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DE4135134C2 - Bandeinlegevorrichtung für Videokassettenrecorder - Google Patents

Bandeinlegevorrichtung für Videokassettenrecorder

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Publication number
DE4135134C2
DE4135134C2 DE4135134A DE4135134A DE4135134C2 DE 4135134 C2 DE4135134 C2 DE 4135134C2 DE 4135134 A DE4135134 A DE 4135134A DE 4135134 A DE4135134 A DE 4135134A DE 4135134 C2 DE4135134 C2 DE 4135134C2
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DE
Germany
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guide
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DE4135134A
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DE4135134A1 (de
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Yoo Seok Chae
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LG Electronics Inc
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Gold Star Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/665Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassettenrecorder (VCR), insbesondere eine solche Bandeinlegevorrichtung von einfacher Kon­ struktion, wodurch ein Kassettendeck kompakter ausgeführt und die Betriebsgenauigkeit verbessert werden kann.
Bekannt sind verschiedene Arten von Einlegevorrichtungen für einen Videokassettenrecorder; ein typisches Beispiel dafür besteht, wie in Fig. 6 der beigefügten Zeichnungen darge­ stellt, aus einem Einlegemotor 1, einem Schneckenrad 2, Zwi­ schenrädern 3 und 4 und Einlegerädern 5 und 6 zur Ausführung der Kraftübertragung. Ferner sind schräge Trägerplatten 8 und 10 mit einer Führungsrolle 7 bzw. einem Schrägbolzen 9 mit dem Einlegerad 6 auf der Bandauslaufseite gekoppelt, und eine weitere schräge Trägerplatte 11 ist mit dem Einlegerad 5 auf der Bandeinlaufseite gekoppelt.
Bei dieser Konstruktion erfolgt während des Vorwärts- und Rückwärtslaufs des Einlegemotors die Kraftübertragung über ein Rädergetriebe, das aus dem Schneckenrad 2, den Zwischen­ rädern 3 und 4, dem Einlegerad 5 auf der Bandeinlaufseite und dem Einlegerad 6 auf der Bandauslaufseite besteht. Während dieser Zeit werden die mit (nicht dargestellten) Kurvenge­ trieben verbundenen schrägen Trägerplatten 8, 10 bzw. 11 in Führungsschlitzen 13, 14 bzw. 12 bewegt, die zur Führung der schrägen Trägerplatten zwischen der jeweiligen Entnahmestel­ lung, die durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, und der durch ausgezogene Linien angedeuteten Einlegestellung vorgesehen sind, so daß das Band 14 an eine Trommel 15 ange­ legt bzw. von dieser entfernt wird.
Um insbesondere beim Bandeinlegen den Schrägbolzen 9 zu ver­ schieben, der zum Umschalten des Laufzustands des unter einem vorgegebenen Winkel um die Trommel 15 herumgeführten Bandes dient und dadurch ein glattes Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelspule einer Bandkassette in senkrechter Lage ermög­ licht, ist die Vorrichtung nach dem Stand der Technik wie folgt angeordnet: Bei Kraftübertragung vom Antriebsmotor ent­ weder über ein getrenntes Rädergetriebe oder über ein Zwi­ schenrad 20, das mit dem in Fig. 6 gezeigten Einlegerad 6 auf der Bandauslaufseite im Eingriff ist, auf ein Kurvenrad 21 wird dieses, wie in Fig. 7 gezeigt und in Blickrichtung die­ ser Abbildung gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht, und ein Kur­ venhebel 22, der am einen Ende den im Kurvenschlitz 21a ver­ schiebbaren Stift 23 trägt, wird um seine Achse gegen den Uhrzeigersinn gedreht; dadurch wird ein Zahnrad 25, das mit dem ins andere Ende des Kurvenhebels 22 integrierten Zahnseg­ ment 22a im Eingriff ist, im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch ein Bolzenarm 24, der am vorderen Ende den Schrägbolzen 9 trägt und mit dem Zahnrad 25 verbunden ist, aus der durch die strichpunktierte Linie bezeichneten Lage in die durch die ausgezogene Linie bezeichnete Lage geschwenkt wird, so daß der Schrägbolzen 9 entlang des Führungsschlitzes 14 in eine Position gebracht wird, wo er den Lauf des eingelegten Bandes führt.
Diese Vorrichtung nach dem Stand der Technik besitzt jedoch den Nachteil, daß wegen der Verschiebung der jeweiligen schrägen Trägerplatten in den getrennt ausgebildeten Füh­ rungsschlitzen eine flachere räumliche Anordnung nur be­ schränkt möglich ist, so daß eine kompaktere Ausführung des Erzeugnisses schwierig ist. Ein besonderer Nachteil der Vor­ richtung nach dem Stand der Technik liegt darin, daß aufgrund der komplizierten Konstruktion und des komplizierten Kraft­ übertragungsweges der Antriebsvorrichtung zur Verschiebung des Schrägbolzens die Montagearbeit nicht einfach ist. Außer­ dem sind eine exakte zeitliche Abstimmung und eine genau be­ messene Federspannung für den Antrieb des Schrägbolzens er­ forderlich, wodurch häufig Fehlfunktionen auftreten können.
EP-A2-0 422 642 offenbart eine Bandeinlagevorrichtung für einen Videokassettenrecorder mit einer Schiebereinheit zum gleichzeitigen Verschieben einer Führungsrolle und eines Bolzens und einer Verzweigungsstelle mit einem Führungskörper. Sie weist jedoch keine Einrichtung auf, die eine elastische Kopplung der Führungsrolle und des Bolzens mit der Schiebereinheit bewirkt.
DE-A1 31 27 592 betrifft ein Kassettengerät für die magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe. Diese Druckschrift offenbart eine Bandauszugsvorrichtung mit Y-förmiger Führung und elastischer Lagerung des Schrägbolzens. Das Kassettengerät weist jedoch keinen Führungskörper auf, der in einer Verzweigungsposition angeordnet ist, um die Wege von Bandeinlegegliedern in einen ersten Weg und einen zweiten Weg aufzuteilen.
Aus der JP 60-209957, Patents Abstract of Japan, Sect. P, Vol. 10 (1986), No. 7, (P-438), ist eine Bandführungsvorrichtung bekannt. Dabei sind einen teilweise gemeinsamen Weg einnehmende Bandeinlegeglieder vorgesehen, die elastisch über eine Feder an einen Anlegering gekoppelt sind.
Die JP 2-312056, Patents Abstract of Japan, Sect. P, Vol. 15 (1991), No. 107, (P-1179), bezieht sich auf eine Bandeinlegevorrichtung, wobei ein Bandeinlegeglied federnd an den Anlegering gekoppelt ist, eine relativ zum Einlegering verschiebbare Schiebereinheit mit einem Schlitz zur Aufnahme einer Feder sowie ein direkt an die Schiebereinheit gekoppeltes zweites Bandeinlegeglied vorgesehen sind. Die Bandeinlegeglieder werden nicht auf einem teilweise gemeinsamen Weg geführt, und die Kraftübertragung auf die Schiebereinheit erfolgt nicht über eine Feder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassettenrecorder, die so gestaltet ist, daß eine Führungsrolle und ein Schrägbolzen mittels eines Einle­ gerings auf der Bandauslaufseite gemeinsam verschoben werden, und wobei die Aufnahme eines eingelegten Bandes stoßfrei erfolgen kann.
Die obige Aufgabe wird mit einer Bandeinlegevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassettenrecorder bereitgestellt, be­ stehend aus einem in der Nähe der Aufwickelspule angeordne­ ten, durch Betätigung eines Antriebsmotors drehbaren Einlege­ ring, einer in den Einlegering integrierten Schiebereinheit mit mehreren Schlitzen, die jeweils einen Führungsstift, eine erste und eine zweite Feder sowie schräge, durch Gelenke an den Schieber gekoppelte Trägerplatten (Bandeinlegeglieder) für eine Führungsrolle bzw. einen Schrägbolzen aufnehmen; einer Führungsvorrichtung, die aus einem im wesentlichen Y-förmigen Führungsschlitz besteht und die schrägen Trägerplatten beim Einlegen und Herausnehmen des Bandes führt, und einem Führungskörper, der an der Ver­ zweigungsstelle des Y-förmigen Führungsschlitzes angeordnet ist, um die Wege der schrägen Trägerplatten voneinander zu trennen, die bei der Drehung des Einlegerings im Füh­ rungsschlitz verschoben werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten, nur ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher er­ läutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schräg­ bolzenantriebsvorrichtung vor der Einlegeoperation.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, zeigt jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Beendigung der Einlegeope­ ration.
Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der wesent­ lichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 4A und 4B sind erläuternde Darstellungen zum Funktions­ ablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer schrägen Trä­ gerplatteneinheit für einen Schrägbolzen, die in der vorlie­ genden Erfindung verwendet wird.
Fig. 6 zeigt die schematische Darstellung einer Bandeinlegevor­ richtung für einen Videokassettenrecorder nach dem Stand der Technik.
Fig. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion der Bandeinlegevorrichtung nach dem Stand der Technik.
In Fig. 3 und 4 wird zunächst eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung im Grundriß dargestellt, um ihren Funktionsablauf beim Einlegen des Bandes zu erläutern. Die Vorrichtung besteht aus einem Einlegering 30, der in der Nähe der Aufwickelspule an­ geordnet und durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um das Einlegen bzw. Herausnehmen des Bandes auszufüh­ ren, sowie aus einer Schiebereinheit 31, die entweder in den Einlegering 30 integriert ist oder von diesem getrennt ausge­ bildet und dann am Einlegering montiert wird und bei der Dre­ hung des Einlegerings mit diesem zusammen drehbar ist.
In der Schiebereinheit 31 sind ein äußerer und ein innerer langer Schlitz 31a bzw. 31b sowie ein äußerer und ein innerer kurzer Schlitz 31c bzw. 31d ausgebildet. Der innere lange und der innere kurze Schlitz sind, wie in der Darstellung ge­ zeigt, versetzt und entgegengesetzt zum äußeren langen bzw. kurzen Schlitz angeordnet.
Ferner ist eine schräge Trägerplatte (Bandeinlegeglied) 35 mit einer darauf mon­ tierten Bandauslauf-Führungsrolle 34 über ein Gelenk 36 mit dem Vorderende der Schiebereinheit 31 verbunden, und eine schräge Trägerplatte (Bandeinlegeglied) 39 mit einem Schrägbolzen 38 ist über ein verschiebbares und gliederartig bewegliches mehrgliedri­ ges Gelenk 37 in einem der langen Schlitze, d. h. im inneren langen Schlitz 31b der Schiebereinheit angeordnet.
Außerdem sind die Druck- und die Zugfeder (erste und zweite Feder) 32a bzw. 32b im äußeren bzw. inneren langen Schlitz 31a bzw. 31b der Schiebereinheit 31 angeordnet, und in die kurzen Schlitze 31c und 31d ist je ein am Einlegering befestigter und mit der Schiebereinheit 31 verstemmter Führungsstift 33 eingesetzt, um die Bewegung der Schiebereinheit zu führen. Ausführlicher gesagt, ist die Druckfeder 32a in einem der langen Schlitze, nämlich im äußeren langen Schlitz 31a zwischen dem Einlege­ ring 30 und der Schiebereinheit 31 angebracht, während die Zugfeder 32b im anderen, dem inneren langen Schlitz 31b zwi­ schen der Schiebereinheit 31 und einem Verbindungszapfen des mehrgliedrigen Gelenks 37 angebracht ist. Weiterhin ist, wie in Fig. 3 dargestellt, auf dem Einlegering 30 eine Einlege­ grundplatte 40 mit einem Führungsschlitz 41 (Führungsvorrichtung) zur Führung der beiden schrägen Trägerplatten 35 und 39 angebracht. Der Füh­ rungsschlitz 41 ist im wesentlichen Y-förmig und besteht aus einem Hauptteil 41a des Führungsschlitzes, in dem zunächst in einem vorgegebenen Bereich sowohl die schräge Trägerplatte 35 für die Führungsrolle 34 als auch die schräge Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen 38 und danach nur die schräge Träger­ platte 35 geführt werden, sowie einem sekundären Führungs­ schlitzteil 41b, der vom Hauptteil abzweigt und in dem nur die schräge Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen 38 geführt wird. Ein um den Drehzapfen 42 schwenkbarer Führungskörper 43 ist an der Verzweigungsstelle zwischen dem Hauptteil 41a und dem sekundären Teil 41b des Führungsschlitzes angeordnet, wo­ durch je nach der Schwenkposition des Führungskörpers die Führungsschlitzteile 41a bzw. 41b wahlweise geöffnet und ge­ schlossen werden. Der Führungskörper 43 hat eine kurvenähn­ liche Form mit einem an einer Seite ausgebildeten Mitnehmer­ teil 43a.
Die Einlegegrundplatte 40 ist ferner mit einer Feder 44 aus­ gestattet, durch deren Spannung der Führungskörper 43 in sei­ ner Grundstellung gehalten wird, sowie mit einem Anschlagbol­ zen 45, um die Anschlagstellung des Führungskörpers fest­ zulegen, wenn er durch die Federkraft in die Grundstellung zurückgeführt wird.
Im folgenden wird beschrieben, wie nach der erfindungsgemäßen Konstruktion die schrägen Trägerplatten 35 und 39 für die Führungsrolle bzw. den Schrägbolzen bei der Bewegung in ihre Einlegestellungen in dem im wesentlichen Y-förmigen Führungs­ schlitz 41 geführt werden.
Bei Auslösung der Bandeinlegeoperation aus dem Stillstand des Videokassettenrecorders heraus wird der Einlegering 30 mit der darauf montierten Schiebereinheit 31, wie durch den Pfeil angedeutet, gegen den Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 gezeig­ ten Position in die in Fig. 2 gezeigte Position gedreht, wo­ durch die mit der Schiebereinheit gekoppelten schrägen Trä­ gerplatten 35 und 39 für die Führungsrolle 34 und den Schräg­ bolzen 38 sich im Führungsschlitz 41 zu verschieben beginnen. Hier handelt es sich um einen Anfangszustand.
Bei weiterer Drehung des Einlegerings, wie in Fig. 4A ge­ zeigt, stößt die schräge Trägerplatte 35 für die Führungs­ rolle, die sich vor der schrägen Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen im Hauptteil 41a des Führungsschlitzes bewegt, an den Mitnehmerteil 43a des Führungskörpers 43 und drückt ihn beiseite, so daß der Führungskörper im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 42 geschwenkt wird, um den Hauptteil 41a des Führungsschlitzes zu schließen und den sekundären Führungs­ schlitzteil 41b zu öffnen. Anschließend wird die der Füh­ rungsrollen-Trägerplatte 35 folgende Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen durch den Führungskörper 41a, der nach der Schwenkung den Hauptteil 41a des Führungsschlitzes ver­ schließt, zum sekundären Führungsschlitzteil 41b abgelenkt, wie in Fig. 4B dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt muß der Abstand zwischen den schrägen Trägerplatten 35 und 39 richtig eingestellt sein, so daß in dem Zustand, wo der Füh­ rungskörper 43 durch den Druck der schrägen Trägerplatte 35 für die Führungsrolle 34 auf den Mitnehmerteil 43a gegen die Spannung der Feder 44 ausgeschwenkt bleibt und den sekundären Führungsschlitzteil 41b öffnet, die der Trägerplatte 35 fol­ gende schräge Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen 38 glatt in den offenen sekundären Führungsschlitzteil einlaufen kann. Die schräge Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen muß nämlich in den offenen Führungsschlitzteil 41b eingeführt werden, be­ vor die schräge Trägerplatte 35 für die Führungsrolle den Mitnehmerteil 43a des hierdurch ausgeschwenkten Führungskör­ pers 43 freigibt, d. h. bevor durch die Rückstellkraft der Fe­ der 44 der ausgeschwenkte Führungskörper den sekundären Füh­ rungsschlitzteil wieder schließt.
Danach werden nach beendeter Drehung des Einlegerings in die Bandeinlegeposition die schrägen Trägerplatten 35 und 39 durch (nicht dargestellte) Anschläge in ihren Anschlagstel­ lungen gehalten, wie in Fig. 3 durch ausgezogene Linien ange­ deutet, damit die Führungsrolle und der Schrägbolzen das ein­ gelegte Band führen können.
Das heißt, wenn nach dem Abstoppen der schrägen Trägerplatten 35 und 39 durch die Anschläge der Einlegering 30 sich aufgrund der Trägheit des Antriebsmotors etwas weiter dreht, geht die Schiebereinheit 31 mit den damit verbundenen schrägen Trägerplatten 35 und 39 in einen Zustand über, in dem sie sich scheinbar relativ zum Einlegering im Uhrzeiger­ sinn dreht, wobei sie von den in die kurzen Schlitze 31c und 31d eingreifenden Führungsstiften 33 geführt wird, während die Druckfeder 32a zwischen dem Einlegering 30 und der Schie­ bereinheit auseinandergezogen und gleichzeitig die Zugfeder 32b zwischen der Schiebereinheit und dem Verbindungszapfen des mehrgliedrigen Gelenks 37 zusammengedrückt wird.
Infolgedessen wirken auf die schrägen Trägerplatten 35 und 39 die gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Rückstellkräfte der Druckfeder 32a bzw. der Zugfeder 32b, so daß die Führungs­ rolle 34 und der Schrägbolzen 38, die auf den schrägen Trä­ gerplatten montiert sind, die Bandbewegung führen und gleich­ zeitig den vollen Druck auf das Band ausüben können.
Bei Umschaltung aus dem oben beschriebenen Betriebszustand in den Entladezustand werden die schrägen Trägerplatten 35 und 39 in umgekehrter Reihenfolge wie bei der oben beschriebenen Einlegeoperation in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt. Das heißt, die schräge Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen wird zuerst aus dem sekundären Führungsschlitzteil 41b zu­ rückgezogen, wobei der Führungskörper 43 beiseitegestoßen wird, und dann wird der Führungskörper durch die Spannkraft der Feder 44 in seine Grundstellung zurückgezogen und öffnet den Hauptteil 41a des Führungsschlitzes.
Andererseits hat das mehrgliedrige Gelenk 37, das dazu dient, während der Drehung des Einlegerings 30 die Position der schrägen Trägerplatte 39 für den Schrägbolzen entsprechend der Konfiguration des Führungsschlitzes 41 zu ändern, die in Fig. 5 dargestellte Konstruktion, bei der die Anzahl und die Länge der Gelenkglieder in geeigneter Weise je nach den ge­ wünschten Konstruktionsfaktoren, wie z. B. dem Drehwinkel und der Positionsänderung des mehrgliedrigen Gelenks, verändert werden können.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Führung und Verschiebung beider schräger Trä­ gerplatten für die Führungsrolle bzw. den Schrägbolzen in ei­ nem einzigen Schlitz, der aus dem Führungsschlitzteil für die Führungsrolle und dem abzweigenden Führungsschlitzteil für den Schrägbolzen besteht, ohne daß wie nach dem bisherigen Stand der Technik ein getrennter Führungsschlitz für den Schrägbolzen allein vorgesehen ist, die Konstruktion verein­ facht und eine kompaktere Ausführung des Erzeugnisses sowie eine höhere Betriebsgenauigkeit ermöglicht werden. Die höhere Betriebsgenauigkeit führt zur Beseitigung von Fehlfunktionen und zur Qualitätsverbesserung des Erzeugnisses.

Claims (5)

1. Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassettenrecorder mit:
  • a) einem Einlegering (30), der durch einen Antriebsmotor gedreht wird;
  • b) einer Schiebereinheit (31) zum gleichzeitigen Antrieb von zwei einen teilweise gemeinsamen Weg einnehmenden Bandeinlegegliedern (35, 39), wobei
  • c) die Schiebereinheit (31) relativ zum Einlegering (30) verschiebbar ist und
  • d) die Antriebskraft des Einlegerings (30) über eine erste Feder (32a) auf die Schiebereinheit (31) übertragen wird und
  • e) von der Schiebereinheit (31) über eine zweite Feder (32b) auf eines der Bandeinlegeglieder (35, 39) übertragen wird,
  • f) einer Führungsvorrichtung (40, 41) zur Festlegung der Wege der beiden Bandeinlegeglieder (35, 39), und
  • g) einem an einer Verzweigungsstelle der Führungsvorrichtung (40, 41) angeordneten Führungskörper (43) zur Trennung der Wege (41a, 41b) der beiden Bandeinlegeglieder (35, 39), der von dem vorauslaufenden Bandeinlegeglied betätigt wird.
2. Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassettenrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (32a) eine Druckfeder und die zweite Feder (32b) eine Zugfeder ist.
3. Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassetten­ recorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schiebereinheit (31) mehrere Schlitze (31a-d) ausgebildet sind, die jeweils einen Führungsstift (33), die erste Feder (32a) und die zweite Feder (32b) aufnehmen, wobei die erste Feder (32a) und die zweite Feder (32b) zur stoßfreien Aufnahme eines Bandes bei der Einlegeoperation elastisch zwischen den betreffenden Schlitzen (31a, 31b) und dem Ein­ legering (30) angebracht sind.
4. Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassetten­ recorder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (40, 41) für die beiden Bandeinlegeglieder (35, 39) einen Y-förmigen Führungsschlitz (41a, 41b) aufweist.
5. Bandeinlegevorrichtung für einen Videokassetten­ recorder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (43) kurvenförmig ist und einen an einer Seite ausgebildeten Mitnehmerteil (43a) aufweist und innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, der durch die am Führungskörper (43) angreifende Rückstellkraft einer Feder (44) und durch einen Anschlagbolzen (45) zur Festlegung der Anschlagstellung des Führungskörpers (43) definiert wird, schwenkbar ist, um den Führungsschlitz (41b) wahlweise zu öffnen und zu schließen.
DE4135134A 1991-10-15 1991-10-24 Bandeinlegevorrichtung für Videokassettenrecorder Expired - Fee Related DE4135134C2 (de)

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