DE418234C - Gefaessfoerderung - Google Patents
GefaessfoerderungInfo
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- DE418234C DE418234C DED45113D DED0045113D DE418234C DE 418234 C DE418234 C DE 418234C DE D45113 D DED45113 D DE D45113D DE D0045113 D DED0045113 D DE D0045113D DE 418234 C DE418234 C DE 418234C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/08—Mining skips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/06—Skip or hopper conveyors
- B65G2812/0609—Constitutive elements or auxiliary devices
- B65G2812/0654—Tipping means
- B65G2812/0663—Tipping means arranged on tracks along which the skips are guided
Landscapes
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. SEPTEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 a GRUPPE 9
(D 45113 Xl\35a)
Firma Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg.
Gefäßförderung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1924 ab.
Bei Gefäßförderung wird das Gefäß an Hängebank meist durch Kippen entleert.
Die Kippbewegung des Gefäßes wird hierbei dadurch herbeigeführt, daß Boden und
Gefäßoberteil verschiedenartig geführt werden.
Meist ist der Boden des Fördergefäßes durch eine Drehachse in einem Rahmen befestigt, an
welchem Ober- und Unterteil angehängt sind. Kommt der Rahmen bei der Förderung an
Hängebank an, so wird er in senkrechter
Richtung nach oben weitergeführt. Der obere Teil des Fördergefäßes dagegen weicht mit:els
einer an demselben angeordneten Führungsrolle in seitlich auskragende Leitschienen aus
und leitet die Kippbewegung ein. Während die Drehachse des Gefäßes samt dem Rahmen
weiter senkrecht nach oben geht, läuft die Fürungsrolle auf einer Tragschiene wagerecht
nach außen. Der Boden des Gefäßes setzt ίο seine senkrechte Aufwärtsbewegung weiterhin
fort, bis der Neigungswinkel der Gefäßachse den Reibungswinkel des Fördergutes auf der
Blechwandung des Gefäßes überschritten hat und die Fördermaschine für den eigentlichen
Entleerungsvorgang stillgesetzt wird.
Da nun bei der Kippbewegung des Fördergefäßes von dem Augenblick an, in welchem
die wagerechte Lage der Gefäßachse überschritten ist, die Führungsrolle sich wieder
20. nach dem Schacht zu bewegt und alsdann nochmals in die Leitschiene einläuft, so muß
der Maschinist die Fördermaschine genau in dem Zeitpunkt stillsetzen, in welchem sich
einesteils das Fördergefäß in der für den Entleerungsvorgang notwendigen Schräglage befindet
und in dem außerdem die Führungsrolle noch außerhalb der Leitschiene liegt. Oft ist jedoch ein Zuhochfahren nicht zu vermeiden,
und es treten starke Beschädigungen der Leitschiene, der Führungsrolle und selbst
des Fördergefäßes ein.
Man hat schon versucht, diesen Nachteil zu beseitigen, indem man am Fördergefäß
über dieses vorstehende Schienen anordnete, welche sich in der Kippstellung des Gefäßes
auf den Leitschienen abstützten. Beim Übertreiben wurden dann die Führungsrollen in
eine besondere Schienenbahn gelenkt. Dadurch wird ein Zurückweichen der Rollen in die eigentlichen Leitschienen und damit eine
Beschädigung an letzteren oder dem Gefäß verhütet.
Die bekannte Einrichtung ist nun insofern
noch unvollkommen, als einerseits die An-Ordnung der Aufstützschienen am Fördergefäß
die Nutzlast vermindert und weiterhin an Hängebank außer den Leitschienen weitere
umständliche Hilfseinrichtungen erforderlich
sind. !
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die in einfacherer Weise Beschädigungen beim
Übertreiben des Fördergefäßes verhindert.
Das Neue besteht darin, daß sich das Fördergefäß nach Vollendung der Kippbewegung
beim weiteren Hochheben auf an seinem Rahmen angeordnete Anschläge o. dgl. aufsetzt.
Die Anordnung der Leitschienen an Hängebank gestaltet sich dadurch einfach und übersichtlich,
da weitere Hilfseinrichtungen zur Herbeiführung des Entleerungsvorganges in Fortfall kommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
' Abb. ι eine Ansicht des Fördergefäßes samt j Rahmen in Förderstellung, während
Abb. 2 das Gefäß in Entleerungsstellung in Seitenansicht wiedergibt.
ί α stellt das Fördergefäß dar, das am Boden
mittels der Drehachse e im Rahmen b befestigt ist und an seinem oberen Teil Fü'h-;
rungsrollen / trägt. Der Rahmen b, der mit Anschlägen k o. dgl. versehen ist, gleitet in
der Rahmenführung g und ist am Oberseil c aufgehängt. An seinem unteren Teil wird
das Unterseil d angehängt.
Mit h ist die Leitschiene und mit I die
Tragschiene für die Führungsrollen / bezeichnet.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist ohne weiteres verständlich.
Die Kipplbewegung des Fördergefäßes erfolgt zunächst in der eingangs erwähnten bekannten
Weise.
Hat das Gefäß beim Kippen die wagerechte ■ Lage erreicht, so laufen die Führungsirollen
auf der Tragschiene i wieder ein Stück zurück, bis die dem Entleerungsvorgang günstigste
Lage erreicht ist, und das Fördergefäß ! legt sich beim weiteren Hochgehen auf die
! am Rahmen vorgesehenen Anschläge auf. Übertreibt also der Maschinist aus irgendeinem
Grunde, so be'hält das Gefäß ohne weiteres die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Lage bei, wodurch alle Beschädigungen
oder Störungen in einfachster Weise beseitigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Verhinderung von Be-Schädigungen beim Übertreiben des Fordergefäßes von Gefäßförderanlagen, bei welchen zwecks Kippens und Entleerens des Fördergefäßes am oberen Ende desselben angebrachte Rollen in eine nach der Seite verlaufende Führungsbahn einlaufen, während das untere Ende des Gefäßes seine senkrecht nach aufwärts gerichtete Bahn beibehält, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fördergefäß (et) nach Vollendung der Kippbewegung beim weiteren Hochheben auf an seinem Rahmen (b) angeordnete Anschläge (k) 0. dgl. auflegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45113D DE418234C (de) | 1924-03-11 | 1924-03-11 | Gefaessfoerderung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45113D DE418234C (de) | 1924-03-11 | 1924-03-11 | Gefaessfoerderung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418234C true DE418234C (de) | 1925-09-12 |
Family
ID=7048782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45113D Expired DE418234C (de) | 1924-03-11 | 1924-03-11 | Gefaessfoerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418234C (de) |
-
1924
- 1924-03-11 DE DED45113D patent/DE418234C/de not_active Expired
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