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DE41748C - Selbstthätige Bohrmaschine zum Bohren der Kammrücken - Google Patents

Selbstthätige Bohrmaschine zum Bohren der Kammrücken

Info

Publication number
DE41748C
DE41748C DENDAT41748D DE41748DA DE41748C DE 41748 C DE41748 C DE 41748C DE NDAT41748 D DENDAT41748 D DE NDAT41748D DE 41748D A DE41748D A DE 41748DA DE 41748 C DE41748 C DE 41748C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
machine
support
comb
moved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41748D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. KÄRGER in Berlin, Blumenstr. 67 a
Publication of DE41748C publication Critical patent/DE41748C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine soll dazu dienen, vollkommen selbstthätig die Lochreihe in die Kammrücken der Kämme einzubohren.
Diese Kammrücken bestehen aus einem mit H|-fö'rmigem Querschnitt versehenen Metallstab α und erhalten Löcher, welche zur Hälfte in gröfseren Entfernungen und zur Hälfte in kleineren Entfernungen von einander gebohrt sein müssen, wie dies aus Fig. 11 aus der Ansicht eines fertigen Kammes ersichtlich ist.
Die Maschine ist derartig constrain, dafs mehrere, in der vorliegenden Ausführung beispielsweise sechs einzelne Kammrücken α gebohrt werden können.
Die Maschine arbeitet vollkommen automatisch in der Weise, dafs sie nach dem Einspannen der sechs Kammrücken die ganze Lochreihe mit der wechselnden Lochtheilung selbstthätig herstellt, indem die. Maschine die einzelnen Bohrer gemeinsam durch die Kammrücken führt, nach jedem gebohrten Loch den die Kammrücken α tragenden Support S um die Entfernung eines Loches selbstthätig weiter transportirt und zum Schlufs die ganze Maschine ausrückt.
In beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 eine Vorderansicht, in Fig. 2 ein Grundrifs mit theilweisem Horizontalschnitt und in Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine dargestellt. Fig. 4 bis 10 sind Details derselben. Fig. 11 und 12 zeigen die Ansicht und einen Schnitt eines Kammes.
Auf geeignetem Gestell A ist, in Seitenständern geführt, ein Spindelschlittten B in verticaler Richtung beweglich angeordnet, welcher die einzelnen Bohrspindeln b b trägt und durch Feder- oder Gewichts wirkung stets niedergedrückt wird. Dieser Spindelschlitten B wird durch eine darunter liegende Curvenscheibe C in der Weise beeinflufst, dafs der Niedergang des Schlittens durch dieselbe automatisch regulirt wird. Die Curvenscheibe ist derartig gestaltet, dafs ein successives Vorgehen der Bohrspindeln b b ermöglicht ist, und dafs nach gewissem Vorgange die Bohrspindeln durch an der Curvenscheibe angebrachten Vorsprung bezw. Vorsprünge ν angehoben und die Späne aus dem theilweis gebohrten Loch entfernt werden. Durch diese Anordnung ist ein Abbrechen der einzelnen Bohrer nach Möglichkeit verhindert und ein sicheres Bohren der ganzen Lochreihen in die Kammrücken a gesichert. Die Curvenscheibe C wird von der Antriebswellec mittelst Schnecke undSchneckenrades w und w1 und konische Räder r und rl bewegt.
Unter dem Bohrspindelschlitten B ist ein Support 5 angeordnet, welcher zum Einspannen und Tragen der Kammrücken α dient. Dieser Support ist mittelst Gewichtes G gegen einen auf der Grundplatte A angeordneten, mit doppelt geneigter schiefer Ebene m η ο versehenen Schieber gedrückt. Dieser Schieber wird durch die Transmission der Maschine successive von links nach rechts bewegt, was mittelst der Zahnräder ρ ρ' und Zahnstange t erfolgt. Bei jedem Niedergange des Bohrspindelschlittens B wird die Transportvorrichtung fg h bewegt und dadurch die Zahnstange t von links nach rechts eine bestimmte Strecke fortbewegt. Hierdurch wird der
Support 5 um die entsprechende Strecke angezogen, so dafs das nächstfolgende Loch im Kammrücken α durch die niedergehenden Bohrspindeln. b b gebohrt wird. Ist die Zahnstange t so weit verschoben, dafs die steilere schiefe Ebene m η zur Wirkung kommt, so wird die Entfernung der Löcher im Kammrücken dementsprechend gröfser und die Theilung der Lochreihe eine gröbere.
Der Support S, Fig. 8 und 9, dient zum Einspannen und Festhalten der einzelnen Kammrücken a. Dieser Support enthält die einzelnen Klemmstücke k k1 etc., zwischen welchen das Einspannen der Kammrücken a stattfindet. Diese Klemmstücke k k1 werden durch die seitlichen Zugstangen i bewegt, und zwar in der Weise, dafs das erste Klemmstück k den gröfsten Weg, das letzte'Klemmstück ki den kleinsten Weg durchläuft, indem in den Zugstangen i Einschnitte ■{ angebracht sind, welche der Reihe nach um die Stärke des Kammrückens zunehmen. Beim Drehen der Spindel s wird zunächst das Klemmstück k, später das Klemmstück k ' und nach einander die Klemmstücke k2 bis ki bewegt, so dafs dieselben zur Aufnahme der Kammrücken a zum Schlufs gleiche Zwischenräume besitzen.
Beim Zurückdrehen der Spindel s werden alsdann gleichzeitig sämmtliche Kammrücken a durch die Klemmstücke k k* festgestellt. An dem bewegten Support 5 befindet sich ein Anschlagstift x, welcher nach dem Bohren des letzten Loches im KammrUcken α gegen den am Seitenständer drehbar gelagerten Hebel y stöfst und dadurch den unter Federwirkung stehenden Hebel α auslöst, welcher unter den Bohrspindelschlitten B tritt und denselben in seiner obersten Lage arretirt. In dieser Stellung können die Transmissionstheile der Maschine ruhig weiter laufen, ohne dafs die Bohrspindeln b b zur Wirkung kommen. Durch die Seitenschrauben r2 r3 im Bohrspindelschlitten ß, Fig. i, kann die Transportlänge des Schlittens T beliebig regulirt und dadurch die Theilung der Lochreihe bestimmt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine automatische Bohrmaschine zum Bohren der Kammrücken, charakterisirt durch die Verbindung eines durch Gewicht oder Feder niedergedrückten Bohrspindelschlittens B mit einer von der Transmission bewegten Curvenscheibe C in der Weise, dafs letztere den Vorgang der Bohrspindeln b b automatisch regulirt und so das "Abbrechen der Bohrer verhindert.
    Bei der unter 1. bezeichneten Maschine die Anwendung eines mit zwei- oder mehrfach geneigter Ebene m η ο versehenen Transportschlittens T in Verbindung mit dem die Kammrücken α tragenden Support S, zum Zweck, der automatischen Verstellung des Supportes S bei doppelter oder mehrfacher Lochreihentheilung.
    Bei der unter 1. bezeichneten Maschine die Anwendung eines Supportes S, bei welchem durch die mit verschieden weiten Zwischenräumen \ \ versehenen seitlichen Zugstangen i die Klemmstücke k k1 etc. auf entsprechende Längen bewegt werden, zum Zweck, durch Drehung der Spindel s das nach einander erfolgende Oeffnen oder Schliefsen der Klemmstücke k kl etc. zu bewirken..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT41748D Selbstthätige Bohrmaschine zum Bohren der Kammrücken Expired - Lifetime DE41748C (de)

Publications (1)

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DE41748C true DE41748C (de)

Family

ID=317201

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT41748D Expired - Lifetime DE41748C (de) Selbstthätige Bohrmaschine zum Bohren der Kammrücken

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DE (1) DE41748C (de)

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