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DE4123418A1 - Hyperthermie-vorrichtung - Google Patents

Hyperthermie-vorrichtung

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DE4123418A1
DE4123418A1 DE19914123418 DE4123418A DE4123418A1 DE 4123418 A1 DE4123418 A1 DE 4123418A1 DE 19914123418 DE19914123418 DE 19914123418 DE 4123418 A DE4123418 A DE 4123418A DE 4123418 A1 DE4123418 A1 DE 4123418A1
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DE19914123418
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Alfred Dipl Ing Boeckmann
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hyperther­ mie-Vorrichtung zur Behandlung von Prostataleiden. Derar­ tige Leiden treten insbesondere bei älteren Männern ver­ gleichsweise häufig auf. Sie werden dadurch verursacht, daß die unterhalb der Blase gelegene Prostata zu wuchern beginnt, wobei diese Wucherungen meistens gutartiger Natur sind. Sie führen zu Behinderungen beim Wasserlassen und im schlimmsten Fall dazu, daß dieses ohne äußere Hilfsmittel unmöglich wird.
In jüngster Zeit nun kommt zur Behandlung dieser sogenann­ ten Prostatahypertrophie ein Behandlungsverfahren zur An­ wendung, bei dem die Prostata lokal über die Körpertempe­ ratur hinaus erhitzt wird. Bei wiederholter Anwendung einer derartigen Behandlung (z. B. zehn mal eine Stunde) führt sie dazu, daß das Gewebe der krankhaft vergrößerten Prostata erweicht und somit ein beschwerdefreieres Wasser­ lassen ermöglicht, in einigen Fällen wurde auch ein Grö­ ßenrückgang der Prostata beobachtet.
Aus der Druckschrift "Urologe B", 1990, 30, Seiten 16-18, "Hyperthermie der Prostata", ist ein Gerät bekannt, mittels dessen die oben genannte Behandlung, eine sogenannte Hy­ perthermie, durchgeführt werden kann. Prinzipiell handelt es sich um ein längliches, etwa fingerdickes Gerät (Fig. 1), das in den After eingeführt wird, so daß ein Teil des Geräts der vergrößerten Prostata gegenüberliegt. Mittels eines Mikrowellensenders wird dann die Prostata erwärmt, wobei gleichzeitig die Darmschleimhaut gekühlt wird. Ein derartiges Gerät ist jedoch aufwendig und teuer und er­ fordert insbesondere, daß bei jeder Anwendung der Patient in die Arztpraxis oder in die Ambulanz eines Krankenhauses kommt, um die Behandlung vornehmen zu lassen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist es, daß Mikrowel­ lensender eine möglicherweise zu große Reichweite aufwei­ sen, so daß unter Umständen Gewebe erwärmt wird, bei dem das gar nicht notwendig ist. Dies ist insbesondere von Nachteil, da die in Frage kommenden Gewebepartien keine Wärmerezeptoren haben, so daß die korrekte Wirkung der Sonde nicht durch den Patienten erfühlt werden kann. Dies gilt sowohl für die Wirktiefe der Mikrowellenstrahlung als auch für die Richtung der Strahlung. Eine Kontrolle durch den behandelnden Arzt ist somit erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hyper­ thermie-Vorrichtung anzugeben, die einen einfachen und sicheren Aufbau aufweist und die durch den Anwender selbst appliziert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst, abhängige Ansprüche sind auf bevor­ zugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ge­ richtet.
Im folgenden werden bezugnehmend auf die Zeichnungen einzelne Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Anwendungsweise der Hyperthermie-Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemä­ ßen Hyperthermie-Vorrichtung,
Fig. 3 eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Ebene A-B in Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Endbereich der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Darstellung der innerhalb der Sonde herr­ schenden Strömungsverhältnisse,
Fig. 7 den Temperaturverlauf in Längsrichtung.
Soll eine Hyperthermie-Vorrichtung durch einen Anwender selbst appliziert und angewendet werden, vorzugsweise bei sich zu Hause, so sind folgende Vorgaben zu beachten:
  • - Die Sonde muß auch durch ungeübte Personen sicher in den After eingeführt werden können, insbesondere dürfen keine Verletzungen der Darmwand oder Darmschleimhaut auftreten.
  • - Die Sonde muß leicht plazierbar sein und gegen Verrut­ schen gesichert werden können. Die Plazierbarkeit muß in allen drei Raumdimensionen gegeben sein, außerdem muß ein Verdrehen der Sonde um ihre Längsachse herum ver­ hindert werden.
Fig. 2 zeigt die perspektivische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Körpersonde. Die Sonde besteht aus einem Grundkörper 1, der sich in einen Schaft 1a, 1b sowie ein Versorgungsteil 1c untergliedert. Schaft 1a, 1b und Ver­ sorgungsteil 1c liegen dabei bezüglich der Längsachse 10 der Sonde in etwa hintereinander und sind mehr oder minder koaxial zueinander. Der Versorgungsteil 1c kann aber auch mehr oder weniger stark abgewinkelt am Schaft 1a, 1b be­ festigt sein. An der Verbindungsstelle der beiden ist eine Positionierungseinrichtung 4, 4a befestigt. Die Positio­ nierungseinrichtung 4, 4a kann aber auch an jeder anderen geeigneten Stelle der Sonde befestigt sein. Über den Schaft 1a, 1b ist über den größten Teil seiner Länge ein Überzug 2 gestülpt. Bei der Anwendung wird nun abhängig von der Anatomie des Patienten der Schaft 1a, 1b in etwa bis zu einem Drittel seiner Länge in den After eingeführt und durch die Positionierungseinrichtung 4 in seiner Lage eingestellt. Bei fast allen Menschen befindet sich die Prostata ca. 8 cm hinter dem Aftereingang. Da aber ins­ besondere dicke Menschen ein vergleichsweise weit ausla­ dendes Gesäß haben können, ist es notwendig, den Schaft deutlich länger als diese 8 cm auszubilden. Der vordere Endbereich 1a des Schafts kann in einem durch die Kon­ struktion der Sonde bestimmten Bereich 11 erwärmt werden. Zu diesem Zweck wird ihm im Inneren des Schafts ein er­ wärmtes Fluid zugeführt, das durch entsprechende Kanäle zufließt und durch andere Kanäle wieder abfließt. Am vor­ deren Schaftende 1 kann außerdem ein Temperatursensor 3 vorgesehen sein, mittels dessen die Temperaturregelung möglich wird.
Das zur Erwärmung dienende Fluid ist vorzugsweise Wasser oder Luft, in Abhängigkeit vom gewählten Fluid sind Strö­ mungsgeschwindigkeit und Kanaldurchmesser innerhalb der Körpersonde zu wählen. Da Wasser eine größere Wärmekapa­ zität hat als Luft, reichen bei Wasser als wärmendem Fluid eher kleiner Kanaldurchmesser und Strömungsgeschwindigkei­ ten zum Erreichen der Erwärmung aus, wohingegen bei Luft als wärmendem Fluid eher höhere Kanaldurchmesser und Fluß­ geschwindigkeiten zu wählen sind. Die Temperaturregelung erfolgt durch Rückkopplung des durch den Temperatursensor gewonnenen Signals auf eine Regelungsschaltung in bekann­ ter Weise. Ist das wärmende Fluid Wasser, so werden über den Versorgungsteil mittels angeschlossener Schläuche die entsprechenden Wassermengen zu- und abgeführt. Ist dage­ gen das wärmende Fluid Luft, so kann im Versorgungsteil ein elektrischer Heizlüfter vorgesehen sein, und die Zu­ leitungen sind elektrische Zuleitungen.
Der Überzug 2, 2a ist aus einem Elastomer hergestellt und weist vorzugweise eine Verjüngung 2a auf, die über das Vorderende des Schafts 1a, 1b hinausragt. Dort, wo der Überzug am Schaft 1a, 1b anliegt, ist er so ausgebildet, daß er in etwa formschlüssig mit ihm ist. Das heißt, daß er ohne allzu große Dehnung über den Schaft gezogen werden kann. Die Verjüngung 2a ist wie der gesamte Überzug ela­ stisch und dient als Hilfsmittel bei der Einführung der Sonde. Die sich verjüngende Spitze erleichtert es unmit­ telbar vor dem Einführen der Sonde dem Anwender, den rich­ tigen Ansatz der Sonde zu finden und führt außerdem zu einer gewissen Zentrierung der Schaftspitze, während sie in den After eingeschoben wird. Prinzipiell ist es dabei möglich, die Körpersonde auch ohne den Überzug 2 zu ver­ wenden, neben den gerade eben beschriebenen Vorteilen er­ geben sich aber auch Vorteile hinsichtlich der Gleitfä­ higkeit der Sonde, wenn sie mit dem Überzug verwendet wird. Vorversuche ergaben, daß es bei der Einführung der Sonde unerläßlich ist, Gleitmittel in Form von Fetten oder Vaseline zu verwenden. Die Adhäsion zwischen einem Gleit­ mittel und einer Elastomeroberfläche ist nun wesentlich besser als die zwischen einem Gleitmittel und beispiels­ weise einer Glas-, Kunststoff- oder Metalloberfläche, wie sie der Sondenschaft aufweisen kann. Somit wirken die Gleitmittel wesentlich besser, wenn sie auf eine Elasto­ merfläche aufgebracht sind, so daß die Anwendung des Über­ zugs Vorteile bietet. Der Überzug kann außerdem als wei­ terer mechanischer Schutz angesehen werden. Er verhindert eine Verletzung der Darmwand oder der Darmschleimhaut, wenn die Oberfläche des Sondenschafts 1a, 1b beschädigt sein sollte. Abgesehen vom vordersten, sich verjüngenden Teil des Überzugs 2 ist er im übrigen formschlüssig mit dem Sondenschaft 1a, 1b ausgebildet. Die technischen Werte des Überzugs 2 sollten in etwa denjenigen von Präservati­ ven entsprechen. Es ist jedoch eine höhere Wanddicke zu wählen, außerdem sollte das verwendete Material eine höhere Kerbzähigkeit und eine bessere Reißdehnung aufweisen. Der Überzug wird dabei dann im Gegensatz zu Präservativen nicht durch einen Tauchvorgang hergestellt, sondern ent­ sprechend dem Herstellungsverfahren, wie es für dünnwan­ dige Formartikel üblich ist. Das zuletzt genannte Herstel­ lungsverfahren erlaubt dabei eine freiere Auswahl von Ma­ terialmischungsvariationen und dementsprechend eine frei­ ere Wahl von Materialkonstanten. Zur Verbesserung des Wär­ meübergangs zwischen Schaft 1a, 1b und Überzug kann zu­ sätzlich noch eine Wärmeleitpaste auf den Schaft aufge­ bracht werden. Erst nachdem dies geschehen ist, wird dann der Überzug 2 über den Schaft gezogen. Die Wärmeleitpaste kann auch schon bei der Herstellung des Überzugs auf des­ sen Innenseite angebracht werden.
Der Überzug 2 kann an seinem hinteren Ende eine längs sei­ nes Umfangs umlaufende Verdickung 2b aufweisen. Ihr Ab­ stand von der Schaftspitze ist so gewählt, daß sie bei richtig positionierter Sonde gerade außerhalb des Afters verbleibt. Sie ermöglicht es somit dem Anwender, die rich­ tige Eindringtiefe der Sonde zu erfühlen. Der Überzug kann als Wegwerfartikel vorgesehen sein, so daß er nur je ein­ mal verwendet wird. Dies führt dann gleichzeitig zu einer Verbesserung der hygienischen Bedingungen.
In Fig. 3 ist der innere Aufbau der Sonde schematisch dargestellt. Aus ihr ist ersichtlich, daß nicht nur ein wärmender Kreislauf innerhalb der Sonde vorgesehen ist, sondern daß sie auch einen kühlenden Kreislauf aufweisen kann. Der wärmende Kreislauf dient der eigentlichen Be­ handlung des Anwenders wie schon weiter oben erklärt, wohingegen der kühlende Kreislauf dazu dient, diejenigen Regionen 14 zu kühlen, die der Wärmebehandlung nicht be­ dürfen. Dies ist insbesondere für die Darmschleimhaut von Vorteil, die dann durch die Behandlung nicht stärker be­ lastet wird als unbedingt notwendig. Die Bezugsziffern 5 und 6 bezeichnen dabei jeweils den Zulauf bzw. Abfluß des wärmenden Kreislaufs 12, wohingegen die Bezugsziffern 7 und 8 jeweils den Zulauf bzw. Abfluß des kühlenden Kreis­ laufs 13 bezeichnen. Der kühlende Kreislauf ist dabei in ähnlicher Weise wie der wärmende Kreislauf durch ein um­ laufendes Fluid verwirklicht. Auch hier kann entweder Luft oder Wasser verwendet werden.
Sowohl wärmender als auch kühlender Kreislauf können als geschlossene Kreisläufe ausgelegt sein. Jeder von beiden weist dann ein eigenes Reservoir auf. Die Sonde ist dann über die Anschlüsse 5 bis 8 sowie entsprechende Schläuche mit den jeweils richtigen Reservoirs verbunden. Durch Pum­ pen werden die entsprechenden Fluids in Umlauf gehalten. Die wärmende Flüssigkeit wird dann in ihrem Reservoir entsprechend dem Ausgangssignal des Temperatursensors in ihrer Temperatur geregelt. Wie schon erwähnt, befindet sich der Temperatursensor gemäß einer Ausführungsform unmittelbar an der Schaftspitze. Werden aber konstruktive Maßnahmen getroffen, so daß die Temperaturdifferenz des wärmenden Fluids zwischen Anwendungsort in der Schaft­ spitze und dem Reservoir nicht allzu groß wird, kann der Temperatursensor auch am Sondeneinlauf vorgesehen sein oder gleich im Reservoir selbst. Dies führt zu einer vereinfachten Sondenkonstruktion.
Die Kreisläufe können aber auch jeweils offen sein. Prak­ tische Versuche ergaben, daß dann mit einem Wasserver­ brauch von insgesamt maximal 90 l pro Stunde zu rechnen ist.
Die Positionierungseinrichtung 4, 4a dient zwei Zwecken. Zum einen soll sie die Winkellage der Sondenlängsachse 10 in bezug auf eine Unterlage 9 fixieren, zum anderen soll sie die Winkelstellung der Sonde um ihre Längsachse 10 herum stabilisieren. Diese zuletzt genannte Stabilisie­ rung ist wichtig, da, wie schon erwähnt, die zu behandeln­ de Prostata und die entsprechenden beaufschlagten Darmpar­ tien keine Wärmerezeptoren aufweisen, so daß ein drehrich­ tiger Sitz der Sonde nicht erfühlt werden kann.
Normalerweise wird die Sonde in einer halb sitzenden, halb liegenden Position des Anwenders appliziert. Die Beine sind angehoben, der Oberkörper mehr oder minder weit zu­ rückgeneigt. Im folgenden sei eine Ausführungsform der Po­ sitionierungseinrichtung 4, 4a beschrieben.
Sie weist eine Querstange 4a auf, die in etwa rechtwinklig zur Sondenlängsachse 10 verläuft. Die Querstange ist um ihre Achse herum drehbar mit dem Sondenkörper verbunden und steht zu beiden Seiten von diesem ab. An den Enden der Querstange 4a sind rundliche Scheiben 4 angebracht, die jedoch exzentrisch zur Querstange 4a liegen. Durch die Winkelstellung der Querstange 4a kann somit der Abstand des Befestigungspunktes der Querstange 4a von der Unterla­ ge 9 bestimmt werden. Die Unterlage 9 ist dieselbe, auf der sich auch der Anwender befindet. Die Winkelstellung der Positionierungseinrichtung 4, 4a kann durch einen Klemmechanismus am Verbindungsteil zur Sonde hin oder auch durch einen Schleppkeil zwischen Unterlage 9 und Exzenter­ scheibe 4 fixiert werden. Bei richtiger Positionierung liegt die Querstange 4a in etwa waagrecht zur Unterlage 9. Die Sonde ist dann gegen Verdrehen um ihre Längsachse 10 herum gesichert.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Sondenschaft längs der Ebene A-B in Fig. 3. Die Querschnittsform weist abgerundete Kanten auf und ist vorzugsweise in etwa rund. Im vorderen Schaftabschnitt 1a kann der Querschnitt jedoch einen abgeflachten Bereich nach Art eines "Haifischkopfs" aufweisen. Erst im hinteren Schaftabschnitt 1b nähert sich die Querschnittsform der Kreisform an. Die unsymmetrische Querschnitts-Formgebung des vorderen Schaftabschnittes 1a ist nicht nur anatomisch besonders günstig, sondern er­ laubt es dem Anwender auch, die richtige Positionierung der Sonde besser zu erfühlen. Der vordere Schaftabschnitt 1a kann z. B. ca. 4 bis 5 cm lang sein, demzufolge wird noch ein gewisser Bereich des hinteren Schaftabschnitts 1b ebenfalls in den After eingeführt. Auch dann, wenn der Schaft, wie eben beschrieben, Abschnitte aufweist, die nicht drehsymmetrisch sind, ist der entsprechende Überzug 2 vorzugsweise so auszulegen, daß er in etwa formschlüssig mit dem gesamten Schaft ist. Die Formschlüssigkeit bewirkt dann ein glattes Anliegen des Überzugs am Schaft und ver­ hindert dort, wo sich der Schaft verdickt, ein Reißen des Überzugs. Die wärmende Zone 11 der Sonde liegt dabei prin­ zipiell im oberen, runden Teil des Umfangs, die kühlende Zone 14 im abgeplatteten unteren Teil. Die wärmenden bzw. kühlenden Zonen 11, 14 erstrecken sich dabei beginnend an der Schaftspitze in Längsrichtung nach hinten. Nach einer gewissen Länge endet dann der wärmende Bereich 11. An ihn schließt sich entweder ein kühlender Bereich 14 an, oder ein Bereich, in dem weder gewärmt noch gekühlt wird. Der wärmende Bereich 11 wird dabei vom Inneren der Sonde her vom wärmenden Fluid hinterspült, ein kühlender Bereich 14 vom kühlenden Fluid. Die Bereiche sind durch entsprechende Wandungen im Hohlraum des Schafts voneinander getrennt und verfügen über entsprechende Zu- und Ableitungen.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf das Schaftvorderende, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der schraffiert eingezeich­ nete Bereich 11 ist derjenige Bereich, der durch das zuge­ führte Fluid erwärmt wird. In Umfangsrichtung erstreckt er sich in etwa über die Hälfte des Bogens, in Längsrichtung beginnend an der Schaftspitze bis zu einem Endpunkt, der 4-9 cm, vorzugsweise 7 cm von der Schaftspitze entfernt ist.
Fig. 6 zeigt eine detaillierte Darstellung der innerhalb der Sonde herrschenden Strömungsverhältnisse. Prinzipiell ist zu sagen, daß die Zu- und Ableitungen für wärmenden und kühlenden Kreislauf frei gewählt werden können, solan­ ge die gewünschten Bereiche in der richtigen Weise hinter­ spült werden. Im folgenden sei aber eine Ausführungsform beschrieben, bei der sich besonders günstig Verhältnisse ergeben. Die Zuleitung 5 des wärmenden Kreislaufs 12 (Fig. 3) ist als dünnes Rohr ausgeführt, das in etwa in der Schaftmitte parallel zur Sondenachse 10 bis in die vorder­ ste Spitze der Sonde läuft. Dort mündet sie in eine Kam­ mer, deren Außenwandung den zu wärmenden Bereich 11 be­ stimmt. Die Rückführung des wärmenden Fluids erfolgt über ein Rohr 6a, das das zuführende Rohr 5a umschließt. Da­ durch wird ein Wärmeverlust während der Zuleitung des Fluids zum wärmenden Bereich 11 hin vermieden. Durch diese Konstruktion ist es nicht mehr notwendig, den Temperatur­ sensor in der Schaftspitze anzuordnen, er kann entweder im Versorgungsteil angebracht sein oder gleich im Reservoir des wärmenden Kreislaufs.
Der Zulauf 7a des kühlenden Kreislaufs ist als dünnes Rohr ausgeführt, das bis in den vorderen Schaftabschnitt 1a verläuft und dort seine Auslaßöffnung hat. Das kühlende Fluid füllt somit den gesamten Schaft 1a, 1b sowie den Versorgungsteil 1c aus und wird über einen Anschluß 8 wie­ der abgeführt. Aufgrund der langsamen Fließgeschwindigkeit wird es bis zu einem gewissen Grad durch die Körperwärme erwärmt und erwärmt im verdickten Versorgungsteil 1c sei­ nerseits wieder das einströmende kühlende Fluid in seiner Zuführung 7a. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die Abkühlung lediglich auf ein physiologisch sinnvol­ les Maß erfolgt. Aus dem Schnitt C-D erkennt man die ver­ schiedenen, im hinteren Schaftabschnitt verlaufenden Zu- und Ableitungen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung wird das wärmende Fluid direkt dem Brauchwasser­ kreislauf in der Wohnung des Patienten entnommen. Ein der­ artiges Verfahren wird vorteilhafterweise dann angewandt, wenn ein Duschanschluß vorhanden ist, bei dem die Tempe­ ratur mittels einer Skalierung direkt eingestellt werden kann. Liegt ein derartiger Anschluß vor, ist es nicht mehr zwingend notwendig, eine eigene Temperaturregelung des wärmenden Wassers vorzunehmen. Zur Feineinstellung der Temperatur kann jedoch auch bei einer solchen Ausführungs­ form entweder eine geregelte Heizung oder ein die Strö­ mungsmenge regulierendes Ventil vorgesehen sein.
Ein vergleichsweise großer durchströmter Kanal-Querschnitt führt zu geringen Strömungsgeschwindigkeiten, so daß ver­ gleichsweise mehr Wärmeenergie durch das kühlende Fluid aufgenommen bzw. durch das wärmende Fluid abgegeben wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann auch nur ein Teil des Schaftquerschnitts mit Fluid gefüllt sein. Dementspre­ chend ergibt sich dann eine höhere Strömungsgeschwindig­ keit, was zu einem vergleichsweise kleineren Austausch von Wärmemengen führt.
Insgesamt kann die Temperatur durch mehrere Parameter ge­ steuert werden. Wie eben erwähnt, können fabrikseitig durch die Dimensionierung der Fluidkanäle verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten und damit Wärmeaustauschkoef­ fizienten gewählt werden. Bei der Anwendung selbst können dann noch die Temperaturen der verwendeten Fluids einge­ stellt werden. Außerdem ist es möglich, durch Druckdiffe­ renzregulierung die Strömungsgeschwindigkeit zu beeinflus­ sen. In diesem Zusammenhang erwies sich insbesondere als günstig, den wärmenden Kreislauf eingangsseitig mit einer Druckpumpe und ausgangsseitig mit einer Saugpumpe mit mindestens der doppelten Förderleistung im Vergleich zu der der Druckpumpe zu versehen. Die Strömungsgeschwin­ digkeiten können dann in einem weiten Bereich leicht ein­ gestellt werden. Beim kühlenden Kreislauf genügt es, le­ diglich eine Druckpumpe vorzusehen.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Temperaturverlaufs, wie er sich im wärmenden Bereich 11 der Sonde in Längsrichtung ergeben kann. Im zu wärmenden Bereich wird eine Temperatur eingestellt, die vorzugsweise zwischen 42°C und 45°C liegt. Aber auch schon bei ca. 40°C ergibt sich der er­ wünschte heilende bzw. lindernde Effekt. Die genannten Temperaturen wurden im Hinblick darauf gewählt, daß die Prostata größtenteils aus wärmesensiblem Eiweiß besteht. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, schließt sich hinter dem wär­ menden Bereich unmittelbar ein kühlender Bereich an, so daß sich der in Fig. 7 gezeigte plötzliche Temperaturab­ fall ab etwa einem Drittel des Sondenschafts entsprechend den Bereichsgrenzen ergibt.
Der gesamte Sondenkörper 1a, 1b, 1c kann wahlweise aus Glas, Plastik oder Metall hergestellt sein. Glas weist dabei die besten Werte hinsichtlich der Resistenz gegen scharfe Reinigungsmittel auf, ein Plastikkörper ist am leichtesten herzustellen. Metall wäre hinsichtlich der mechanischen Stabilität sowie hinsichtlich der Wärmeleit­ werte am wünschenswertesten. Gemäß einer anderen Ausfüh­ rungsform der Hyperthermiesonde kann der im Zusammenhang mit dem Überzug 2 beschriebene Wulst 2b auch am Sonden­ schaft 1a, 1b selbst vorgesehen sein. Er wird dann durch eine um den Umfang umlaufende Materialverdickung gebil­ det.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden drei wichtige Verbesserungen einer Hyperthermie-Sonde angegeben, nämlich erstens Positionierungseinrichtung 4, 4a, zweitens, die Verwendung des Überzugs 2, 2a, 2b und drittens, Erwärmung bzw. Kühlung mittels eines umlaufenden Fluids. Diese drei Konstruktionen können einzeln oder in wahlfreier Kombina­ tion miteinander in einer verbesserten Hyperthermie-Sonde vorgesehen sein.

Claims (17)

1. Hyperthermie-Vorrichtung mit
  • - einem länglichen Schaft (1a, 1b), der beginnend mit einem vorderen Ende ganz oder teilweise in den After eingeführt werden kann,
  • - einem an den Schaft (1a, 1b) an dessen hinteres Ende anschließenden Versorgungsteil (1c), das Anschlüsse (5-8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung außerdem aufweist:
  • - eine Erwärmungseinrichtung (5, 6, 12), mittels derer bestimmte Oberflächenbereiche (11) des Schafts (1a, 1b) erwärmt werden können, wobei die Erwärmungsein­ richtung (5, 6, 12) mittels eines umlaufenden, er­ wärmten Fluids wirkt, das mittels eines Leitungssy­ stems (5, 6, 12) dem Bereich (11) zugeführt und von diesem wieder abgeführt wird.
2. Hyperthermie-Vorrichtung mit
  • - einem länglichen Schaft (1a, 1b), der beginnend mit einem vorderen Ende ganz oder teilweise in den After eingeführt werden kann,
  • - einem an den Schaft (1a, 1b) an dessen hinteres Ende anschließenden Versorgungsteil (1c), das Anschlüsse (5-8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außerdem aufweist:
  • - eine Erwärmungseinrichtung (5, 6, 12), mittels derer bestimmte Oberflächenbereiche (11) des Schafts (1a, 1b) erwärmt werden können, und
  • - einen elastischen Überzug (2, 2a, 2b), der im wesent­ lichen formschlüssig über den Schaft (1a, 1b) ge­ stülpt ist.
3. Hyperthermie-Vorrichtung mit
  • - einem länglichen Schaft (1a, 1b), der beginnend mit einem vorderen Ende ganz oder teilweise in den After eingeführt werden kann,
  • - einem an den Schaft (1a, 1b) an dessen hinteres Ende anschließenden Versorgungsteil (1c), das Anschlüsse (5-8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung außerdem aufweist:
  • - eine Erwärmungseinrichtung (5, 6, 12), mittels derer bestimmte Oberflächenbereiche (11) des Schafts (1a, 1b) erwärmt werden können, und
  • - eine Positionierungseinrichtung (4, 4a), die am Schaft (1a, 1b) oder am Versorgungsteil (1c) befe­ stigt ist, mittels derer die räumliche Lage und/oder die Winkellage des Bereichs (11) eingestellt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungseinrichtung (5, 6, 12) mittels eines umlaufenden, erwärmten Fluids wirkt, das mittels eines Leitungssystems (5, 6, 12) dem Bereich (11) zugeführt und von diesem wieder abgeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen elasti­ schen Überzug (2, 2a, 2b) aufweist, der im wesentlichen formschlüssig über den Schaft (1a, 1b) gestülpt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Positio­ nierungseinrichtung (4, 4a) aufweist, die am Schaft (1a, 1b) oder am Versorgungsteil (1c) befestigt ist, mittels derer die räumliche Lage und/oder die Winkel­ lage des Bereichs (11) eingestellt werden kann.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsein­ richtung (4, 4a) einen beweglichen, jedoch fixierbaren Hebel (4a) aufweist, der die Sonde an einem Fixpunkt (9) abstützt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2, 2a, 2b) eine Verjüngung (2a) aufweist, die
  • - einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmes­ ser des Schafts (1a, 1b) an dessen vorderem Ende ist,
  • - über das vordere Ende des Schafts hinausragt und
  • - elastisch ausgebildet ist, und
einen Wulst (2b), der in etwa am hinteren Ende des Überzugs längs seines Umfangs angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Kühleinrichtung (7, 8, 13) aufweist, mittels derer bestimmte Oberflächenbereiche (14) des Schafts (1a, 1b) gekühlt werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (7, 8, 13) mittels eines umlaufen­ den, kühlen Fluids wirkt, das mittels eines Leitungs­ systems (7, 8, 13) dem Bereich (14) zugeführt und von diesem wieder abgeführt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Wasser oder Luft ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1a, 1b) aufweist:
  • - einen vorderen Abschnitt (1a), dessen Querschnitts­ fläche näherungsweise kreisförmig ist, jedoch in einem Bereich eine Abplattung aufweist, wobei der näherungsweise kreisförmig belassene Umfangsbereich etwa dem zu wärmenden Bereich (11) und der abgeplat­ tete Umfangsbereich dem zu kühlenden Bereich (14) entspricht, und
  • - einen hinteren Abschnitt (1b), dessen Querschnitt näherungsweise kreisförmig ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft außerdem einen Temperatursensor (3) auf­ weist, wobei nach Maßgabe seines Ausgangssignals die Temperatur im Bereich (11) geregelt wird.
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