DE4204997A1 - Ventiltrieb fuer ein hubventil - Google Patents
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Description
Die wartungsfreien Ventiltriebe moderner Serien-Brennkraftmaschinen sind
mit hydraulischen Spielausgleichselementen bestückt, die auftretende Längen
änderungen zwischen dem im Brennraum befindlichen Ventilsitz und dem Nocken
grundkreis selbsttätig ausgleichen. Hierzu werden sie durch Federn und den
eingeleiteten Öldruck in Längsrichtung gespreizt und können über definierte
Leckageverluste bei Bedarf auch Verkürzungen realisieren.
Die Orientierung für die jeweils erforderliche Längenkorrektur erfolgt durch
Kontakt des zu betätigenden Ventiltriebsgliedes (Stößel, Kipphebel, Schlepp
hebel) mit dem Grundkreisbereich des Nockens, wobei eine gewisse Mindestan
preßkraft für eine einwandfreie Funktion im gesamten Betriebsbereich der
Maschine nötig ist.
Aufgrund der theoretischen Linienberührung zwischen dem Nockengrundkreisbereich
und dem zu betätigenden Ventiltriebsglied treten dabei relativ hohe Flächen
pressungen auf, die insbesondere am Ventiltriebsglied Maßnahmen gegen Ver
schleiß erfordern. Auch darf der rotierende Nockengrundkreisbereich als
Orientierungskontur für das Spielausgleichselement keinen Schlag aufweisen.
Der bei den hydraulischen Spielausgleichselementen vorhandene Nockengrund
kreiskontakt erhöht gegenüber herkömmlichen, spielbehafteten Ventiltrieben
die Reibung im Ventiltrieb, so daß insbesondere bei vielventiligen Brennkraft
maschinen ein negativer Einfluß auf den Kraftstoffverbrauch gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Ventiltrieb
zu schaffen, der verschleiß- und verlustarm arbeitet.
Die erfindungsgemäße Aufgabenlösung besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausführungen beschreiben die Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Ventiltrieb vermeidet die vorgenannten Nachteile, indem
die Längsorientierung des Spielausgleichselementes nicht mehr am rotierenden
Grundkreisbereich des Nockens, sondern an einem ruhenden Anschlag für das
Ventiltriebsglied erfolgt. Der bisherige Nockengrundkreisbereich wird praktisch
bedeutungslos und kann somit entfallen, wodurch sich neue Gestaltungen für
Nockenwellen ergeben.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den hier interessierenden Bereich
des Zylinderkopfs einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den interessierenden
Bereich eines Zylinderkopfes,
Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längs
schnitt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine im Rahmen der Erfindung
zu verwendende Nockenwellenkonstruktion,
Fig. 6 eine Realisierung der Erfindung bei einem Kipphebel und
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man bei 1 die im Zylinderkopf
2 vorgesehene Führung für den in diesem Ausführungsbeispiel relativ breiten,
zwei übliche hydraulische Ventilspielausgleichselemente enthaltenden Tassen
stößel 3 bekannten und daher nicht zu beschreibenden Aufbaus. Über die Bohrung
4 sind die Spielausgleichselemente an den Schmier- bzw. Kühlölkreislauf
der im übrigen nicht dargestellten Hubkolbenbrennkraftmaschine angeschlossen.
In diesem Fall dienen die Elemente zum selbsttätigen Spielausgleich von
zwei Hubventilen, deren Schäfte bei 5 und 6 angedeutet sind.
Durch die Ventilschließfedern 7 und 8 sind die Elemente in Richtung nach
oben, d. h. in Richtung auf den von der Nockenwelle 9 getragenen Nocken
10, kraftbeaufschlagt. Die Nockenwelle 9 ist in geteilten Lagern gehalten,
wobei ein Lagerteil in den Zylinderkopf 2 eingearbeitet ist und der zweite
Lagerteil durch die Brücke 11 gebildet wird, die an den ersten Lagerteil
angeschraubt ist. Jeder Lagerteil bildet eine halbkreisförmige Lagerschale,
so daß die durch die Fläche 12 gebildete Teilungsebene eine Symmetrieebene
des Lagers darstellt.
In der dargestellten Lage des Nockens 10 ist angenommen, daß sich die Ventile
in Schließstellung befinden; wie erkennbar, steht der Nocken 10 mit seinem
Grundkreisbereich 13 der Auflagefläche 14 des Tassenstößels 3 gegenüber.
In Abweichung vom Stand der Technik besteht jedoch jetzt kein Kontakt zwischen
dem Grundkreisbereich 13 und der Auflage 14, da sich der Tassenstößel 3
an in diesem Ausführungsbeispiel zwei angeschraubten Anschlägen 15 und 16
abstützt, deren wirksame Flächen 17 und 18 in Höhe der Fläche 12 verlaufen.
Die Auflagefläche 14 ist in bezug auf die Anschläge 15 und 16 so gelegt,
daß zwischen ihr und dem Grundkreisbereich 13 des Nockens 10 ein kleiner
Spalt 19 verbleibt, also während der Schließphase der Ventile und damit
während des Einstellvorgangs der Spielausgleichselemente kein Verschleiß
und Leistungsverlust hervorrufender Kontakt zwischen Nocken und Tassenstößel
3 vorhanden ist. Da dieser Spalt nur klein ist und die Mittelebene der Nocken
welle 9, d. h. die Fläche 12, zusammenfällt mit den wirksamen Anschlagsflächen
17 und 18, ergibt sich trotz dieser Vermeidung eines Kontakts zwischen der
Auflagefläche 14 einerseits und dem Grundkreisbereich 13 des Nockens anderer
seits für die Orientierung des Spielausgleichselements eine relativ genaue
Simultation der Verhältnisse, die beim Stand der Technik durch die Heran
ziehung des Nockengrundkreisbereichs als Anschlagfläche vorliegen.
Die Konstruktion nach Fig. 2 vermeidet derartige hochliegende Anschläge
("Obenführung"), die bei üblichen in Draufsicht runden Spielausgleichselementen
mit relativ geringem Durchmesser schwer unterzubringen sind. In der Konstruktion
nach Fig. 2 ist jedem der beiden Ventilschäfte 20 und 21 ein individueller,
mit einem hydraulisches Spielausgleichselement bestückter Tassenstößel 22
bzw. 23 zugeordnet; diese wiederum stehen unter der Wirkung individueller,
unterschiedlich ausgebildeter Nocken 24 und 25 der Nockenwelle 26.
Beiden Tassenstößeln 22 und 23 gemeinsam ist der zwischen den Nocken 24
und 25 vorgesehene montierte Anschlag 27, wobei dessen wirksame Fläche 28
so gewählt ist, daß sie etwas unter der Höhe der Grundkreisbereiche 29 und
30 der Nocken 24 und 25 im geschlossenen Zustand der Hubventile verläuft.
Eine ähnliche Konstruktion zeigt Fig. 4, jedoch mit dem Unterschied, daß
das zweigeteilte Lager 40 für die Nockenwelle 41 mit den Nocken 42 und 43
mit seiner in Fig. 4 unteren Fläche 44, die mit der nach oben weisenden
Fläche 45 der Führung 46 für die beiden mit Spielausgleichselementen versehenen
Tassenstößel 47 und 48 zusammenfällt, den Anschlag für diese bildet. Auch
hier ist demgemäß der Berührungskontakt zwischen den Tassenstößeln 47 und
48 einerseits und den Grundkreisbereichen ihrer Nocken 42 und 43 andererseits
bei geschlossenen Ventilen aufgehoben.
Im Hinblick auf diesen Tatbestand ist auch eine Nockenwellenkonstruktion
gemäß Fig. 5 möglich, deren Nocken 50 einen gegenüber dem theoretischen
Grundkreis 51 eingezogenen Bereich besitzt, der zur Unterbringung eines
Befestigungselements für den Nocken 50, hier eines Sechskantkopfes 52 der
Schraube 53, ausgenutzt wird. Verständlicherweise sind auch andere Befestigungs
möglichkeiten, beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben, für den
Nocken 50 an der eigentlichen Nockenwelle 54 möglich.
In Fig. 6 dient zur Kraftübertragung zwischen Nocken 60 und Ventilschaft
61 der Kipphebel 62, der mit einem hydraulischen Ventilspielausgleichselement
63 versehen ist. Während Grundkreisphasen des Nockens 60 stützt sich der
Hebel 62 an dem nockennahen Anschlag 64 ab, so daß ein schmaler Spalt 65
bei geschlossenem Ventil gewahrt ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 schließlich dienen zur
Befestigung der Nockenwelle 70 an der Planfläche 71 des Zylinder
kopfes 72 die Nockenwelle 70 einteilig umgreifende Lager 73, die
mittels Schrauben 74 am Zylinderkopf 72 festgeschraubt sind. Die
Nockenwelle besitzt hier zumindest in ihrem von den Lagern 73 und
den Nocken 75, die gesondert gefertigte Bauteile bilden, umschlos
senen Bereich einen konstanten Durchmesser, so daß die Nockenwelle
70 mit den Lagern 73 und den Nocken 75 gleichsam durch Auffädeln
bestückt werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Längsachse 76
des Ventiltriebsglieds 77 schräg zur Planfläche 71 verläuft. Zur
Bildung des Anschlags 78 für ein Ventiltriebsglied, daß in Fig. 7
vor der Zeichenebene liegt, und entsprechend auch für das hinter
der Zeichenebene liegende Ventiltriebsglied 77 ist an der Untersei
te des einteiligen Lagers 73, d. h. unterhalb des Verlaufs der
Nockenwelle 70, eine Vertiefung 79 eingearbeitet, deren Ausrichtung
der Ausrichtung der Längsachse 76 bzw. der Bewegungsrichtung des
Ventiltriebsglieds 77 entspricht. Dadurch wird eine flächige Aufla
ge der oberen Stirnfläche des jeweiligen Ventiltriebsglieds auf der
Anschlagfläche 78 sichergestellt.
Verständlicherweise ist es auch möglich, eine senkrecht zur Ebene
der Fig. 4 weisende durchgehende Ausnehmung 79 zur Bildung von An
schlägen für zwei in dieser Richtung aufeinanderfolgende Ventil
triebsglieder vorzusehen.
Diese Ausführungsformen der Erfindung bietet eine Reihe von Vortei
len: So sind Herstellung und Bearbeitung des einteiligen Lagers
vereinfacht, Zentrierschrauben für die Lagerbefestigung am Zylin
derkopf können entfallen, und schließlich können die Nockenwelle,
die Lager, die Nocken und die Anschläge für die Ventiltriebsglieder
zu einer Vormontageeinheit zusammengefaßt werden. Ergänzend sei
darauf hingewiesen, daß infolge Fehlens einer Lagertrennfuge auch
die Lagerfunktionssicherheit verbessert ist.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer Ventiltrieb ge
schaffen, der ohne Beeinträchtigung der günstigen Eigenschaften
desselben hinsichtlich Verschleiß und Wirkungsgrad optimiert ist.
Claims (9)
1. Ventiltrieb für ein Hubventil, insbesondere ein Ladungswechselventil
einer Brennkraftmaschine, mit zumindest einem das Ventil über ein Ventil
triebsglied mit einem hydraulischen Spielausgleichselement entgegen
der Kraft einer Ventilfeder betätigenden Nocken, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ruhender Anschlag (15, 16) für das Ventiltriebsglied (3) vorgesehen
ist, an dem sich dieses während der Grundkreisphase des Nockens (10)
unter Wahrung eines Spalts (19) zum Nockengrundkreisbereich (13) abstützt.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Tassen
stößel (3) als Ventiltriebsglied der Anschlag (44) durch ein Lager (40)
für eine den Nocken (42, 43) tragende Nockenwelle (41) gebildet ist.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Tassen
stößel (22, 23) als Ventiltriebsglied der Anschlag durch ein scheiben
ähnliches Bauteil (27) gebildet ist.
4. Ventiltrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag
(27) zwei einander benachbarten Ventiltriebsgliedern (22, 23) gemeinsam
ist.
5. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem mehreren Ventilen gemeinsamen, in Draufsicht länglichen
Tassenstößel (3) diesem zwei Anschläge (15, 16) in vorzugsweise symmetrischer
Anordnung zugeordnet sind.
6. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ventil
triebsglied nach Art eines Schlepp- oder Kipphebels (62) der Anschlag
(64) an einer nockennahen Stelle liegt.
7. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (50) einen eingezogenen Grundkreisbereich besitzt.
8. Ventiltrieb nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lager (73) zur Bildung des Anschlags in einem die Nocken
welle (70) untergreifenden Bereich zur teilweisen Aufnahme des
Ventiltriebsglieds (77) während der Grundkreisphasen des Nockens
(75) eine Vertiefung (79) besitzt, die in Bewegungsrichtung des
Ventiltriebsglieds (77) ausgerichtet ist.
9. Ventiltrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer nachträglich mit Nocken (75) bestückten Nockenwelle (70),
deren Durchmesser im Bereich der Nocken (75) und der Lager (73)
konstant ist, zumindest einzelne Lager (73) die Nockenwelle (70)
einteilig umschließend ausgebildet sind, so daß Nockenwelle
(70), Nocken (75), Lager (73) und Anschläge (78) eine Vormon
tageeinheit bilden.
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