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DE4125667A1 - Massagevorrichtung mit einem u-schlaufenfoermigen massageband - Google Patents

Massagevorrichtung mit einem u-schlaufenfoermigen massageband

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Publication number
DE4125667A1
DE4125667A1 DE19914125667 DE4125667A DE4125667A1 DE 4125667 A1 DE4125667 A1 DE 4125667A1 DE 19914125667 DE19914125667 DE 19914125667 DE 4125667 A DE4125667 A DE 4125667A DE 4125667 A1 DE4125667 A1 DE 4125667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
massage
band
massage device
motor
traction drive
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19914125667
Other languages
English (en)
Inventor
H Dr Schiffer
Josef Reiners
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914125667 priority Critical patent/DE4125667A1/de
Publication of DE4125667A1 publication Critical patent/DE4125667A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H11/00Belts, strips or combs for massage purposes
    • A61H11/02Massage devices with strips oscillating lengthwise

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Massage­ vorrichtung ist durch die DE-OS 14 91 605 bekanntgeworden. Eine nach demselben Grundprinzip arbeitende Massagevorrich­ tung ist zudem vom DE-GM 89 12 399 vorbekannt.
Bei den bekannten Massagevorrichtungen ist eine kräftige Vibrationsbewegung beabsichtigt (s. z. B. DE-GM 89 12 399, Seite 3, letzter Absatz), bei der es zudem regelmäßig zu ei­ ner gleitenden Relativbewegung zwischen der massagebandseiti­ gen Massierfläche und den zu behandelnden Körperteilen kommt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Problematik ist vor­ nehmlich auf die Massage bei Vorliegen eines Halswirbelsäu­ len-Syndroms (kurz: HWS-Syndrom) gerichtet. Bei einem HWS- Syndrom leiden Patienten allgemein unter Spannungskopfschmer­ zen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Drehschwindel, Brechreiz, Ohrensausen, Kribbeln in Armen und Händen, Schlaf­ störungen, mangelnder Tragfähigkeit und anderen Störungen. Mit diesen Störungen geht häufig eine erhebliche psychovege­ tative Labilität einher.
Die Ursache für das HWS-Syndrom sind zumeist Haltungs­ schäden, die durch die Berufsausübung (z. B. Traktorfahrer, Näherin, im Büro sitzend Tätige) verursacht werden. Zur Lin­ derung und Heilung des HWS-Syndroms werden, häufig mit bal­ neologischen Anwendungen verbunden, Halbmassagen (regelmäßig mit Heißluft) verabreicht.
Die bekannten Massagevorrichtungen, die dem Patienten eine Selbstbehandlung ermöglichen sollen, führen - jedenfalls angewendet auf das HWS-Syndrom - nicht zum Erfolg, sondern eher zu einer Verschlimmerung des Leidens.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Massagevorrich­ tung (DE-OS 14 91 605), liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannte Massagevorrichtung so weiterzubilden, daß sie vornehmlich zur Therapie eines HWS-Syndroms einsetz­ bar ist.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit einem Motor bewegungsgekuppelten Zugantriebselemente an den Anlenkungsenden des Massagebandes eine rein translatorische Bewegung in derselben Ebene ausfüh­ ren, daß das Massageband auf einem die Massierfläche bilden­ den Dickenbereich, einzelne Flächenelemente bildend, wie z. B. bei einem Frottiergewebe od. dgl., griffig ausgebildet und in der Tiefe gegliedert ist und daß der Hub des Massagebandes nicht größer als etwa zwei bis fünf Zentimeter ist.
Im Unterschied zu den eingangs genannten Massagevorrich­ tungen, welche eine gleitende, kräftige Relativbewegung zwi­ schen der massagebandseitigen Massierfläche und der Kör­ peroberfläche beabsichtigen, was bestimmten Körperbereichen zuträglich sein mag, stellt das Massageband der erfindungsge­ mäßen Massagevorrichtung gewissermaßen ein Bewegungsband dar. Dieses Bewegungsband läßt es mit einer rein translatorischen Bewegung bewenden. Dadurch ist es in der Lage, im Bereich der Halswirbelpartie eine hin- und hergehende Bewegung der zu be­ handelnden Muskelbereiche unter Ausschluß einer schädlichen Gleitreibung zu erreichen. Entsprechend der Erfindung über­ trägt das Massageband seine Bewegung schlupffrei auf die Haut, über welche sich die Hin- und Herbewegung auf das Binde- sowie auf das Muskelgewebe fortsetzt.
Kombinierte Bewegungen nach Art eines Exzenters jedoch (wie bei den bekannten Massagegeräten) führen nämlich im Ge­ gensatz zur Erfindung dazu, daß der Haftreibungskontakt zwi­ schen der massagebandseitigen Massierfläche und der Haut- Oberfläche abreißt, vielmehr in Gleitreibungskontakt übergeht und so zu einer für den HWS-Bereich lästigen und gegebenen­ falls schädigenden durchrutschenden Gleitbewegung führt.
Zur vorteilhaften erfindungsgemäßen Wirkung führt auch, daß das Massageband auf einem die Massierfläche bildenden Dickenbereich, einzelne Flächenelemente bildend, wie z. B. bei einem Frottiergewebe od. dgl., griffig ausgebildet und in der Tiefe gegliedert ist. Dies bedeutet, daß die Hin- und Herbe­ wegung, zumal bei der Bewegungsumkehr, gedämpft wird. Zugleich wird dadurch sichergestellt, daß der zu einer Bewe­ gungskupplung zwischen massagebandseitiger Massierfläche und Hautoberfläche erforderliche Haftreibungsbeiwert einen not­ wendigen Wert erhält.
Schließlich ist wesentlich, daß der Hub des Massageban­ des nicht größer als etwa zwei bis etwa fünf Zentimeter ist, wobei sich inzwischen herausgestellt hat, daß der vorteilhaf­ teste Hub bei etwa zwei Zentimetern liegt. Es hat sich ge­ zeigt, daß ein zu großer Hub des Massagebandes ebenfalls zu einer lästigen Gleitreibung zwischen massagebandseitiger Mas­ sierfläche und der Hautoberfläche führt.
Von der DE-OS 22 07 925 ist eine Frottier- und/oder Mas­ sagevorrichtung bekannt, mit welcher nach dem Baden oder Du­ schen der Körper abfrottiert werden soll. Beabsichtigt ist eine Körpermassage mit einer kräftigen translatorischen Hin- und Herbewegung eines in einer Ebene gespannten tuchförmigen Frottiermaterials. Hierbei soll die Hornhaut abgestoßen wer­ den, was eine von der Erfindung gerade nicht beabsichtigte Gleitbewegung zwischen Massierfläche und der Hautoberfläche bedeutet. Zudem ist die Massierfläche entsprechend der DE-OS 22 07 925 eben, so daß sich trotz einer gewissen Ein­ wölbung bei einem stärkeren Anlehnen des Körpers an die zunächst ebene Massierfläche nur ein relativ kleinflächiger Kontakt zwischen der zu behandelnden Körperpartie und der Massierfläche ergibt. Demgegenüber hat die Erfindung ein gattungsmäßig unterschiedliches Massagegerät entwickelt, des­ sen Massageband eine U-förmige Schlaufe bildet, welche es mit den anderen Erfindungsmerkmalen ermöglicht, die Bewegung des Massagebandes praktisch schlupffrei auf den umschlungenen Körperbereich zu übertragen.
Die Bewegungsfrequenz der Zugantriebselemente beträgt bei 2 cm Hub nur etwa 700/min.
Mit der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung kann mit individuell angepaßtem Druck die paravertebrale Durchblutung angeregt, die oft reaktive Verspannung der Halsmuskulatur ge­ lockert, die Kräftigung der Halsmuskulatur mit Stabilisierung der Agonisten und Antagonisten erreicht und die baselare In­ suffizienz (Unterversorgung des Gehirns), die letztlich zu einer Beeinträchtigung des Nervensystems führt, behoben wer­ den. Bei der Erprobung der erfindungsgemäßen Massagevorrich­ tung hat sich gezeigt, daß die weiter oben beschriebenen Krankheitssymptome mit gutem Erfolg therapierbar sind.
Weitere Erfindungsmerkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Massage­ vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der das erfindungsgemäße Mas­ sageband treibenden Bewegungseinrichtung in mehr schemati­ scher Form, ansonsten etwa in Richtung des in Fig. 1 mit II bezeichneten Ansichtspfeils,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend dem mit III An­ sichtspfeil in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Einzelheit, etwa in natürlicher Größe darge­ stellt, entsprechend der in Fig. 1 mit IV bezeichneten Ein­ kreisung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Massagevorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Auf der etwa pultflächenartigen Oberseite F der Massage­ vorrichtung 10 mit ihrem Gehäuse 11 und abnehmbarem Gehäuse­ deckel 12 sind ein Tastenfeld 13 beispielsweise mit Tasten 6, 4, 3 sowie 1 und zugehörigen Anzeigeleuchten 6A, 4A, 3A und 1A vorgesehen. Außerdem sind dort enthalten ein Hauptschalter 14 für Ein-/Aus-Funktion, ein Bedienungsrad 15 zur Dreh­ zahlregelung des elektrischen Antriebsmotors 45 sowie ein Zeitwählschalter 16.
Aus der vorderen vertikalen Stirnwand 17 des Gehäuses 11 ragen zwei parallel zueinander angeordnete Zugantriebsele­ mente 18, 19 heraus, welche an ihren freien Enden jeweils einen Gabelkopf 20 zur Aufnahme je eines etwa schnallenarti­ gen Kupplungselements 21 bilden. Die Kupplung zwischen dem Kupplungselement 21 und dem Gabelkopf 20 geschieht nach Art eines ebenen Gelenks bzw. Scheibengelenks mittels eines Ge­ lenkbolzens 22, von welchem in den Fig. 1 und 2 lediglich die Gelenkachse 23 dargestellt ist.
Durch einen Schnallenschlitz 24 des Kupplungselements 21 ist das jeweilige freie Ende 25, 26 eines aus einem Frottier­ gewebe bestehenden Massagebandes 27 schlaufenförmig hindurch­ geführt. Hierbei ist jede Schlaufe 28 an ihren gegenüberlie­ genden Schlaufeninnenflächen 29, 30 durch Elemente 31, 32 ei­ nes textilen Flächenreißverschlusses lösbar geschlossen.
"Frottiergewebe" bedeutet in diesem Zusammenhang ein für Handtücher häufig verwendetes Gewebe, insbesondere aus saug­ fähiger Baumwolle, welches aufgrund seiner Webart regelmäßig ein "Zweiketten-Gewebe" darstellt. Dieses weist eine straffe Grundkette und außerdem eine praktisch kleinste Flächenele­ mente in Form von Schlingenscheiteln bzw. Schlingenköpfen darstellende Polkette auf. Auf diese Weise ist das Massage­ band 27 von der Massierfläche 33 her in die Tiefe hinein ge­ gliedert, also zugleich weich und im Hinblick auf die Hautoberfläche der zu behandelnden Körperpartie haftfähig, um eine hin- und hergehende Bewegung des Massagebandes entlang den Doppelpfeilen b praktisch schlupffrei auf die zu behan­ delnde Körperpartie übertragen zu können.
Anhand von Fig. 1 ist vorstellbar, daß sich bei einer Behandlung der Halswirbelpartie letztere an der Massierfläche 33 im Bereich des Schlaufenbogens 34 befindet. Es ist demnach eine Teilumschlingung entsprechend der Eytelwein′schen Glei­ chung vorhanden, wodurch erst im Unterschied zu einer mehr linienförmigen kleinflächigen (s. z. B. DE-OS 22 07 925) Paa­ rung eine optimale Haftreibungswirkung erzielt wird.
Es ist vorstellbar, daß sich während der Massagebehand­ lung das U-schlaufenförmige Massageband 27, welches auch als Schlauch ausgebildet sein kann, etwa in einer horizontalen Ebene erstreckt, während der Patient auf einem Stuhl sitzt und sich das Gehäuse 11 der Massagevorrichtung 10 auf dem vor dem Patienten stehenden Tisch befindet. Dort ist die Massage­ vorrichtung 10 verschiebungssicher über nicht gesondert ge­ zeigte Befestigungsmittel, wie z. B. durch Schraubklemmen, ex­ zenter-betätigte Sauger od. dgl., gesichert.
Bei alledem ist der Patient in der Lage, durch den von ihm ausgeübten Anlehndruck P die optimale Funktion, insbeson­ dere im Hinblick auf eine gewünschte Haftung zwischen Mas­ sierfläche 33 und Körperoberfläche, selbst einzustellen. Die Einstellung übriger Funktionen der Massagevorrichtung 10 wird noch weiter unten beschrieben.
Die Bewegung der beiden Zugantriebselemente 18 ist ge­ genläufig und vollzieht sich rein translatorisch in einer in Fig. 2 mit E bezeichneten Ebene.
Auf einem Boden 35 des Gehäuses 11 sind Konsolen 36, 37 befestigt.
Die Konsolen 37 haltern parallel zur Ebene E Zylinder­ buchsen 38 quadratischen Innenquerschnitts, in welchen die etwa kolbenartig ausgebildeten Zugantriebselemente 18, 19 (ebenfalls korrespondierend quadratischen Querschnitt aufwei­ send) verdrehsicher mit Gleitpassung entsprechend dem Bewe­ gungsdoppelpfeil x beweglich geführt sind. Hierdurch ist si­ chergestellt, daß das Massageband 27 stets optimal flächig mit seiner Massierfläche 33 an der Körperpartie anliegt und etwa die schmalseitigen Massagebandflächen keine drückend un­ angenehme Wirkung ausüben können.
Die inneren Gabelköpfe 39 der Elemente 18, 19 lagern mittels eines Bolzens 40 je eine Pleuelstange 41 einenends, während deren anderes Ende auf einem Kurbelzapfen 42 einer Kurbelscheibe 43 drehgelagert ist.
Die beiden Kurbelscheiben 43 sitzen fliegend auf den Wellenstumpfenden 44 eines drehzahlgeregelten Elektromotors 45. Die Wellenstumpfenden 44 sind in den Konsolen 36 gehal­ ten.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 3 ist zu ersehen, daß je­ des der beiden Zugantriebselemente 18, 19 - und zwar jeweils entgegengesetzt - seinen Totpunkt zumindest im wesentlichen erreicht hat, so daß in Fig. 3 (s. ebenfalls Fig. 1) der Ma­ ximalhub S in etwa darstellbar ist, welcher entsprechend ei­ ner bevorzugten Ausführungsform etwa zwei Zentimeter betragen soll.
Da die schnallenartigen Kupplungselemente 21 in nur ei­ ner Ebene um die Gelenkbolzen 22 in den Gabelköpfen 20 der beiden Zugantriebselemente 18, 19 schwenkbeweglich gelagert sind, paßt sich die Massagevorrichtung praktisch selbsttätig an unterschiedliche Körpergrößen der Patienten an.
Die Bedienungsweise der erfindungsgemäßen Massagevor­ richtung 10 (s. Fig. 1) ist etwa wie folgt:
Nachdem der Patient seine z. B. sitzende Behandlungsposi­ tion (wie vorbeschrieben) eingenommen hat, kann er den Haupt­ schalter 14 bedienen, womit dem Gerät die nicht dargestellte elektrische Einspeisung zugeschaltet ist.
Sodann kann der Patient die gewünschte Zeitdauer der Be­ handlung mittels des Zeitwählschalters 16 einstellen. Falls er einen Impulsbetrieb wünscht, bei dem in gewissen Interval­ len eine plötzliche (aber kurze) Drehzahländerung erfolgt, kann er die Taste 4 bedienen. Zusätzliche Möglichkeiten der Zeitvorwahl sind über die Tasten 3 und 6 gegeben. Mit der Ta­ ste 1 wird sodann die Massagebehandlung in Gang gesetzt.
Die Kontrollampe 1A, 3A, 4A, 6A und 14A sind jeweils den analogen Bedienungselementen 1, 3, 4, 6 und 14 zugeordnet.

Claims (16)

1. Massagevorrichtung mit einem U-schlaufenförmigen, flächig-streifenartigen Massageband, dessen beide freie Enden mittels an ihnen angreifender oszillierender Zugantriebsele­ mente gegenläufig zueinander hin- und hergehend antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Motor (45) bewegungsgekuppelten Zugantriebselemente (18, 19) an den An­ lenkungsenden (25, 26) des Massagebandes (27) je eine rein translatorische Bewegung (bei b) in derselben Ebene (E) aus­ führen, daß das Massageband (27) auf einem die Massierfläche (33) bildenden Dickenbereich, einzelne Flächenelemente bil­ dend, wie z. B. bei einem Frottiergewebe od. dgl., griffig aus­ gebildet und in der Tiefe gegliedert ist und daß der Hub (S) des Massagebandes (27) nicht größer als etwa zwei bis etwa fünf Zentimeter ist.
2. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Zugantriebselement (18, 19) ein in einer Zylinderbuchse (38) geführtes kolbenartiges Teil darstellt, dessen dem Motor (45) abgewendetes freies Ende (bei 20) mit dem korrespondierenden massagebandseitigen Anlenkungsende (25, 26) gekuppelt ist und an dessen dem Motor (45) zugewen­ deten anderen freien Ende (bei 39) je eine Pleuelstange (41) mit ihrem einen Ende angelenkt ist, deren anderes Ende auf einem vom Motor (45) angetriebenen Kurbelzapfen (42) drehge­ lagert ist.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Zylinderbuchse (38) und kolbenartiges Teil (18, 19) rechteckige Querschnitte aufweisen.
4. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Motor (45) drehzahlregelbar ist.
5. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Motor (45) mittels eines Zeit­ schalters (16) ein- und ausschaltbar ist.
6. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Motor (45) über eine Intervall­ schaltung einschaltbar ist.
7. Massagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl die Betriebsintervalle als auch die Pau­ senintervalle hinsichtlich ihrer Dauer einstellbar sind.
8. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Motor (45) hinsichtlich seiner Drehzahl impulsartig bzw. an- und abschwellend regelbar ist.
9. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Massageband (27) aus einem etwa handtuchartigen Frottiergewebe besteht.
10. Massagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Massageband (27) etwa 8-10 Zentimeter breit ist.
11. Massagevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Massageband (27) schlauchartig ist.
12. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungsenden (25, 26) des Massagebandes (27) um parallel zur Bewegungsebene (E) der Zugantriebselemente (18, 19) angeordnete Drehachsen (23) je­ weils in der Art eines ebenen Gelenks angelenkt sind.
13. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anlenkungsende (25, 26) ein etwa schnallenartiges Kupplungselement (21) mit einer Durch­ führöffnung (24) für das Massageband (27) zugeordnet ist.
14. Massagevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Ende (25, 26) des Massagebandes (27) über eine Schlaufe (28) mit dem Kupplungselement (21) verbunden ist, wobei die einander zugewandten Schlaufeninnenflächen (29, 30) des Massagebandes (27) mittels textiler Flächenreiß­ verschluß-Elemente (31, 32) lösbar miteinander verbunden sind.
15. Massagevorrichtung, gekennzeichnet durch die Ausbil­ dung etwa als Tisch- und/oder Wandgerät und durch Mittel zur lösbaren verschiebungsfreien Befestigung auf einer Anbrin­ gungsfläche.
16. Massagevorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugantriebselemente (18, 19) bezüglich ihrer Längsachsen verdrehungssicher hin- und herbeweglich geführt sind.
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