DE420492C - Stangenschraemmschine - Google Patents
StangenschraemmschineInfo
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- DE420492C DE420492C DEB113104D DEB0113104D DE420492C DE 420492 C DE420492 C DE 420492C DE B113104 D DEB113104 D DE B113104D DE B0113104 D DEB0113104 D DE B0113104D DE 420492 C DE420492 C DE 420492C
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- Germany
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- cutting machine
- machine
- cutting
- bar cutting
- coal
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- Expired
Links
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 9
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stangenschnämmaschine
für Bergwerke, insbesondere im Strebbau mit starkem Einfallen, auf
welcher ein in senkrechter Richtung schwenkbarer zweiter Schrämkopf zum Schlitzen der
Kohlenbank vorgesehen ist. Mittels der neuen Maschine soll also gleichzeitig am Liegenden
ein Schräm und quer zur Schramrichtung ein
Kerb oder Schlitz in die Kohlenbank ieingetrieben werden, der das unterschrämte Flöz in
Knappe unterteilt. Da sich nun die Schrämmaschine mit dem Vortrieb des Schrams vorwärts
bewegt, würde der gleichzeitig hergestellte Schlitz schräg zur Schrameinrichtung
t5 verraufen, und es ist in weiterer Ausbildung
des Erfindungsgegenstandes deshalb vorgesehen, daß der zusätzliche Schrämkopf auf
der Schrämmaschine supportähnlich verfahren werden kann.
ao In der Zeichnung ist in Abb. ι ein
Schnitt durch einen Strebbau mit der Maschine dargestellt. Abb. 2 und 3 zeigen zwei
senkrecht dazu' stehende Querschnitte.
An der Kohlenbank α wird die Schrämmaschine d in bekannter Weise zur Bildung
des Schrams zwischen dem Hangenden b und dem Liegenden c entlang geführt, wobei sich
die Kufen / an der Kohlenbank α und der Stempelreihe g- abstützen. Da nun der Kohlenbank
durch das TJnterschrämen die Grundlage genommen wird, wird sie sich, früher oder
später vom Hangenden b ablösen und sich auf die Schramsohle aufsetzen. Hierbei entstehen
unkontrollierbare Risse k, welche Veranlassung zum Abrutschen der ganzen Kohlenbank
a oder ernes Teiles derselben geben, wodurch die- Förderung unterbrochen und Leben
und Gesundheit der Belegschaft gefährdet wird. Meist werden sich mehrere Risse h
bilden, so daß nicht einmal die eingebrochene
Kohle abgeräumt werden kann, weil oben hängengebliebene und schon angierissene Teile
nachzustürzen drohen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten und Gefahren wird nun eine
Anzahl von Kerben oder Schlitzen k senkrecht oder schräg zum Schräm e mittels des
im Schrämkopf i auch nach oben schwenkbar angeordneten Stangenbohrers / oder mittels
eines "auf dem Deckel der Maschine d fest
ίο oder durch, den Schlitten I verfahrbaren
Schlitzwerkzeugs η in kleinere Kohlenklötze
unterteilt, deren Ausmaße so bemessen sind, daß ihrem Ausbau keine Schwierigkeiten
oder Gefahren mehr entgegenstehen. Mittels des Kerb- oder Schlitzwerkzeuges m wird
während der Schrämarbeit gieschlitzt, und es kann feur Erzeugung einies senkrecht
zur Schramebene stehenden Kerbes das Schrämwerkzeug mittels eines Schlittens/ auf
ao dem Deckel der Maschine supportähnlich ent-*
sprechend dem Vorschreiten der Schrämmaschine zurückgefahren werden. Für niedrige
Baue ist die Schlitzmaschine m abnehmbar ausgebildet. Die übrigen drei Teile der
Schrämmaschine, nämlich der Maschinenkör- 25 per d, der Schrämstangenkopf / und die
Winde ρ sind für sich mit ausschaltbaren Laufrädern q versehen, die um Drehpunkte
an Lenkern r schwenkbar und feststellbar sind. Jedes Teil kann also fjär sich verfahren 30
werden, wenn man, die durch Schnellkupplungen s miteinander verbundenen Teile voneinander
trennt.
Claims (2)
1. Stangenschrämmaschine für Bergwerke, insbesondere im Strebbau mit starkem
Einfallen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Maschine ein in senkrechter Riehtung
schwenkbarer zweiter Schrämkopf zum Schlitzen der Kohlenbank vorgesehen ist.
2. Stangenschrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
zusätzliche Schrämkopf auf der Schrämmaschine supportähnlich verfahrbar gelagert
ist.
Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB113104D DE420492C (de) | 1924-03-02 | 1924-03-02 | Stangenschraemmschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB113104D DE420492C (de) | 1924-03-02 | 1924-03-02 | Stangenschraemmschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420492C true DE420492C (de) | 1925-11-02 |
Family
ID=6993397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB113104D Expired DE420492C (de) | 1924-03-02 | 1924-03-02 | Stangenschraemmschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420492C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764323C (de) * | 1938-03-01 | 1952-10-20 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Verfahren zum Hereingewinnen ladefertiger Kohle am langen Stoss |
DE971194C (de) * | 1954-07-09 | 1958-12-24 | Konrad Grebe | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle in steil gelagerten Floezen mit schlittenartigem Haenge-Abdrueckgeraet |
-
1924
- 1924-03-02 DE DEB113104D patent/DE420492C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764323C (de) * | 1938-03-01 | 1952-10-20 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Verfahren zum Hereingewinnen ladefertiger Kohle am langen Stoss |
DE971194C (de) * | 1954-07-09 | 1958-12-24 | Konrad Grebe | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle in steil gelagerten Floezen mit schlittenartigem Haenge-Abdrueckgeraet |
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