DE4134519A1 - Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer durchflussanalyse - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer durchflussanalyseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Durchführen einer Durchflußanalyse, bei denen wenig
stens eine Probe und wenigstens ein Reaktionsmittel in
einen Trägerstrom, der zur Erfassung einer Reaktion zwischen
Probe und Reaktionsmittel einem Detektor zugeführt wird,
injiziert werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 30 31 417 ist ein
Verfahren zur kontinuierlichen Strömungsanalyse bekannt,
bei dem ein Probepfropf von einer Probeinjektionsstation
zu einem Durchflußdetektor in einer Hauptleitung trans
portiert wird. Dabei kommt ein Mischzonenprinzip zur An
wendung, bei welchem die Probenzone in die Reagenzlösung
derart eingeführt wird, daß die Probenzone einen ausge
wählten Abschnitt des Reagenzstromes trifft. Damit dies
gelingt, ist ein relativ hoher Steuerungsaufwand erfor
derlich, da bei Zuhilfenahme von intermittierenden Pumpen
die Pumpengeschwindigkeit, die Strömungsdurchmesser, die
Länge der zu injizierenden Abschnitte von Probe und
Reaktionsmittel voneinander abhängig sind, so daß bei
Änderung eines Parameters eine entsprechende Anpassung
der anderen Parameter erfolgen muß. Da beim Injizieren der
Probe in den Reagenzabschnitt bereits ein Vermischen statt
findet, läßt sich eine exakte Profilierung der Proben- und
Reagenzabschnitte nicht erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen
ohne großen Steuerungsaufwand im Trägerstrom mit exakter
Profilierung eine geringe Probenmenge mit einer ebenfalls
geringen Menge an Reaktionsmittel zu einer nachweisbaren
Reaktion gebracht wird, ohne daß die Gefahr unkontrollierter
Durchmischung besteht.
Diese Aufgabe wird beim Verfahren erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 und bei der
Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches 8 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung.
Dadurch, daß die Probe und das Reaktionsmittel in einem in
zumindest drei Abschnitte unterteilten Flüssigkeitssegment
in den Trägerstrom eingebracht wird, in welchem die Probe
in der Mitte und das Reaktionsmittel bzw. die mehreren
Reaktionsmittel zu beiden Seiten der Probe gegebenenfalls in
symmetrischer Anordnung vorgesehen sind, läßt sich erreichen,
daß man mit den geringstmöglichen Probenmenge, die mit dem
Reaktionsmittel, das zu beiden Seiten der Probe angeordnet
ist, zu einer nachweisbaren Reaktion führt, auskommt. Das
Reaktionsmittel zu beiden Seiten der Probe bildet eine
Barriere gegen die Durchmischung der Probe mit dem Träger
strommaterial, das beispielsweise eine Pufferlösung ist.
Die Vorteile, die dabei erzielt werden, bestehen darin, daß
man auch mit einer relativ geringen Menge an Reaktionsmittel
auskommt. Ferner wird durch die geringe Menge an erforder
lichen Probenvolumen eine Verlängerung der Standzeit von
Baueinheiten des Fließinjektionssystems, beispielsweise
von Enzymsäulen, erreicht. Ferner werden erhebliche Verluste
an Probenmaterial vermieden, da nur eine aktuelle Probe in
das Fließinjektionssystem eingebracht werden muß. Der Ver
brauch an Reaktionsmittel, beispielsweise an Coenzym
(NAD⁺) kann auf das für die Reaktion erforderliche Volumen
eingeschränkt werden.
Es können beispielsweise zwei synchron betriebene Injektions
schleifen, von denen eine Injektionsschleife dem Reaktions
mittel (Reaktionsmittelschleife) und die andere Injektions
schleife der Probe (Probenschleife) zugeordnet ist, ver
wendet werden. Das Volumen der Probenschleife kann beispiels
weise etwa 10 µl betragen, und das Volumen der Reaktions
mittelschleife kann beispielsweise 200 µl betragen.
Zum Zeitpunkt der Bildung und Injizierung des Flüssigkeits
segments in den Trägerstrom sind die aus Probe und Reaktions
mittel gebildeten Abschnitte in noch unvermischtem Zustand.
Während des Transports zum Detektor wird die Probe mit den
beidseitig angeordneten Reaktionsmitteln bevorzugt durch kon
trollierte Dispersion durchmischt und zur Reaktion gebracht.
Vor dem Bilden des aus Probe und Reaktionsmittel bestehenden
Flüssigkeitssegments werden die Probe und das Reaktions
mittel in voneinander getrennten Schleifen geführt. Zur
Bildung des Flüssigkeitssegments wird das Reaktionsmittel
und der Trägerstrom in zwei Abschnitte aufgeteilt, wobei
die Probe zwischen die beiden Abschnitte des zugeordneten
Reaktionsmittels eingebracht wird und gleichzeitig das so
hergestellte Flüssigkeitssegment zwischen die beiden Ab
schnitte des Trägerstroms injiziert.
Die Ausdehnung der Probe im Flüssigkeitssegment kann so
sein, daß das Probenvolumen vom Reaktionsmittel so durch
mischt wird, daß vom Detektor nur ein Reaktionspeak er
faßt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Probenmenge so
einzustellen, daß auf der Transportstrecke zum Detektor
das Reaktionsmittel nur mit dem Probenbereich am Anfang
und mit dem Probenbereich am Ende durchmischt wird, so daß,
während der mittlere Teil des Abschnitts des Probenvolumens unvermischt bleibt, vom Detektor zwei Reaktionspeaks erfaßt
werden (simultane Doppelbestimmung).
Das Flüssigkeitssegment kann hydrodynamisch gebildet werden.
Die Anwendung des Flüssigkeitssegments kann zur Durchfüh
rung chemischer Naßanalysen in Fließsystemen Anwendung
finden. Hierbei können physikalische Stoffdetektoren, bei
spielsweise Fluorimeter, für die Reaktionserfassung verwen
det werden.
Für die Bildung von Probenschleife und Reaktionsmittel
schleife können Ventile, bevorzugt Dreiwegventile, mit
dazwischen angeordneten Schläuchen oder Röhren mit ein
stellbarem Volumen und/oder einstellbarer Länge verwendet
werden. Die Injektionsventile können als Drehventile aus
gebildet sein.
Anhand der beigefügten Figuren wird die Erfindung noch
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A und B ein Fließinjektionssystem in zwei Betriebs
stellungen, welches ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Flüssigkeits
segments, welches durch das in der Fig. 1 darge
stellte Fließinjektionssystem im Trägerstrom
hergestellt wird;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fließ
injektionssystems;
Fig. 4 im schematischer Darstellung ein Flüssigkeits
segment, das mit dem in Fig. 3 dargestellten
Fließinjektionssystem hergestellt wird;
Fig. 5A bis E Konzentrationsprofile eines Flüssigkeitssegments,
das mit dem in Fig. 1 dargestellten Fließinjek
tionssystem hergestellt ist, zum Zeitpunkt der
Bildung des Flüssigkeitssegments und nach der
Durchmischung von Probe und Reaktionsmittel;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Durchfluß
analysevorrichtung, bei der das Ausführungs
beispiel der Fig. 1 zur Anwendung kommt.
Fig. 7 ein Detektorsignal, das mit der Anordnung gemäß
Fig. 3 und 4 erreicht werden kann; und
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Das in der Fig. 1A und B dargestellte Fließinjektions
system, welches ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
enthält zwei Injektionsventile 2 und 3, die als Dreiweg
ventile ausgebildet sind und durch Drehen in verschiedene
Betriebsstellungen gebracht werden können. Diese Ventile
sind mit Schlauchanschlüssen versehen. Zwischen die beiden
Ventile 2 und 3 sind zwei Schläuche 14 und 15 geschaltet,
welche zwei Halbschleifen einer Reagenzschleife 6 für ein
bestimmtes Reaktionsmittel, beispielsweise Coenzym, bilden.
Auf der Seite des Injektionsventils 3 wird ferner eine Pro
benschleife 4 gebildet. Hierzu sind zwei Ventilwege 17 und
18 über eine Schlauchverbindung 16 miteinander verbunden.
Ein Trägerstrom 1, beispielsweise eine Pufferlösung, insbe
sondere Trispuffer, wird durch das Ventil 2 geführt.
Wie aus den Fig. 1A und 1B zu ersehen ist, können die
Ventile zwei verschiedene Stellungen einnehmen. In der in
der Fig. 1A dargestellten Stellung der beiden Injektions
ventile 2 und 3 ist das Fließinjektionssystem vom Träger
strom 1 abgekoppelt. Hierbei sind die beiden Schläuche 14
und 15, welche die beiden Halbschleifen der Reaktions
schleife 6 bilden, über einen Ventilweg 19 des Injektions
ventiles 3 miteinander verbunden. Über einen Ventilweg 21
ist die Reagenzschleife 6 an eine Zuführungsleitung für das
Reaktionsmittel, beispielsweise Coenzym (NAD⁺) angeschlossen.
Die Zufuhr des Reaktionsmittels erfolgt mit Hilfe einer
Pumpe 10 (Fig. 6), welche auch für die Zufuhr der Proben
lösung dienen kann. Es können jedoch auch hierfür zwei
verschiedene Pumpen zur Anwendung kommen. Über einen zweiten
Ventilweg 22 des Injektionsventiles 2 ist die Reagenz
schleife 6 mit einem Abfallbehälter 24 (Fig. 6) verbunden.
Der Trägerstrom 1, welcher ebenfalls in einer Schlauchlei
tung geführt wird, wird durch einen dritten Ventilweg 23
des Injektionsventils 2 geführt. Der Trägerstrom 1, welcher
in Form einer Pufferlösung vorliegen kann, wird mit Hilfe
einer Pumpe 11, die als Schlauchpumpe ausgebildet sein kann
(Fig. 6), transportiert.
Die Probenlösung wird von der schon erwähnten Pumpe 10 oder
von einer gesonderten Pumpe dem Ventilweg 17 im Injektions
ventil 3 zugeführt. Die Pumpe 10 kann seitlich gesteuert
sein, so daß nun soviel Probenvolumen in der Schleife sich
befindet wie zur Reaktion erforderlich ist, wobei in Kombi
nation mit einer bestimmten Schlauchlänge für den Zeitpunkt
der Injektion eine repräsentative Probe zur Verfügung steht.
Der Ventilweg 17 ist über die Schlauchverbindung 16 mit dem
zweiten Ventilweg 18 im Injektionsventil 13 verbunden. In
der Betriebsstellung der Fig. 1A wird die Probe vom Ventil
weg 18 dem Abfallbehälter 24 (Fig. 6) zugeführt. Dadurch ist
es möglich, die Probenschleife reproduzierbar mit frischer
Probe zu befüllen.
Durch den dritten Ventilweg 19 im Injektionsventil 3 wird,
wie schon erläutert, eine Verbindung zwischen den beiden
Schläuchen 14 und 15, die die beiden Halbschleifen der
Reagenzschleife 6 bilden, hergestellt.
Um die Probe und das Reaktionsmittel gleichzeitig in den
Trägerstrom 1 einzubringen, werden die beiden Ventile 2
und 3, beispielsweise durch Drehen, gleichzeitig in die
in der Fig. 1B dargestellten Stellungen gebracht. Hierbei
wird die Reagenzschleife 6 in zwei Halbschleifen, welche
von den Schläuchen 14 und 15 gebildet werden, aufgetrennt.
Der Schlauch 14 ist hierzu mit dem Ventilweg 22 im Injek
tionsventil 2 verbunden, wobei dieser Injektionsweg 22
ferner mit dem Trägerstrom 1 verbunden ist. Auf der anderen
Seite ist der Schlauch 14 mit dem Ventilweg 18 im Injektions
ventil 3 verbunden.
Der Schlauch 15, welcher die zweite Halbschleife bildet, ist
im Injektionsventil 2 mit dem Ventilweg 21 verbunden, wobei
der Ventilweg 21 ferner mit einer Zuleitung 25, welche zum
Detektor 8 (Fig. 6) führt, verbunden ist.
Zwischen die beiden Halbschleifen der Reagenzschleife 6
wird die Probenschleife 4 durch das Injektionsventil 3
geschaltet. Hierzu sind der Ventilweg 18 mit dem Schlauch
14 und der Ventilweg 17 mit dem Schlauch 15 verbunden. Die
in der Schlauchverbindung 16 enthaltene Probe wird auf diese
Weise zwischen die Reagenzabschnitte, welche in den beiden
Schläuchen 14 und 15 enthalten sind, eingebracht.
Wie ferner aus der Fig. 1B zu ersehen ist, ist die Zuführ
leitung für das Reaktionsmittel über den Ventilweg 23 des
Injektionsventils 2 mit dem Abfallbehälter 24 und die Proben
zuführleitung über den Ventilweg 19 des Injektionsventils
3 mit dem Abfallbehälter 24 verbunden.
Durch die in der Fig. 1B dargestellte Stellung der Injek
tionsventile 2 und 3 und der Schläuche 14 und 15 wird ein
Flüssigkeitssegment hergestellt, das drei Abschnitte auf
weist. Dieses Flüssigkeitssegment ist in der Fig. 2 und der
Fig. 5(A) schematisch dargestellt. In diesem Flüssigkeits
segment ist die Probe in einem mittleren Abschnitt angeord
net, und zu beiden Seiten dieses mittleren Abschnittes be
finden sich die zwei Abschnitte, in denen das Reaktions
mittel vorhanden ist. Dieses dreigeteilte Flüssigkeitsseg
ment wird, wie aus der Fig. 1(B) ersichtlich ist, in den
Trägerstrom injiziert. Bei der Bildung des Flüssigkeitsseg
ments sind die beiden Abschnitte des Reaktionsmittels mit
dem Abschnitt der Probe nicht vermischt. Die Konzentrations
profile zu diesem Zeitpunkt sind für die Probe in der Fig. 5(B)
und für das Reaktionsmittel in der Fig. 5(C) mit einer
Basislinie bei der Konzentration Null dargestellt. Das
Flüssigkeitssegment wird vom Trägerstrom über die Zuleitung
25 zum Detektor 8 bzw. zu einem vorgeschalteten Reaktor,
z. B. eine Enzymsäule 27, geführt. Während dieses Transports
erfolgt eine Durchmischung der beiden Reaktionsmittelab
schnitte mit dem Probenabschnitt, so daß sich Konzentrations
profile einstellen, wie sie in der Fig. 5(D) für die Probe
und in Fig. 5(E) für das Reaktionsmittel mit einer Basis
linie bei der Konzentration Null dargestellt sind. Wie zu
ersehen ist, erfolgt hierbei keine Durchmischung der Probe
mit der Pufferlösung. Die Probe wird durch die beiden Ab
schnitte des Reaktionsmittels von der Trägerstromlösung
abgeschirmt. Für dieses Konzentrationsprofil wird vom
Detektor 8 ein Reaktionspeak erfaßt.
Bei der Durchführung biochemischer Analysen, beispielsweise
enzymatischer Analysen, kann das Flüssigkeitssegment,
bestehend aus der Probe und dem Reaktionsmittel, über ein
Wechselventil 26 durch die Enzymsäule 27 dem Detektor 8
zugeführt werden (Fig. 6). An den Detektor 8 kann ein
Schreiber 13 angeschlossen sein, der das Analysenergebnis
aufzeichnet.
Die Steuerung der Ventile 2 und 3 sowie der Pumpen 10 und
11 und des Wechselventils 26 erfolgt mit Hilfe einer Steuer
einrichtung, die als digitale Steuereinrichtung, beispiels
weise in Form eines Rechners 12, vorliegen kann.
In vorteilhafter Weise erhält man durch die Erfindung ein
Fließinjektionssystem, mit dem ein Konzentrationsprofil für
das Reaktionsmittel und die Probe hergestellt werden kann,
das im Gegensatz zu dem System in der DE-OS 30 31 417 unab
hängig ist von Schlauchdurchmessern und Strömungsgeschwin
digkeiten im Fließsystem der Durchflußanalyseanordnung. Mit
Hilfe entsprechender Bemessung der Schlauchvolumina für die
die beiden Halbschleifen (Schläuche 14 und 15 der Reagenz
schleife 6) und der Schlauchverbindung 16 für die Proben
schleife 4 läßt sich jedes gewünschte Konzentrationsprofil
in reproduzierbarer Weise für die Probe und das Reaktions
mittel herstellen.
Ferner kann die Vermischung von Probe und Reaktionsmittel
durch kontrollierte Dispersion entlang dem Transportweg
vom Injektionssystem zum Detektor gesteuert bzw. geregelt
werden. Dies läßt sich erreichen durch entsprechende Ein
stellung der Länge und/oder des Volumens des Transportweges
(Zuleitung 25 zum Detektor 8) bzw. Schlauches vom Injek
tionssystem zum Detektor bzw. zum Reaktor, insbesondere
Enzymreaktor, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel
als Enzymsäule 27 ausgebildet ist.
Diese Steuerung bzw. Regelung kann durch entsprechende Ein
stellung des Probenvolumens und der Volumen- bzw. Länge
des Schlauches für die Zuführung des aus Reaktionsmittel
und Probe bestehenden Flüssigkeitssegments in der Weise
erfolgen, daß eine Durchmischung der Probe mit dem Reakti
onsmittel nur an den beiden Enden bzw. am Anfang und am
Ende der Probe erfolgt. Man hat dann eine nur teilweise
Durchmischung der Probe mit dem Reaktionsmittel, so daß
anstelle eines einzelnen Reaktionspeaks, für das in Fig. 5B
dargestellten Konzentrationsprofil zwei Reaktions
speaks vom Detektor 8 erfaßt werden. Dabei können aufgrund
unterschiedlichen Dispersionsverhaltens am Anfang des
Flüssigkeitssegments und am Ende des Flüssigkeitssegments
in Fließrichtung gesehen sich die beiden Reaktionspeaks
voneinander unterscheiden. Hierdurch ergibt sich die
Möglichkeit einer Doppelbestimmung mittels einer einzigen
Injektion.
Eine Erweiterung des Fließinjektionssystems der Fig. 1A
und 1B ergibt sich durch Kopplung von mehr als zwei In
jektionsschleifen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Fließ
injektionssystem ist eine zusätzliche Reagenzschleife 7
an die Probenschleife 4 und die Reagenzschleife 6 angekop
pelt. Die zusätzliche Reagenzschleife 7 gewinnt man durch
ein zusätzliches Injektionsventil 5 und zwei zusätzliche
Schläuche 28 und 29, welche zur Bildung der beiden Halb
schleifen der Reagenzschleife 7 dienen. Die in der Fig. 3
dargestellte Betriebsstellung der Injektionsventile 2, 3
und 5 entspricht der in der Fig. 1 dargestellten Betriebs
stellung. D.h. das in der Fig. 3 dargestellte Fließinjek
tionssystem befindet sich in der Betriebsstellung vor
Bildung des Flüssigkeitssegments. Auch beim Ausführungs
beispiel der Fig. 3 ist das Injektionsventil 5 als Drei
wegeventil ausgebildet. Der Anschluß der beiden Schläuche
28 und 29 an das Injektionsventil 5 und das Injektions
ventil 3 erfolgt in der gleichen Weise wie der Anschluß
der beiden Schläuche 14 und 15 beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1. Beim gleichzeitigen Drehen der Injektionsven
tile 2, 3 und 5 in die Stellung, welche die Betriebsstellung
der Fig. 1B darstellt, wird ein Flüssigkeitssegment her
gestellt, das fünf Abschnitte aufweist. Dieses Flüssigkeits
segment ist in der Fig. 4 dargestellt. In diesem Flüssig
keitssegment befindet sich der Abschnitt der Probe in der
Mitte, und die beiden Reaktionsmittel sind symmetrisch zu
der Probe bzw. zu beiden Seiten der Probe angeordnet. In
dieser Form wird das Flüssigkeitssegment wie beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 1 in den Trägerstrom eingebracht.
Auch hier sind die Abschnitte der Reaktionsmittel und der
Probe zum Zeitpunkt der Entstehung und des Einbringens in
den Trägerstrom 1 nicht miteinander vermischt. Während des
Transports zum Detektor vermischen sich dann Probe und
Reaktionsmittel miteinander, so daß eine vom Detektor 8
feststellbare Reaktion stattfindet. Hierbei können die
beiden Reaktionsmittel (Reagenz 1 und Reagenz 2) so gewählt
sein, daß sie bei ihrer Reaktion ein Standardsignal für das
Probensignal liefern, so daß man gleichzeitig eine Kali
brierung für das Probensignal erreicht. Ein entsprechendes
Detektorsignal ist in der Fig. 7 dargestellt. Das Reagenz 1
kann mithin als Probenstandard mit bekannter Konzentration
ausgebildet sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann noch darin bestehen,
daß mehrere Fließinjektionssysteme, wie sie in den Fig. 1
und 3 dargestellt sind, zum Einbringen mehrerer Proben
mit zugeordneten Reaktionsmitteln in den Trägerstrom vorge
sehen sind. Man hat dann beispielsweise eine Anordnung der
einzelnen Schleifen, wie sie schematisch in der Fig. 8 dar
gestellt ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) befindet
sich ein Filter 9 zwischen der Pumpe 10 und dem Injektions
ventil 3. Auf diese Weise wird verhindert, daß Luft in das
Probenvolumen der Injektionsschleife kommt und sogenannte
"Luftpeaks" zu Signalvergrößerungen in der Meßzelle des
Detektors führen.
Claims (14)
1. Verfahren zum Durchführen einer Durchflußanalyse, bei
dem wenigstens eine Probe und wenigstens ein Reaktions
mittel in einen Trägerstrom, der zur Erfassung einer
Reaktion zwischen Probe und Reaktionsmittel einem Detektor
zugeführt wird, injiziert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß Probe und Reaktionsmittel in einem in zumindest drei
Abschnitte mit der Reihenfolge Reaktionsmittel, Probe,
Reaktionsmittel in Fließrichtung zum Detektor unterteilten
Flüssigkeitssegment in den Trägerstrom gleichzeitig zum
Zeitpunkt der Bildung des Flüssigkeitssegments, bei welchem
die drei aus Probe und Reaktionsmittel gebildeten Abschnitte
in noch unvermischtem Zustand vorliegen, eingebracht werden
und daß während des Transports zum Detektor die Probe mit
dem Reaktionsmittel durchmischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Bilden des aus Probe und Reaktionsmittel bestehenden
Flüssigkeitssegments im Trägerstrom jedes Reaktionsmittel,
jede Probe und der Trägerstrom in voneinander getrennten
Schleifen geführt werden und daß beim Bilden des Flüssig
keitssegments die jeweiligen Schleifen für das bzw. die
Reaktionsmittel und den Trägerstrom in zwei Abschnitte auf
geteilt werden und die jeweilige Probe zwischen die beiden
Abschnitte des jeweils zugeordneten Reaktionsmittels bzw.
der jeweils zugeordneten Reaktionsmittel eingesetzt wird
und daß das Flüssigkeitssegment zwischen die beiden Ab
schnitte des Trägerstroms injiziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in der Transportstrecke zum Detektor im Flüssig
keitssegment die Probe mit dem Reaktionsmittel vollständig
durchmischt wird und vom Detektor ein Reaktionspeak er
faßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in der Transportstrecke zum Detektor im Flüssig
keitssegment das Reaktionsmittel die Probe an ihrem Ab
schnittsanfang und an ihrem Abschnittsende durchmischt und
vom Detektor zwei Reaktionspeaks erfaßt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssegment hydrodynamisch
gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssegment zur Durchführung
chemischer Naßanalysen in Fließsystemen verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktionserfassung mittels physi
kalischer Stoffdetektion erfolgt.
8. Vorrichtung für eine Durchflußanalyse mit einer Leitung
für den Trägerstrom (Trägerstromleitung), einem oder
mehreren Detektoren in der Trägerstromleitung, einem oder
mehreren Ventilen für die Zuleitung der Probe bzw. Proben
und des Reaktionsmittels bzw. der Reaktionsmittel in die
Trägerstromleitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Proben
schleife (4), in welcher die Probe geführt ist, über wenig
stens zwei Ventile (2, 3) an die Trägerstromleitung (1)
anschließbar ist und daß zwischen den wenigstens zwei
Ventilen (2, 3) bzw. (3, 5) eine Schleife für ein jeweiliges
Reaktionsmittel (Reaktionsmittelschleife (6; 7)) gebildet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventile (2, 3; 3, 5) gleichzeitig betätigbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Trägerstromleitung (1) und der Proben
schleife (4) mehrere Reaktionsmittelschleifen (6, 7) gebil
det sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere aus Probenschleife (4) und einer
oder mehreren Reaktionsmittelschleifen (6; 6, 7) bestehende
Stränge hintereinander an die Trägerstromleitung (1) an
schließbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventile (2, 3; 2, 3, 5) in zwei
Stellungen schaltbar sind, von denen die eine Stellung zum
Füllen der Schleifen (4, 6; 4, 6, 7) dient und die andere
Stellung zum Anschließen der gefüllten Schleifen an die
Trägerstromleitung (1) dient.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge und/oder das Volumen der
jeweiligen Schleife (4, 6; 4, 6, 7) einstellbar ist bzw.
sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (8) als physikalischer
Stoffdetektor ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19914134519 DE4134519A1 (de) | 1991-10-18 | 1991-10-18 | Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer durchflussanalyse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914134519 DE4134519A1 (de) | 1991-10-18 | 1991-10-18 | Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer durchflussanalyse |
Publications (1)
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DE4134519A1 true DE4134519A1 (de) | 1993-04-22 |
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ID=6442966
Family Applications (1)
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