DE4139194A1 - Impulsdrehzahlsensor, insbesondere fuer antiblockierregelsysteme - Google Patents
Impulsdrehzahlsensor, insbesondere fuer antiblockierregelsystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Impulsdrehzahlsensor, insbesondere
einen Raddrehzahlsensor für Antiblockierregelsysteme mit einem
Polkern und einem Permanentmagneten, dessen magnetische
Feldlinien im wesentlichen parallel zur Längsachse des Polkerns
verlaufend aus dem Sensorgehäuse nach einem Impulsgeber (z. B.
Zahnrad) austreten, und mit einer den Polkern wenigstens über
einen Teil ihrer axialen Länge umschließenden Abnehmerspule.
Derartige Sensoreinrichtungen arbeiten ohne Fremderregung, d. h.
das Magnetfeld, welches durch den sich ändernden Luftspalt am
Impulsgeberzahnrad geändert wird, wird allein durch den
Permanentmagneten erzeugt, und die Flußänderungen werden
über die Aufnehmerspule abgenommen. Der Stirnseite des aus einem
weichmagnetischem Material bestehenden Polstiftes steht das
Impulsgeberzahnrad oder eine Lochscheibe gegenüber, wobei der
Luftspalt zwischen Rotor und Sensor etwa 0,5 bis 1 mm beträgt.
Die Magnetfeldänderung in der Aufnehmerspule, hervorgerufen
durch den sich ändernden Luftspalt, induziert eine
Induktionsspannung, deren Frequenz proportional zur
Rotordrehzahl ist. Die Induktionsamplitude ist dabei abhängig
von Drehzahl und Luftspalt. Da derartige Sensoren extremen
Umweltbedingungen ausgesetzt sind (Temperatur, Feuchtigkeit,
Vibrationen, Störeinstrahlungen, usw.), müssen Aufbau,
Kontaktierung und Spannungsabgabe optimiert werden. Bei
Raddrehzahlsensoren besteht weiter die wichtige Forderung nach
einer möglichst geringen Abmessung des Sensors.
Ein gattungsgemäßer Impulsdrehzahlsensor ist aus der DE
36 28 585 A1 bekannt. Hierbei liegt der Permanentmagnet stirn
seitig der hinteren, d. h. dem Impulsgeberzahnrad abgewandten
Stirnseite des Polkerns an und wird teilweise von der Abnehmer
spule umschlossen. Die dem Polkern abgewandte Stirnseite des
Permanentmagneten liegt einer Rückschlußscheibe an. Der Polkern
ist gestuft ausgebildet, um weiteren Wicklungsraum zu schaffen.
Durch diesen Stufenaufbau bedingt kann die Montage nur von der
Rückseite her vorgenommen werden, so daß hierbei Platz freige
lassen werden muß, der z. B. für automatengerechte Kontaktie
rungsanordnungen nicht mehr zur Verfügung steht, bzw. nur über
eine Vergrößerung des Bauvolumens erreicht werden kann.
Die US-PS 40 45 738 beschreibt eine Sensoranordnung, bei der in
ein zylinderförmiges Gehäuse mit Mittelpolstift eine Abnehmer
spule eingebaut ist. An der dem Zahnrad zugewandten Seite ist
am Mittelpolstift ein Permanentmagnet befestigt. Der Magnetfluß
gelangt so über den Mittelpolstift, den Topfrand und den
Arbeitsluftspalt in den Rotor, wird dort aufgrund des wechseln
den magnetischen Widerstandes moduliert und induziert dadurch
eine Induktionsspannung in der Abnehmerspule. Dies erfordert
einen hohen Montageaufwand, insbesondere was die Kontaktierung
und Zugentlastung des Anschlußkabels betrifft. Bei kleinen
Zähnen ist nur ein kleiner Magnet einsetzbar, d. h. eine größere
Ausgangsspannung ist nur über längere Magnete zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Impulsdrehzahlsensor zu schaffen, der unter Vermeidung der
beschriebenen Nachteile bei kleinen äußeren Abmessungen zuver
lässig hohe Signalamplituden liefert.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungs
teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch diese
Anordnung wird erreicht, daß ein Teil der magnetischen Feld
linien sich über den zylindrischen Abschnitt des Polkerns
schließt, der den Permanentmagneten umgibt und seinerseits
wenigstens teilweise von der Abnehmerspule umgeben ist, so daß
die Magnetfeldänderungen in diesem zylindrischen Abschnitt
durch die Spulenwicklung erfaßt werden kann.
Der Einbau des Magneten in den topfartigen Endabschnitt des
Polkerns bewirkt, daß ein für ein bestimmtes Ausgangssignal
notwendiges Magnetvolumen effizienter wirkt als bei axialer
Hintereinanderschaltung von Polkernstift und Permanentmagnet.
Durch die bei der Hintereinanderschaltung sich ergebende Ab
standsvergrößerung zum Rotor wird die induzierte Ausgangsspan
nung reduziert. Dadurch, daß erfindungsgemäß der Permanentmag
net in den Polkern eingelassen ist, wird diese Abstandsvergröße
rung wieder kompensiert und die Ausgangsspannung erhöht. Durch
geeignete Ausbildung der Bohrungskonturen kann bei gegebenen
Rotorabmessungen ein Maximum an Ausgangsspannung erreicht
werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß aufgrund der optimalen
Permanentmagnetanordnung ein kleiner, preiswerter Magnet aus
reicht und dieser keinen zusätzlichen Raum benötigt, wobei er
durch den zylindrischen Abschnitt des Polkerns seitlich weit
gehend abgeschirmt ist.
Weiterhin kann, da die Magnetflußkonzentration im wesentlichen
im vorderen Bereich erfolgt, der hintere Teil des Polkerns mit
einer Bohrung versehen werden, ohne daß die Ausgangsspannung
wesentlich verringert wird, und in diese axiale Bohrung kann
beispielsweise eine Toleranzausgleichsfeder eingesetzt werden,
wodurch die Sensorabmessungen nochmals reduziert werden können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Magnet-Polstift
anordnung beliebig von vorn oder hinten her montiert werden
kann. Bei einer Montage von der Rotorseite her ist der gegen
überliegende Raum für Kontaktierung, Abdichtung usw. voll
verfügbar.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A-1C drei Axialschnitte von erfindungsgemäß
ausgebildeten Impulsdrehzahlsensoren;
Fig. 2A-2C unterschiedliche Polkernformen, betrachtet in
einer axialen Ansicht in Richtung des in Fig. 1 angegebenen
Pfeiles II.
Fig. 3A-3F Teilschnitte des Polkerns mit eingesetztem
Permanentmagneten mit unterschiedlicher Formgebung.
In den Fig. 1A-1C sind nur die für die Erfindung wesentlichen
Teile des Impulsdrehzahlsensors schematisch dargestellt. Es sind
dies der Polkern 10 mit in eine axiale Ausnehmung 12 der
vorderen Stirnseite eingesetztem Permanentmagneten 14 und eine
Abnehmerspule 16, die auf einem den Polkern umschließenden
Spulenträger 18 aufgewickelt ist. Dieser Aufbau ist in üblicher
Weise in einem nicht dargestellten Gehäuse derart untergebracht
bzw. eingegossen, daß die in Fig. 1 untere Stirnfläche 20 von
Polkern 10 bzw. der hiermit fluchtenden Stirnfläche des
Permanentmagneten 14 einer dünnen, nicht ferromagnetischen, in
der Zeichnung nicht dargestellten Gehäusewand anliegt, die dem
Impulsgeber, z. B. einem am Rad befestigten Zahnrad oder einer
Lochscheibe mit geringem Luftspalt gegenübergestellt werden
kann. Die Stirnseiten von Permanentmagnet und Polkern fluchten
mit dem Spulenträger.
Der Permanentmagnet 14 liegt mit seiner hinteren Stirnfläche
(gemäß Fig. 1 oberen Stirnfläche) an dem Boden der Ausnehmung 12
ohne Luftspalt an, so daß die von ihm ausgehenden magnetischen
Feldlinien störungsfrei in den Polkern 10 übergehen können.
Innerhalb der Ausnehmung 12 ist der Permanentmagnet 14 unter
Belassung eines radialen Ringspaltes 22 angeordnet. Dieser Ring
spalt kann ein Luftspalt sein, oder er kann durch eine nicht
ferromagnetische Büchse ausgefüllt sein. Gemäß den Ausführungs
beispielen nach Fig. 1 und Fig. 3A bis 3E fluchtet die vordere
Stirnringfläche 20 des Polkerns 10 mit der vorderen Stirnseite
des Permanentmagneten 14. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein,
die vordere Stirnfläche des Permanentmagneten gegenüber der
vorderen Stirnringfläche 2 zurückzuversetzen oder über diese
nach vorn vorstehen zu lassen.
Wie aus den Fig. 1A-1C ersichtlich, umschließt die Spule 16
den Polkern 10 und einen Teil des in die Ausnehmung einge
setzten Permanentmagneten. Der Polkern 10 schließt im Idealfall
vorn und unten bündig mit der Spule ab. Der Polkern 10 kann je
doch auch vorn oder/und hinten über den Bereich der Spule vor
stehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1A ist die Ausnehmung
12 in der vorderen Stirnfläche des Polkerns 10 zylindrisch und
der Permanentmagnet 14 wird unter Belassung des Luftspalts 22
topfartig von dem Polkern umschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1B weist der Polkern an
seiner Stirnseite eine stufenförmige Eindrehung 12b auf, und
der Polkern steht mit einem Polstift 10b verringerten Durch
messers nach vorn vor. Der Permanentmagnet 14b ist ringförmig
ausgebildet und umschließt unter Belassung eines radialen Ring
spaltes 22 den Polstift 10b verringerten Durchmessers. Der
äußere Durchmesser des Permanentmagneten 14b entspricht dem
Außendurchmesser des Polkerns 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1C ist in der Stirnseite
des Polkerns 10 eine ringförmige Eindrehung 12c vorgesehen, und
in dieser Ausnehmung ist ein ringförmiger Permanentmagnet 14c
konzentrisch so eingesetzt, daß nach dem mittleren Polstift 10c
und nach dem äußeren Topf des Magnetkerns ein Ringspalt ver
bleibt.
Die Fig. 2A bis 2C zeigen verschiedene Querschnittsformen
von Polkern und Permanentmagnet. Nach Fig. 2A sind Polkern 10,
Permanentmagnet 14 und der dazwischen verbleibende Ringspalt 22
quadratisch ausgebildet. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform
nach Fig. 1 und Fig. 2B sind Polkern und Permanentmagnet kreis
förmig unter Belassung eines kreisringförmigen Ringspaltes 22
ausgebildet.
Nach Fig. 2C sind Polkern und Permanentmagnet im Querschnitt
rechteckig gestaltet.
Bei allen Ausführungen ist der Permanentmagnet in Richtung der
Längsachse magnetisiert.
Die Feldlinien treten aus der bodenseitigen Stirnfläche, z. B.
dem Nordpol des Permanentmagneten heraus, gelangen über den
ringförmigen, magnetisch niederohmigen, Querschnitt des Polkerns
zu einem Teil über den Luftspalt zum Zahnrad und von dort über
einen Zahn zurück zum gegenüberliegenden Pol (hierbei Südpol),
zu einem anderen Teil direkt über den Ringspalt zu diesem
zurück.
Beide Magnetflußanteile werden durch die Zahn-Lücken-Anordnung
beeinflußt, so daß durch die Spule ein Fluß wechselnder Intensi
tät entsteht, welcher in der Abnehmerspule 16 eine Spannung
induziert. Durch die starke Konzentration des Magnetflusses auf
die aktive Zahnradseite (hohe Induktion, da Magnet nahezu im
Kurzschlußbetrieb), wird trotz des geringen Magnetvolumens ein
hoher Wirkungsgrad erreicht.
Die Fig. 3A bis 3F zeigen unterschiedliche Polkernformen,
wobei der Querschnitt bevorzugt jeweils kreisförmig ist, jedoch
auch polygonal, z. B. entsprechend den Fig. 2A und 2C ausge
bildet sein kann. Die Fig. 3A entspricht der Ausbildung nach
Fig. 1, wobei der Polkern 10 zylindrisch ausgebildet ist und
eine zylindrische stirnseitige Eindrehung 12 aufweist, in der
der Permanentmagnet 14 unter Belassung eines zylindrischen
Ringspaltes 22 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 3B ist die Ausdrehung 12 kegelförmig gestaltet, so
daß sich der Luftspalt zwischen dem zylindrischen Permanent
magneten von der Stirnseite nach innen hin verkleinert. Der
Boden der Ausdrehung 12 hat die gleiche Querschnittsfläche wie
der Magnet 14, wodurch der Magnet sicher zentriert wird.
Gemäß Fig. 3C ist der zylindrische Abschnitt des Polkerns, der
den Permanentmagneten 14 umgibt, kegelförmig nach vorn verjüngt
ausgebildet.
Gemäß Fig. 3D ist der Polkern 10 in seinem hinter dem hohlzy
lindrischen Abschnitt liegenden Teil nach hinten, d. h. nach
dem dem Impulsgeber gegenüberliegenden Ende konisch verjüngt
ausgebildet. Bei der Ausführung nach Fig. 3E erweitert sich der
Polkern 10 von seiner vorderen Stirnringfläche 20 nach seiner
hinteren Stirnfläche.
Fig. 3F zeigt eine Eindrehung 24 in der hinteren Stirnfläche
des Polkerns. Diese Eindrehung 24 nimmt eine Druckschrauben
feder 26 auf, die sich axial an einem nicht dargestellten
Gehäuseteil abstützt und den Polkern 10 nach vorn vorspannt.
Die Polstift-Permanentmagnetanordnung kann mehrfach vorhanden
sein, d. h. es können zwei oder mehrere Polkerne mit einer oder
mehreren Spulen vorhanden sein, die in entsprechenden axialen
Ausnehmungen Permanentmagnete mit radialem Ringspalt aufweisen.
Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Polkern
außen glatt, insbesondere zylindrisch ausgebildet. Stattdessen
kann er auch stufenförmig abgesetzt sein.
Gemäß den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1A-1C ist der
Polkern stirnseitig mit der Abnehmerspule bündig. Stattdessen
kann der Polkern beidseitig über die Abnehmerspule vor- bzw.
zurückstehen.
Claims (20)
1. Impulsdrehzahlsensor, insbesondere Raddrehzahlsensor für
Antiblockierregelsysteme, mit einem Polkern und einem Permanent
magneten (14), dessen magnetische Feldlinien im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Polkerns verlaufend aus dem
Sensorgehäuse nach einem Impulsgeber (z. B. Zahnrad) austreten,
und mit einer den Polkern wenigstens über einen Teil ihrer
axialen Länge umschließenden Abnehmerspule (16),
dadurch gekennzeichnet, daß Polkern und Permanentmagnet über
wenigstens einen Abschnitt ihrer axialen Länge einander koaxial
umschließend angeordnet sind.
2. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere, dem Impulsgeberzahnrad zugewandte Stirnseite
des Polkerns (10) eine axiale Ausnehmung (12) aufweist, die den
Permanentmagneten (14) unter Belassung wenigstens eines radialen
Ringspaltes (22) aufnimmt.
3. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung eine zylin
drische Ausdrehung (12) ist und der Permanentmagnet als Voll
zylinder ausgebildet ist. (Fig. 1A)
4. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12b) von einer ring
förmigen Abdrehung gebildet ist und der in seinem Vorderab
schnitt als Polstift (10b) verringerten Durchmessers ausgebil
dete Teil des Polkerns von einem Ringmagneten (14b) umschlossen
ist. (Fig. 1B)
5. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Ausnehmung des Polkerns
als ringförmige Eindrehung (12c) ausgebildet ist, in die ein
Ringmagnet (14c) mit äußerem und innerem Luftspaltabstand ein
gebaut ist. (Fig. 1C)
6. Impulsdrehzahlsensor nach den Ansprüchen 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Boden der Ausnehmung des
Polkerns (10) anliegende Permanentmagnet (14) nach vorn über
den Spulenträger (18) vorsteht und im hinteren Abschnitt von
der Spule (16) umschlossen ist.
7. Impulsdrehzahlsensor nach den Ansprüchen 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche des Per
manentmagneten (14) mit der vorderen Stirnringfläche (20) des
Polkerns (10) fluchtet.
8. Impulsdrehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und/oder die hintere
Stirnfläche des Polkerns (10) mit dem vorderen bzw. hinteren
Flansch des Spulenträgers fluchtet.
9. Impulsdrehzahlsensor nach den Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung rotationssymmetrisch
bezüglich der Achse des Polkerns (10) ausgebildet ist und Pol
kern und Permanentmagnet kreisförmigen Querschnitt besitzen.
10. Impulsdrehzahlsensor nach den Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß Polkern, Permanentmagnet und Ring
spalt einen polygonalen Querschnitt besitzen.
11. Impulsdrehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) sich nach innen
konisch verjüngt und die Bodenfläche der Ausnehmung der hinteren
Stirnfläche des anliegenden Permanentmagneten (14) entspricht.
12. Impulsdrehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung stufenförmig
abgesetzt ist.
13. Impulsdrehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern außen wenigstens über
einen Teil seiner Länge konisch ausgebildet ist.
14. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Ausnehmung (12)
umschließende Wand des Polkerns sich außen nach vorn konisch
verjüngt (Fig. 3C).
15. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern (10) sich in dem hinter
der Ausnehmung (12) befindlichen Abschnitt konisch nach hinten
verjüngt (Fig. 3D).
16. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Polkern (10) nach hinten
konisch erweitert (Fig. 3E).
17. Impulsdrehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern (10) im hinteren Ab
schnitt eine axiale Ausnehmung (24) zur Aufnahme einer Aus
gleichsfeder aufweist (Fig. 3F).
18. Impulsdrehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1-17,
gekennzeichnet durch eine Mehrfach-Anordnung der Polstift-
Permanentmagnetanordnung.
19. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerspule (16) die gesamte
axiale Länge des Polkerns (10) mit Permanentmagnet (14) über
deckt.
20. Impulsdrehzahlsensor nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern im hinteren Bereich
länger als die Spule ist.
Priority Applications (1)
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DE4139194A1 true DE4139194A1 (de) | 1993-06-03 |
DE4139194C2 DE4139194C2 (de) | 1994-05-11 |
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ID=6445802
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4139194C2 (de) |
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1991
- 1991-11-28 DE DE19914139194 patent/DE4139194C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4139194C2 (de) | 1994-05-11 |
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