DE420507C - Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter Gleichstrommotoren - Google Patents
Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter GleichstrommotorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/006—Structural associations of commutators
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
- Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter Gleichstrommotoren. E5 ist vielfach erforderlich, parallel geschaltete, mechanisch nicht gekuppelte Gleichstrommotoren unabhängig von ihrer Belastung und von anderen störenden Einflüssen auf gleicher Drehzahl zu halten. Das Mittel, solche Gleichstrommotoren mit je drei oder mehr symmetrisch an die Ankerwicklungen angeschlossenen Schleifringen 7u versehen und diese Schleifringe entsprechend elektrisch zu verbinden, ist bereits bekannt. Die Motoren sind hiermit synchron gekuppelt, jedoch ist diese Anordnung mit einer erheblichen Stö; rang der Stromwendung verbunden, deren Beseitigung Zweck und Wesen der Erfindung ist.
- Abb. i zeigt die bekannte Anordnung. Ml, und M2 sind zwei Arbeitsmaschinen antreibende Gleichstrommotoren, die über die Schleifringe s1 und s2 synchron gekuppelt sind. nl und n2 sind ihre Nebenschlußerregerwicklu:ngen, die durch einen Regler R zwecks Drehzahleinstellung gemeinsam beeinfiußt werden. hl und h2 sind die Wendepolwicklungen.
- Ist .die mechanische Belastung beider Motoren nicht gleich, so arbeitet der schwächer belastete Motor als Drehstromgenerator, der stärker belastete als Drehstrommotor, wobei die Wirkkomponente des zwischen s1 und s2 fließenden Wechselstromes das Gleichstromankerfeld des einen Motors schwächt und das des anderen verstärkt. Die Folge davon ist, daß die Wendepole, die nur vom Kommuta,-torstrom abhängig sind und deshalb nicht dem resultierenden Ankerfelde entsprechend erregt sind, die Stromwendung stören und zur Funkenbildung Veranlassung geben.
- Erfindungsgemäß beseitigt die Anordnung mach Abb. z diesen übelstand. Mi und M2 sind wieder zwei Gleichstrommotoren mit den Nebenschlußerregerwicklungei ni und n2 und den. Wendepolwicklungen hl und h'2. Mit einem der beiden Gleichstrommotoren ist ein Drehfeldumformer ohne Felderregung, bekannt als Danielsonscher Umformer, D ge:-kuppelt, dessen Polzahl gleich der dieses Gleichstrommotors ist. Der in dem Gehäuse ohne Erregerwicklung umlaufende Umformeranker trägt eine Gleichstromwicklung, an die außer dem Kommutator die Schleifringe s" symmetrisch angeschlossen sind. Letzteren fließt über den. Stromtransformator T ein. Strom fg zu, der dem zwischen den Schleifringen der Gleichstrommotoren fließenden Wechselstrom J" .entspricht. Der Wirkkomponente dieses Wechselstromes J" ist die Gleichstromspannung e des Umformers proportional.
- Die Wendepole der beiden Gleichstrommotoren tragen die zusätzlichen oder entgegenwirkenden Hilfswicklungen kl und k2. Durch diese treibt die Gleichstromspannung e des Drehfeldumformers D einen Strom, der die Erregung der Wendepole dem resultierenden Ankerfelde der beiden Gleichstrommotoren tanpaßt.
- Der Drehfeld'umformer kann, wie bekannt, durch Bürstenverschiebung bei gleichzeitiger Verdrehung des Gehäuses durch Verdrehung der Kupplung mit dem Hauptmotor oder durch Phasenmischung am Transformator T auf eine beliebige Komponente des Wechselstromes J, eingestellt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter Gleichstrommotoren, bei welchen zur Aufrechterhaltung ihres Gleichlaufes entsprechende Punkte beider Ankerwicklungen über Schleifringe leitend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der beiden Gleichstrommotoren ein Drehfeldumform@er (Danielsonscher Umformer D) gekuppelt ist, der wechselstromseitig vom Ausgleichstrom der beiden Motoren. gespeist wird und gleichstromseitig zus7tzliche oder entgegenwirkende Hilfswicklungen (k1, k2) auf den Wendepolen der beiden Motoren speist, so daß die Wendepolerregüngen den resultierenden Ankerfeldern der beiden Motoren angepaßt sind. Z. Ausführungisform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Änderung der Phase des den. Umformer speisenden Stromes oder Verdrehung seines Ständers und seiner Bürsten die Wirkkomponente .des Ausgleichstrornes geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43554D DE420507C (de) | 1924-11-21 | 1924-11-21 | Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter Gleichstrommotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43554D DE420507C (de) | 1924-11-21 | 1924-11-21 | Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter Gleichstrommotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420507C true DE420507C (de) | 1925-10-29 |
Family
ID=6933711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43554D Expired DE420507C (de) | 1924-11-21 | 1924-11-21 | Anordnung zur Verbesserung der Stromwendung parallel geschalteter Gleichstrommotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420507C (de) |
-
1924
- 1924-11-21 DE DEA43554D patent/DE420507C/de not_active Expired
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