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DE4140205A1 - Vorrichtung zum entfernen von baeumen, straeuchern, kleingehoelzen und dergleichen mit dem gesamten wurzelwerk aus dem erdreich - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von baeumen, straeuchern, kleingehoelzen und dergleichen mit dem gesamten wurzelwerk aus dem erdreich

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Publication number
DE4140205A1
DE4140205A1 DE19914140205 DE4140205A DE4140205A1 DE 4140205 A1 DE4140205 A1 DE 4140205A1 DE 19914140205 DE19914140205 DE 19914140205 DE 4140205 A DE4140205 A DE 4140205A DE 4140205 A1 DE4140205 A1 DE 4140205A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
wheel
attached
shrubs
handlebars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914140205
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Dipl.-Geol. 8700 Wuerzburg De Berneker
Bernhard Dipl.-Biol. 6643 Perl De Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNEKER ERIK 8700 WUERZBURG DE
Original Assignee
BERNEKER ERIK 8700 WUERZBURG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERNEKER ERIK 8700 WUERZBURG DE filed Critical BERNEKER ERIK 8700 WUERZBURG DE
Priority to DE19914140205 priority Critical patent/DE4140205A1/de
Publication of DE4140205A1 publication Critical patent/DE4140205A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Bäumen Sträuchern, Kleingehölzen und dgl. mit dem gesamten Wurzelwerk aus dem Erdreich mit einer dem Erfassen dienenden Greifzange und ei­ ner Hebevorrichtung.
Das Roden von Bäumen geschieht im Stande der Tech­ nik auf folgende Weise: Zunächst wird der Baum ge­ fällt, indem in einem gewissen Abstand zur Boden­ oberfläche ein im wesentlichen horizontaler, den Stamm durchtrennender Schnitt eingebracht wird. Da­ nach wird der Stumpf aus dem Erdreich zum Beispiel mit Hilfe einer der bereits bekannten Vorrichtungen beseitigt, die oberhalb des Baumstumpfes aufge­ stellt und das Wurzelwerk über hydraulisch betä­ tigte Hebewerkzeuge aus dem Erdboden vertikal zie­ hen.
Weiterhin ist beispielsweise aus der DE-OS 24 27 449 bekannt, Bäume und Sträucher als Ganzes, d. h. ohne vorheriges Abtrennen des überwiegenden Teiles des Stammes mit der Krone durch eine unmittelbar neben dem Baum anzuordnende Gerätschaft herauszu­ ziehen. Derartige Vorrichtungen haben sich jedoch nicht auf dem Markt durchsetzen können, u. a. des­ halb, weil die räumliche Anordnung des Gerätes in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stamm dem Heraus­ ziehen der in diesem Bereich befindlichen Wurzeln hinderlich ist. Die auf das Erdreich ausgeübten Re­ aktionskräfte stehen entgegen und behindern den Eintritt des beabsichtigten Erfolgs.
Eine andere Vorgehensweise findet bei der Beseiti­ gung von Kleingehölzen, Sträuchern o. ä. Anwendung. Diese im Sinne der Landschaftspflege häufig erfor­ derlichen Arbeiten sind zur Beseitigung verstrauch­ ter Flächen erforderlich und sie erfolgen dadurch, daß das Gehölz bevorzugt mit einer Motorsäge und -sense knapp über der Bodenoberfläche abgetrennt wird. Der zunächst eingetretene Erfolg ist häufig nur von kurzer Dauer, da die im Boden verbleibenden Wurzeln in der nächsten Vegetationsperiode erneut, mitunter sogar vermehrt, austreiben. Demzufolge ist nach einer bestimmten Zeitperiode die Durchführung erneuter Arbeitsmaßnahmen erforderlich, um einen langfristigen Erfolg zu sichern.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaf­ fung einer Vorrichtung zur Aufgabe gemacht, die eine rasche und vollständige Beseitigung von Bäu­ men, Sträuchern, Kleingehölzen und dgl. mit dem ge­ samten Wurzelsystem erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an einem Tragrohr an einem Ende die Greifzange und am gegenüberliegenden Ende eine Haltevorrich­ tung befestigt ist und in der Nähe der Greifzange ein zum Boden hin weisendes Rad angebracht ist.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, mit deren Hilfe das per Hand grundsätzlich nicht mehr mögliche Heraus­ ziehen von Bäumen, Sträuchern und Kleingehölzen durchführbar wird. Sie besteht in ihrem grundsätz­ lichen Aufbau aus einem Tragrohr, an dessen einem Ende eine Greifzange und an dessen gegenüberliegen­ den Ende eine Haltevorrichtung befestigt ist. Ent­ scheidend ist weiter, daß an dem Tragrohr in der Nähe des mit der Greifzange bestückten Endes ein zur Abstützung am Boden dienendes Rad befestigt ist. Im Ergebnis erhält man eine Anordnung, die im Hinblick auf die kräftemäßige Verteilung und die Arbeitsweise als Hebel anzusehen ist, dessen Ab­ stützpunkt durch das am Boden anliegende Rad defi­ niert ist. Je größer der Hebelarm zwischen Rad und Haltevorrichtung und umso geringer der Abstand zwi­ schen Rad und Greifzange ist, umso größer sind die dem Herausziehen in vertikaler Richtung dienenden und an der Greifzange auftretenden Kräfte bei iden­ tischer, an der Haltevorrichtung ausgeübter Kraft. Die durch die Hebelgesetze bestimmten Übersetzungs­ verhältnisse bewirken eine wesentliche Verstärkung der an der Haltevorrichtung ursprünglich ausgeübten und schließlich an der Greifzange sich entwickel­ ten Kraft. Somit lassen sich bei geringem Aufwand die zum Herausziehen erforderlichen Kräfte aufbrin­ gen.
Die Vorgehensweise ist wie folgt: Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird evtl. manuell oder über ein Fahrzeug - besonders geeignet wären hierfür landwirtschaftliche Maschinen - an den zu entfernenden Baum oder Strauch über das Rad heran­ gefahren, die diesen dann durch Betätigen der Greifzange im bodennahen Bereich umfassen. An­ schließend wird die Haltevorrichtung nach unten be­ wegt, wodurch das Herausziehen aus dem Erdreich er­ folgt. Die an der Haltevorrichtung ausgeübte Kraft wird etwa in der durch das Rad definierten Richtung erfolgen müssen. Ist die Abwärtsbewegung der Halte­ vorrichtung beendet, das Holz jedoch nach wie vor nicht vollständig extrahiert, kann die Greifzange gelöst, erneut nochmals tiefer, d. h. bodennäher angreifend befestigt und der vorbeschriebene Vor­ gang wiederholt werden. Das die Erdoberfläche be­ rührende und hierbei das Tragrohr abstützende Rad befindet sich in gewisser Entfernung zum Baum, Strauch oder dgl., so daß ein ungehindertes Heraus­ ziehen auch des Wurzelwerks möglich wird.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind in zweierlei Hinsicht entscheidend: Sie erlaubt zum einen das rasche und bleibende Beseitigen von Bäu­ men, Sträuchern, Kleingehölzen, indem die Pflanze mit dem gesamten Wurzelwerk entfernt wird, so daß ein Nachwachsen in der folgenden Vegetationsperiode mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Ein weiterer be­ deutender Vorzug ist die Möglichkeit der Verwendung in Baumschulen. Dort ist von Wichtigkeit, daß die nach dem Entfernen aus dem Erdreich erhaltene Pflanze nahezu vollständig ihr Wurzelwerk behält und sich deshalb in besonderem Maße zur Wiederein­ pflanzung eignet, da der Grad der Erhaltung des Wurzelwerkes bekanntlich primär die Fähigkeit zum erneuten Anwachsen bestimmt. Demzufolge eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in besonderer Wei­ se zum Herausnehmen der für den Verkauf bestimmten Pflanzen. Das Gerät ist einfach im Aufbau, aufgrund des geringen Gewichtes leicht zu handhaben und läßt ohne das Erfordernis von Spezialkenntnissen ein ra­ sches und kräfteschonendes Beseitigen von Bäumen, Sträuchern, Kleingehölzen und dgl. zu.
Die Haltevorrichtung wird in konkreter Ausgestal­ tung unterschiedlich ausgebildet sein. Zur Erleich­ terung bei manueller Betätigung wird man eine quer zum Tragrohr verlaufende und während des Arbeitens in der Horizontale befindliche Stange mit Griffen befestigen.
Für das maschinelle Bedienen, welches sich immer dann empfiehlt, wenn das Aufbieten größerer Kräfte erforderlich oder erwünscht ist, wird als Haltevor­ richtung ein zur Befestigung an einer Dreipunktauf­ hängung geeignetes Kupplungselement vorgeschlagen. Traktoren und andere landwirtschaftliche Maschinen weisen Dreipunktaufhängungen in genormten Abmessun­ gen serienmäßig auf, an denen die üblicherweise einsetz- und verwendbaren Geräte angebaut und befe­ stigt werden können. Mittels des Kupplungselementes läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Dreipunktaufhängung befestigen und über die Maschi­ nenhydraulik anheben und absenken sowie transpor­ tieren.
Die über das Rad auf den Boden übertragenen Reakti­ onskräfte sind mitunter erheblich. Durch den Ein­ satz auf weichen Böden, wie sie insbesondere in Waldgebieten vorliegen, besteht die Gefahr, daß sich das Rad während des Arbeitens in das Erdreich eingräbt. Um hier Abhilfe zu schaffen, empfiehlt sich im Bereich des Rades zusätzliche Stützen anzu­ bringen.
Der Begriff "Greifzange" ist in Übereinstimmung mit üblicher Terminologie dahingehend zu verstehen, daß sie aus einer Anordnung von zwei relativ gegenein­ ander beweg- sowie arretierbaren Greifbacken gebil­ det wird. Nach dem Öffnen wird der Stamm von den Greifbacken umfaßt, die Backen relativ gegeneinan­ der bis zur Anlage bewegt und dort arretiert. Dann wird die Pflanze aus dem Erdreich herausgehoben und durch Lösen der Arretierung und Öffnen der Greif­ backen freigegeben. Zum Zwecke der bleibenden Be­ seitigung ist von Vorteil, die Greifbacken mit nach innen weisenden Zähnen auszurüsten. Durch Ein­ graben in das Holz entsteht ein fester Halt und eine innige Verbindung, welche der Kraftübertragung förderlich ist. Andererseits bleiben Verletzungen zurück, die bei erneutem Einpflanzen nachteilig sind. Dann nämlich, so beispielsweise beim Einsatz in Baumschulen ist es günstiger, die Greifbacken innenseitig mit einem elastischen Backenfutter aus­ zurüsten. Bleibende Schäden werden bei gleichzeitig großflächiger Anlage vermieden.
Auf welche Art und Weise das Betätigen und Festle­ gen der Backen der Greifzange erfolgt, ist für den Erfindungsgedanken letztlich unbedeutend. Sie kann auf mechanischem, hydraulischem oder pneumatischem Weg erfolgen. Bei in ihrem Aufbau einfachen und da­ mit kostengünstigen Geräten der erfindungsgemäßen Art sind mechanische Lösungen bevorzugt, bei denen eine Handbetätigung mit Arretierung vorgesehen ist, die über einen Seilzug oder ein Gestänge auf die Greifbacken einwirkt.
In Abhängigkeit von der Wuchshöhe der Pflanze sowie der Stammhöhe ist der Angriffsbereich der Greif­ zange unterschiedlich. Zur Erleichterung der nach­ träglichen Anpassung ist deshalb die Greifzange in vertikaler Richtung, d. h. senkrecht zum Tragrohr über einen vorzugsweise mit einem Zylinder betätig­ ten Schlitten verstellbar. Die Versorgung mit hy­ draulischen oder pneumatischen Medien erfolgt in einfachen Ausführungsformen über externe Leitungen. Die Bewegbarkeit mit Hilfe des Schlittens kann auch zum Anheben eingesetzt und genutzt werden.
Bei Verwendung in größerem Umfange ist die Befesti­ gung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Bag­ gerfahrzeug von Vorteil, das über Pumpen und hy­ draulische Leitungen die Versorgung zur Verfügung stellt und über seinen Auslegerarm die Verschwen­ kung des daran befestigten Tragrohres vornimmt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu­ tert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von einfacherem Aufbau und mechanischer Be­ tätigung,
Fig. 2 das Greiforgan gemäß Fig. 1 in ver­ größerter Darstellung.
Die in perspektivischer Darstellung wiedergegebene erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Tragrohr (1), an deren unteren Ende eine Greifzange (2) und an deren gegenüberliegenden Ende eine Haltevorrich­ tung (3) befestigt ist. Letztere wird aus einer mit endseitig daran angebrachten Griffen (5) versehener Querstange (4) gebildet. Damit läßt sich die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung ähnlich einem Fahrradlenker ergreifen und in der gewünschten Richtung bewegen.
Nach unten zu weisend ist in der Nähe der Greif­ zange (2) ein Rad (6) befestigt, dessen Aufgabe die Abstützung während und das Transportieren zwischen den einzelnen Arbeitsprozessen darstellt.
Das Betätigen der Greifzange (2) erfolgt auf mecha­ nischem Wege über einen Seilzug (7), der über eine Hebelstange (8) bewegt wird, der sich in Griffnähe der Haltevorrichtung (3) oberhalb des Tragerohres (1) befindet.
Zur besseren Verdeutlichung ist die Greifzange (2) in Fig. 2 im Teilausschnitt und in vergrößerter Darstellung wiedergegeben. Man erkennt die beiden Greifbacken (9, 10), von denen die erstere starr am Tragerohr (1) und die zweite Greifbacke (10) zur Erzeugung einer relativen Verschieblichkeit schwenkbar hierzu angeordnet ist.
Die Betätigung der Greifbacke (10) erfolgt durch Zusammenwirken der unter Zugspannung stehenden Fe­ der (13), die einenends am Tragerohr (1) und ande­ renends am Greifbacken (10) befestigt ist, mit ei­ nem aus zwei Stäben (14, 15) gebildeten Gestänge, das an einem Ende verschwenkbar am Tragerohr (1) und mit seinem anderen Ende ebenfalls am Greifbac­ ken (10) ebenso verschwenkbar befestigt ist. Im Be­ reich des beide Stäbe (14,15) verbindenden Gelenkes (16) befindet sich die Zugrolle (11).
Der Funktionsablauf ist wie folgt: Wird der Seilzug (7) durch Betätigen der (hier nicht gezeigten) He­ belstange (8) unter Spannung gesetzt, bewegt sich die Zugrolle (11) auf das Tragerohr (1) zu. Das Ge­ lenk (16) wird durchgestreckt und hierbei der Greifbacken (10) relativ zu dem weiteren Greifbac­ ken (9) im Sinne einer Schließbewegung angenähert. Erreicht die Greifbacke (10) den in aller Regel durch das ergriffene Gut bewirkten Anschlag, endet die Bewegung des aus den Stäben (14, 15) und dem Gelenk (16) gebildeten Gestänges und der Seilzug (7) muß zur bleibenden Fixierung über die Hebel­ stange (8) festgelegt werden.
Bei Lösen des Seilzuges (7) wird die Greifzange (2) durch Zurückziehen der Greifbacke (10) mit Hilfe der Feder (13) geöffnet und das geklemmte Gut frei­ gegeben.
Im Ergebnis schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, mit der ein rasches und kräfteschonendes Be­ seitigen von Bäumen, Sträuchern und Kleingehölzen einschließlich des zugehörigen Wurzelwerkes in ei­ nem einzigen Arbeitsgang möglich ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Bäumen Sträuchern, Kleingehölzen und dgl. mit dem gesamten Wurzelwerk aus dem Erdreich mit einer dem Erfassen dienenden Greifzange und einer Hebevorrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einem Tragrohr (1) an einem Ende die Greifzange (2) und am gegenüberliegenden Ende eine Haltevorrichtung (3) befestigt ist und in der Nähe der Greifzange (2) ein zum Boden hin wei­ sendes Rad (6) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) eine Quer­ stange (4) mit endseitig angebrachten Griffen (5) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) ein zum Be­ festigen an Dreipunktaufhängungen von Traktoren oder dgl. geeignetes Kupplungselement ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch im Bereich des Rades (6) ange­ brachte und in Richtung auf den Boden zu wirkende Stützen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Greifzange (2) mit zwei relativ gegeneinander bewegbaren Greifbacken (9, 10).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifbacke (9, 10) auf der Innen­ seite und vorzugsweise nach oben gerichtete Zähne aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Innenseite der Greifbacken (9, 10) ein elastisches Backenfutter angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (2) eine mechanische und/oder hydraulische/oder pneumatische Betätigungseinrichtung aufweist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine handbetätigte Hebelstange (8) mit einer Arretierung versehen ist und über einen Seilzug (7) oder ein Gestänge auf die Greifbacke (9, 10) einwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (2) an­ nähernd senkrecht zum Tragrohr (1) über einen be­ vorzugt über einen zylinderbetätigten Schlitten verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Auslegerarm ei­ nes Raupenfahrzeuges angebracht ist.
DE19914140205 1991-12-05 1991-12-05 Vorrichtung zum entfernen von baeumen, straeuchern, kleingehoelzen und dergleichen mit dem gesamten wurzelwerk aus dem erdreich Withdrawn DE4140205A1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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