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DE252250C - - Google Patents

Info

Publication number
DE252250C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turret
angle lever
upper turret
during
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252250D
Other languages
English (en)
Publication of DE252250C publication Critical patent/DE252250C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Me 252250 KLASSE BOa. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1911 ab.
Revolver-Falzziegelpressen mit Doppelrevolver, bei denen der obere Revolver der jeweiligen Lage des unteren entsprechend eingestellt und während des Preßvorganges lotrecht geführt wird, sind bekannt. Derartige Pressen besitzen jedoch den Nachteil, daß die Einrichtung zur Teüdrehung des oberen Revolvers nicht einfach ist und auch nicht immer zuverlässig wirkt. Bei etwaigem Bruch
ίο einer Form des oberen Revolvers ist es auch nicht möglich, seine Drehbewegung ganz auszuschalten.
Mit nur einer der Formen kann in einem solchen Falle deshalb nicht weiter gepreßt werden und müßte die Presse somit außer Betrieb gesetzt werden.
Die Erfindung betrifft eine Revolver-Falzziegelpresse, bei welcher obige Ubelstände vermieden sind. Auf baulich einfache und sichere Weise wird die lotrechte Führung und, wenn nötig, die Feststellung des oberen Revolvers herbeigeführt.
Dieses wird dadurch erreicht, daß die Achse des oberen Revolvers einen Gleitschuh trägt, der beim Auf- und Niedergange des oberen Revolvers an einem aufrechten Arm eines Winkelhebels derart geführt wird, daß jede Drehbewegung des Revolvers während des Preßvorganges ausgeschlossen ist, wobei jedoch der aufrechte Arm des Winkelhebels bei der Drehbewegung des Gleitschuhes durch Nachgeben der Feder ausweichen kann. Durch ein aus einem Exzenter ο. dgl. bestehendes Sperrorgan für den Winkelhebel wird dieser bei ausgeschalteter Drehbewegung des oberen Revolvers festgelegt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Revolverpresse in Fig. ι in Seiten- und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt.
Die Preßflächen des oberen Revolvers bilden beispielsweise einen Dreikant. Der obere Revolver α wird zu dem unteren Revolver c derart in bekannter Weise lotrecht bewegt, daß beim Niedergehen des oberen Revolvers je zwei Preßflächen aufeinander zu liegen kommen, das zu pressende Gut zwischen sich haben und es während des Pressens auch in dieser Stellung festhalten.
Um die absatzweise Drehung des oberen Revolvers α zu bewirken, sitzt auf seiner Achse, und zwar außen nahe einem Lager ein Sternrad α1, das von einem Stift d während des Stempelhubes mitgenommen wird. Dieser Stift sitzt an dem Schaltrade, durch welches die Drehbewegung des unteren Revolvers geregelt wird.
Am anderen Ende der Welle des oberen Revolvers α ist ein Gleitschuh α2 aufgekeilt, dessen Seitenzahl der Zahl der Revolverflächen entspricht. Der Gleitschuh α1, der zur Verminderung der Reibung mit Rollen versehen sein kann, ist zum Revolver derart versetzt, daß eine Seite stets senkrecht steht, wenn der Revolver zum Pressen nach abwärts geführt wird. Mit dieser senkrechten Seite bewegt sich der Gleitschuh α2 an dem Hebelarm e eines beispielsweise als Winkelhebel ausgebildeten Hebels e, β1 entlang; der andere Arm e1 :
des Winkelhebels wird durch eine starke Feder e2 auf einen zweckmäßig vom Lager des unteren Revolvers c gebildeten Anschlag f gedrückt. Sobald nun der obere Revolver a durch den Stift d unter Vermittlung des Sternrades a1 gedreht wird, wird der Hebelarm e von den am Gleitschuh angebrachten Rollen zur Seite geschoben; will man bei eingetretenem Bruch einer oder mehrerer Formen mit
ίο nur einer Form weiter arbeiten, so wird der Stift d radial verschoben und damit eine weitere Drehung des oberen Revolvers verhindert. Außerdem wird der . Hebel e zur Sicherung durch eine Sperrvorrichtung beliebiger Art festgehalten. Diese besteht bei dem gewählten Ausführungsbeispiel aus einem Exzenter λ;, der mit Hilfe eines Handhebels x1 gegen das freie Ende des Hebels e gedrückt und bei Nichtgebrauch nach oben, wie punktiert, angedeutet (Fig. 1), gedreht wird, so daß er das Ausschwingen des Winkelhebels bei der Bewegung des Gleitschuhes a2 nicht hindert. Statt durch Exzenter kann das Feststellen des Winkelhebels auch durch eine Druckspindel oder sonstwie erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Revolver-Falzziegelpresse mit Doppelrevolver, bei welcher der obere Revolver der jeweiligen Drucklage des unteren entsprechend eingestellt und während des Preßvorganges lotrecht unter Verhinderung jeder Drehbewegung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des oberen Revolvers (a) einen Gleitschuh (a2) trägt, der beim Auf- und Niedergange des oberen Revolvers an einem aufrechten Arm (e) eines Winkelhebels (e, e1) derart geführt wird, daß jede Drehbewegung des Revolvers (a) während des Preßvorganges ausgeschlossen ist, wobei jedoch der aufrechte Arm (e) des Winkelhebels (e, β1) bei der Drehbewegung des Gleitschuhes (a2) durch Nachgeben der Feder (e2) ausweichen kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus einem Exzenter o. dgl. bestehendes Sperrorgan (x) für den Winkelhebel (e, e1), welches den letzteren bei ausgeschalteter Drehbewegung des oberen Revolvers festlegt. ;
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT252250D Active DE252250C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252250D Active DE252250C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE252250C (de)

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