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DE4138338A1 - Transporteinrichtung zum transport von plattenfoermigen prueflingen zu einer teststation - Google Patents

Transporteinrichtung zum transport von plattenfoermigen prueflingen zu einer teststation

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Publication number
DE4138338A1
DE4138338A1 DE19914138338 DE4138338A DE4138338A1 DE 4138338 A1 DE4138338 A1 DE 4138338A1 DE 19914138338 DE19914138338 DE 19914138338 DE 4138338 A DE4138338 A DE 4138338A DE 4138338 A1 DE4138338 A1 DE 4138338A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belts
holding
test
station
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914138338
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mang
Hubert Dipl Phys Driller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mania & Co 6395 Weilrod De GmbH
Mania GmbH and Co
Original Assignee
Mania & Co 6395 Weilrod De GmbH
Mania GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mania & Co 6395 Weilrod De GmbH, Mania GmbH and Co filed Critical Mania & Co 6395 Weilrod De GmbH
Priority to DE19914138338 priority Critical patent/DE4138338A1/de
Publication of DE4138338A1 publication Critical patent/DE4138338A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/58Belts or like endless load-carriers with means for holding or retaining the loads in fixed position, e.g. magnetic
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2801Testing of printed circuits, backplanes, motherboards, hybrid circuits or carriers for multichip packages [MCP]
    • G01R31/2806Apparatus therefor, e.g. test stations, drivers, analysers, conveyors
    • G01R31/2808Holding, conveying or contacting devices, e.g. test adapters, edge connectors, extender boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/02Articles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung zum Transport von plattenförmigen Prüflingen zu einer Test­ station nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Beim Stand der Technik werden plattenförmige Prüflinge, bei denen es sich beispielsweise um Leiterplatten han­ deln kann, üblicherweise auf ein Transportband aufge­ legt, auf diesem zur Teststation befördert, manuell oder durch Greifereinrichtungen auf einem Tisch oder derglei­ chen abgelegt, auf diesem Tisch in vorgegebenen Positio­ nen befestigt und mit dem Tisch in die Teststation gefahren. Nach der Testoperation werden die geprüften Leiterplatten auf dem Tisch aus der Teststation heraus­ befördert, mit Greifereinrichtungen vom Tisch abgenommen und schließlich wieder auf einem Transportband von der Teststation wegbefördert. Bei diesen Schritten ist die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung der Prüflinge rela­ tiv groß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Transporteinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Handhabung der Prüf­ linge auf dem Transport zur Teststation und beim Ab­ transport aus der Teststation wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits genannte Transporteinrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angege­ benen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die vorliegende Transporteinrichtung so ausgestaltet ist, daß sie zwischen den einander zugewandten Längskan­ ten zweier voneinander beabstandeter Transportbänder die Prüflinge derart festhalten kann, daß ein direkter Transport der Prüflinge von einer Beladestation durch die Transporteinrichtung in die Teststation möglich ist, wobei die Prüflinge jeweils genau in vorgegebenen Lagen gehalten werden, und daß es ferner möglich ist, mit ein und derselben Transporteinrichtung die Prüflinge wieder aus der Teststation zu einer Endladestation zu beför­ dern. Es lassen sich dabei sowohl auf dem Weg von der Beladestation zur Teststation als auch von der Teststa­ tion zur Endladestation umständliche Manipulationen vermeiden, die beispielsweise vor der Testoperation die Abnahme der Prüflinge von einem Transportband, das Auflegen der abgenommenen Prüflinge auf einem Tisch oder dergleichen in einer vorgegebenen Lage, das Verfahren des Tisches in die Teststation und nach der Testopera­ tion das Herausfahren des Tisches aus der Teststation, die Abnahme der Prüflinge vom Tisch und das Auflegen derselben auf ein weiteres Transportband betreffen. Es ist erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Einrich­ tung, mit der die Prüflinge durch die Transporteinrich­ tung direkt von der Beladestation in die Teststation und aus dieser zur Endladestation befördert werden, sehr viel einfacher gearbeitet werden kann, wobei durch den einfachen Aufbau bedingt, die gesamte Transporteinrich­ tung weniger störanfällig ist. Es kommt daher vorteil­ hafterweise zu vergleichsweise geringen Ausfallzeiten.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Prüflinge, insbesondere die Leiterplat­ ten, lediglich am Rande durch sanft federnde Haftelemen­ te ergriffen und festgehalten werden, so daß Beschädi­ gungen im wesentlichen ausgeschlossen sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorteilhafterweise äußerst einfach aufgebaut und daher relativ kostengün­ stig herstellbar. Die an den Seitenrändern der Trans­ portbänder der Transporteinrichtung vorgesehenen fe­ dernden Bereiche sind sowohl in der Beladestation als auch in der Endladestation äußerst einfach durch Betäti­ gungselemente so bewegbar, daß in der Beladestation die Prüflinge einfach in der Ebene der Transportbänder in die federnden Halteelemente manuell oder maschinell einschiebbar und in der Endladestation durch Bewegen in der Ebene der Transportbänder aus den federnden Haltebe­ reichen maschinell oder manuell herausziehbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unter­ ansprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestal­ tungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht der vorliegenden Transporteinrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Transporteinrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 die beispielhafte Ausgestaltung des Randes eines Transportbandes;
Fig. 4a bis 4c schematische Darstellungen zur Erläute­ rung der Funktion der federnden Halteelemente der Transportbänder;
Fig. 5a einen Schnitt durch eine Betätigungseinrich­ tung für die Halteelemente, wobei die Betäti­ gungseinrichtung in dem Zustand dargestellt ist, in dem sie die Halteelemente noch nicht aus der Ebene des Transportbandes in eine Schräglage herausbewegt;
Fig. 5b die Betätigungseinrichtung der Fig. 5a in dem Zustand, in dem sie die Halteelemente in die genannten Schräglagen bringt; und
Fig. 5c eine Vorderansicht der Betätigungseinrichtung der Fig. 5b.
In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise besteht die vorliegende Transporteinrichtung im wesentlichen aus zwei voneinander beabstandeten Transportbändern 3, 3, die zwischen zwei voneinander beabstandeten Paaren von Umlenkrollen 1, 2 derart geführt sind, daß sich die Transportbänder 3 in denselben Ebenen befinden. Vorzugs­ weise sind daher beide Transportbänder 3, 3 voneinander beabstandet auf ein und denselben Umlenkrollen 1, 2 angeordnet. Zum Antrieb und zur seitlichen Festlegung der Transportbänder 3, 3 können die Umlenkrollen 1, 2 in in an sich bekannter Weise Vorsprünge aufweisen, die in in der Längsrichtung voneinander beabstandete Führungs­ löcher 9 der Transportbänder 3, 3 eingreifen. Der Ein­ fachheit halber sind in der Fig. 2 nur einige dieser Führungslöcher 9 dargestellt. Der Abstand der Bänder 3 bzw. der sie tragenden Paare von Umlenkrollen 1 bzw. 2 ist verstellbar zur Anpassung unterschiedlicher Leiter­ plattenserien.
In der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise sind die einander zugewandten Innenränder der Transportbänder 3, 3 derart ausgestaltet, daß sie in der Längsrichtung nebeneinander federnde Halteelemente 10 aufweisen, die sich normalerweise in der Ebene des jeweiligen Trans­ portbandes 3 befinden. Die Halteelemente 10 sind durch Einschnitte, vorzugsweise T-förmige Freischnitte 13 derart aus dem Transportband 3 herausgearbeitet, daß sie die Form von in der Längsrichtung des Transportbandes 3 voneinander beabstandeten, vorzugsweise rechteckigen Haltebereichen 8 aufweisen, die über einen zwischen den Freischnitten 13 verbleibenden Steg 14 mit dem Trans­ portband 3 vorzugsweise einstückig verbunden sind. An der dem jeweils gegenüberliegenden Transportband 3 zugewandten Seite weist entweder jedes Transportband 3 oder jeder Haltebereich 8 Anlagekanten für die Leiter­ platten 4 auf, die parallel zur Außenkante des streifen­ förmigen Transportbandes 3 verlaufen.
Gemäß Fig. 3 werden die Anlagekanten 12 durch die Außenkanten der Haltebereiche 8 gebildet. An den Außen­ seiten weist jeder Haltebereich 8 über die Anlagekante 12 in den Zwischenraum zwischen den Transportbändern 3, 3 vorstehende Teile 11 derart auf, daß sie voneinander beabstandet sind und sich die Anlagekante 12 zwischen ihnen befindet.
Vorzugsweise sind die Transportbänder 3 so auf den Umlenkrollen 1, 2 justiert, daß sich in der Querrichtung gesehen jeweils zwei Haltebereiche 8 genau gegenüberlie­ gen.
In der Fig. 4a ist dargestellt, wie die nebeneinander angeordneten Haltebereiche 8 durch Einwirken von äußeren Kräften in Bezug auf das Transportband 3 federnd ver­ formt werden. Aus der Fig. 4b sind die Angriffspunkte für die genannten äußeren Kräfte ersichtlich. Wenn jeweils ein Haltebereich 8 auf der linken Seite (Ort 15) (Fig. 4d) von oben belastet (Druckzapfen 17 in Fig. 4a) und vorzugsweise gleichzeitig auf der rechten Seite (Ort 16) von unten nach oben gedrückt wird (Druckzapfen 18), wird bewirkt, daß das linke vorstehende Teil 11, 11 aus der Ebene des Transportbandes 3 nach unten und das rechte vorstehende Teil 11 aus dieser Ebene nach oben gedrückt werden, so daß sich die vorstehenden Teile 11 außerhalb dieser Ebene befinden und die dazwischen liegende Anlagekante 12 schräg durch diese Ebene ver­ läuft. Wenn nun gleichzeitig mehrere der genannten Haltebereiche 8 in der beschriebenen Weise ausgelenkt werden, kann in der aus der Fig. 4c ersichtlichen Weise eine Leiterplatte 4 entlang der Anlagekante 12 oberhalb der linken vorstehenden Teile 11 und unterhalb der rechten vorstehenden Teile 11 in der Ebene der Oberflä­ chen der Transportbänder 3, 3 hindurchgeschoben werden. Wenn nun anschließend die Druckausübung durch die Druck­ zapfen 17, 18 wieder eingestellt wird, drehen sich die federnden Haltebereiche 8 wieder so weit wie möglich in die Ebene des Transportbandes 3 zurück, so daß die linken vorstehenden Teile 11 am unteren Randbereich und die rechten vorstehenden Teile 11 am oberen Randbereich der Außenkanten der Leiterplatten 4 zur Anlage kommen, wie dies in der Fig. 4d dargestellt ist. Dabei liegen die Außenkanten der Leiterplatte 4 fest an den ihnen zugewandten Anlagekanten 12 der Haltebereiche 8 an, so daß die Leiterplatte 4 in Querrichtung vollständig fixiert ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß es auch denkbar ist, an Stelle der beschriebenen unterschiedlichen Belastungen an den Orten 15 und 16 eine Auslenkung derart zu bewir­ ken, daß die geradzahligen Haltebereiche als Ganzes in die eine Richtung, beispielsweise nach unten, aus der Ebene des Transportbandes 3 und die ungeradzahligen Haltebereiche 8 in die andere Richtung, z. B. nach oben, aus der Ebene des Transportbandes 3 herausgelenkt wer­ den, so daß ein Einschieben der Leiterplatte zwischen die aufeinanderfolgend unterschiedlich ausgelenkten Haltebereiche 8 möglich ist. In diesem Fall kann als Anlagekante 12′ für die Leiterplatte 4 die in der Transportrichtung des Transportbandes 3 verlaufende Längskante 12′ des Trennschnittes 13 verwendet werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die vorstehenden Teile 11, 11 können in diesem Fall entfallen. Die Druckaus­ übung kann an den Orten 15 und 16 jeweils in derselben Richtung oder an einem Ort zwischen diesen Orten 15, 16 erfolgen.
Allgemein ausgedrückt können die Halteelemente 10 be­ liebig ausgebildet sein, sofern sichergestellt wird, daß sie federnd aus der Ebene des Transportbandes 3 derart ausgelenkt werden, daß eine Leiterplatte 4 so zwischen sie oder zwischen vorstehende Teile von ihnen schiebbar ist, daß beim Zurückfedern nach der Auslenkoperation die Leiterplatte 4 durch die Haltebereiche 8 direkt oder durch vorspringende Teile 11 derselben ergriffen wird, wobei Anlagekanten 12, 12′ für die Leiterplatte 4 durch Kanten des Transportbandes 3 oder durch Kanten der Haltebereiche 8 derart gebildet werden, daß die Leiter­ platte 4 zwischen den sich gegenüberliegenden Anlagekan­ ten 12, 12′ in der Querrichtung der Transportbänder 3 fixiert wird.
Im Zusammenhang mit den Fig. 5A bis 5C wird nun eine Vorrichtung 32 zur Betätigung der Halteelemente 10 näher erläutert, wobei sich in Querrichtung gegenüberliegend an jedem Transportband 3, 3 in der Beladestation 5 und in der Entladestation 7 jeweils zwei dieser Betätigungs­ vorrichtungen 32 vorgesehen sind. In der aus den Figuren ersichtlichen Weise bestehen diese Betätigungsvorrich­ tungen 32 im wesentlichen aus einer unteren Druckplatte 19 und einer oberen Druckplatte 20, wobei an der oberen Druckplatte 20 die oberen Druckzapfen 17 und an der unteren Durckplatte 19 die unteren Druckzapfen 18 befe­ stigt sind. Das Transportband 3 verläuft mit seinem Außenrand in einem Führungsschlitz 21 eines Bandfüh­ rungsblockes 22. Der Bandführungsblock 22 ist an einem Halteblock 23 befestigt, der seinerseits an einer Halte­ platte 24 oder einem sonstigen statischen Teil festge­ halten wird.
Im Halteblock 23 verläuft eine Achse 25 entlang der Querrichtung der Transportbänder 3, wobei die obere Druckplatte 20 und/oder die untere Druckplatte 19 um diese Achse 25 verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die untere Druckplatte 19 an einem Lager­ bock 26 befestigt, der um die Achse 25 drehbar ist. Entsprechend ist die obere Druckplatte 20 an einem Lagerbock 27 befestigt, der ebenfalls um die Achse 25 drehbar ist. Es sind Druckfedern 28, 29 vorgesehen, die einerseits am Lagerbock 23 bzw. an dem damit verbundenen Bandführungsblock 22 und andererseits an der oberen Druckplatte 20 bzw. der unteren Druckplatte 19 angrei­ fen. Da die Druckfedern 28, 29 von der Achse 25 beab­ standet sind, wird durch sie erreicht, daß die obere Druckplatte 20 und die untere Druckplatte 19 um die Achse 25 derart verschwenkt werden, daß die an den Endbereichen der Druckplatten 19 und 20 befindlichen Druckzapfen 17 bzw. 18 auseinander geschwenkt werden (Fig. 5a), so daß sie nicht an den Haltebereichen 10 des in dem Bandführungsblock 22 geführten Transportbandes 3 angreifen. An einer der Druckplatten 19 oder 20, im Beispiel der Fig. 5a an der unteren Druckplatte 19, ist ein Elektromagnet 30 befestigt, bei dessen Erregung (oder Entregung) ein Zapfen 31 aus einer Ruhelage derart ausgefahren wird, daß er gegen die obere Druckplatte 20 derart drückt, daß die Druckplatten 19 und 20 gegen die Kraft der Druckfedern 28 und 29 um die Achse 25 ver­ schwenkt werden, so daß die mit den genannten Druckplat­ ten 19 und 20 verbundenen Druckzapfen 17 bzw. 18 in der aus der Fig. 5b ersichtlichen Weise an den Halteberei­ chen 8 der Halteelemente 10 angreifen und diese betäti­ gen. Genauer gesagt greifen die entlang der oberen Druckplatte 20 in Längsrichtung des Transportbandes 3 voneinander beabstandeten Druckzapfen 17 an den Orten 15 der Haltebereiche 8 an, um diese aus der Ebene des Transportbandes 3 nach unten zu bewegen, und greifen die in der genannten Längsrichtung voneinander beabstandeten unteren Druckzapfen 18 an den Orten 16 der Haltebereiche 8 an, um diese aus der Ebene des Transportbandes 3 nach oben zu bewegen, so daß die Haltebereiche 10 die in den Fig. 4a und 4c dargestellten Lagen einnehmen. Eine Verschwenkung der Haltebereiche 8 in Bezug auf den restlichen Bereich des Transportbandes 3 wird dadurch ermöglicht, daß das Transportband 3 in dem Schlitz 21 des Bandführungsblockes 22 festgehalten wird, wenn die Druckzapfen 17, 18 an den Haltebereichen 8 angreifen.
Die vorliegende Transporteinreichung arbeitet etwa in der folgenden Weise. In der Beladestation 5 (Fig. 1) wird das Band zum Zeitpunkt t1 stillgesetzt und werden die Betätigungseinrichtungen in der erläuterten Weise betätigt (Fig. 5b) , so daß die Haltebereiche 8 entlang einer der Länge der Leiterplatten 4 etwa entsprechenden Strecke ausgefedert werden. In diesem Zustand kann eine Leiterplatte 4 entweder manuell oder durch eine geeigne­ te Greifereinrichtung zwischen die Haltebereiche 8 in der oben erläuterten Weise eingeschoben werden. Zum Zeitpunkt t2 wird dann die Betätigungseinrichtung ent­ regt (Fig. 5a), so daß die Haltebereiche 8 in die Ebenen der Transportbänder zurückschwenken und die Leiterplatte 4 festklemmen. Zum Zeitpunkt t3 wird das Transportband dann derart bewegt, daß die Leiterplatte 4 um eine vorgesehene Strecke weiter bewegt wird. Gleichzeitig mit diesem Verschiebeschritt kann eine Leiterplatte 4 aus der Teststation 6 herausbewegt und eine weitere Leiter­ platte 4 in die Teststation 6 hineinbewegt werden. Gleichzeitig mit dem Schritt t2 kann in der Endladesta­ tion 7 die Betätigung der dort vorgesehenen Betätigungs­ einrichtungen erfolgen, so daß die Haltebereiche 8 aus ihrem Ruhezustand ausgefedert werden, um dort eine Leiterplatte 4 freizugeben. Beim Verschiebeschritt zum Zeitpunkt t3 wird das Transportband 3, 3 so verschoben, daß die Leiterplatte 4 aus dem Bereich der Haltebereiche 8 in der Endladestation 7 herausbefördert wird, so daß sie manuell oder durch eine Greifereinrichtung vom Transportband entfernt werden kann.
Vorzugsweise werden die Transportbänder 3, 3 jeweils durch zweckmäßigerweise mit Teflon® beschichteten Feder­ stahlbändern gebildet, die so flexibel sind , daß sie um die Umlenkrollen 1, 2 herumgeführt und zwischen diesen in der erforderlichen Weise gespannt werden können.
Im Bereich der Teststation 6 befindet sich unterhalb der Transportbänder 3, 3 und im Raum zwischen denselben ein Auflagetisch 33 oder dergleichen (Fig. 1, 2), so daß bei den Testoperationen die durch die Halteelemente 10 gehaltenen Leiterplatten 4 und die entsprechenden Trans­ portbandbereiche gegen den Auflagetisch 32 in definierte Lagen gedrückt werden können.
Um eine Anpassung an verschiedene Leiterplattenabmessun­ gen in Querrichtung zu ermöglichen, ist vorzugsweise der Abstand zwischen den auf den Umlenkrollen 1, 2 befindli­ chen Transportbändern 3, 3 veränderbar. Zweckmäßiger­ weise wird dies dadurch erreicht, daß ein Transportband auf einer drehfest angeordneten und in Querrichtung in Bezug auf das andere Transportband verschiebbaren Hülse oder dergleichen angeordnet ist.

Claims (11)

1. Transporteinrichtung zum Transport von plat­ tenförmigen Prüflingen mit einer Transportbandeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandein­ richtung zwei voneinander beabstandete Transportbänder (3, 3) umfaßt, die von der Beladestation (5) durch die Teststation (6) zu einer Entladestation (7) verlaufen und daß die einander zugewandten Kanten der Transport­ bänder (3, 3) Halteelemente (10) aufweisen, die durch Betätigungseinrichtungen (32) so betätigbar sind, daß sie in ihren einen Lagen das Einschieben von Prüflingen (4) gestatten und daß sie in ihren anderen Lagen die eingeschobenen Prüflinge festhalten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportbänder (3, 3) voneinander beabstandet auf den Umlenkrollen (1, 2) angeordnet sind und von einer Umlenkrolle (1) in einer Ebene durch die Beladestation (5), die Teststation (6) und die Entlade­ station (7) zur anderen Umlenkrolle (2) verlaufen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (10) die Form von nebeneinander an den Innenkanten der Transportbänder (3, 3) angeordneten federnden Haltebereichen (8) aufweisen, die durch Freischnitte (13) aus dem Material der Trans­ portbänder herausgearbeitet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltebereiche (8) in ihren anderen Lagen in der Ebene der Transportbänder (3, 3) liegen und durch die Betätigungseinrichtung (32) in die einen Lagen ausfederbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebereiche (8) im wesentli­ chen rechteckförmig ausgebildet und über Stege (14) mit den Transportbändern (3, 3) einteilig verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Haltebereich (8) eine in der Trans­ portrichtung verlaufende Anlagekante (12) für eine Seitenkante der Prüflinge (4) aufweist, daß entlang der Anlagekante (12) voneinander beabstandet zwei über die Anlagekante (12) vorstehende Teile (11) vorgesehen sind und daß die Betätigungseinrichtung (32) die Halteberei­ che aus der anderen Lage federnd so in die eine Lage verschwenkt, daß die Anlagekante schräg durch die Ebene des Transportbandes (3) verläuft, daß ein vorstehender Teil sich unterhalb dieser Ebene und der andere vorste­ hende Teil (11) sich oberhalb dieser Ebene befinden, so daß der Prüfling (4) entlang der Anlagekante (12) in der Ebene zwischen die Teile (11, 11) einschiebbar ist und daß in der anderen Lage ein Teil (11) an der Unterseite des Prüflings und ein Teil (11) an der Oberseite des Prüflings fest angreifen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (32) die Haltebereiche (8) so betätigt, daß in der einen Lage jeder geradzahlige Haltebereich (8) in der einen Richtung aus der Ebene des Transportbandes (3) und jeder ungeradzahlige Haltebereich (8) in der anderen Richtung aus dieser Ebene herausgefedert wird, daß in der einen Lage aufeinanderfolgend ein Haltebereich (8) an der Oberseite und der nächstfolgende Haltebereich (8) an der Unterseite des Prüflings (4) anliegen und daß die Anla­ gekante (12′) durch eine zwischen den Haltebereiche (8) verlaufende Freischnittkante des Transportbandes (3) gebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (32) an einer oberen Druckplatte (20) und einer unteren Druckplatte (19) nebeneinander in der Transportrichtung voneinander beabstandet obere bzw. untere Druckzapfen (17, 18) aufweist, die in der einen Lage die Haltebe­ reiche (8) durch Druck beaufschlagen und in der anderen Lage die Haltebereiche (8) freigeben.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (32) einen Bandführungsblock (22) neben den Druckzapfen (17, 18) derart aufweist, daß die Haltebereiche (8) durch den Raum zwischen dem oberen und unteren Druckzapfen (17, 18) verlaufen und daß der wesentliche Teil des Trans­ portbandes (3) in Querrichtung in einer Führung (21) des Führungsblockes (22) geführt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung die Form eines Führungsschlit­ zes (21) aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (3, 3) auf den Umlenkrollen (1, 2) in Bezug aufeinander in der Querrichtung verschiebbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324011C1 (de) * 1993-07-17 1994-10-27 Loewe Opta Gmbh Aufnahmevorrichtung für elektronische Schaltungsplatinen oder Geräteeinheiten mit elektronischen Schaltungsplatinen
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