DE3514903A1 - Vorrichtung zum erwaermen von gegenstaenden aus thermoplastischem material in den zwischenphasen des mehrfachspritzgusses - Google Patents
Vorrichtung zum erwaermen von gegenstaenden aus thermoplastischem material in den zwischenphasen des mehrfachspritzgussesInfo
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Description
,lc ioiltill : M LC υ/.'/ΰ
Anmelderin: INDUSTRIA MECCANICA LORENZIN 3.p.Α., Via Battaalia 71
AlbigP9segn (Provinz Pado»a) Italien
Vertreter: Patentanwälte Dipl.-Chem. Dr. Ruff, Dipl.-IrSb J Be*e/r
Vertreter: Patentanwälte Dipl.-Chem. Dr. Ruff, Dipl.-IrSb J Be*e/r
Dipl.-Phys. J. Schöndorf, Neckarstraße 50, ""♦«",
D-7000 Stuttgart 1
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erwärmen von Gegenständen aus
thermoplastischem Material in den Zwischenphasen des Mehrfachspritzgusses.
Es sind bereits Maschinen bekannt, die den aufeinanderfolgenden Mehrfachspritzguß von Kunststoff
durchführen, um thermoplastische Gegenstände zu erhalten, die aus verschiedenen, sich sowohl
hinsichtlich der physikalischen als auch der ästhetischen Eigenschaften unterscheidenden Materialien
bestehen.
Bei der Herstellung von Sohlen werden diese entweder
als Teile angefertigt, die später einem Oberleder
zugeordnet werden. oder direkt an ein Oberleder angespritzt.
Zur Erzielung einer guten Qualität und Gehbequemlichkeit müssen diese Sohlen zwischen
Oberleder und Laufsohle ein aus weichem Schaumstoff bestehendes Zwischenelement aufweisen.
Die Laufsohle muß hingegen aus einem kompakten und veschleißfesten Material bestehen.
Bisher wurde bei der Herstellung dieser Sohlen zuerst das geschäumte Produkt und sodann das kompakte Produkt
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gespritzt.
Diese Verfahrensweise besitzt jedoch bedeutende
NachteiIe.
Es ist tatsächlich schwierig, ein sehr stark geschäumtes Produkt zu verwenden, da es beim Spritzen
des kompakten Teiles verformt wird.
Aus demselben Grunde ist es nicht möglich, eine dünnschichtige Laufsohle zu spritzen, da dies
Spritzdrücke erfordern würde, die mit Sicherheit die Verformung des Schaumteiles aus dem ersten
Spritzgußvorgang zur Folge hätten.
Wenn man andererseits die Laufsohle aus kompaktem Material und erst dann das geschäumte Zwischenmaterial
spritzen würde, so käme es zu ersten Problemen hinsichtlich der Verbindung zwischen den beiden
Materialien, die hauptsächlich auf die Zeit, die zwischen dem ersten und dem zweiten Spritzgußvorgang
verstreicht, zurückzuführen sind.
Es ist dabei erforderlich, die Form, bevor sie geöffnet
wird, genügend abzukühlen, um den ersten spritzgegossenen Teil nicht zu verformen, andererseits
schafft die Abkühlung ziemliche Probleme bei der Haftung mit dem zweiten Material, das eingespritzt
wird.
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Wenn man in der Praxis eine dünne Laufsohle zuerst und
danach einen zwischen Laufsohle und Oberleder einzubringenden Schaumkörper spritzen würde, so wäre
die Haftung zwischen diesen Teilen nicht genügend, und es käme auch bei nur geringen Beanspruchungen zu einer
Ablösung der Laufsohle vom geschäumten Zwischenteil.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche es ermöglicht, den
aufeinanderfolgenden Spritzguß von zwei Materialien verschiedener Beschaffenheit, die innig miteinander
verbunden sein müssen, durchzuführen und insbesondere
die Verbindung zwischen einer dünnen Schuh-Laufsohle und einer Zwischensohle aus Schaumstoff zu erzielen,
wobei das Endergebnis von der zwischen dem ersten und dem zweiten Spritzgußvorgang vergangenen Zeit
unabhängig ist.
Diese Vorrichtung soll weiters in einfache Weise an allen derzeit gebräuchlichen Arten von
Spritzgußmaschinen für den aufeinanderfolgenden Guß bzw. Mehrfachguß von Kunststoffen angebracht werden
können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Erwärmen von Gegenständen aus thermoplastischem Material in den
Zwischenphasen des Mehrfachspritzgusses gelöst, welche
durch eine an Führungen gelagerte und vorzugsweise von Kolben gesteuerte bewegliche Wiege, welche elektrische
Heizelemente enthält und vorübergehend in die offene
Form einer Maschine eingesetzt wird, welche den
aufeinanderfolgenden Kunststoff-Mehrfachspritzguß durchführt, wobei die genannten Heizelemente ihre
Tätigkeit auf einen ersten spritzgegossenen Teil konzentrieren, um dessen Oberfläche vor einem zweiten
Spritzguß zu aktivieren, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles, ohne die Erfindung darauf zu beschränken, unter Hinweis auf die beiliegenden
Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Einspritzstation einer
Maschine für die Herstellung einer Laufsohle und die Verbindung derselben mit einem Oberleder
mittels einer Zwischensohle mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
Heizvorrichtung;
Fig. 3 schematisch und im Grundriß eine Rotationsmaschine mit Doppeleinspritzkopf und
Heizvorrichtung:
Fig. 4 eine -schematische Ansicht der Einspritzstation
einer Maschine mit dreiteiliger Form;
Fig. 5 schematisch eine Ansicht einer Station für die
Herstellung von Sohlen: und
rig. 6 eine schematische Ansicht einer statischen Maschine. '
In den Zeichnungsfiguren ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung gezeigt und besteht aus einer Wiege 1, die zweckmäßigerweise aus einer C-förmigen Doppelwand 2 und
3 besteht, wobei die Wände durch zwei Kopfteile 4 und 5 geschlossen sind, zwischen denen drei mit 6 bezeichnete
elektrische Widerstände angeordnet sind.
Die Doppelwand 2 und 3 hat die Aufgabe, die von den elektrischen Widerständen 6 entwickelte Wärme
abzuschirmen, wogegen die innenseite der Wand 2 spiegelnd ausgebildet ist, um die von den Widerständen
erzeugten Infrarotstrahlen zu reflektieren.
Die Wiege 1 ist seitlich mit zwei zylindrischen Stangen
7 bzw. 8 fest verbunden, die durch zwei Führungs- und HalterungskopfteiIe 9 und 10 hindurchgehen und von
diesen geführt und gehaltert sind.
Die Verbindung erfolgt mittels zwei vorn mit der Wiege 1 fest verbundenen Fortsätzen 11 und 12, die weiters
mit Kolbenstangen 13 und 14 von zwei doppelt wirkenden Druckluftkolben 15 und 16 verbunden -sind, um die
Bewegung der Kolbenstangen 13 und 14 der Wiege 1 zu übertragen.
Die Kopfteile 9 und 10 sind mit einem Querträger 17 fest verbunden, der am Rahmen einer Kunststoff-Spritzgußmaschine
befestigt ist.
Vorzugsweise sind nicht dargestellte Wegendschalter vorgesehen, die bei der Betätigung der beiden Kolben 15
und 16 in den zwei äußersten Wegendstellungen intervenieren, bei welchen die Wiege zwischen die Form
eingeschoben bzw. vollkommen aus den Formen herausgezogen worden ist.
Die Fig. 3 zeigt die Anordnung der Vorrichtung an einer Rotationsmaschine mit Drehtisch 18, in diesem
Falle mit sechs Stationen, von denen nur die Einspritzstation 19 mit zwei Spritzköpfen 20
bzw. 21 und die Erwärmungsstation mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt sind.
Vorzugsweise liegt die Erwärmungsstation vor der Einspritzstation 19 in der durch den Pfeil 20
angedeuteten Drehrichtung des Drehtisches 18.
Die in Fig. 3 gezeigte Rotationsmaschine kann ein Formensystem von der in Fig. 1 gezeigten Art besitzen.
In diesem Falle durchläuft die Maschine eine Folge von Arbeitsgängen,· während welcher eine Laufsohle 23 mit
geringer Dicke und aus kompaktem Material in der ersten durch die Formhälften gebildeten Form hergestellt wird.
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Nach der Durchführung des Spritzgusses und nach Gewährung einer entsprechenden Zeit für die Abkühlung
und die Reifung der Laufsohle 23 wird die Form geöffnet, um die Formhälfte 24 zu drehen und die
Laufsohle 23 unter eine auf einer Form 27 montiertes Oberleder 26 zu bringen.
Während dieser Arbeitsgänge nimmt jedoch die Temperatur der Laufsohle 23 aus technischen Gründen der
Formenöffnung und wegen der Zeit, welche vom Beginn der Einspritzung bis zur Gesamtdrehung des Tisches 18 um
eine Drehung verlaufen ist ab, so daß die einwandfreie Verklebung mit einem anderen eventuell eingespritzten
Material nicht erzielt werden könnte. Um dieses Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß die Einführung, von der
Vorrichtung aus. der Wiege 1 mit den Widerständen 6 durchgeführt, die während einer kurzen Zeit praktisch
durch Emission von Infrarotstrahlen die freiliegende Oberfläche der Laufsohle 23 erwärmen.
Sodann wird die Drehung vervollständigt und die Form
geschlossen, um eine Zwischensohle 28 aus weichem Schaumstoff zu spritzen.
Es ist offensichtlich, daß das Material, aus welchem die Zwischensohle 28 besteht , auf jeden Fall weich
sein kann, da· die Probleme der Verformbarkeit der aus wesentlich härterem Material erzeugten Laufsohle
beseitigt sind.
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Es ist offensichtlich, daß die Dicke der Laufsohle 23
keinen Einfluß mehr auf die Verbindung zwischen den verschiedenen Materialien hat.
Die Erwärmung durch die Widerstände 6 betrifft praktisch nur die Seite der Laufsohle 23, auf welcher
das Schaumprodukt , aus welchem die Zwischensohle 28 besteht, zum Anhaften kommt.
Dies stellt einen weiteren Vorteil dar, weil die nur oberflächliche Erwärmung keinerlei Verformung der
Laufsohle zur Folge hat.
In den Figuren 4, 5 und 6 sind drei, in an sich bekannte Maschinen verschiedener Typen gezeigt, bei
welchen die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden kann.
Die Fig. 4 zeigt eine nicht kontinuierliche Maschine
mit aus drei Teilen zusammengesetzter Form, wobei die nunmehr mit 29 bezeichnete Laufsohle in einer ersten
Spritzgußphase erzeugt wird, um sodann durch die nunmehr mit 30 bezeichnete Vorrichtung mit den
Widerständen erwärmt zu werden, bevor die Drehung durchgeführt wird, um eine Zwischensohle zu spritzen,
die zwischen der Laufsohle 29 und dem auf der Form 31 montierten Oberleder ausgebildet wird.
In Fig.5 ist eine Maschine mit einer vierteiligen Form
für die Erzeugung von Sohlen aus zwei Schichten aus
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veschiedenartigem Material gezeigt, die im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Maschine entspricht. Bei
uieser Ausführungsform wird jedoch die zweite Schicht
nicht direkt am Oberleder gespritzt, sondern es wird eine unabhängige zweischichtige Sohle hergestellt.
Dabei wird deshalb eine mit 32 bezeichnete dünne Laufsohle hergestellt, die sodann durch die
Widerstandswiege 33 erwärmt wird, bevor die Form gedreht wird, um einen zweiten Spritzguß zur Erzeugung
einer weichen Zwischensohle durchzuführen.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Maschine bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt werden kann.
Dabei handelt es sich um eine sogenannte statische Maschine, mit der zuerst eine Laufsohle 34 hergestellt
wird, die nach dem Erwärmen durch die Wiege von Widerständen 35 mit einer nach Drehung der Formgruppe
36 erhaltenen Zwischensohle kombiniert wird.
Obige Ausführungen lassen die Vorteile der Verwendung einer wie vorgeschlagenen Heizvorrichtung erkennen.
Vor allem ist es möglich, eine Sohle bestehend aus einer robusten und dünnen Laufsohle kombiniert mit
einer weichen Zwischensohle herzustellen.
Die Zwischensohle kann aus jedem beliebigen Schaumstoff bestehen, da keine Verformung des mit dem ersten
Spritzguß erzeugten Teiles möglich ist.
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Die oberflächliche Erwärmung der Laufsohle ermöglicht
eine widerstandsfähige Vereinigung der beiden Teile,
die auf diese Weise innig miteinander verbunden sind und sich nicht mehr voneinander lösen können.
Die der zweiten Spritzgußphase vorhergehende Erwärmung kann zu jedem beliebigen Moment bzw. auch nach sehr
langer Zeit nach dem ersten Spritzguß vorgenommen werden.
Dadurch ist es möglich, immer ein Produkt von gleicher Qualität auch mit Maschinen zu erhalten, bei denen die
beiden Spritzgußvorgänge in einem bedeutenden Zeitabstand erfolgen.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Vorrichtung bei Kunststoff-Spritzgußmaschinen verschiedener Type oder
bei Formen verschiedener Type verwendet werden.
Die Vorrichtung ist überdies sehr einfach und kann mit Leichtigkeit an jeder Maschine solcher Art montiert
werden.
Elektrische oder elektronische Vorrichtungen ermöglichen es, sowohl die Erwärmungszeit als auch die
Erwärmungstemperatur festzulegen, um sie an die verschiedenen' Materialien oder die "verschiedenen
Herstellungsprodukte anzupassen.
Im Endeffekt werden bedeutende produktive Vorteile
insbesondere hinsichtlich der Qualität des erhaltenen Produktes erzielt.
Es ist offensichtlich, daß, ausgehend von dem dargelegten Erfindungsgedanken im Rahmen der Erfindung
verschiedene Ausführungsformen möglich sind, insbesondere sind verschiedene Möglichkeiten der
Einführung der Wiege mit den Widerständen unter die Halbform, welcher der erste Spritzgußteil zugeordnet
bleibt, denkbar.
Auch die Materialien und Bestandteile können, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Gegenständen aus thermoplastischem Material in den Zwischenphasen des
Mehrfachspritzgusses, gekennzeichnet durch eine bewegliche Wiege (1), welche elektrische Heizelemente
(6) zum vorübergehenden Einsetzen in die offene Form einer Mehrfachspritzgußmaschine enthält, wobei die
genannten Heizelemente in der Nähe eines ersten spritzgegossenen Teiles zur Einwirkung mit dessen
Oberfläche vor einem zweiten Spritzguß angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege(1) aus einem im wesentlichen flachen, auf
PATENTANSPRÜCHE
einer Seite offenen, eine Vielzahl elektrischer Widerstände (6) enthaltenden Gehäusekörper (2-5)
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Widerstände (6) Infrarotstrahler
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wiege mit Schiebeeinrichtungen (7-16) zur Einführung in eine offene Form einer Kunststoff-Spritzgußmaschine
durch Druckluftkolben (15, 16) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeinrichtungen aus mit der Wiege (1) fest
verbundenen Stangen (7,8) bestehen, die in Führungsund halterungskopfteile (9.10) verlaufen und mit
Kolbenstangen (13, 14) von doppelt wirkenden Druckluftkolben (15, 16) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (1) in einer
Erwärmungsstation der Mehrfachspritzgußmaschine mit drehbarem Tisch angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Endschalter zur Steuerung der Einführung und der
Entnahme der Wiege 1 aus der offenen Form vor Freigabe der neuerlichen Schließung derselben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Steuerungseinrichtungen für die Vorbestimmung
der Erwärmungszeiten und der Erwärmungstemperatur aufweist.
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