DE415398C - Ausgleicheinrichtung fuer Hohlwalzen

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Ausgleicheinrichtung für Hohlwalzen. Die Erfindung besteht darin, daß an die Wandung des Walzenhohlraumes Vorsprünge angegossen sind, die zur Auswuchtung entsprechend der einseitigen Schwerpunktlage mehr oder weniger verkürzt werden. Die Vorsprünge können auf die ganze Länge der Walze verteilt oder auch: nur an bestimmten Stellen, z. B. an den Enden, angeordnet sein. Sie können auf jeder Längshälfte der Walze in einer oder mehreren Reihen stehen. Wenn man die Vorsprünge in mehreren, in der Längsrichtung der Walzen hintereinanderliegenden Reihen anordnet, so werden sie zweckmäßig so gegeneinander versetzt, daß sie von; den in den beiden Stirnseiten der Walze vorgesehenen Bohrungen aus leicht zugänglich sind.
Die Form der Vorsprünge ist beliebig. Maßgebend hierfür sind Gußrücksichten und. die Möglichkeit, diese Angüsse ohne besondere Mühe bearbeiten zu können.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i eine Walze in mittlerem Längsschnitt, Ab. 2 einen Querschnitt durch die Walze nach der Linie A-B der Abb. i.
Die Hohlwalze i besitzt an der Wandung 2 des Hohlraumes 3 angegossene Vorsprünge q.. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Längshälfte der Walze in der Nähe der Walzenenden je zwei Reihen von Vorsprüngen vorgesehen. Die Vorsprünge beider Reihen sind gegeneinander versetzt.

PATENT-ANsPRUcH: Ausgleicheinrichtung für Hohlwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wandung (2) des Walzenhohlraumes (3) Vorsprünge (q.) angegossen sind, die zu Ausgleichzwecken einzeln verkürzt oder entfernt werden können.