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DE413132C - Spindelschnurverbindung - Google Patents

Spindelschnurverbindung

Info

Publication number
DE413132C
DE413132C DEN22715D DEN0022715D DE413132C DE 413132 C DE413132 C DE 413132C DE N22715 D DEN22715 D DE N22715D DE N0022715 D DEN0022715 D DE N0022715D DE 413132 C DE413132 C DE 413132C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
hook
connection
end pieces
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN22715D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN22715D priority Critical patent/DE413132C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413132C publication Critical patent/DE413132C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

(N 22715
Bisher werden die Triebschnüre an Spinn- und Zwirnmaschinen zu einer die Triebtrommel und Spindelwirtel straff umspannenden Schleife durch einen sogenannten Kreuzknoten gebunden. Nun muß bei diesen Maschinen darauf geachtet werden, daß die Spindelschnüre stets straff bleiben, andernfalls Schwankungen bzw. Verminderungen in der Umdrehungszahl der Spindeln auftreten,
ίο die Ungleichheiten in den Garnen zur Folge haben, was bei der späteren Verarbeitung der letzteren von großem Nachteil ist. Um bei Verwendung des Kreuzknotens die Spindelschnur nachzuspannen., muß der Knoten abgetrennt, die Schnur durch ein weiteres Schnurstück verlängert und dann wieder ein neuer Kreuzknoten hergestellt werden. Diese Art des Nachspannens, welche sehr häufig vorgenommen werden muß, bedeutet insbesondere auch deshalb, weil während der Zeit des Nachspannens die Maschine stillgesetzt werden muß, viel Zeitverlust und Schnurverbraucht was gleichbedeutend ist mit einer Verlangsamung bzw. Verteuerung der Produktion. Außerdem hat der Kreuzknoten, der immerhin eine wesentliche Verdickung der Schnur bildet, den Nachteil, daß er beim Umlauf der Schnur an Triebtrommel und Wirtel anstößt. Infolge dieser Anstöße entstehen Zerrungen der Spindelschnur, und diese zerreißt bei der großen Zahl der Umläufe (1000 und mehr pro Minute) sehr schnell, und zwar meistens in unmittelbarer Nähe des Knotens. Vielfache Versuche und Vorschläge, den Kreuzknoten durch Metallklammern oder andere Verbindungsvorrichtungen mit oder ohne Verknotung der Schnurenden zu ersetzen, haben sich in der Praxis nicht bewährt, größtenteils weil sie dieselben Nachteile, wie der Kreuzknoten selbst aufweisen, teils weil sie zu teuer, zu kompliziert sind und ihr Gebrauch zu viel Zeit in Anspruch nimmt, und teils, weil die Metallteile derselben mit Trommel und Wirtel in Berührung treten und dabei ein Gleiten zwischen Schnur und Wirtel aufkommen lassen, was weitere Un-

Claims (2)

  1. regelmäßigkeiten in der Garnbildung hervorruft.
    Die neue Spindelschnurverbindung besteht nun aus einer einen Doppelhaken bildenden Klammer aus Draht o. dgl., um deren Haken die Schnurenden derart zu Schlingen gelegt werden, daß einerseits die freien Schnurendstücke zwischen der Hakenbiegung und der Schnur selber fest eingeklemmt werden, ίο anderseits jedoch durch Zug an den Schnurendstücken die Schnurschleife ohne Lösung der Verbindung nachgespannt werden kann.
    Bei dieser Verbindung fällt die Knotenbildung vollständig fort. Infolge der Verwendung des dünnen Drahthakens findet kein merkliches Verdicken der Schnur statt. Das Auftreten von Stoßen beim Vorbeilauf an Trommel und Wirtel durch die Verbindung ist demnach gänzlich vermieden, so daß auch die Gefahr für ein Zerren und ein dadurch bedingtes Zerreißen der Schnur beseitigt ist. •Die Herstellung der Verbindung erfordert nur eine ganz geringe Zeit (Sekunden), und noch weniger Zeit wird für das Nachspannen der Schnur benötigt, weil dieses sich durch einfaches Ziehen an den freien Schnurendstücken bewirken läßt.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
    Abb. ι eine Draufsicht der Verbindung, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben, ein Teil des Triebtromrr.elumfanges angedeutet, Abb. 3 eine Ansicht, die Herstellung der Verbindung- veranschaulichend, der Doppelhaken in vergrößertem Maßstab,
    Abb. 4a bis 4d verschiedene Formen von Doppelhaken,
    Abb. 5 eine Ansicht einer Verbindung' mit dem Haken der Abb. 4c.
    Zur Verbindung dient eine einen Doppelhaken 6 bildende Klammer, die mannigfache Formen haben kann, von denen einige in Abb. 4 gezeigt sind. Um die Verbindung herzustellen, werden die Schnurenden 7 in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise um die Haken der Klammer geschlungen, wobei sich der Schnurhauptteil 8 zunächst in der punktierten Lage befindet. Alsdann werden die Schnur-So teile 8 unter die Enden der Haken gebracht, wie Abb. 3 in vollen Linien zeigt. Zieht man nun an den Schnurteilen 8 in Richtung der Pfeile, so bilden sich die Sei 1: igen, wie sie in Abb. i, 2 gezeigt sind. In diesen Schlingen sind die Endstücke 7 zwischen den Innenseiten 6' der Hakenbiegungen und den un- . mittelbar an die Endstücke sich anschließen- :
    den Schnurteilen 8' fest eingeklemmt. Die Enden 7 können bei noch so starkem Zug an den Schnurteilen 8 aus den gebildeten Schlingen nicht herausschlüpfen. Im Gegenteil, je straffer die Schnur ist, desto fester und sicherer ist die Einklemmung der Schnurenden zwischen Haken und Schnur. Anderseits wird aber die Schlinge durch Ziehen an den Schnurenden 7 gelockert. Die Schnur folgt bei einem Zug an den Enden 7 den letzteren, wenn dieser Zug größer ist als die Spannung der Schnur. Auf diese Weise kann die Schnur leicht nachgespannt werden. Läßt man nach dem Nachspannen die Schnurenden wieder los, so schließen sich die Schlingen von selbst wieder fest unter der Spannung der Schnur 8 und klemmen die Schnurenden von neuem ein.
    LTm mit Sicherheit zu vermeiden, daß der Schlingenteil 8' bis auf den Scheitel der Hakenbiegungen rutscht, was evtl. eine Lockerung der Schlinge herbeiführen könnte, sind die Klammern den freien Hakenenden gegenüber zweckmäßig mit Vorsprüngen bzw. Einbuchtungen 9 versehen, gegen bzw. in welche sich genannter Schlingenteil so legt, daß ein Rutschen unmöglich wird (vgl. Abb. 5).
    Aus Abb. 2 ist schließlich noch ersichtlich, daß die Klammer 6 derart zwischen den miteinander verbundenen Schnurenden liegt, daß die Verbindung hemmungslos über die Triebtrommel 10 bzw. über den Wirtel hinweggeht.
    [3ATUXT-AxSI1RUCIIE:
    i. Spindelschnurverbindung mit die Schnurenden verbindenden Metallteilen, gekennzeichnet durch eine einen Doppelhaken bildende Klammer (6) aus Draht, um deren Haken die Schnurenden (7) derart zu Schlingen gelegt sind, daß einerseits die "freien Schnurendstücke zwischen der Hakenbiegung und der Schnur <'8) selber fest eingeklemmt sind, anderseits jedoch durch Zug an den Schnurendstücken die Schnurschleife ohne Lösung der Verbindung nachspannbar ist.
  2. 2. Spindelschnurverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer an den den Hakenenden gegenüberliegenden Seiten mit Vorsprüngen bzw. Einbuchtungen (9) versehen ist, gegen bzw. in welche der an die Schnurendstücke sich anschließende Schnurteil sich so legt, daß ein Rutschen der Schlingen zum Scheitel der Haken hin verhindert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN22715D 1924-01-01 1924-01-01 Spindelschnurverbindung Expired DE413132C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN22715D DE413132C (de) 1924-01-01 1924-01-01 Spindelschnurverbindung

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DEN22715D DE413132C (de) 1924-01-01 1924-01-01 Spindelschnurverbindung

Publications (1)

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DE413132C true DE413132C (de) 1925-04-30

Family

ID=7342280

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DEN22715D Expired DE413132C (de) 1924-01-01 1924-01-01 Spindelschnurverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE413132C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889875C (de) * 1951-01-19 1953-09-14 Hubert Oehlers Verfahren zum Verbinden der Enden von Spindelbaendern, Spindeltreibschnueren, Riemen, Gurten u. dgl. sowie die nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung
DE19625363A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Walter Fritsch Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von mindestens zwei Schnüren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889875C (de) * 1951-01-19 1953-09-14 Hubert Oehlers Verfahren zum Verbinden der Enden von Spindelbaendern, Spindeltreibschnueren, Riemen, Gurten u. dgl. sowie die nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung
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