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DE416007C - Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen

Info

Publication number
DE416007C
DE416007C DESCH67773D DESC067773D DE416007C DE 416007 C DE416007 C DE 416007C DE SCH67773 D DESCH67773 D DE SCH67773D DE SC067773 D DESC067773 D DE SC067773D DE 416007 C DE416007 C DE 416007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
machines
safety device
similar materials
pressure piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH67773D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoen und Cie GmbH
Original Assignee
Schoen und Cie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoen und Cie GmbH filed Critical Schoen und Cie GmbH
Priority to DESCH67773D priority Critical patent/DE416007C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416007C publication Critical patent/DE416007C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zum Stanzen von Leder und ähnlichen Stoffen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Stanzen, bei denen der Druckstempel aus zwei Teilen besteht, von denen das Druckstück willkürlich vom Arbeiter senkbar ist und der durch eine stets umlaufende Welle mitnehmbare Stößel sich auf einen Ansatz des Druckstückes stützt und dem Druckstück die Stanzbewegung erteilt. Diese bekannten Maschinen bestehen aus zwei Gruppen. Bei der einen Gruppe wird das Ausschalten des Stößels durch eine Feder und bei der anderen Gruppe durch einen Anschlag oder eine zwangläufige Vorrichtung bewirkt. Es sind auch Stanzen bekannt, welche mittels eines Steuerhebels den stets umlaufenden Stößel steuern und die Gefährdung des Arbeiters durch Nachschlagen der Maschine verhindern.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll neben wesentlicher Erhöhung der Unfallsicherheit eine bedeutende Vereinfachung dieser Maschinen erreicht werden. Die neue Bauart besteht aus zwei, aus der Zeichnung ersichtlichen Teilen: einem Federbolzen und einer abgesetzten Platte, in die der Federbolzen eingreifen kann, wobei beide Teile, also Federbolzen und Fühlplatte, innerhalb des Druckkopfes angeordnet sind, eine räumliche Lage dieser Teile, wie sie bei derartigen Sicherungen gegen Nachschlagen -an sich bekannt ist.
  • Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht einer in der Ruhelage befindlichen Stanze, Abb. 2 und 3 die Stellung des Stößels, des Druckstückes und des Federbolzens nach vollendetem Stanzhub, und zwar in der tiefsten Stellung, wobei die gesperrte Lage des ausgelösten Stößels strichpunktiert gezeichnet ist, Abb. q. die Seitenansicht der im Druckstück angebrachten Platte.
  • Die Arbeitsweise einer .mit dieser Vorrichtung versehenen Stanze obiger Bauart ist folgende-Das Druckstück D wird in bekannter Weise mittels eines Fußhebels auf das Messer zum Stanzen gesenkt. Der Druckhebel H schwingt jetzt über den Ansatz A, führt den Stanzhub .aus und wird dann in bekannter Weise mittels einer Feder oder zwangläufig ausgerückt. Ist die Ausrückung erfolgt, so springt der im Stößel H gelagerte Federbolzen F, der sich bis jetzt auf der glatten Fläche der am Druckstück D angebrachten Platte P unbehindert bewegen kann, in die Aussparung der Platte P und sperrt hierdurch dem Stößel H den Weg zur Ausführung eines zweiten Stanzhubes. Geht das Druckstück D nach erfolgtem Stanzhube in seine Ausgangsstellung zurück, so drückt sich der Federbolzen F an der schräg auslaufenden Fläche der Aussparung in der Platte P langsam zurück, um in der Ruhelage den Druckhebel H wieder freizugeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für aus einem heb- und senkbaren Druckstück und einem schwingbaren Stößel bestehende Stanzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (H) an seinem unteren Teil einen Federbolzen (F) trägt, der nach erfolgtem Stanzhub und darauf folgender Ausrückung in die Aussparung einer im Druckstück befindlichen Platte (P) einspringt.
DESCH67773D 1923-05-13 1923-05-13 Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen Expired DE416007C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH67773D DE416007C (de) 1923-05-13 1923-05-13 Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen

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DESCH67773D DE416007C (de) 1923-05-13 1923-05-13 Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE416007C true DE416007C (de) 1925-07-08

Family

ID=7439233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH67773D Expired DE416007C (de) 1923-05-13 1923-05-13 Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinen zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen

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DE (1) DE416007C (de)

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