DE4133066C3 - Digitale Panoramaröntgenvorrichtung - Google Patents
Digitale PanoramaröntgenvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Panoramaröntgenvor
richtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die es er
laubt, Informationen entlang einer vorgegebenen gekrümm
ten tomographischen Bahn als zweidimensionale Panorama
bilder auszugeben. Die Vorrichtung eignet sich insbeson
dere als Panoramaröntgenvorrichtung für zahnärztliche
Zwecke zur Anfertigung von Röntgenaufnahmen des
menschlichen Zahnbogens. Die Vorrichtung kann aber auch
als Tomographiegerät zur Herstellung von Aufnahmen an
derer Körperbereiche als des Zahnbogens oder als Tomogra
phiegerät zur zerstörungsfreien Prüfung verschiedenartig
ster Substanzen und Körper eingesetzt werden.
Zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmegeräte, die mit
Röntgenfilmen arbeiten, sind bekannt. Ein solches Gerät ist
mit einer Röntgenstrahlenquelle versehen, die einem Film
gegenübersteht, wobei der Zahnbogen eines Patienten zwi
schen Röntgenstrahlenquelle und Film angeordnet wird. Die
Röntgenstrahlenquelle und der Film werden in einem vorbe
stimmten Verhältnis relativ zueinander bewegt, um ein
Röntgenbild des Zahnbogens als Panoramabild auf dem
Film mittels der Röntgenstrahlen zu erzeugen, die durch den
Zahnbogen hindurchgedrungen sind. Bei dieser Art von
Vorrichtungen treten verschiedenartige Probleme auf, wel
che durch die mit Filmen arbeitende Aufnahmetechnik ver
ursacht werden.
Die konventionelle Röntgenaufnahmetechnik arbeitet je
doch mit einem engen Tomographiebereich, was es schwie
rig macht, den Patienten in geeigneter Weise zu positionie
ren. Wenn mit einer vorgegebenen tomographischen Bild
schicht gearbeitet wird, ist es ferner schwierig, die geeignete
relative Positionsbeziehung zwischen dem Film und der to
mographischen Bildschicht einzustellen. Ferner kann mit
tels eines einzigen Aufnahmevorganges nur das Panorama
bild einer einzigen tomographischen Bildschicht erhalten
werden, und Informationen, welche nicht das Panoramabild
der voreingestellten tomographischen Bildschicht betreffen,
bleiben unberücksichtigt. Wenn das Bild einer anderen to
mographischen Bildschicht erhalten werden soll, wird ein
weiterer Aufnahmevorgang erforderlich. Dadurch erhöht
sich in der Regel die Anzahl der notwendigen Aufnahme
vorgänge, was in der Praxis lästig ist. Außerdem steigt die
Röntgenstrahlungsdosis für die Belichtung, was Probleme
insbesondere dann mit sich bringt, wenn Bilder des mensch
lichen Körpers, beispielsweise des Zahnbogens, aufgenom
men werden sollen. Dieses Problem tritt auch auf, wenn ein
Panoramabild durch elektrische Informationsverarbeitung
erhalten wird.
Eine digitale Panoramaröntgenvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus EP 0 279 294 A1 be
kannt. Diese bekannte Vorrichtung weist zusätzlich zu der
Bildspeicheranordnung eine Speicherzone auf einem CCD-
Chip auf, welche ein einzelnes Bild speichern kann. Der
CCD-Chip weist ferner eine Bildzone und ein Shift-Register
auf. Die Zeilen des CCD-Chips sind parallel zur Längsaus
dehnung des Aufnahmespalts angeordnet. Die in der Bild
zone erhaltene Bildinformation, d. h. die Ladung eines jeden
Pixels, wird während der Belichtung kontinuierlich mit kon
stanter Taktfrequenz, die der Röntgenfilmgeschwindigkeit
bei konventioneller Panoramaaufnahmetechnik entspricht,
zeilenweise in Richtung Speicherzone bzw. Shift-Register
verschoben. Das Shift-Register nimmt jeweils eine CCD-
Zeile auf und gibt sie als Bildinformation an einen A/D-
Wandler, der die Bildinformation über die Vorverarbeitungs
einheit an die Bildspeicheranordnung abgibt, wo die Bildin
formation schließlich abgespeichert wird. Die Vorverarbei
tungseinheit kann entfallen, wenn der Bildspeicher hinrei
chend ausgelegt ist, die gesamte ihm während eines
Schwenks zugeführte Information zu speichern. Zwei ver
schiedene Aufnahmearten sind möglich. Zum einen wird
der CCD-Chip während des gesamten Schwenks mit kon
stanter Taktfrequenz getaktet, so daß die Bildinformation
ständig zeilenweise aus der Bildzone in die Speicherzone
verschoben wird und vom Shift-Register ständig mit dieser
Frequenz der CCD-Chip zeilenweise ausgelesen wird. Im
anderen Fall wird die Bildinformation nur in der Bildzone
zeilenweise mit der Taktfrequenz verschoben. Nach Ablauf
einer vorgegebenen Bildintegrationszeit wird die gesamte
Bildinformation der Bildzone mit höchstmöglicher Taktfre
quenz in die Speicherzone geschoben und dann während der
nächsten Bildintegration zeilenweise über das Shift-Regi
ster an die Bildspeicheranordnung ausgegeben.
Aus EP 0 279 293 A2 ist eine weitere gattungsgemäße digitale
Panoramaröntgenvorrichtung bekannt, bei welcher der Röntgenbilddetektor als
Photodiodenarray ausgebildet ist und die von dem Photodiodenarray gelieferten
Bildsignale nach einer Umwandlung in Digitalsignale während einer
Panoramaaufnahme direkt als Einzelbilder in der Bildspeicheranordnung als
Einzelbilder abgespeichert werden. Die Bildverarbeitungseinrichtung ist als Rechner
ausgebildet, der nach Beendigung der Aufnahme die abgespeicherten Einzelbilder
zeitgerecht addiert und schließlich elektronisch zu einem Gesamtbild zusammensetzt.
Das zeitgerechte Addieren erfolgt dabei so, als ob bei konventioneller Technik der
Röntgenfilm bei einem konventionellen zahnärztlichen Panoramaröntgengerät hinter
dem Sekundärspalt in einer Filmkassette entlangbewegt würde. Unterschiedliche
Schichtlagen können durch unterschiedlich zeitgerechtes Addieren der Bilddaten
dargestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Panora
maröntgenvorrichtung zu schaffen, bei der die oben disku
tierten Probleme ausgeräumt sind. Insbesondere soll eine di
gitale Panoramaröntgenvorrichtung bereitgestellt werden,
bei der nur ein einziger Aufnahmevorgang erforderlich ist
und bei dem danach das Panoramabild einer vorgegebenen
tomographischen Bildschicht erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
digitale Panoramaröntgenvorrichtung mit den in Anspruch 1
definierten Merkmalen.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind die gesamten
Informationen bezüglich des Objekts, die sich aus dem
Durchtritt der Röntgenstrahlen ergeben, in den Einzelbil
dern enthalten, die im Zuge eines einzigen Aufnahmevor
ganges in der Bildspeicheranordnung eingespeichert wer
den. Die tomographische Bildschicht, für welche ein Pan
oramabild gebildet wird, wird in Abhängigkeit von dem In
tervall für das Ableiten der Bildinformationen aus der Bild
speicheranordnung und in Abhängigkeit von dem Betrag der
Verschiebung der Bildinformationsposition zum Zeitpunkt
der Addition bestimmt. Weil das Ableitungsintervall und der
Verschiebebetrag nach dem Aufnahmevorgang eingestellt
werden können, läßt sich die gewünschte Tomographie-
Bildschicht unter Ausnutzung der erhaltenen Informationen
nach Wunsch einstellen.
Das Panoramabild der gewünschten tomographischen
Bildschicht läßt sich auf diese Weise nach dem eigentlichen
Aufnahmevorgang erhalten. Die während eines einzigen
Aufnahmevorganges anfallenden Informationen gehen nicht
verloren, sondern werden effektiv genutzt. Dies führt zu er
heblichen Einsparungen bezüglich des Aufwandes für den
Aufnahmevorgang. Desweiteren läßt sich die Röntgenbe
strahlungsdosis reduzieren, was besonders erwünscht ist,
wenn Aufnahmen am menschlichen Körper hergestellt wer
den sollen.
Erfindungsgemäß ist die digitale
Panoramaröntgenvorrichtung derart ausgestaltet, daß das
Bild auf einer bestimmten tomographischen Bildschicht als
ein erstes Panorama-Originalbild und dann ein Bild auf ei
ner vorgegebenen anderen tomographischen Bildschicht als
ein zweites Panorama-Originalbild gebildet werden. Das
zweite Panorama-Originalbild wird in ein projiziertes Pan
oramabild umgewandelt, das erzeugt wird, wenn das zweite
Panorama-Originalbild auf die vorstehend genannte be
stimmte tomographische Bildschicht projiziert wird. Dieses
projizierte Panoramabild wird von dem ersten Panorama-
Originalbild subtrahiert, um auf diese Weise das Panorama
bild der bestimmten tomographischen Bildschicht zu bilden.
Die Subtraktion kann durch gruppenweise Verarbeitung
oder Stapelverarbeitung erfolgen; die Subtraktion kann aber
auch sequentiell bei jedem Bildherstellungsprozeß ausge
führt werden.
Auf diese Weise wird das zweite Panorama-Originalbild
in das projizierte Panoramabild umgesetzt und von dem er
sten Panorama-Originalbild subtrahiert, um das Panorama
bild zu erhalten. Dies bedeutet, daß unerwünschte Auswir
kungen des projizierten Panoramabildes, das dem ersten Pa
norama-Originalbild überlagert ist, eliminiert werden kön
nen. Infolgedessen läßt sich das Phantombild beseitigen, das
auf ein Objekt zurückgeht, das in einer tomographischen
Bildschicht liegt, die von der gewünschten tomographischen
Bildschicht verschieden ist. Es kann ein klares und deutli
ches Panoramabild der bestimmten tomographischen Bild
schicht erzielt werden.
Bei der digitalen Panoramaröntgenvorrichtung nach der
Erfindung können das Intervall für das Ableiten der Bildin
formationen aus der Bildspeicheranordnung und der Betrag
der Verschiebung der Bildinformationsposition zum Zeit
punkt der Addition in Abhängigkeit von dem Ergebnis der
erfaßten Bewegungsgeschwindigkeit des gewünschten Bil
des gewählt werden, das sich über eine Folge von Bildinfor
mationen hinwegbewegt. Dies gestattet eine einfache Aus
wahl der gewünschten Tomographie-Bildschicht.
Eine tomographische Bildschicht, auf der sich ein Bild
über eine Folge von Bildinformationen in einer Richtung
hinwegbewegt, die derjenigen des Bildes auf der bestimm
ten tomographischen Bildschicht entgegengesetzt ist, kann
zweckmäßig als die vorgegebene andere tomographische
Bildschicht ausgewählt werden, das heißt als die tomogra
phische Bildschicht zur Bildung des zweiten Panorama-Ori
ginalbildes.
Im Falle einer zahnärztlichen Panoramaröntgenvorrich
tung handelt es sich bei dem aufzunehmenden Objekt in er
ster Linie um einen Zahnbogen. Dabei werden der Halswir
bel, die Unterkieferäste und der harte Gaumen, die dem
Zahnbogen gegenüberliegen, dem Panorama-Bild des Zahn
bogens als Phantombilder überlagert. Weil diese zu unschar
fen Bildern führenden Objekte bezüglich dem Rotationszen
trum der Röntgenstrahlenquelle und des Röntgenbilddetek
tors dem Zahnbogen gegenüberstehen, bewegen sich die
Bilder dieser Objekte über eine Folge von Bildinformatio
nen hinweg in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung
des Bildes des Zahnbogens entgegengesetzt ist. Durch Aus
wahl einer tomographischen Bildschicht, in welcher sich ein
Bild über eine Folge von Bildinformationen hinweg in einer
Richtung bewegt, die derjenigen des Bildes der bestimmten
tomographischen Bildschicht entgegengesetzt ist, und durch
Subtrahieren des projizierten Panoramabild es von dem er
sten Panorama-Originalbild lassen sich die Phantombilder
des Halswirbels und anderer Objekte bei einer zahnärztli
chen Panoramaröntgenvorrichtung eliminieren. Es kann für
ein deutliches Panoramabild des Zahnbogens gesorgt wer
den. Solche Bilder sind für die medizinische Behandlung
von hohem klinischem Wert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der di
gitalen Panoramaröntgenvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Fließschema für einen mit der Vorrichtung ge
mäß Fig. 1 durchgeführten Arbeitsvorgang,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Auswahl einer
tomographischen Bildschicht,
Fig. 4 ein Fließbild zur Durchführung eines Arbeitsvor
ganges einer zahnärztlichen Panoramaröntgenaufnahmevor
richtung, wobei Phantombilder beseitigt werden, und
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Elimination
von Phantombildern.
Entsprechend dem in Fig. 1 veranschaulichten Block
schaltbild weist die digitale Panoramaröntgenvorrichtung
zur Herstellung von Aufnahmen eines Objekts 1 eine Rönt
genstrahlenquelle 2 und einen Röntgenbilddetektor 3 auf,
die zu einer Schwenkeinheit 4 gehören. Die von der Rönt
genstrahlenquelle emittierten Röntgenstrahlen können prin
zipiell als konisches Strahlenbündel vorliegen. Um die
Röntgenbestrahlungsdosis zu vermindern, die auf das Auf
nahmeobjekt 1 fällt, wird jedoch vorzugsweise mit einem
schlitzförmigen Röntgenstrahlenbündel gearbeitet. Die
Röntgenstrahlenquelle 2 emittiert daher entsprechend der
bevorzugten Ausführungsform ein schlitzförmiges Rönt
genstrahlenbündel, wie dies auch bei konventionellen Rönt
genvorrichtungen der Fall ist. Der Röntgenbilddetektor 3
wandelt das Bild der Röntgenstrahlen, die das Objekt 1
durchlaufen haben, in ein elektrisches Signal um, das ein
Einzelbild mit konstanter Fläche darstellt. Als Röntgenbild
detektor eignen sich unterschiedliche Vorrichtungen, bei
spielsweise eine hochempfindliche Kamera, bei der eine
Fluoreszenzplatte zum Umwandeln von Röntgenstrahlen in
sichtbares Licht und eine Halbleiterverstärkerröhre (SIT)
zur Aufnahme des Bildes der Fluoreszenzplatte vorgesehen
sind. Es kann auch mit einem Röntgenstrahl-CCD-Sensor,
einen Röntgenstrahl-Fluoreszenzbildverstärker und derglei
chen gearbeitet werden. Die Schwenkeinheit 4 dreht die
Röntgenstrahlenquelle 2 und den Röntgenbilddetektor 3 als
Einheit um das Objekt 1. Die Schwenkeinheit ist ähnlich
wie die Schwenkeinheit von konventionellen Panorama
röntgenvorrichtungen.
Dem Röntgenbilddetektor 3 ist eine Bildspeicheranord
nung 5 zum Speichern eines Videosignals nachgeschaltet.
Bei der Bildspeicheranordnung 5 kann es sich um ein Video
bandaufnahmegerät, um eine optische Speicherscheibe oder
um einen Halbleiterspeicher, beispielsweise ein DRAM ho
her Kapazität handeln. Mittels der Bildspeicheranordnung 5
werden die der Bildinformation entsprechenden elektri
schen Signale von dem Röntgenbilddetektor 3 ständig ein
gespeichert. Die Bildspeicheranordnung 5 wirkt mit einem
Rechner 6 zusammen, der als Bildverarbeitungseinrichtung
und auch als Steuereinheit zur Steuerung des gesamten Sy
stems dient. Dem Rechner 6 ist ein Einzelbildspeicher 7
zum Speichern des Panoramabildes nachgeschaltet, das aus
der mittels des Rechners 6 durchgeführten Bildverarbeitung
gewonnen wird. An den Einzelbildspeicher 7 ist eine Ausga
beanordnung 8 angeschlossen, um das gespeicherte Panora
mabild als sichtbares Bild auszugeben. Als Ausgabeanord
nung 8 eignen sich insbesondere ein Elektronenstrahlröh
ren-Wiedergabegerät, ein LCD-Sichtgerät oder ein Drucker
zur Aufgabe einer ausgedruckten Kopie des ermittelten Bil
des.
Fig. 2 zeigt ein Fließbild, das die grundsätzliche Arbeits
weise der Vorrichtung nach Fig. 1 kennen läßt.
Während die Schwenkeinheit 4 angetrieben wird, emit
tiert die Röntgenstrahlenquelle 2 ein Röntgenstrahlenbün
del. Röntgenstrahlen, welche das Objekt 1 durchdrungen ha
ben, werden von dem Röntgenbilddetektor 3 erfaßt. Die der
art erhalten Röntgenbildinformation wird in ein elektrisches
Signal für ein Einzelbild umgesetzt. Bei dem elektrischen
Signal kann es sich insbesondere um ein Signal handeln, das
ähnlich einem Fernsehvideosignal ist. Das Einzelbild wird
mittels der Bildspeicheranordnung 5 mit einer Geschwin
digkeit von 30 Bildern je Sekunde ständig eingespeichert
(Arbeitsschritt S1). Bei dem Einzelbild handelt es sich um
ein Schlitzbild für einen lotrechten Schlitz entsprechend
dem schlitzförmigen Röntgenstrahlenbündel. Wenn bei
spielsweise die Schwenkeinheit 4 innerhalb von 30 Sekun
den halb um das Objekt 1 herumgeschwenkt wird, kann eine
Folge von 900 Einzelbildern aufgenommen werden. An
Stelle des oben erläuterten kontinuierlichen Videosignals
kann auch ein elektrisches Signal benutzt werden, das auf
grund eines intermittierenden Kurzzeit-Aufnahmevorganges
erhalten wird.
In dem nächsten Arbeitsschritt wird ein Ableitungsinter
vall zum selektiven Ableiten von in gewissen Zeitinterval
len angeordneten Einzelbildern aus einer Folge von Einzel
bildern gewählt, die in der Bildspeicheranordnung 5 konti
nuierlich eingespeichert werden. In diesem Arbeitsschritt
(S2) erfolgt ferner die Wahl eines Abstandes oder eines Ver
schiebebetrages, der addiert werden muß, während jedes ab
geleitete Einzelbild um die betreffende Strecke in Breiten
richtung des Schlitzbildes verschoben wird. Zu den Ablei
tungsintervallen werden die entsprechenden Einzelbilder in
Form eines digitalen Signals sequentiell abgeleitet, und die
Addition erfolgt, während die Position in Abhängigkeit von
dem gewählten Verschiebebetrag verschoben wird (Arbeits
schritt S3). Das Ableitungsintervall und der Verschiebebe
trag können für den Arbeitsschritt S3 nach Wunsch gewählt
werden. In Abhängigkeit von dem Intervall und dem Ver
schiebebetrag kann das Panoramabild einer bestimmten to
mographischen Bildschicht durch den oben erwähnten Ad
ditionsprozeß erhalten werden. Das Panoramabild wird
dann in dem Einzelbildspeicher 7 gespeichert und von der
Ausgabeanordnung 8 nach Bedarf angezeigt oder als Hart
kopie ausgegeben (Arbeitsschritt S4). S1', S3' und S4' sind
schematische Ansichten der in den entsprechenden Arbeits
schritten erhaltenen Bilder.
Der Umstand, daß das Panoramabild einer bestimmten to
mographischen Bildschicht in Abhängigkeit von dem Ablei
tungsintervall und dem Verschiebebetrag erhalten werden
können, entspricht im Prinzip der Tatsache, daß das Panora
mabild einer bestimmten tomographischen Bildschicht da
durch erhalten werden kann, daß in einer konventionellen,
mit Film arbeitenden Panoramaröntgenaufnahmevorrich
tung die Röntgenstrahlenquelle und der Film mit einem be
stimmten Verhältnis relativ zueinander bewegt werden. Die
vorliegend erläuterte Panoramaröntgenvorrichtung unter
scheidet sich jedoch von konventionellen Vorrichtungen
mit Film grundsätzlich dadurch, daß das Panoramabild einer vorge
gebenen tomographischen Bildschicht nach Bedarf durch
Wahl des Ableitungsintervalls und des Verschiebebetrags
gebildet werden kann, nachdem der Aufnahmevorgang er
folgt ist.
Anhand der Fig. 3 sei erläutert, wie das Panoramabild
mittels der vorliegend beschriebenen Vorrichtung gebildet
wird. Wenn ein Röntgenstrahl 11 um ein Rotationszentrum
12 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Bild des Ob
jekts, das sich auf einer tomographischen Bildschicht A be
findet, auf die Röntgenstrahl-Detektorfläche 3a des Rönt
genbilddetektors 3 projiziert, der zusammen mit dem Rönt
genstrahl 11 gedreht wird. Der Röntgenstrahl 11 kreuzt da
bei die Röntgenstrahl-Detektorfläche 3a von einer Aufnah
meeinheit 3b aus gesehen von links nach rechts. In entspre
chender Weise wird das Bild des Objekts, das in einer ande
ren tomographischen Bildschicht A' liegt, auf die Röntgen
strahl-Detektorfläche 3a projiziert, und es kreuzt die Fläche
3b in der gleichen Richtung. Weil jedoch der Abstand von
dem Rotationszentrum 12 im letztgenannten Fall größer ist,
ist zum Zeitpunkt des Kreuzens die Bewegungsgeschwin
digkeit des Bildes des in der tomographischen Bildschicht
A' liegenden Objekts größer als diejenige des Objekts, das in
der tomographischen Bildschicht A liegt. Durch Wahl des
Ableitungsintervalls und des Verschiebebetrages in Abhän
gigkeit von der Bildbewegungsgeschwindigkeit kann daher
das Panoramabild des in der tomographischen Bildschicht A
oder A' befindlichen Objekts in Synchronismus mit dem Ab
leitungsintervall und dem Verschiebebetrag gebildet wer
den.
Wenn das Ableitungsintervall und der Verschiebebetrag
konstant sind, ist, wie in Fig. 3 gezeigt, die erhaltene tomo
graphische Bildschicht kreisförmig. Das Ableitungsintervall
und der Verschiebebetrag brauchen jedoch für die betreffen
den Bildverarbeitungsvorgänge nicht notwendigerweise
konstant zu sein. Durch Ändern des Ableitungsintervalls
und des Verschiebebetrages in Relation zu der Bewegung
des Rotationszentrums des Röntgenstrahlenbündels kann
eine tomographische Bildschicht gewählt werden, die meh
rere Bildschichten mit unterschiedlichen Krümmungen um
faßt, beispielsweise die in Fig. 5 gezeigte tomographische
Bildschicht C.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß bei der vorliegend er
läuterten Panoramaröntgenvorrichtung nur ein einziger Auf
nahmevorgang erforderlich ist, und daß das Panoramabild
einer vorgegebenen tomographischen Bildschicht zu jedem
beliebigen Zeitpunkt nach dem eigentlichen Aufnahmevor
gang gebildet werden kann, ohne daß irgendwelche Bildin
formationen verlorengehen; vielmehr bleiben sämtliche In
formationen bezüglich der Objekte verfügbar, durch die das
Röntgenstrahlenbündel hindurchgetreten ist. Selbst wenn
das erhaltene Panoramabild gegenüber der gewünschten to
mographischen Bildschicht verlagert ist, kann ein brauchba
res Bild erhalten werden, indem die Bildverarbeitung erneut
in korrekter Weise durchgeführt wird. Es bedarf keines er
neuten Aufnahmevorganges.
Die Auswahl des Ableitungsintervalls und des Verschie
bebetrages kann erfolgen, indem eine Folge von in der Bild
speicheranordnung 5 kontinuierlich eingespeicherten Ein
zelbildern reproduziert wird, indem die Geschwindigkeit er
mittelt wird, mit welcher sich das gewünschte Bild durch die
reproduzierten Bilder hindurchbewegt, und indem die Er
gebnisse dieser Erfassung beurteilt werden. Mit anderen
Worten, das Bild des von dem Röntgenstrahlenbündel
durchdrungenen Objekts wird in den reproduzierten Bildern
erfaßt, obwohl das Bild unter Umständen verschwommen
sein kann. Aus dem verschwommenen oder unklaren Bild
kann die Bewegungsgeschwindigkeit des gewünschten Bil
des (Sollbildes) ermittelt werden. Durch Messen dieser Ge
schwindigkeit lassen sich die Werte für das Ableitungsinter
vall und den Verschiebebetrag leicht errechnen, die notwen
dig sind, um das Panoramabild der gewünschten tomogra
phischen Bildschicht zu erhalten. Das entsprechend ge
wählte Ableitungsintervall und der betreffende Verschiebe
betrag werden in den Rechner 6 über eine Eingabeeinheit
6a, beispielsweise eine Tastatur, eingegeben.
Die bei der oben erläuterten Verarbeitung gewählte tomo
graphische Bildschicht ist nicht auf die tomographischen
Bildschichten A oder A' auf der Seite der Röntgenstrahl-De
tektorfläche 3a beschränkt, d. h. auf diejenige Seite, die be
züglich des Rotationszentrums 12 in Fig. 3 der Röntgen
strahlenquelle 2 gegenüberliegt. Es kann sich dabei viel
mehr auch um eine tomographische Bildschicht, beispiels
weise die tomographische Bildschicht B, auf der Seite der
Röntgenstrahlenquelle 2 handeln, das heißt eine Bildschicht,
die bezüglich des Rotationszentrums 12 auf der von der
Röntgenstrahl-Detektorfläche 3a abliegenden Seite liegt.
Das Bild einer solchen tomographischen Bildschicht B
kreuzt, gesehen von der Aufnahmeeinheit 3b, die Röntgen
strahl-Detektorfläche 3a von rechts nach links. d. h. anders
als das Bild der tomographischen Bildschicht A, das in der
entgegengesetzten Richtung kreuzt. In diesem Fall ist die
Positionsverschieberichtung zum Zeitpunkt der Addition je
des abgeleiteten Einzelbildes umzukehren; d. h. der Ver
schiebebetrag wird in diesem Fall negativ.
Das oben erläuterte Prinzip wird erfindungsgemäß genutzt, um
Phantombilder zu eliminieren. Die Bilder der auf der tomo
graphischen Bildschicht B gemäß Fig. 3 liegenden Objekte
werden dem erhaltenen Panoramabild als sich horizontal be
wegende unscharfe Bilder überlagert, weil das Ableitungsintervall
und der Verschiebebetrag der Bilder von Objekten
auf der tomographischen Bildschicht B nicht synchron mit
denjenigen der Bilder auf der gewünschten tomographi
schen Bildschicht des Panoramabildes, beispielsweise der
tomographischen Bildschicht A, sind. Diese unscharfen Bil
der lassen Phantombilder entstehen, welche die Klarheit des
Panoramabildes der gewünschten tomographischen Bild
schicht erheblich beeinträchtigen. Solche Phantombilder
lassen sich aus dem mittels einer zahnärztlichen Panorama
röntgenvorrichtung erhaltenen Panoramabild
durch das anhand der Fig. 4 und 5 erläuterte Vorgehen
eliminieren. In diesem Fall entspricht die gewünschte tomo
graphische Bildschicht (die Sollschicht) A einem Zahnbo
gen 15, der in Fig. 5 mit dem Buchstaben C repräsentiert ist.
Die tomographische Bildschicht B entspricht einer tomogra
phischen Bildschicht D, in der ein Halswirbel 16 und zwei
Unterkieferäste 17 liegen, welche dem Zahnbogen 15 ge
genüberstehen und beide Anlaß zu unerwünschten Phan
tombildern sein können. Mit 18 ist das Rotationszentrum
des Röntgenstrahls 11 bezeichnet. Zunächst wird das Rönt
genstrahl-Durchdringungsbild des Zahnbogens 15, d. h. des
aufzunehmenden Objekts, mit Hilfe des anhand der Fig. 2
erläuterten Verfahrens aufgenommen. Es wird eine Folge
von Einzelbildern reproduziert, und das Ableitungsintervall
sowie der Verschiebebetrag werden entsprechend gewählt.
Dann wird das Panorama-Originalbild C1 des Zahnbogens
15 auf der tomographischen Bildschicht C gebildet (Arbeits
schritt S11).
Im Arbeits
schritt S11 wird das Bild als Panorama-Original
bild bezeichnet, da es eine weitere Verarbeitung erfährt. Un
ter Anwendung des gleichen Vorgehens werden das Origi
nalbild D1 des Halswirbels 16 und anderer Objekte auf der
tomographischen Bildschicht D gebildet (Arbeitsschritt
S12). Die Bilder des Halswirbels 16 und anderer in der to
mographischen Bildschicht D liegender Objekte bewegen
sich über eine Folge von Einzelbildern hinweg in einer
Richtung, die derjenigen des Bildes des Zahnbogens 15 ent
gegengesetzt ist.
Als nächstes simuliert der Rechner wie das Panorama-
Originalbild D1 unscharf gemacht wird, wenn das Bild auf
die tomographische Bildschicht C projiziert wird, um so das
projizierte Panoramabild D2 zu erhalten (Arbeitsschritt
S13). Dieses projizierte Panoramabild D2 wird von dem zu
vor erhaltenen Panorama-Originalbild C1 subtrahiert, um
ein Panoramabild C2 zu gewinnen, bei welchem die un
scharfen Bilder des Halswirbels 16 und anderer Objekte auf
der tomographischen Bildschicht D, d. h. die Phantombilder
des Halswirbels 16 und anderer Objekte, aus dem Pano
rama-Originalbild C1 eliminiert sind (Arbeitsschritt S14).
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist davon
ausgegangen, daß das Panorama-Originalbild C1 und das
Panorama-Originalbild D1 oder das projizierte Panorama
bild D2 für die gesamte gewünschte tomographische Bild
schicht gebildet werden, und daß dann die Subtraktion nach
Art einer Stapelverarbeitung erfolgt. Der Subtraktionsvor
gang ist jedoch nicht auf eine solche Stapelverarbeitungs-
Subtraktion beschränkt; es kann vielmehr auch in anderer
Weise vorgegangen werden. Beispielsweise kann die Sub
traktion sequentiell durchgeführt werden während jedes
Bild gleichlaufend ausgebildet wird; die derart verarbeiteten
Teilbilder können dann zur Bildung des Panoramabildes C2
zusammengesetzt werden.
Die Phantombilder lassen sich also durch das vorliegend
erläuterte Vorgehen eliminieren. Bei der geschilderten Ar
beitsweise wird die tomographische Bildschicht D, auf wel
cher der Halswirbel 16 und andere Objekte liegen, als die to
mographische Bildschicht ausgewählt, für welche das Pano
rama-Originalbild D1 ausgebildet wird. Wenn man jedoch
annimmt, daß die in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie
angedeutete tomographische Bildschicht D' gewählt wird,
finden sich Informationen bezüglich des Halswirbels 16 und
anderer Objekte auch in der tomographischen Bildschicht
D'. Dies bedeutet, daß sich die Phantombilder selbst dann
eliminieren lassen, wenn die tomographische Bildschicht D,
auf welcher der Halswirbel 16 und andere Objekte liegen,
nicht als tomographische Bildschicht zur Bildung des Pano
rama-Originalbildes D1 ausgewählt wird. Es ist infolgedes
sen nicht erforderlich, das Ableitungsintervall und den Ver
schiebebetrag genau entsprechend zu wählen. Dies erleich
tert den Eliminierungsvorgang.
Anhand der Fig. 5 wurde die Aufnahme eines Panorama
bildes für den gesamten Unterkieferbereich erläutert. Ist je
doch der Bereich des Panoramabildes auf den Frontzahnbe
reich beschränkt, gehen die zu eliminierenden Phantombil
der in erster Linie auf den Halswirbel 16 zurück, was den
Eliminierungsvorgang vereinfacht.
Bei der vorliegenden Panoramaröntgenvorrichtung läßt
sich die Form der gewünschten tomographischen Bild
schicht ändern, indem das Bildableitungsintervall und der
Verschiebebetrag in Relation zur Lage des Rotationszen
trums des Röntgenstrahls geeignet gewählt werden. Mit an
deren Worten, die gewünschte tomographische Bildschicht
läßt sich durch die Bildverarbeitung wählen, ohne daß das
Rotationszentrum des Röntgenstrahls verlagert wird, oder
selbst wenn der Betrag der Bewegung vermindert wird.
Wenn daher der Rechner und die Speicheranordnung ausrei
chende Kapazitäten haben, lassen sich die Kosten der me
chanischen Baugruppen der Vorrichtung verringern, indem
der Röntgenstrahl-Rotationsmechanismus vereinfacht wird,
obwohl in einem solchen Fall das Programm etwas kompli
zierter wird. Wenn dagegen das Rotationszentrum des Rönt
genstrahls in Abhängigkeit von der Form des Zahnbogens
verstellt wird, wie dies bei konventionellen, mit Film arbei
tenden Panoramaröntgeneinrichtungen der Fall ist, läßt sich
die Bildverarbeitung durch den Computer vereinfachen, wo
durch das Programm einfacher wird und wodurch ein Com
puter mit relativ geringer Kapazität eingesetzt werden kann.
Je nach dem Zweck oder dem für die Anwendung der Pan
oramaröntgenvorrichtung vorgesehenen Budget kann daher
der eine oder der andere Weg beschritten werden.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich haupt
sächlich auf die Herstellung eines Panoramabildes des
Zahnbogens. Die erläuterte Panoramaröntgenvorrichtung ist
jedoch auch für andere Zwecke geeignet, beispielsweise zur
Herstellung von Aufnahmen von anderen Teilen des
menschlichen Körpers oder zur zerstörungsfreien Prüfung
von anderen Substanzen oder Körpern.
Claims (4)
1. Digitale Panoramaröntgenvorrichtung mit einer
Schwenkeinheit (4), bei der eine Röntgenstrahlen
quelle (2) gegenüber einem Röntgenbilddetektor (3)
angeordnet ist, um das Bild der Röntgenstrahlen zu er
fassen, die ein zwischen der Röntgenstrahlenquelle und
dem Röntgenbilddetektor befindliches Aufnahmeob
jekt (1) durchdrungen haben, und mittels deren die
Röntgenstrahlenquelle und der Röntgenbilddetektor als
Einheit um das Objekt gedreht werden; einer Bildspei
cheranordnung (5), die von dem Röntgenbilddetektor
(3) erhaltene Bildinformationen als Einzelbilder se
quentiell speichert, und einer Bildverarbeitungsein
richtung (6, 7), dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildverarbeitungseinrichtung (6, 7) aus der Bildspei
cheranordnung (5) zu vorbestimmten Zeitintervallen
Bildinformationen sequentiell ableitet, und für eine
Folge von Bildinformationen Informationen für jedes
Bild addiert, während die Informationen für jedes Bild
um eine vorbestimmte Strecke in der Bildbewegungs
richtung verschoben werden, um das Panoramabild ei
ner vorgegebenen tomographischen Bildschicht in Ab
hängigkeit von dem Intervall für das Ableiten der In
formationen für jedes Bild und dem Betrag der Ver
schiebung auf digitale Weise zu bilden, wobei
die Bildverar
beitungseinrichtung (6, 7) ein Bild auf einer bestimm
ten tomographischen Bildschicht als ein erstes Pano
rama-Originalbild sowie ein Bild auf einer vorgegebe
nen anderen tomographischen Bildschicht als ein zwei
tes Panorama-Originalbild bildet, wobei die Bildverar
beitungseinrichtung dann das zweite Panorama-Origi
nalbild in ein projiziertes Panoramabild umwandelt,
das erzeugt wird, wenn das zweite Panorama-Original
bild auf die bestimmte tomographische Bildschicht
projiziert wird, und wobei die Bildverarbeitungsein
richtung das projizierte Panoramabild von dem ersten
Panorama-Originalbild subtrahiert, um auf digitale
Weise das Panoramabild der bestimmten tomographi
schen Bildschicht zu bilden.
2. Digitale Panoramaröntgenvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung so ausgelegt ist, daß sie das Intervall zum Ab
leiten der Bildinformationen aus der Bildspeicheran
ordnung (5) und den Betrag der Verschiebung der Bild
informationsposition zum Zeitpunkt der Addition in
Abhängigkeit von dem Ergebnis der erfaßten Bewe
gungsgeschwindigkeit des gewünschten Bildes aus
wählt, das sich über eine Folge von Bildinformationen
hinwegbewegt.
3. Digitale Panoramaröntgenvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tomographi
sche Bildschicht, auf der sich ein Bild über eine Folge
von Bildinformationen in einer Richtung hinwegbe
wegt, die derjenigen des Bildes auf der bestimmten to
mographischen Bildschicht entgegengesetzt ist, als die
vorgegebene andere tomographische Bildschicht aus
gewählt wird.
4. Verwendung der digitalen Röntgenvorrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche für zahnärztli
che Zwecke.
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