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DE414549C - Dreschmaschine mit auf den Umfang einer sich langsam drehenden Walze aufschlagenden Schlaegern - Google Patents

Dreschmaschine mit auf den Umfang einer sich langsam drehenden Walze aufschlagenden Schlaegern

Info

Publication number
DE414549C
DE414549C DEL59868D DEL0059868D DE414549C DE 414549 C DE414549 C DE 414549C DE L59868 D DEL59868 D DE L59868D DE L0059868 D DEL0059868 D DE L0059868D DE 414549 C DE414549 C DE 414549C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating roller
hitting
circumference
beaters
slowly rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL59868D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ed Loehnert & Sohn Fa
Original Assignee
Ed Loehnert & Sohn Fa
Publication date
Priority to DEL59868D priority Critical patent/DE414549C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414549C publication Critical patent/DE414549C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/70Threshing apparatus with flails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Es sind Dreschmaschinen bekannt, bei welchen Klopfer oder Schläger mit einem Kurbelmechanismus zwangläufig verbunden sind, in dessen Kurbelstange eine Feder eingeschaltet ist. Die Schläger bearbeiten das über eine langsam umlaufende Walze geleitete Dreschgut. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß der Antrieb in der Mitte der Klopfer oder Schläger an diese angreift, so daß ohne Rücksicht auf die Schichtung des Dreschgutes auf der Walze der Schläger oder Klopfer in seiner Mitte und im allgemeinen auch an seinen Enden die gleiche Wirkung ausüben wird, insbesondere dann, wenn die Schlägerenden, in senkrechten Führungen geführt, eine der unregelmäßigen Schichtung des Dreschgutes entsprechende Schräglage der Klopfer nicht zulassen.
Diesen Nachteil zu beheben ist der Zweck der Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, daß die Schläger an ihren Enden von an Flachfedern befestigten Schlingen umfaßt werden und in der Mitte mit einem kraftschlüssig hebbaren Stempel durch ein elastisches Zwischenglied verbunden sind. Dadurch ergibt sich neben der Kraftschlüssigkeit für das Anheben der Schläger auch eine solche für die Schlagbewegung, letztere jedoch so, daß der Schläger jede durch die gegebene Schichtung des Dreschgutes bestimmte, auch zur Walzenachse geneigte Lage einnehmen kann und deshalb das Dreschgut ohne Rücksicht auf seine Schichtung gleichmäßig bearbeiten wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Dreschmaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Endansicht und Abb. 3 einen Einzelteil.
Bekannt ist, das Dreschgut durch die Lade 15 über eine sich langsam drehende Walze 14 zu führen und auf dieser mittels Schläger 6, 9, ι ο und 11 zu bearbeiten, die in der Mitte nachgiebig mit durch eine Daumen welle 1 gehobenen Stempeln 2, 3, 4, 5 verbunden sind. Das Gemenge von Körnern, Ähren und Spreu wird auf das Schüttelsieb 16 abgelegt.
Erfindungsgemäß sind die Schläger an den Enden mittels Riemen 12 an Flachfedern 13 befestigt. Die letzteren werden beim Anheben der Schläger durch die Stempel gespannt und bewirken, daß die Schläger sich nach, Freigabe der Stempel durch die Daumenwelle der Schichtung des Dreschgutes in der Längsrichtung der Walzen entsprechend einstellen können.
Gemäß der in Abb. 3 gezeichneten Ausführungsform sitzen die Enden der Stempel lose auf den Schlägern und sind mit diesen durch die Kappen 7 verbunden, welche mittels zweiteiliger Ringe 8 an den Stempeln festgehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dreschmaschine mit auf den Umfang einer sich langsam drehenden Walze aufschlagenden Schlägern, die nachgiebig mit durch Hubdaumen angetriebenen Stempeln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schläger mittels sie frei umfassender Riemenschlingen mit Flachfedern verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL59868D Dreschmaschine mit auf den Umfang einer sich langsam drehenden Walze aufschlagenden Schlaegern Expired DE414549C (de)

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DEL59868D DE414549C (de) Dreschmaschine mit auf den Umfang einer sich langsam drehenden Walze aufschlagenden Schlaegern

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DE414549C true DE414549C (de) 1925-05-30

Family

ID=7279961

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DEL59868D Expired DE414549C (de) Dreschmaschine mit auf den Umfang einer sich langsam drehenden Walze aufschlagenden Schlaegern

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