DE4134193A1 - Verfahren und vorrichtung zur pruefung einer elektrischen leiteranordnung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur pruefung einer elektrischen leiteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung
einer elektrischen Leiteranordnung, insbesondere
von Leiterbahnen einer Leiterplatte, auf Kurzschluß
und/oder Unterbrechung, bei dem Prüfpunkte der Lei
teranordnung mittels Meßsonden kontaktiert und die
ermittelten Meßergebnisse ausgewertet werden.
Das vorstehend genannte Verfahren ist bekannt. Für
die Prüfung werden mittels der genannten Meßsonden
die Prüfpunkte einer Leiteranordnung, beispiels
weise Leiterbahnen einer Leiterplatte, kontaktiert,
wobei stets mittels eines Meßsondenpaares ein Prüf
strom über die Leiteranordnung geschickt wird.
Hierdurch läßt sich feststellen, ob die Leiteran
ordnung einen Kurzschluß oder eine Unterbrechung
aufweist. Üblicherweise wird zu Beginn einer Prü
fung einer Charge von zu prüfenden Leiteranord
nungen zunächst ein intakter Prüfling der Prüfung
unterzogen, wobei die ermittelten Meßergebnisse als
Referenz abgespeichert werden. Bei der nachfolgen
den Prüfung der übrigen Leiteranordnungen wird dann
der Vergleich mit diesen Meßergebnissen durchge
führt. Sind Unterschiede feststellbar, so weist die
entsprechende Leiteranordnung einen Fehler auf.
Fehlerhafte Prüflinge werden gekennzeichnet und/
oder aussortiert. Vorzugsweise wird der genaue Feh
lerort angegeben.
Das bekannte Verfahren erfordert eine Vielzahl von
Prüfschritten, da beispielsweise für eine Isola
tionsprüfung einzelner Leiterbahnen einer Leiter
platte untereinander jede Leiterbahn gegenüber je
der anderen Leiterbahn durch entsprechendes Anfah
ren mit den Meßsonden geprüft werden muß. Die An
zahl X der Prüfschritte ergibt sich nach der Bezie
hung:
wobei y die Zahl der zu prüfenden Netze (Leiter
bahnen) angibt. Wird einmal unterstellt, daß eine
Leiterplatte 1000 voneinander isolierte Leiterbah
nen aufweist, so hat dies für die genannte Prüfung
ca. 500 000 Prüfschritte zur Folge. Das Bewegen der
Meßsonden zur Durchführung dieser Prüfschritte er
fordert entsprechend lange Zeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zur Prüfung anzugeben, das bei hoher Prüfsicherheit
einen wirtschaftlichen Test ermöglicht. Insbeson
dere ist die Prüfung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren in sehr kurzer Prüfzeit durchführbar.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Leiteranordnung mit einem inhomogenen elek
trischen Feld beaufschlagt wird und mindestens ein
aufgrund des elektrischen Feldes sich bildendes
elektrisches Potential von den Meßsonden an den
einzelnen Prüfpunkten abgenommen und mit dem Poten
tial anderer Prüfpunkte und/oder mit einer Referenz
verglichen wird. Erfindungsgemäß ist also vorge
sehen, daß durch das Einbringen der Leiteranordnung
in das elektrische Feld aufgrund der Feldstärke an
der Leiteranordnung ein elektrisches Potential er
zeugt und mittels der Meßsonden abgegriffen wird.
Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit der Lei
teranordnung wird das Potential bei durchgehendem
Leiterzug an jedem Ort dieses Leiterzuges das glei
che sein. Liegt beispielsweise eine Unterbrechung
des Leiterzuges vor, so stellen sich an beiden Lei
terzugteilen unterschiedliche Potentiale ein, die
dann mittels der Meßsonden abgegriffen und bei der
Auswertung als entsprechend unterschiedlich erkannt
werden, was den Rückschluß auf die erwähnte Lei
tungsunterbrechung zuläßt. Andererseits weisen iso
liert voneinander verlaufende Leiteranordnungen,
zum Beispiel voneinander isolierte Leiterbahnen ei
ner Leiterplatte, aufgrund der Inhomogenität des
elektrischen Feldes unterschiedliche Potentiale
auf, was den Schluß zuläßt, daß es sich daher um
voneinander isolierte Leiterzüge handeln muß. An
hand gespeicherter Referenzwerte, die mit den ein
zelnen Prüfergebnissen verglichen werden, läßt sich
somit eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des
Prüflings treffen. Die erwähnte Inhomogenität des
elektrischen Feldes ist derart zu verstehen, daß
sichergestellt ist, daß bei einem intakten Prüfling
das Potential jeder dort vorhandenen Leiteranord
nung/Leiterbahn gegenüber den anderen isolierten
Leiteranordnungen bzw. Leiterbahnen ein anderes
ist, so daß eine klare Aussage möglich ist. Hätten
getrennt, also isoliert, voneinander liegende Lei
teranordnungen das gleiche Potential (zum Beispiel
aufgrund einer entsprechenden Feldstärkevertei
lung), so kann nicht unterschieden werden, ob diese
Leiteranordnungen einen (unzulässigen) elektrischen
Kontakt untereinander haben, oder ob es sich um
zwar voneinander isolierte Leiteranordnungen han
delt, die doch (zufällig) das gleiche Potential an
genommen haben.
Um festzustellen, ob ein zusammenhängender Leiter
zug des Prüflings eine unzulässige Unterbrechung
aufweist, ist es erforderlich, einzelne Prüfpunkte
(zum Beispiel Anschlußpunkte von später auf die
Leiterplatte aufzulötenden elektrischen Bauelemen
ten) mit den erwähnten Meßsonden zu kontaktieren.
Wird an allen Prüfpunkten das gleiche Potential
festgestellt, so ist keine Unterbrechung vorhanden.
Dieses (gleiche) Potential wird in einer Auswerte
einrichtung gespeichert. Sofern alle Leiterzüge auf
diese Art und Weise geprüft sind, kann der Test auf
unzulässige Kurzschlüsse zwischen diesen Leiter
zügen dadurch erfolgen, daß die gespeicherten
Meßwerte miteinander verglichen werden. Es ist also
nicht erforderlich, daß jeder Leiterzug gegenüber
jedem anderen Leiterzug für eine derartige Prüfung
mit einer Meßsonde angefahren werden muß. Stellt
sich bei dieser "rechnerischen Prüfung" heraus, daß
grundsätzlich unterschiedliche Potentiale vorlie
gen, so ist sichergestellt, daß zwischen den ein
zelnen Leiterzügen kein unzulässiger Kurzschluß
vorliegt. Sollten dennoch einmal zum Beispiel zwei
Leiterzüge mit gleichem Potential aufgefunden wer
den, so kann dies zwei Ursachen haben: Entweder
liegt ein unzulässiger Kurzschluß vor oder - auf
grund der individuellen Feldverteilung und der in
dividuellen Ausbildung des Prüflings - hat sich auf
beiden Leiterzügen zufällig das gleiche Potential
ergeben, das heißt, das elektrische Feld hat nicht
die eingangs erwähnte erwünschte inhomogene Vertei
lung. Um hier Abhilfe zu schaffen kann entweder
eine Feldkorrektur vorgenommen werden, so daß sich
auch bei diesen beiden Leiterzügen unterschiedliche
Potentiale einstellen oder es ist - wie im Stand der
Technik - bei diesen beiden Leiterzügen eine Prüfung
durch Bildung einer Meßschleife mittels zweier Meß
sonden möglich, einen Kurzschluß oder eine Unter
brechung zu erkennen.
Durch die Erfindung braucht nicht jeder Leiterzug
gegenüber jedem Leiterzug für die erwähnte Prüfung
mit den Meßsonden angefahren werden, sondern es
wird ein rechnerischer Vergleich der gespeicherten
Werte vorgenommen, so daß die Meßzeit erheblich
verkürzt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das elektrische Feld mittels einer Elek
trodenanordnung erzeugt wird. Hierbei kann es sich
beispielsweise um in einer Ebene angeordnete Ein
zelelektroden handeln, an der unterschiedliche
Spannungen liegen, so daß sich oberhalb der Gesamt
anordnung der Einzelelektroden das gewünschte inho
mogene, elektrische Feld ausbildet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Prü
fung einer elektrischen Leiteranordnung auf Kurz
schluß und/oder Unterbrechung, wobei mindestens ein
Prüfpunkt der Leiteranordnung mit elektrischer
Spannung derart zum Aufbau eines elektrischen Fel
des beaufschlagt wird, daß aufgrund seiner Feld
stärke an einer Elektrodenanordnung mindestens ein
elektrisches Potential erzeugt, erfaßt und ausge
wertet wird. Insofern handelt es sich also um eine
Umkehrung gegenüber dem vorstehend erwähnten Ver
fahren, da nun der Prüfling über die Meßsonden mit
einer bzw. mehreren elektrischen Spannungen zum
Aufbau des elektrischen Feldes beaufschlagt wird
und die sich aufgrund der Feldverteilung ergebenen
Potentiale von einer Elektrodenanordnung erfaßt
werden. Im zuvor erwähnten Verfahren wird das elek
trische Feld also von einer Elektrodenanordnung
(Antennenanordnung) der Meßeinrichtung erzeugt,
während bei dem nunmehr beschriebenen Verfahren die
Leiteranordnung (Leiterbahnen oder dergleichen) die
Antennenanordnung für die Erzeugung des elektri
schen Feldes bilden. Bei der zuletzt beschriebenen
Ausgestaltung stellt sich an der Elektrodenanord
nung eine bestimmte Potentialverteilung ein, die
sich ändert, sobald der Prüfling nicht intakt ist,
das heißt also, Kurzschlüsse oder Unterbrechungen
aufweist. Das Abweichen von einer vorgegebenen Po
tentialverteilung, die einen intakten Prüfling
kennzeichnet, ergibt somit die Möglichkeit, Fehler
zu erkennen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Auswertung durch Vergleich
mit Bezugsgrößen erfolgt. Dies wurde vorstehend
schon erwähnt; die Referenzwerte bilden die genann
ten Bezugsgrößen.
Ferner sind vorzugsweise mit der Leiteranordnung in
Kontakt bringbare Verbindungsmittel zur Zu- und Ab
führung von Prüfströmen vorgesehen. Neben der er
wähnten elektrostatischen Prüfung können die ein
zelnen Leiteranordnungen somit auch mit Prüfströmen
beaufschlagt werden, um beispielsweise die Strom
festigkeit zu prüfen. Insofern entspricht dieses
weitere Prüfverfahren der aus dem Stand der Technik
bekannten Prüfung. Stets ist zur Erzeugung einer
Prüfschleife ein Abschnitt einer Leiteranordnung
mit mindestens zwei Meßsonden zu kontaktieren, um
den Prüfstrom einzuspeisen bzw. abzuführen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Meßsonden
die Verbindungsmittel bilden. Die Meßsonden haben
dann also eine Doppelfunktion, indem sie entweder
zur Abnahme des Potentials bzw. für die Zuführung
der Spannung zum Aufbau des elektrischen Feldes
eingesetzt werden oder - bei der erwähnten Stromprü
fung - der Zu- und Abführung des Prüfstromes dienen.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß eine Meß
sonde oder mehrere Meßsonden verwendet werden, die
als geteilte Meßsonden ausgebildet sind. Dies be
deutet, daß sie eine zweiteilige Meßspitze mit von
einander elektrisch isolierten, nebeneinander ange
ordneten Spitzenbereichen aufweisen. Beim Kontak
tieren des Prüflings treten beide Spitzenbereiche
in elektrischen Kontakt mit der Leiteranordnung,
sofern eine einwandfreie Funktion vorliegt. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Meßsonde
längsgeteilt, wobei sich zwischen den beiden Hälf
ten eine Isolierschicht befindet. Mit einer derar
tig geteilten Meßsonde kann eine Vier-Drahtmessung
(Guarding) durchgeführt werden. Ferner ist es mög
lich, eine Prüfung von Fehlkontaktierungen,
schlechten Kontaktierungen, eine Prüfung der Posi
tioniergenauigkeit der geteilten Meßsonde in bezug
auf einen Prüfpunkt der Leiteranordnung und/oder
eine Prüfung der Prüflingsposition relativ zur
Testvorrichtung vorzunehmen. Hierzu wird ein Test
stromkreis zwischen den beiden Spitzenbereichen der
geteilten Meßsonde erzeugt. Dies erfolgt unabhängig
von der eigentlichen Prüfung der Leiteranordnung
des Prüflings. Der Teststrom fließt dabei über die
beiden Kontaktstellen der beiden Spitzenbereiche
und auch über einen Leiterbereich des jeweiligen
Prüfpunktes beziehungsweise der jeweils kontaktier
ten Stelle der Leiteranordnung. Bildet sich ein
einwandfreier Teststrom aus, so liegt eine einwand
freie Kontaktierung vor. Entspricht der Teststrom
nicht einem Referenzwert, so ist von einer Fehlkon
taktierung (zum Beispiel mit erhöhtem Übergangswi
derstand) auszugehen. Bildet sich kein Teststrom
aus, so liegt eine Unterbrechung vor. Dies kann be
deuten, daß die Meßsonde nicht einwandfrei mit der
Leiteranordnung in Kontakt steht oder daß sich ein
Übergangswiderstand ausgebildet hat. Überdies ist
es auch möglich, daß die Meßsonde nicht einwandfrei
relativ zum Prüfpunkt auf den Prüfling aufgesetzt
worden ist beziehungsweise daß der Prüfling nicht
seine Normlage einnimmt, sondern dejustiert ist.
Zur Feststellung der genannten Dejustage und zur
Herbeiführung einer einwandfreien Positionierung
durch Positionskorrektur des Prüflings läßt sich
die geteilte Meßsonde insofern also auch benutzen.
Sie wird auf die Leiteranordnung aufgesetzt und an
schließend wird der Teststromkreis aktiviert. Liegt
eine Unterbrechung des Teststromkreises vor, so er
folgt solange eine Positionskorrektur, bis der
Teststrom einwandfrei fließt. Dies bedeutet, daß
nunmehr der Prüfling die gewünschte Lage einnimmt,
in der die Meßsonde einwandfrei mittig zum Beispiel
auf einer Leiterbahn des Prüflings aufliegt. Unter
stellt wird hierbei, daß die Meßsonde relativ zu
den übrigen Teilen der Testanordnung ihre Soll-Po
sition innehat. Vorzugsweise wird eine derartige
Prüfung in verschiedenen Bereichen der Leiteranord
nung, beispielsweise in mehreren Ecken einer zu
prüfenden Leiterplatte, vorgenommen.
Die Positionierung des Prüflings kann alternativ
oder zusätzlich auch durch optischen Vergleich mit
einer Referenzanordnung, nämlich einem Referenz
prüfling, durchgeführt werden. Dieser kann insbe
sondere als transparente Referenzplatte ausgebildet
sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der Prüfung
eine Kapazitätsbestimmung durch Ermittlung des der
Leiteranordnung bzw. jeder Leiterbahn zufließenden
Stromes erfolgt. Bei diesem Strom handelt es sich
- bei einem zeitlich konstanten elektrischen Feld -
quasi um den Ladestrom der vorliegenden Kapazitäts
anordnung, deren Platten zum einen von der jeweili
gen Leiteranordnung und zum anderen von den Elek
troden zum Aufbau des elektrischen Feldes gebildet
wird. Sofern allerdings kein zeitlich konstantes
elektrisches Feld, sondern ein Wechselfeld einge
setzt wird, ergibt sich nicht nur ein Ladestrom,
sondern aufgrund der gebildeten Kapazitäten ein
Dauerstrom, der ermittelt werden kann und die Kapa
zitätsbestimmung zuläßt. Auch hier ist es - wie vor
stehend bereits erwähnt - möglich, die bestimmten
Kapazitätswerte mit Referenzkapazitäten zu ver
gleichen, so daß eine Aussage über die Funktions
fähigkeit des Prüflings möglich ist.
Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel ist vor
gesehen, daß die Elektroden der das elektrische
Feld bildenden Elektrodenanordnung umschaltbar an
elektrische Spannungen zum Aufbau des inhomogenen
Feldes anschließbar sind. In Abhängigkeit von der
Auswahl, welche Elektroden mit welchen elektrischen
Spannungen verbunden werden, läßt sich das elektri
sche Feld beeinflussen. Dabei ist stets anzustre
ben, daß sich die gewünschte Inhomogenität ein
stellt, so daß eindeutige Meßergebnisse erzielt
werden können.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur
Prüfung einer elektrischen Leiteranordnung, insbe
sondere von Leiterbahnen einer Leiterplatte, auf
Kurzschluß und/oder Unterbrechung, mit Meßsonden,
die mit Prüfpunkten der Leiteranordnung kontaktier
bar sind und mit einer Auswerteeinrichtung, wobei
eine Elektrodenanordnung zum Aufbau eines inhomo
genen elektrischen Feldes vorgesehen ist, daß die
Leiteranordnung beaufschlagt und dort aufgrund der
elektrischen Feldstärke ein elektrisches Potential
erzeugt, das mittels der Meßsonden der Auswerteein
richtung zugeleitet wird.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Elektro
denanordnung eine Vielzahl von Elektroden aufweist,
an die entsprechende Spannungen eines Generators
zum Aufbau des elektrischen Feldes angelegt sind.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Elektroden
von Leitern, insbesondere Streifenleitern, einer
Folie oder dergleichen gebildet ist, wobei die Fo
lie der Leiteranordnung zur Prüfung zugeordnet
wird. Diese Zuordnung kann vorzugsweise durch Un
terdruck erfolgen, das heißt, die Folie wird auf
grund eines Vakuums am Prüfling gehalten. Für eine
Kontaktierung wird die Folie von den Meßsonden
durchstoßen, so daß der elektrische Kontakt zu der
Leiteranordnung möglich ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Elektroden von Drähten
gebildet sind, die voneinander isoliert eine Prüf
ebene überspannen, welche der Aufnahme eines die
Leiteranordnung aufweisenden Prüflings dient.
Die Vorrichtung zeichnet sich vorzugsweise dadurch
aus, daß die Umschaltung der Elektroden der Elek
trodenanordnung mittels eines Multiplexers erfolgt.
Der Multiplexer wird vorzugsweise von der Auswerte
einheit zur Umschaltung angesteuert. Durch die Um
schaltung können bestimmte Elektroden der Elektro
denanordnung an bestimmte Spannungen angelegt wer
den, wodurch sich das gewünschte elektrische Feld
mit der entsprechenden Inhomogenität einstellt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß ein erster Bereich der Leiter
anordnung des Prüflings die Elektrodenanordnung
bildet und daß mit dem damit gebildeten elektri
schen Feld ein zweiter Bereich der Leiteranordnung
des Prüflings geprüft wird. Dieses Vorgehen führt
also dazu, daß mittels eines Bereichs der Leiteran
ordnung, beispielsweise mit einer Anzahl von Netzen
des Prüflings, das elektrische Feld selbst gebildet
wird. Die verbleibenden elektrischen Netze des
Prüflings können dann mit dem auf diese Art und
Weise gebildeten elektrischen Feld geprüft werden.
Ist die Prüfung des zweiten Bereichs der Leiteran
ordnung erfolgt, so wird dieser oder ein gewünsch
ter anderer Bereich für den Feldaufbau verwendet
und der Bereich (erster Bereich oder ein Teil da
von) der Leiteranordnung, der zuvor für die Felder
zeugung verwendet worden ist, wird nunmehr einer
Prüfung unterzogen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist der Prüfling selbst eine Elektrodenanordnung
für die Prüfung seiner Leiteranordnung auf. Gegen
über dem vorherigen Ausführungsbeispiel wird also
nicht ein Teil seiner Leiteranordnung für den Feld
aufbau verwendet, sondern es ist eine separate
Elektrodenanordnung vorgesehen. Diese kann insbe
sondere von mindestens einer Leiterschicht einer
Multilayer-Platine gebildet sein, wobei mindestens
eine andere Leiterschicht die zu prüfende Leiteran
ordnung bildet. Mithin besteht der Prüfling aus ei
ner Multilayer-Platine, wobei einige Schichten die
Nutzschaltung, also die Leiteranordnung bilden und
mindestens eine andere Schicht oder Teile einer an
deren Schicht für den elektrischen Feldaufbau
herangezogen wird.
Die Zeichnung veranschaulichen die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen. Und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur
Prüfung einer elektrischen Leiteranord
nung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Arbeitsalgorithmus
der Vorrichtung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Meßzyklus-Algorith
mus der Vorrichtung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Algorithmus der
Meßergebnis-Analyse,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Aus
führungsbeispiels der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen mittels einer
Elektrodenanordnung beaufschlagten Be
reich eines Prüflings in schematischer
Darstellung,
Fig. 7 eine Breitseitenansicht einer Meßsonde,
Fig. 8 eine Schmalseitenansicht der Meßsonde ge
mäß Fig. 7,
Fig. 9 eine geteilte Meßsonde in Breitseiten
ansicht und
Fig. 10 eine Schmalseitenansicht der Meßsonde ge
mäß Fig. 9.
Die Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines ersten
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Prüfung
einer elektrischen Leiteranordnung. Die Vorrichtung
weist eine Elektrodenanordnung 1 auf, die dem Auf
bau eines inhomogenen elektrischen Feldes dient.
Diese Elektrodenanordnung 1 kann auch als "Anten
nenanordnung" bezeichnet werden. Sie wirkt auf
einen Prüfling 2, wobei diese Wirkung in der Fig.
1 durch den Blitzpfeil verdeutlicht wird. Mithin
ist der Prüfling 2 dem von der Elektrodenanordnung
1 erzeugten elektrischen Feld ausgesetzt. Der Prüf
ling 2 weist eine Leiteranordnung auf, die bei
spielsweise von Leiterbahnen einer Leiterplatte ge
bildet ist. Ziel ist es, diese Leiteranordnung auf
Fehler im Hinblick auf einen Kurzschluß und/oder
eine Unterbrechung zu untersuchen.
Mittels Meßsonden 3, die mit einer mechanischen
Vorrichtung 4 positionierbar sind, lassen sich
Prüfpunkte der einzelnen Leiter der Leiteranordnung
des Prüflings kontaktieren, so daß das sich jeweils
aufgrund des elektrischen Feldes am Leiter bildende
elektrische Potential abgenommen werden kann. Diese
Meßgröße wird einem mit Analog/Digital-Wandler
(A/D-Wandler) versehenen Meßkanal 5 zugeführt. Der
Meßkanal 5 ist mit einer Auswerteeinrichtung 6 ver
bunden. Die Auswerteeinrichtung 6 führt einerseits
die Prüfung durch Auswertung der Meßergebnisse und
gegebenenfalls einen Vergleich der Meßergebnisse
mit Referenzwerten durch und steuert andererseits
die mechanische Vorrichtung 4 und einem Multiplexer
7 an. Der Multiplexer 7 ist mit einem Generator 8
verbunden, der entsprechende elektrische Spannungen
zum Aufbau des elektrischen Feldes liefert. Diese
Spannungen werden über den Multiplexer 7 den ein
zelnen Elektroden der Elektrodenanordnung 1 zuge
führt.
Für die Prüfung der Leiteranordnung wird diese in
das elektrische Feld der Elektrodenanordnung einge
bracht. Gemäß Fig. 2 sind eine gewünschte Anzahl
von Prüfpunkten der Leiteranordnung vorgesehen, die
mit den Meßsonden 3 nacheinander kontaktiert wer
den. Vorzugsweise sind mehrere Meßsonden 3 vorge
sehen, die zum Beispiel in X, Y und Z-Richtung eines
kartesischen Koordinatensystems verfahren werden
können. Der aktuell anzufahrende Prüfpunkt N ist im
Flußdiagramm der Fig. 2 mit dem Schritt 14 gekenn
zeichnet. Im Schritt 10 erfolgt die Positionierung
der entsprechenden Meßsonde 3 in bezug auf den
Prüfpunkt N und die Kontaktierung dieses Meß
punktes.
Im Schritt 11 wird dann der Meßzyklus durchgeführt.
Dies bedeutet, daß das Potential im Prüfpunkt des
entsprechenden Leiters der Leiteranordnung ermit
telt und über den Meßkanal 5 der Auswerteeinrich
tung 6 zugeführt wird. Im Schritt 12 wird geprüft,
ob alle vorgesehenen Prüfpunkte kontaktiert worden
sind. Ist dies nicht der Fall (n) so wird die
Schleife 13 erneut durchlaufen und man gelangt über
den Schritt 14 zum Schritt 10. Im Schritt 14 wird
also weitergezählt. Es gilt daher die Beziehung:
N=H+1.
N=H+1.
Sind alle Prüfpunkte aller Leiter kontaktiert, so
endet der Schritt 12 im Zweig "j", das heißt, der
Arbeitsalgorithmus der Vorrichtung ist beendet.
Das Flußdiagramm der Fig. 3 verdeutlicht den
Meßzyklus-Algorithmus der Vorrichtung. Im Schritt
15, 15′ wird ein bestimmter Antennensatz A ausge
wählt. Unter Antennensatz A sind bestimmte Elektro
den der Elektrodenanordnung 1 zu verstehen, die zum
Aufbau des elektrischen Feldes mit Spannungen be
aufschlagt werden. Die Auswahl der Elektroden er
folgt durch den Multiplexer 7 gemäß Schritt 16. Im
Schritt 17 schaltet der Multiplexer 7 die vom Gene
rator 8 gelieferten elektrischen Spannungen durch,
so daß sie an den einzelnen Elektroden der Elektro
denanordnung 1 anliegen. Im nachfolgenden Schritt
18 wird dann die Potentialmessung an den einzelnen
Prüfpunkten der Leiteranordnung durchgeführt. Wenn
es notwendig ist, kann in bestimmten Fällen die Ka
pazität des Netzes ermittelt werden. Dies erfolgt
im Schritt 19 durch Ermittlung des Stroms. Im
Schritt 20 wird geprüft, ob die gewünschte Anzahl
von Elektrodenkonfigurationen (Antennensätzen) er
reicht ist. Ist dies nicht der Fall (n), so wird
über die Schleife 21 der Schritt 16 erneut angefah
ren. Folglich gilt in der Schleife 21 die Bezie
hung:
A=A+1.
A=A+1.
Sind alle Antennensätze realisiert worden, so endet
der Schritt 20 mit "j".
Die Fig. 4 verdeutlicht den Algorithmus der Meßer
gebnis-Analyse. Mit N, M sind die aktuell angefah
renen Prüfpunkte der Leiteranordnung bezeichnet
(Schritte 22, 23), wobei gilt:
M=N+1.
M=N+1.
Mit A sind die Antennensätze (die jeweils angesteu
erten Elektroden der Elektrodenanordnung 1) gekenn
zeichnet (Schritt 24). In zwei Fällen gelangt der
Algorithmus über Schritt 25 zum Schritt 26 (das
heißt, Fehler in der Leiterplatte):
- 1. Wenn die Prüfpunkte N und M zu einem Netz gehören und unterschiedliche Potentiale aufweisen.
- 2. Wenn die Prüfpunkte N und M zu ver schiedenen Netzen gehören und für alle Antennensätze gleiche Potentiale aufwei sen.
Im ersten Fall liegt eine Unterbrechung im Netz
vor; im zweiten Fall besteht ein Kurzschluß zwi
schen den beiden Netzen.
Im Schritt 25 gilt die Beziehung
|U (N, A)-U (M, A)| < Δ U.
|U (N, A)-U (M, A)| < Δ U.
Dabei stellt U das Potential und Δ U eine Poten
tialdifferenz dar, die im Bereich eines möglichen
Meßfehlers liegen darf. Ist also die in der vor
stehenden Beziehung angeführte Differenz der Poten
tiale größer als ein vorbestimmter Meßfehler, so
liegt ein Fehler bei dem Prüfling vor (j). Im
Schritt 26 erfolgt dann die Fehlermeldung. Ist die
ermittelte Differenz kleiner als der Meßfehler (n)
so wird zum Schritt 27 übergegangen, in dem der
vorstehend beschriebene Vorgang mit einem weiteren
Antennensatz (A+1) nochmals durchgeführt wird.
Die Anzahl der Antennensätze A wird vorgegeben; ist
sie erreicht, so wird die Schleife 28 verlassen und
vom Schritt 29 zum Schritt 30 übergegangen. Im
Schritt 30 wird ein weiterer Prüfpunkt des Netzes
ausgewählt und - entsprechend Schleife 31 - erneut
die Variation der Antennensätze durchgeführt. Sind
gemäß Schritt 32 sämtliche Prüfpunkte untersucht
worden, so wird über die Schritte 33 und 34 zum
nächsten Prüfpunkt übergegangen und dort die ent
sprechende Prüfung ebenfalls vorgenommen. Ist der
gesamte Prüfling geprüft, so wird das Programm
beendet (Schritt 35).
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung. Dieses Ausführungsbeispiel arbei
tet "umgekehrt" zum Ausführungsbeispiel der Fig.
1, indem die Leiteranordnung des Prüflings 2 als
Antennenanordnung verwendet und an einer Elektro
denanordnung 1 das vom Prüfling erzeugte elek
trische Feld zur Auswertung abgenommen wird.
Dementsprechend beaufschlagt der Generator 8 die
einzelnen Meßsonden 3, die die Spannungen des Gen
erators 8 an die Leiteranordnung des Prüflings 2
übertragen. Das so gebildete elektrische Feld be
aufschlagt die Elektrodenanordnung 1, deren ein
zelne Elektroden über den Multiplexer 7 und den
Meßkanal 5 mit der Auswerteeinrichtung 6 verbunden
sind. Die Auswerteeinrichtung 6 steuert ferner die
mechanische Vorrichtung 4 für die Positionierung
der Meßsonden 3 an.
Der Meßvorgang des Ausführungsbeispiels der Fig. 5
erfolgt in entsprechender Weise wie der beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 1.
Die Fig. 6 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel
einer Elektrodenanordnung 1, die aus gitterförmig
angeordneten Drahtelektroden 23 besteht, wobei die
einzelnen parallelen bzw. sich kreuzenden Draht
elektroden 23 voneinander elektrisch isoliert sind.
Mittels des Multiplexers 7 können bestimmte Elek
troden ausgewählt und mit gewünschten Spannungen
des Generators 8 verbunden werden. In der Fig. 6
ist ferner ein Abschnitt eines Prüflings 2 darge
stellt, der als Leiterplatte 24 ausgebildet ist und
Leiterbahnen 25 trägt, die die Leiteranordnung bil
den. Zum Aufbau des elektrischen Feldes werden an
entsprechende Drahtelektroden 23 gewünschte Span
nungen des Generators 8 angelegt (Ausführungsbei
spiel der Fig. 1). Alternativ ist es auch möglich,
an die Leiterbahnen 25 entsprechende Spannungen des
Generators 8 anzulegen, so daß das hierdurch gebil
dete elektrische Feld mit den Drahtelektroden 23
zusammenwirkt und an diesen Drahtelektroden 23 ent
sprechende Potentiale erzeugt (Ausführungsbeispiel
der Fig. 5).
Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Elektrodenanordnung 1 mit
tels einer Folie mit eingebetteten leitenden Strei
fen oder dergleichen ausgebildet sein. Diese Folie
kann einseitig oder auch beidseitig am Prüfling
(zum Beispiel Leiterplatte) angeordnet oder vor
zugsweise mittels Vakuum angesaugt werden. Dieses
Ansaugen hat den Vorteil, daß durch die Kontakt
kräfte der einzusetzenden Meßsonden eine Verbiegung
der Leiterplatte erfolgen kann, wobei die Folie be
ziehungsweise die Folien diese Verbiegung/Durch
biegung mitmachen, so daß sich keine Feldverände
rungen ergeben. Die Kontaktierung der Meßsonden er
folgt dann dadurch, daß die Spitzen der Meßsonden
die Folie durchstechen und in Kontakt zu den Lei
terbahnen des Prüflings treten.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel können auch
einige Netze des Prüflings selber herangezogen wer
den, um das inhomogene elektrische Feld aufzubauen.
Es werden dann aktuell stets die Netze des Prüf
lings zum Aufbau des elektrischen Feldes herangezo
gen, die momentan nicht geprüft werden. Im sich an
schließenden Meßzyklus kann dann zum Beispiel eine
Umkehrung erfolgen, das heißt, die Netze, die vor
her zur Feldbildung herangezogen wurden, sind zu
prüfen, wobei die Beaufschlagung mit dem elektri
schen Feld durch Netze erfolgt, die zuvor der Prü
fung unterzogen worden sind.
Nach einer weiteren Variante ist es ebenfalls
möglich, daß der Prüfling selbst die Elektrodenan
ordnung aufweist, die zur Bildung des elektrischen
Feldes notwendig ist. Hierzu ist - im Gegensatz zum
vorstehenden Ausführungsbeispiel - jedoch eine Tren
nung zwischen der Elektrodenanordnung und den Lei
terbahnen oder dergleichen des Prüflings vorgenom
men, indem zum Beispiel bei einer Multilayer-Lei
terplatte eine oder mehrere Lagen als Elektrodenan
ordnung für die Felderzeugung verwendet werden. An
dere Lagen bilden quasi den Prüfling selber, das
heißt, seine Leiteranordnung.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein
Rahmen oder dergleichen vorgesehen sein, der räum
lich dem Prüfling genähert wird und Schienen oder
Stäbe aufweist, die die Elektrodenanordnung zur Er
zeugung des elektrischen inhomogenen Feldes bilden.
In diesem Falle bleibt hinreichend Freiraum, um die
Meßsonden zuführen zu können.
Schließlich ist es auch möglich, eine Leiterplatte
oder dergleichen - insbesondere bei einseitigem Te
sten - mit einer Elektrodenanordnung (entsprechende
Leiterbahnanordnung) zu versehen, mit der das elek
trische Feld erzeugt wird. Der Prüfling wird für
die Prüfung auf diese Leiterplatte aufgelegt oder
an diese herangeführt.
Gemäß der Fig. 7 kann als Meßsonde 3 eine messer
artige Kontaktspitze verwendet werden. Diese eignet
sich besonders gut, um Pads, Bohrungen, Bohrungs
wände und so weiter zu kontaktieren. Die mes
serartige Ausbildung bedeutet: sie weist in der
Breitseitenansicht gemäß Fig. 3 ein größeres Maß
als in der Schmalseitenansicht gemäß Fig. 8 auf.
Die Meßsonde 3 der Fig. 7 besitzt eine symmetrisch
zulaufende Spitze.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausfüh
rungsform einer Meßsonde 3, die jedoch längsgeteilt
ist. Dies erfolgt mittels einer Isolierschicht 30.
Die durch die Isolierschicht 30 von einander ge
trennten beiden Hälften 31 und 32 sind jeweils se
parat elektrisch mit der entsprechenden Prüfein
richtung verbunden. Diese "gespaltene" Anordnung
mit zwei isolierten Spitzenbereichen ermöglicht auf
einfache Weise eine Vier-Drahtmessung (Guarding).
Ferner ist es möglich, die Kontaktierung genau zu
prüfen. Fehlkontaktierungen oder schlechte Kontak
tierungen (Übergangswiderstand) werden auf einfache
Weise erkannt. Dies ist zum Beispiel möglich, wenn
während der Prüfung ein Teststromkreis zwischen den
beiden Hälften 31 und 32 erzeugt wird. Ist der
Stromfluß einwandfrei, so ist die Kontaktierung in
Ordnung. Führt der Stromfluß zu Erkennung eines ho
hen Übergangswiderstandes beziehungsweise liegt gar
kein Stromfluß vor, so ist die Kontaktierung man
gelhaft oder gestört.
Die Positionierung des Prüflings kann auf unter
schiedliche Weise erfolgen. Einerseits ist es mög
lich, eine Grob-/Feinkalibrierung mittels einer Re
ferenzplatte vorzunehmen. Die Referenzplatte stellt
somit einen Referenzprüfling dar. Als weitere Mög
lichkeit bietet sich eine optische Prüfung der Po
sitionierung des entsprechenden Prüflings an. Diese
kann insbesondere dadurch erfolgen, daß mittels ei
ner Kamera oder dergleichen die Position des Prüf
lings mit einer Sollposition verglichen wird. Durch
die Kamera lassen sich bestimmte Muster der Leiter
bahnen des Prüflings auf einfache Weise auffinden.
Diese "Leitungsmuster" sind durch das Layout be
kannt (zum Beispiel kann ein Vergleich mit CAD-Da
ten erfolgen). Schließlich besteht auch eine elek
tromechanische Möglichkeit, die Positionierung des
Prüflings zu überwachen. Dies kann mittels der ge
spaltenen Meßsonden 3 gemäß der Fig. 9 und 10
dadurch erfolgen, daß diese Meßsonden auf bestimmte
Pads aufsetzen, wobei durch Stromfluß durch die
entsprechenden Hälften der Meßsonden 3 die Position
überprüft wird. Liegt der Stromfluß vor, so befin
det sich die Meßsonde 3 auf einer Leiterbahn; liegt
kein Stromfluß vor, so ist die Meßsonde seitlich
zur Leiterbahn versetzt, das heißt, sie befindet
sich auf der Isolierschicht. Eine derartige Prüfung
kann zum Beispiel in verschiedenen Bereichen (zum
Beispiel in zwei oder drei Eckpunkten des Prüf
lings) erfolgen, wodurch eine einwandfreie oder
fehlerhafte Lage des Prüflings zur Sollposition
feststellbar ist.
Claims (31)
1. Verfahren zur Prüfung einer elektrischen Lei
teranordnung, insbesondere von Leiterbahnen einer
Leiterplatte, auf Kurzschluß und/oder Unter
brechung, wobei Meßergebnisse von Prüfpunkten der
Leiteranordnung ermittelt und ausgewertet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranordnung mit
einem elektrischen Feld beaufschlagt wird und daß
mindestens ein aufgrund des elektrischen Feldes
sich bildendes elektrisches Potential von den Meß
sonden (3) an den einzelnen Prüfpunkten abgenommen
und mit dem Potential anderer Prüfpunkte und/oder
mit einer Referenz verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elektrische Feld mittels einer Elek
trodenanordnung (1) erzeugt wird.
3. Verfahren zur Prüfung einer elektrischen Lei
teranordnung auf Kurzschluß und/oder Unterbrechung,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Prüf
punkt der Leiteranordnung mit elektrischer Spannung
zum Aufbau eines elektrischen Feldes beaufschlagt
wird, das aufgrund seiner Feldstärke an einer Elek
trodenanordnung (1) mindestens ein elektrisches Po
tential erzeugt, welches erfaßt und ausgewertet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Auswertung durch Vergleich mit Bezugs
größen erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch mit der Leiteranordnung
in Kontakt bringbare Verbindungsmittel zur Zu- und
Abführung von Prüfströmen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ermittlung
der Meßergebnisse Meßsonden (3) verwendet werden,
die die Verbindungsmittel bilden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßsonde (3)
oder mehrere Meßsonden (geteilte Meßsonden 3) ver
wendet werden, die eine mehrteilige, insbesondere
zweiteilige Meßspitze mit voneinander elektrisch
isolierten, nebeneinander angeordneten Spitzenbe
reichen (Hälften 31, 32) aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßsonde (3) mittels einer Isolier
schicht (30) längsgeteilt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mit der geteilten
Meßsonde (3) eine Vierdrahtmessung (Guarding)
durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung von
Fehlkontaktierungen, schlechten Kontaktierungen,
zur Prüfung der Positioniergenauigkeit der geteil
ten Meßsonde (3) in bezug auf den jeweiligen Prüf
punkt der Leiteranordnung und/oder zur Prüfung der
Prüflingsposition relativ zur Testvorrichtung ein
Teststromkreis zwischen den beiden Spitzenbereichen
erzeugt wird, wobei der Teststrom über die Kontakt
stellen der beiden Spitzenbereiche und einen Lei
terbereich des jeweiligen Prüfpunkts fließt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Feststellung einer einwandfreien
oder fehlerhaften Positionierung beziehungsweise
durch Durchführung einer relativ zur Testanordnung
erfolgenden Positionskorrektur des Prüflings minde
stens eine geteilte Meßsonde (3) auf die Leiteran
ordnung aufgesetzt und der Teststromkreis aktiviert
wird, und daß im Falle eines unterbrochenen Test
stromkreises aufgrund eines seitlichen Versatzes
der Meßsonde zum entsprechenden Leiter der Leiter
anordnung eine Fehlermeldung und/oder eine Positi
onskorrektur des Prüflings so lange erfolgt, bis
der Teststromkreis einwandfrei fließt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere unterschiedliche Bereiche der
Leiteranordnung mit einer geteilten Meßsonde (3)
beaufschlagt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung
des Prüflings zur Testanordnung durch optischen
Vergleich mit einem Referenzprüfling, insbesondere
einer transparenten Referenzplatte, durchgeführt
wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranord
nung mehrere, voneinander isolierte Netze (Lei
terzüge) aufweist, daß das Potential für jedes Netz
ermittelt und gespeichert wird, und daß die ge
speicherten Potentiale miteinander auf rechneri
schem Wege, insbesondere mit Hilfe eines Computers,
verglichen werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu einem Netz
gehörenden Prüfpunkten (N, M) jeweils die Poten
tiale ermittelt und auf Gleichheit geprüft werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht zu einem
Netz gehörenden Prüfpunkten (N, M) jeweils die Po
tentiale ermittelt und auf Ungleichheit geprüft
werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapazitätsbe
stimmung durch Ermittlung des der Leiteranordnung
bzw. jeder Leiterbahn zufließenden Stromes erfolgt.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Ka
pazitätswerte durch Vergleich mit Referenz-Kapazi
tätswerten zur Prüfung auf Kurzschluß und/oder Un
terbrechung verwendet werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der
das elektrische Feld bildenden Elektrodenanordnung
(1) umschaltbar an elektrische Spannungen zum Auf
bau des inhomogenen Feldes anschließbar sind.
20. Vorrichtung zur Prüfung einer elektrischen Lei
teranordnung, insbesondere von Leiterbahnen einer
Leiterplatte, auf Kurzschluß und/oder Unter
brechung, mit Meßsonden, die mit Prüfpunkten der
Leiteranordnung kontaktierbar sind und mit einer
Auswerteeinrichtung, gekennzeichnet durch eine
Elektrodenanordnung (1) zum Aufbau eines inhomo
genen elektrischen Feldes, das die Leiteranordnung
beaufschlagt und dort aufgrund der elektrischen
Feldstärke ein elektrisches Potential erzeugt, das
mittels der Meßsonden (3) der Auswerteeinrichtung
(6) zugeleitet wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektrodenanordnung (1) eine
Vielzahl von Elektroden aufweist, an die ent
sprechende Spannungen eines Generators (8) zum Auf
bau des elektrischen Feldes angeschlossen sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
von Drähten gebildet sind, die voneinander isoliert
eine Prüfebene überspannen, welche der Aufnahme ei
nes die Leiteranordnung aufweisenden Prüflings
dient.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
von Leitern, insbesondere Streifenleitern, einer
Folie oder dergleichen gebildet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folie durch Unterdruck am Prüf
ling gehalten ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23
und/oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß
sonden (3) die Folie zum Kontaktieren des Prüflings
durchdringen.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine Positionierein
richtung, mit der die Meßsonden (3) entlang von x-
und y-Koordinaten verfahrbar und in z-Richtung zur
Kontaktierung der Leiteranordnung bewegbar sind.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschal
tung der Elektroden der Elektrodenanordnung (1)
mittels eines Multiplexers (7) erfolgt.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Muliplexer
(7) von der Auswerteeinrichtung (6) zur Umschal
tung angesteuert wird.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Be
reich der Leiteranordnung des Prüflings die Elek
trodenanordnung (1) bildet und daß mit dem damit
gebildeten elektrischen Feld ein zweiter Bereich
der Leiteranordnung des Prüflings geprüft wird.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling
selbst eine Elektrodenanordnung (1) für die Prüfung
seiner Leiteranordnung aufweist.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektro
denanordnung (1) von mindestens einer Leiterschicht
einer Multilayer-Leiterplatte gebildet ist, die in
mindestens einer anderen Schicht die zu prüfende
Leiteranordnung aufweist.
Priority Applications (4)
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EP92102298A EP0508062B1 (de) | 1991-04-10 | 1992-02-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung einer elektrischen Leiteranordnung |
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JP07442792A JP3285215B2 (ja) | 1991-04-10 | 1992-03-30 | 導体装置検査方法及び装置 |
US07/866,638 US5268645A (en) | 1991-04-10 | 1992-04-10 | Method of and apparatus for testing circuit boards and the like with an inhomogeneous electric field |
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Also Published As
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