DE389678C - Spulenhuelse - Google Patents
SpulenhuelseInfo
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- DE389678C DE389678C DEM76054D DEM0076054D DE389678C DE 389678 C DE389678 C DE 389678C DE M76054 D DEM76054 D DE M76054D DE M0076054 D DEM0076054 D DE M0076054D DE 389678 C DE389678 C DE 389678C
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- bobbin
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/26—Arrangements for preventing slipping of winding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Spulenhülse. Bei den in der Textilindustrie verwendeten Spulenhülsen zeigt sich der Übelstand, ,daß die ersten Wicklungen des- aufzuwickelnden Fadenmaterials vom Bewicklungskörper durch den Zug des Fadenführers oder aus anderen Gründen leicht abrutschen, wodurch ungleiche Bewicklungsgtellen entstehen, die beim Ab- wickeln des Fadenmaterials oft Fadenbrüche veranlassen. Abgesehen :hiervon tritt der Übelstand in erhöhtem Maße beim Abspulen in die Erscheinung, indem die letzte Lage oder sogar die letzten Lagen abrutschen, also ein nickt unbeträchtlicher Abfall entsteht.
- Man hat nun versucht, durch Riffelungen oder ähnliche Ausgestaltungen der Spulenoberflächen Abhilfe zu schaffen und mit :dieser Maßnahme bei Verarbeitung stärkerer Garne auch: wohl Erfolg gehabt. Handelt es sich aber um besonders feine Nummern oder etwa um Kunstseide, so genügt das« Riffeln oder eine ähnliche Ausgestaltung der Spulenh'ülsenoberfläche nicht mehr, auch wenn es entsprechend enger ausgeführt wird, da bekanntermaßen die Flächen der Riffelungen glatt ausgeführt sein müssen, ein Rutschen also von den glatten Erhöhungen niemals vermieden werden kann und der einmal ins Rutschen gekommene Faden die in den Riffelungstälern liegenden Lagenteile mitnimmt.
- In der Praxis hat man sich dadurch zu helfen gesucht, daß man den Spulenkern der Hülse mit Sandpapier umgab, das die ersten Fadenlagen unverrückbar festhielt; aber natürlich können diese Lagen infolgedessen auch nicht abgezogen werden, da die hierfür notwendige Glätte der Spulenoberfläche fehlt.
- Der Zweck der Erfindung ist es nun, diese den -bekannten Spulenhülsen anhaftenden Mängel zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß der Kern der Spulenhülse auf einem Teil seiner Länge mit einer festliegenden Kordelbewicklung versehen ist.
- .Diese Kordelbewicklung hat den Vorzug, daß, infolge des Drahtes der Kordel die Spulenoberfläche geeignet ist, den Faden genau an der Stelle, wo er vom Fadenführer hingelegt wird, festzuhalten, ohne aber daß dies beim Abziehen störend zur Wirkung käme. Der Grund: hierfür ist darin zu erblicken,',daß zwischen den eigentlichen Spulkörper und das aufzuwickelnde -Gut eine Schicht geschaltet ist, die auch textiler Natur und näher verwandt mit diesem ist als die aus Blech, Pappe oder Holz bestehende Spule. Es ist -daher ein ähnlicher erfindeiischzr Gedanke zielbewußt verwirktlicht'worden, wie er bei der Spinnerei in .dem auf der Spule verbleibenden Ansatz zum Ausdruck kommlt, nur daß der letztere vorübergehend in die Erscheinung tritt, während es sich im vorliegenden Falle um eine dauernde Bewicklung handelt.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispi -ele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- In Abb. i bezeichnet i eine Spulenhülse mit kOniSChem Kopf 2. Auf diesen Kopf ist eine Lage Kordel 3 eng gewickelt, und diese Lage verhindert ein Abrutschen des Fadenmaterials im Anfang der Bewicklung, indem sich letzteres in die feinen Furchen der Kordelwicklung einlagert. Eine wenig vorstehende Ringschulter q. am dickeren Ende -der Spule i verhindert ein Abgleiten der Kordelwicklung über das dickere Spulenhülsenende.
- Abb. 2 zeigt eine zylindrische Spule il mit Randschultern 4.1, zwischen denen eine Lage Kordel 31 eng aufgewickelt ist. Auch hier wird durch diese Kordelschicht ein achsiales Abrutschen des Fadenmaterials von der Spulenhülse verhindert.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Spulenhülse, dadurch gekennzeichnet, daB der Kern der Spulenhülse auf einem Teil seiner Länge mit einer zwischen Wulsten festgehaltenen festen Kordelbewicklung versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH389678X | 1921-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389678C true DE389678C (de) | 1924-02-11 |
Family
ID=4513900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM76054D Expired DE389678C (de) | 1921-10-25 | 1921-12-16 | Spulenhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389678C (de) |
-
1921
- 1921-12-16 DE DEM76054D patent/DE389678C/de not_active Expired
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