DE4117915A1 - Verfahren zum entfernen des mantels eines elektrischen drahtes in einem zwischenbereich - Google Patents
Verfahren zum entfernen des mantels eines elektrischen drahtes in einem zwischenbereichInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Entfernen des Mantels von einem elektrischen Draht in einem
Mittelbereich zum Herstellen von Kabelsträngen und dergleichen.
Im einzelnen richtet sie sich auf ein Verfahren zur Ausbildung
des Mantels mit einem Spaltschlitz und ein Verfahren zum Ab
streifen des Mantels, um so den Mantel zu entfernen.
In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Vorrichtungen
zum Abisolieren eines elektrischen Drahtes in einem Mittelbe
reich vorgeschlagen. Der Prozeß des Mantelentfernens mittels der
gebräuchlichsten Vorrichtung dieser Art ist in den Fig. 9 bis 12
veranschaulicht. Die Vorrichtung umfaßt ein Paar von ersten
Messern 2 (in Fig. 9), mit denen in den Mantel eines elektri
schen Drahtes 1 längs seines Umfanges eingeschnitten wird, ein
Paar von zweiten Messern 3 (in Fig. 10) zur Ausbildung des
Mantels des Drahtes 1 mit Spaltschlitzen, die in Längsrichtung
des Drahtes 1 verlaufen, und (nicht gezeigte) Umsetzmittel für
den elektrischen Draht zum Halten und Umsetzen des Drahtes 1 in
eine bestimmte Richtung.
In einem ersten Stadium des Prozesses halten die Umsetz
mittel den Draht 1 in einer bestimmten Stellung. Wie in Fig. 9
gezeigt, schneiden die ersten Messer 2 an einem Ende eines
Zwischenstreifenbereichs 17 des Drahtes 1 längs des Außenumfangs
in den Mantel und bilden einen Schlitz 4 aus.
Die Umsetzmittel für den elektrischen Draht setzen den
Draht so um, daß die Spitzen der zweiten Messer 3 an einer
Stelle angeordnet werden, die dem einen Ende des Zwischenstrei
fenbereichs des Drahtes 1 entspricht, wie dies mit der strich
doppelpunktierten Linie in der Fig. 10 angedeutet ist. Danach
gehen die zweiten, oberen und unteren, Messer 3 aufeinander zu,
so daß die Spitzen der zweiten Messer 3 in den Mantel an dem
einen Ende des Zwischenstreifenbereichs 1S gedruckt werden.
Mit in dem Mantel steckend verbleibenden Spitzen der zwei
ten Messer 3 setzen die Umsetzmittel für den elektrischen Draht
den Draht 1 in Längsrichtung in Richtung des Pfeiles P um.
Dadurch bewegen sich die zweiten Messer relativ zum Draht zu dem
anderen Ende des Zwischenstreifenbereichs 1S, wo sie mit durch
gehenden Linien in Fig. 10 wiedergegeben sind. Im Zuge dieser
Bewegung wird der Mantel des Zwischenstreifenbereichs 18 mit
zwei, einem oberen und unteren, Spaltschlitzen 5 vom einen Ende
zum anderen versehen (schraffiert in den Fig. 10 und 11 darge
stellt).
Wie in Fig. 11 gezeigt, setzen die Umsetzmittel für den
elektrischen Draht den Draht 1 zurück in die Position der ersten
Messer 2. Die ersten Messer 2 bilden einen weiteren Schlitz 4
längs des Außenumfangs des Mantels am anderen Ende des Zwischen
streifenbereichs 1S aus.
Nach der Ausbildung der Schlitze 4 und der Spaltschlitze 5
auf diese Weise wird der Mantel im Zwischenstreifenbereich im
folgenden Mantelabstreifprozeß abgestreift:
Mit in dem am anderen Ende ausgebildeten Schlitz 4 steckend
verbleibenden ersten Messern 2 setzen die Umsetzmittel den Draht
1 in Längsrichtung in Richtung des Pfeiles Q um. Der Schlitz 4
am anderen Ende des Zwischenstreifenbereichs 1S wird von den
ersten Messern 2 erfaßt. Wenn der Draht 1 in der Richtung Q
bewegt wird, wird der Mantel im Zwischenstreifenbereich (bzw.
der Abfallstreifen 7) längs der Spaltschlitze 5 aufgegespalten
und vom Kerndraht 6 abgestreift.
Dies war das herkömmliche Verfahren, nach dem der Mantel im
Zwischenbereich vom Draht entfernt worden ist.
Bei dem herkömmlichen Verfahren ergeben sich jedoch die
folgenden Probleme.
Da die Schneidtiefe der zweiten Messer 3 in den Mantel des
Drahtes 1 gering ist, bewirkt das Anlegen der zweiten Messer 3
an dem Mantel eine elastische Druckverformung des Mantels, wie
dies in Fig. 13 gezeigt ist. In manchen Fällen verhindert diese
elastische Druckverformung des Mantels, daß die zweiten Messer
in den Mantel einschneiden. Wenn der Draht 1 mit einem solchen
unzureichenden Einschneiden versetzt wird, lassen sich die
Spaltschlitze 5 nicht erzielen, die sonst durch ein sicheres
Spalten des Mantels von einem Ende des Zwischenstreifenbereichs
1S zum anderen ausgebildet werden. Beim nächsten Prozeß zum
Abstreifen des Mantels sind dann noch einige ungespaltene Ab
schnitte in den Spaltschlitzen 5 vorhanden, was zur Folge hat,
daß sich der Mantel des Zwischenbereichs nicht abstreifen läßt.
Bei dem herkömmlichen Abisolierverfahren wird, wenn der
Draht 1 aus der in Fig. 11 gezeigten Position in Q-Richtung
versetzt wird, der Abfallstreifen 7 längs der Spaltschlitze 5
aufgespalten, wobei er sich vorrübergehend biegt. Dabei wird
eine elastische Ruckstellkraft im Abfallstreifen 7 gegen die
Druckkraft der ersten Messer 2 erzeugt. Das Problem dabei ist,
daß diese elastische Rückstellkraft bewirkt, daß sich die Spitze
des Abfallstreifens 7 zwischen die Messer 2 und den Kerndraht 6
schiebt. Wenn das passiert, ist kein zufriedenstellender Ab
streifvorgang im Zwischenstreifenbereich mehr zu erwarten. So
wird beispielsweise, wie in Fig. 14 gezeigt, der Draht 1 relativ
nach unten gedrückt, wenn die Spitze des Abfallstreifens 7 sich
zwischen das obere Messer 2 und den Kerndraht 6 schiebt, wodurch
der Kerndraht 6 durch das untere Messer 2 beschädigt oder in
manchen Fällen sogar abgetrennt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
zum Entfernen des Mantels von einem elektrischen Draht in einem
Zwischenbereich, welches in der Lage ist, einen Spaltschlitz
sicher auszubilden, so daß der Zwischenbereich sicher abisoliert
werden kann. Ferner soll der Kerndraht weder beschädigt noch
durchtrennt werden.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Entfernen
des Mantels von einem elektrischen Draht in einem Zwischenbe
reich vor, bei welchem an beiden Enden eines bestimmten Zwi
schenbereichs der Mantel des elektrischen Drahtes quer zum Draht
durch eine erste Schneidvorrichtung eingeschnitten wird, im
Zwischenbereich ein in Längsrichtung des elektrischen Drahtes
verlaufender Spaltschlitz im Mantel durch eine zweite Schneid
vorrichtung ausgebildet wird und der Mantel des Zwischenbereichs
abgestreift wird und welches die folgenden Verfahrensschritte
aufweist: Bewegen des elektrischen Drahtes in Längsrichtung in
einer Richtung, während die erste Schneidvorrichtung an einem
Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der einen Richtung
weiterhin im Mantel steckend verbleibt, um so den Mantel des
Zwischenbereichs vom Mantel eines benachbarten Bereichs räumlich
zu trennen; und Bewegen des elektrischen Drahtes in Längsrich
tung in der einen Richtung, während eine Spitze der zweiten
Schneidvorrichtung in einem durch den Trennschritt erzeugten
Zwischenraum zwischen dem Mantel des Zwischenbereichs und dem
Mantel des benachbarten Bereichs angeordnet bleibt, um so den
Spaltschlitz im Mantel des Zwischenbereichs auszubilden.
Dies schafft die Ausbildung eines Zwischenraums zwischen
dem Mantel des Zwischenbereichs und dem Mantel des benachbarten
Bereichs auf der Seite des einen Endes des Zwischenbereichs.
Während die zweite Schneidvorrichtung im Zwischenraum angeordnet
ist, wird der elektrische Draht in Längsrichtung bewegt, so daß
der Spaltschlitz ausgebildet wird. Die zweite Schneidvorrichtung
kann genau am Mantel in einer Schneidstellung mit einer bestimm
ten Tiefe angesetzt werden. Daher läßt sich der Mantel in dem
bestimmten Zwischenbereich genau mit einem Spaltschlitz aus
bilden und sicher vom Draht abtrennen.
Ferner schafft die Erfindung ein Verfahren zum Entfernen
des Mantels von einem elektrischen Draht in einem Zwischenbe
reich, bei welchem in den Mantel des elektrischen Drahtes an
beiden Enden eines bestimmten Zwischenbereichs quer zum Draht
durch eine erste Schneidvorrichtung eingeschnitten wird, im
Mantel des Zwischenbereichs ein Spaltschlitz in Längrichtung des
elektrischen Drahtes durch eine zweite Schneidvorrichtung ausge
bildet wird und der Mantel im Zwischenbereich abgestreift wird,
wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
Ausbilden eines ersten Schlitzes durch die erste Schneidvor
richtung an einer Stelle, die in Längsrichtung in einer Richtung
um einen bestimmten Abstand von einem Ende eines Zwischenstrei
fenbereichs des elektrischen Drahtes abweicht, auf der Seite der
einen Richtung; Ausbilden, mit der zweiten Schneidvorrichtung,
eines Spaltschlitzes im Mantel, der in Längsrichtung des elek
trischen Drahtes vom ersten Schlitz zu einer Stelle verläuft,
die um einen bestimmten Abstand in der einen Richtung von einem
Ende des Zwischenstreifenbereichs auf der Seite der anderen
Richtung abweicht; Ausbilden eines zweiten Schlitzes durch die
erste Schneidvorrichtung an der Stelle, die um den bestimmten
Abstand in der einen Richtung vom Ende des Zwischenstreifen
bereichs auf der Seite der anderen Richtung abweicht; und Bewe
gen des elektrischen Drahtes in der anderen Richtung, während
die erste Schneidvorrichtung weiterhin im Mantel am Ende des
Zwischenstreifenbereichs des elektrischen Drahtes auf der Seite
der anderen Richtung steckt, nach Beendigung der vorangehenden
Schritte, um so den Mantel zwischen dem ersten Schlitz und dem
zweiten Schlitz abzustreifen.
Dies sorgt für die Erzeugung eines Mantelstückes, welches
keinen Spaltschlitz im Zwischenstreifenbereich auf der Seite der
anderen Richtung hat. Da der Draht in Längsrichtung bewegt wird,
während dieses Mantelstück zwischen der ersten Schneidvorrich
tung und dem Abfallstreifen gehalten wird, ist verhindert, daß
sich der Abfallstreifen beim Vorgang des Abstreifens desselben
zwischen die erste Schneidvorrichtung und den Kerndraht schiebt.
Dadurch ist verhindert, daß die erste Schneidvorrichtung den
Kerndraht beim Mantelabstreifvorgang beschädigt oder durch
trennt.
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Auf dieser ist bzw.
sind
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kabelstrangher
stellungsvorrichtung, aufwelcher ein Mantelentfernungsverfahren
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch
geführt werden kann.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der
Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines in der bevorzug
ten Ausführungsform mit der Kabelstrangherstellungsvorrichtung
hergestellten Kabelstrangs,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils der
Kabelstrangherstellungsvorrichtung,
Fig. 7A bis 7S Seitenansichten eines wesentlichen Teils der
Kabelstrangherstellungsvorrichtung zur Veranschaulichung der
einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entfer
nen des Mantels von einem elektrischen Draht in einem Zwischen
bereich,
Fig. 8A bis 8F Seitenansichten eines wesentlichen Teils der
Kabelstrangherstellungsvorrichtung zur Veranschaulichung der
einzelnen Schritte eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Entfernen des Mantels von einem elektrischen Draht in einem
Zwischenbereich,
Fig. 9 bis 12 Seitenansichten eines wesentlichen Teils
einer Mantelabstreifvorrichtung zur Veranschaulichung der ein
zelnen Verfahrensschritte eines herkömmlichen Verfahrens zum
Entfernen des Mantels von einem elektrischen Draht in einem
Zwischenbereich,
Fig. 13 eine Veranschaulichung eines Problems im herkömm
lichen Verfahren, und
Fig. 14 eine Veranschaulichung eines weiteren Problems im
herkömmlichen Verfahren.
Eine Kabelstrangherstellungsvorrichtung, wie sie in den
Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfaßt Zuführmittel 50 für elektri
schen Draht, eine Schneideinheit 100, erste und zweite Klem
mittel 250 und 350, erste und zweite Anschlußcrimpmittel 400 und
500 sowie Abfuhrmittel 550. Die Vorrichtung kann seriell zwei
Kabelstränge auf einmal herstellen, von denen jeder an beiden
Enden durch Crimpen angebrachte Anschlüsse 602 und einen Kern
draht 603 aufweist, der durch Entfernen des Mantels in einem
Zwischenstreifenbereich freigelegt ist, wie dies in Fig. 5 zu
sehen ist.
Wie besonders deutlich in Fig. 2 dargestellt, sind die
Drahtzuführmittel 50 mit einem oberen und unteren Trägerab
schnitt 51 auf entgegengesetzten Seiten von Drahtzuführlinien Xa
und Xb vorgesehen. Jeder der Trägerabschnitte 51 enthält eine
Längenmeßrolle 52, welche drehbar an einem Ende desselben gehal
tert ist, und eine Zuführrolle 53, welche drehbar am anderen
Ende desselben gehaltert ist. Ein Beschickband 54 ist zwischen
der Längenmeßrolle 52 und der Zuführrolle 53 gespannt. Beide
Trägerabschnitte 51 schwenken jeweils auf der Drehachse ihrer
Längenmeßrolle 52, wodurch zwei elektrische Drähte 600a und 600b
zwischen den Zuführrollen 53 gehalten werden. Wenn ein Drahtzu
führmotor 60 (Fig. 3) in diesem Haltezustand in Gang gesetzt
wird, werden die Zuführrollen 53 entgegengesetzt zueinander
gedreht, so daß beide Drähte 600a und 600b gleichzeitig längs
der Drahtzuführlinien Xa und Xb in Richtung des Pfeiles P zu
geführt werden. Die Drahtzuführmittel 50 schieben dabei die
Drähte 600a und 600b intermittierend vor.
Die ersten und zweiten Klemmittel 250 und 350 umfassen
erste und zweite Klemmen 200 und 300, die in der Lage sind, die
elektrischen Drähte 600a und 600b zu klemmen und freizugeben,
sowie erste und zweite Klemmenumsetzmittel 251 und 351, die die
ersten und zweiten Klemmen in drei Dimensionen bewegbar halten.
Die ersten und zweiten Klemmumsetzmittel 251 und 351 enthalten
Links/Rechts-Umsetzabschnitte 202 und 302, die von nach rechts
und links, d. h. in den durch die Pfeile R und S angedeuteten
Richtungen, bewegbaren Basen 201 und 301 gehalten werden. Die
Links/Rechts-Umsetzabschnitte 202 und 302 haltern Vorwärts/Rück
wärts-Umsetzabschnitte 203 und 303, die vorwärts und rückwärts,
d. h. in den durch die Pfeile P und Q angedeuteten Richtungen,
bewegbar sind. Die Rückwärts/Vorwärts-Umsetzabschnitte 203 und
303 haltern die ersten und zweiten Klemmen 200 und 300 aufwärts
und abwärts, d. h. in den durch die Pfeile T und U angedeuteten
Richtungen, bewegbar. Die Links/Rechts-Umsetzabschnitte 202 und
302 werden seitlich durch Motoren 204 und 304 versetzt, die auf
den Basen 201 und 301 angebracht sind. Kraftübertragungsmecha
nismen 204a und 304a sind zwischen den Motoren 204, 304 und den
Links/Rechts-Umsetzabschnitten 202 bzw. 302 vorgesehen. Die
Rückwärts/Vorwärts-Umsetzabschnitte 203 und 303 werden rückwärts
und vorwärts durch nicht gezeigte Motoren bewegt. Die zweite
Klemme 300 wird durch einen Zylinder 305 vertikal bewegt, der
zwischen der Klemme 300 und den Rückwärts/Vorwärts-Umsetzab
schnitten 303 angeordnet ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die erste Klemme 200 mit Löchern
210 für den Durchtritt der elektrischen Drähte ausgebildet,
durch welche die Drähte 600a und 600b längs der Zuführlinien Xa
und Xb zugeführt werden. Die erste Klemme 200 ist so eingerich
tet, daß sie die durch die Löcher 210 verlaufenden Drähte 600a
und 600b festklemmt oder freigibt.
Die zweite Klemme 300 zum Klemmen der beiden elektrischen
Drähte 600a und 600b enthält feste Abschnitte 306, bewegliche
Abschnitte 307 und Zylinder 308. Die im wesentlichen L-förmigen
festen Abschnitte 306 sind entgegengesetzt zueinander angeord
net. Die beweglichen Abschnitte 307 sind auf den horizontalen
Teilen der festen Abschnitte 306 in beiden Richtungen quer zu
den Drahtführlinien Xa und Xb beweglich. Die Zylinder 308 schie
ben die beweglichen Abschnitte 307 vor und ziehen sie auch
zurück. Die Zylinder 308 werden betätigt, während die Drähte
600a und 600b zwischen den vertikalen Teilen der festen Ab
schnitte 306 und der beweglichen Abschnitte 307 angeordnet sind,
wodurch die Drähte 600a und 600b zwischen den festen Abschnitten
306 und den beweglichen Abschnitten 307 geklemmt werden. Mit dem
Zurückziehen der beweglichen Abschnitte 307 wird die Klemmung
der Drähte 600a und 600b gelöst.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Schneideinheit 100. Die
Schneideinheit 100 umfaßt eine Basis 101, die in ihrer Mitte mit
einer Öffnung 102 für den Durchtritt der Drähte versehen ist,
ein Paar erster Messer 103, die vertikal ober- und unterhalb der
Zuführlinien Xa und Xb angeordnet sind, einen ersten Antriebs
abschnitt 104 zur Steuerung der Bewegung der ersten Messer 103,
ein Paar von zweiten Messern 153, die benachbart zu den ersten
Messern 103 vertikal angeordnet sind, und einen zweiten An
triebsabschnitt 154 zur Steuerung der Bewegung der zweiten
Messer 153.
Der erste Antriebsabschnitt 104 ist mit einer Kugelumlauf
spindel 105 versehen. Die Kugelumlaufspindel 105 enthält einen
rechtsgängigen Schraubenabschnitt 105a im oberen Teil derselben,
in welchem sie außen rechtsgängig mit einem Gewinde versehen
ist, und einen linksgängigen Schraubenabschnitt 105b im unteren
Teil desselben, in welchem sie außen mit einem linksgängigen
Gewinde versehen ist. Die Spindel 105 ist so angeordnet, daß
ihre Axialrichtung vertikal ist, wobei das obere und untere Ende
der Spindel 105 drehbar durch die Basis 101 über Lager 106
gehaltert werden. Eine Antriebswelle eines Servomotors M1 ist
mit dem unteren Ende der Spindel 105 gekuppelt. Das Drehmoment
der Antriebswelle des Servomotors M1 wird auf die Spindel 105
übertragen. Jedes der ersten Messer 103 ist an einem Arm 107
angebracht. Die Arme 107 sind den mit den rechts- und links
gängigen Schraubenabschnitten 105a und 105b der Spindel 105 in
Gewindeeingriff, wobei eine Drehung derselben auf der vertikalen
Achse eingeschränkt ist. Wenn die Spindel 105 gedreht wird,
werden die Arme 107 entsprechend der Drehrichtung der Spindel
105 in Axialrichtung desselben aufeinander zu und voneinander
weg bewegt. Dementsprechend werden die oberen und unteren ersten
Messer 103 aufeinander zu und voneinander weg bewegt.
Der Aufbau der zweiten Messer 153 und anderer zugehöriger
Teile ist im wesentlichen gleich wie bei den ersten Messern 103.
Eine Kugelumlaufspindel 155 wird durch die Basis 101 über Lager
156 drehbar gehaltert. Zwei zweite Messer 153 sind an jedem Arm
157 angebracht. Die Arme 157 stehen mit rechts- und linksgängi
gen Schraubenabschnitten 155a und 155b der Spindel 155 in Ge
windeeingriff, wobei die Drehung der Arme 157 auf der vertikalen
Achse eingeschränkt ist. Die Arme 127 werden aufeinander zu und
voneinander weg durch einen Servomotor M2 in gleicher Weise wie
die Arme 107 bewegt. Je nach Drehrichtung des Motors werden die
oberen und unteren zweiten Messer 153 aufeinander zu und vonein
ander weg bewegt.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 umfassen die Abfuhrmittel 550 einen
Träger 551, eine Schiene 552, die am oberen Ende des Trägers 551
befestigt und seitwärts, d. h. in der durch die Pfeile R und S
angedeuteten Richtung angeordnet ist, und eine Abfuhrklemme 553,
die in Längsrichtung der Schiene 252 beweglich auf dieser gehal
tert ist. Die Abfuhrklemme 553 kann zwei später noch beschriebe
ne abgeschnittene Drähte klemmen und freigeben.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Entfernen des Mantels
von einem elektrischen Draht in einem Zwischenbereich mittels
der oben beschriebenen Kabelstrangherstellungsvorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 7A bis 7S beschrieben. Ausgangssignale von nicht
gezeigten Steuermitteln arbeiten auf die betreffenden Antriebs
abschnitte, wodurch die Kabelstrangherstellungsvorrichtung wie
im folgenden beschrieben betrieben wird. Die Fig. 7A bis 7S
veranschaulichen nur einen einzigen Draht 600a. Das gleiche gilt
aber auch für den anderen Draht 600b.
Der Ausgangszustand der Kabelstrangherstellungsvorrichtung
vor dem Vorgang ist folgendermaßen: Die ersten und zweiten
Klemmen 200 und 300 sind auf den Zuführlinien Xa bzw. Xb an
geordnet, wobei sie die Drähte 600a und 600b freigeben. Die
oberen und unteren ersten Messer 103 liegen weit auseinander.
Die oberen und unteren zweiten Messer 153 liegen ebenfalls weit
auseinander. Die Abfuhrklemme 553 der Abfuhrmittel 550 verbleibt
die elektrischen Drähte an der rechten Endposition der R-Rich
tung der Fig. 1 freigebend.
Gemäß Fig. 7A werden die Zuführrollen 53 der Zuführmittel
50 unter Zwischennahme der Drähte 600a und 600b gedreht. Dement
sprechend werden die Drähte 600a und 600b eine bestimmte Strecke
längs der Zuführlinien Xa und Xb in Richtung des Pfeiles P
zugestellt.
Wie in Fig. 7B gezeigt, geben die Zuführrollen 53 die
Drähte 600a und 600b frei, während die ersten und zweiten Klem
men 200 und 300 die Drähte 600a und 600b klemmen. Die Spitzen
der ersten Messer 103 entsprechen, wie in Fig. 7C gezeigt, einer
Lage Px1. Die Lage Px1 liegt in einem bestimmten Abstand Δx in
P-Richtung von einer Endlage Px eines Zwischenstreifenabschnitts
600S in jedem der Drähte 600a und 600b. Die Endlage Px ist die
laufunterhalb gelegene Endlage des Zwischenstreifenabschnitts
600S in Bezug auf die Drahtzustellrichtung P.
Die ersten Messer 103 schneiden von oben und unten in die
Drähte 600a und 600b, wie dies in Fig. 7D gezeigt ist, wodurch
ein erster Schlitz 610 an der Stelle Px1 ausgebildet wird.
Mit weiterhin in den Drähten weiterhin steckenden ersten
Messern 103 werden die ersten und zweiten Klemmen 200 und 300
eine geringe Distanz in der P-Richtung bewegt, wie dies in Fig.
7E gezeigt ist. Dadurch wird der Mantel laufoberhalb des ersten
Schlitzes 610 zusammengedrückt, wobei er sich vom laufunterhalb
gelegenen Mantel entfernt, so daß ein Zwischenraum E zwischen
dem laufoberhalb und dem laufunterhalb gelegenen Mantel ausge
bildet wird.
Nachdem sich die ersten Messer 103 in vertikaler Richtung
auseinanderbewegt haben, werden die ersten und zweiten Klemmen
200 und 300 nach rechts, d. h. in der R-Richtung (s. Fig. 1 bis
3) bewegt, wie dies in Fig. 7F veranschaulicht ist. Die Drähte
600a und 600b werden so umgesetzt und angeordnet, daß die Spit
zen der zweiten Messer 153 lagemäßig dem Zwischenraum E ent
sprechen.
Gemäß den Fig. 7G und 7H greifen die oberen und unteren
Messer 153 aufeinander zu und führen ihre Spitzen in den Zwi
schenraum E ein.
In diesem Zustand rücken die ersten und zweiten Klemmen 200
und 300 in der P-Richtung vor, wie dies in Fig. 7I gezeigt ist.
Dadurch werden zwei Spaltschlitze 620, ein oberer und unterer,
aus dem Bereich der Position Px1 in eine Position Qx1, wie in
Fig. 7J gezeigt, ausgebildet. Die Lage Qx1 liegt in einem be
stimmten Abstand Δx in P-Richtung von einer laufoberhalb gele
genen Endlage Qx des Zwischenbereichs 600S.
Bei diesem Verfahren werden die Spitzen der zweiten Messer
153 an der Stelle angeordnet, die dem Zwischenraum E nach Aus
bildung desselben entspricht, wonach die zweiten Messer 153
aufeinander zugreifen und im Zwischenraum E angeordnet werden.
Daher kommt es zu keiner elastischen Verformung, wie sie auf
tritt, wenn die Spitzen der zweiten Messer 153 gegen den Mantel
der Drähte drücken. Die zweiten Messer 153 werden exakt an den
Mantel in einer Schneidstellung mit einer bestimmten Tiefe
gesetzt. Wenn die Drähte in P-Richtung vorgeschoben werden,
können die Spaltschlitze im Mantel von einem Ende zum anderen
Ende eines bestimmten Zwischenbereichs, der um einen bestimmten
Abstand Δx vom Zwischenstreifenbereich 600S liegt, exakt ausge
bildet werden. Ein Schneidausfall tritt nicht auf.
Die zweiten Messer 153 entfernen sich in vertikaler Rich
tung voneinander, wonach sich die ersten und zweiten Klemmen 200
und 300 nach links, d. h. in S-Richtung (s. Fig. 1 bis 3), bewe
gen, so daß die Drähte 600a und 600b auf den Zuführlinien Xa
bzw. Xb angeordnet werden, wie dies in Fig. 7K gezeigt ist.
Diese Anordnung wird so ausgeführt, daß die Spitzen der ersten
Messer 103 der Stelle Qx1 der Drähte 600a und 600b entsprechen,
wie dies in Fig. 7L gezeigt ist.
Gemäß Fig. 7M werden die ersten Messer 103 aufeinander
zubewegt und bilden einen zweiten Schlitz 630 an der Stelle Qx1
der Drähte 600a und 600b aus.
Mit in den Drähten an der Stelle Qx1 weiterhin steckenden
ersten Messern 103 bewegen sich die ersten und zweiten Klemmen
200 und 300 eine bestimmte Strecke rückwärts, d. h. in Q-Richtung
(s. Fig. 1 bis 3), wie dies in Fig. 7N gezeigt ist. Dementspre
chend wird der Mantel laufunterhalb des zweiten Schlitzes 630
von dem laufoberhalb gelegenen Mantel getrennt.
Wie in Fig. 7O veranschaulicht, entfernen sich die ersten
Messer 103 in vertikaler Richtung voneinander, wonach die ersten
und zweiten Klemmen 200 und 300 eine bestimmte Strecke in P-
Richtung vorrücken. Die Drähte werden so verlagert und angeord
net, daß die Spitzen der ersten Messer 103 der laufoberhalb
gelegenen Endlage Qx des Zwischenstreifenbereichs 600S entspre
chen, wie dies in Fig. 7P gezeigt ist.
Gemäß Fig. 7Q werden die ersten Messer 103 aufeinander
zubewegt, so daß sie in den Mantel der Drähte 600a und 600b an
der Stelle Qx einschneiden.
In diesem Zustand bewegen sich die ersten und zweiten
Klemmen 200 und 300 in der Q-Richtung. Dementsprechend wird ein
Mantelstück 640, welches zwischen den Stellen Qx und Qx1 liegt,
unter Schub durch die ersten Messer 103 relativ längs des Kern
drahtes 603 in der P-Richtung bewegt, wie dies in Fig. 7R ge
zeigt ist. Dadurch wird der mit den Spaltschlitzen 620 ausgebil
dete Abfallstreifen 650 durch das Mantelstück 640 in P-Richtung
zusammengedrückt. Da das laufunterhalb gelegene Ende des Abfall
streifens 650 am laufoberhalb gelegenen Ende des laufunterhalb
des Abfallstreifens 650 gelegenen Mantels zur Anlage kommt, wird
der Abfallstreifen 650 entlang der Spaltschlitze 620 zwangsweise
gespalten und durch den Quetschdruck vorrübergehend aufgebogen.
Dabei wird im Abfallstreifen 650 eine gegen die Quetschkraft des
Mantelstücks 640 wirkende elastische Rückstellkraft erzeugt.
Durch die Rückstellkraft wird das Mantelstück 640 einer Kraft
unterworfen, die rückwärts gegen die ersten Messer 103 wirkt.
Das Mantelstück 640 ist jedoch zylindrisch, und die auf die
ersten Messer 103 vom Mantelstück 640 ausgeübte Kraft verläuft
in der Q-Richtung, d. h. senkrecht zu der Richtung, in der sich
die ersten Messer 103 aufeinander zu und voneinander weg bewe
gen. Die Rückstellkraft bewirkt nicht, daß sich das Mantelstück
640 zwischen die ersten Messer 103 und den Kerndraht 603
schiebt. Das Ende des Abfallstreifens 650 schiebt sich nicht
zwischen das Mantelstück 640 und den Kerndraht 603. Beim Ab
streifen des Abfallstreifens 650 kommt es daher zu keiner rela
tiven vertikalen Ablenkung des Kerndrahtes 603. Es ist verhin
dert, daß die ersten Messer 103 den Kerndraht 603 beschädigen
oder durchtrennen.
Wenn die ersten Messer 103 das Mantelstück 640 bis hin zum
ersten Schlitz 610 (bzw. die Stelle Px1) drücken, wie dies in
Fig. 7S gezeigt ist, fällt der Abfallstreifen 650 vom Kerndraht
603 ab. Mit dem Abfallen des Abfallstreifens 650 ist das Man
telstück 640 der Länge ΔX zum ersten Schlitz 610 hin versetzt.
Der Kerndraht 603 kann auf diese Weise in den Zwischenstreifen
bereichen 600S der Drähte 600a und 600b exakt freigelegt werden.
Nach dem Entfernen des Mantels von den Drähten im Zwischen
streifenbereich 600S in der oben beschriebenen Weise werden ein
Drahtendabschneidvorgang und ein Anschlußancrimpvorgang nachein
ander auf den Drähten 600a und 600b durchgeführt. Die Vorgänge
werden im folgenden beschrieben:
Nach dem in Fig. 7S gezeigten Schritt geben die ersten und
zweiten Klemmen 200 und 300 die Drähte 600a und 600b frei,
während die Zuführrollen 53 die Drähte 600a und 600b zwischen
sich halten. Die Drahtzuführmittel 50 werden betätigt, wodurch
die Drähte längs der Drahtzuführlinien Xa und Xb in der P-Rich
tung vorgeschoben werden.
Die ersten und zweiten Klemmen 200 und 300 klemmen die
Drähte 600a und 600b erneut, während die Zuführrollen 53 die
Drähte 600a und 600b freigeben. Die ersten Messer 103 schneiden
die Drähte 600a und 600b an einer bestimmten Stelle ab. Dies
beendet den Drahtendabschneidvorgang.
Die erste Klemme 200 bewegt sich eine geringe Strecke in P-
Richtung. Die ersten Messer 103 schneiden in den Mantel längs
des Umfangs in den laufunterhalb gelegenen Endabschnitten der
durch die erste Klemme 200 geklemmten Drähte 600a und 600b (im
folgenden als "Restdrähte" bezeichnet). In diesem Zustand bewegt
sich die erste Klemme 200 in Q-Richtung, wodurch der Mantel im
laufunterhalb gelegenen Endabschnitt der beiden Restdrähte 600a
und 600b entfernt wird. Die erste Klemme 200 bewegt sich nach
rechts, d. h. in der R-Richtung (s. Fig. 1 bis 3), in die Stel
lung, die den ersten Anschlußcrimpmitteln 400 entspricht. Die
ersten Anschlußcrimpmittel 400 verbinden Anschlüsse 602 durch
Crimpen mit den nicht-beschichteten laufunterhalb gelegenen
Endabschnitten der beiden Restdrähte 600a und 600b.
Die erste Klemme 200 bewegt sich nach links, d. h. in S-
Richtung (s. Fig. 1 bis 3), und kehrt in die in Fig. 1 darge
stellte Ausgangsstellung zurück.
Während der Crimp-Verbindungsvorgang für die Anschlüsse 602
auf den nicht-beschichteten laufunterhalb gelegenen Endabschnit
ten der Restdrähte 600a und 600b durchgeführt wird, wird der
Mantel in den durch die zweite Klemme 300 geklemmten laufober
halb gelegenen Endabschnitten der Drähte 600a und 600b (im
folgenden als "Abschneiddrähte" bezeichnet) entfernt. Die zweite
Klemme 300 bewegt sich nach links, d. h. in der S-Richtung, in
die Stellung, die den zweiten Anschlußcrimpmitteln 500 ent
spricht. Die zweiten Anschlußcrimpmittel 500 bringen durch Crim
pen Anschlüsse an den nicht-beschichteten laufoberhalb gelegenen
Endabschnitten von zwei Abschneiddrähten 600a und 600b an.
Beide der Abschneiddrähte 600a und 600b werden durch die
Abfuhrklemme 553 geklemmt und von der zweiten Klemme 300 frei
gegeben, so daß die abgeschnittenen Drähte 600a und 600b von der
zweiten Klemme 300 an die Abfuhrklemme 553 geliefert werden. Die
Abfuhrklemme 553 bewegt sich nach links, d. h. in der S-Richtung,
längs der Schiene 552. Die Abfuhrklemme 553 gibt danach die
Abschneiddrähte 600a und 600b frei. Die Abschneiddrähte 600a und
600b werden in eine nicht gezeigte Abfuhreinheit entladen.
Die zweite Klemme 300, welche die abgeschnittenen Drähte
600a und 600b an die Entladeklemme 553 übergeben hat, wird nach
rechts, d. h. in R-Richtung, versetzt und kehrt an die Stelle im
Anfangszustand zurück.
Ein solcher Vorgang wird aufeinanderfolgend wiederholt. Bei
jeder Durchführung des Vorganges werden in serieller Reihenfolge
zwei Kabelstränge (Fig. 5) erzeugt, von denen jeder den nicht
beschichteten Zwischenstreifenbereich und die an den beiden
Enden durch Crimpen angebrachten Anschlüsse 602 enthält.
Bei Herstellung des Kabelstranges nach dem oben beschriebe
nen Verfahren wird das Mantelstück 640 getrennt von einem be
nachbarten Mantel 645 durch den Kerndraht 603 gehalten. Im
nächsten Schritt wird das Ende eines anderen Kabelstranges durch
Crimpen mit dem Kerndraht 603 des vorgenannten Kabelstranges
verbunden, und Bänder oder dergleichen im Bereich des Verbin
dungsteils herumgewickelt. Da der Bereich benachbart zum Mantel
stück 640 dabei mit Band umwickelt wird, ist die Trennung des
Mantelstücks 640 kein Problem.
Bei der vorerwähnten bevorzugten Ausführungsform kann der
Abfallstreifen 650 gebogen und vom Kerndraht, wie in Fig. 7R
gezeigt, entfernt werden, weil das laufunterhalb gelegene Ende
des Mantels (oder des Abfallstreifens 650), welches mittels des
Mantelstücks 640 gedrückt wird, am laufoberhalb gelegenen Ende
des laufunterhalb des Abfallstreifens 605 gelegenen Mantels 600a
erfaßt wird. Das laufunterhalb gelegene Ende des gequetschten
Abfallstreifens 650 kann jedoch, abhängig von der Art des Drah
tes und dem Material und der Dicke des Mantels, gegen den lauf
unterhalb gelegenen Mantel schlagen. Im folgenden wird das
Verfahren zum Entfernen des Mantels von einem Draht in einem
Zwischenbereich gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung zur Lösung eines solchen Problems beschrieben. Die Ver
fahrensschritte 7A bis 7M gemäß der oben beschriebenen bevorzug
ten Ausführungsform werden bei der nun beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform im wesentlichen gleich ausgeführt. Bei dieser
Ausführungsform werden der erste und zweite Schlitz 610 und 630
in den Schritten der Fig. 7C bis 7L an den laufunterhalb und
laufoberhalb gelegenen Endlagen Px und Qx des Zwischenstreifen
bereichs anstelle der Stellen Px1 bzw. Qx1 ausgebildet. Der
Schritt der Fig. 7N und die nachfolgenden Schritte werden durch
die später beschriebenen Schritte der Fig. 8A bis 8F ersetzt.
Ähnlich zum Vorgang der Fig. 7M schneiden die ersten Messer
103 zur Ausbildung des zweiten Schlitzes 630 in den Mantel. In
diesem Zustand bewegen sich die ersten und zweiten Klemmen 200
und 300 eine bestimmte Strecke rückwärts, d. h. in der Q-Rich
tung, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist. Dementsprechend wird das
laufoberhalb gelegene Ende des Mantels im Zwischenstreifenbe
reich im Angriff an den ersten Messern 103 relativ laufunterhalb
gedrückt. Dadurch wird der Mantel im Zwischenstreifenbereich
laufunterhalb verlagert, so daß der Mantel im laufunterhalb
gelegenen Endabschnitt des Zwischenstreifenbereichs den Mantel
laufunterhalb des Zwischenstreifenbereichs leicht überlappt, wie
dies in Fig. 8B gezeigt ist.
Nachdem sich die ersten Messer 103 in vertikaler Richtung
voneinander entfernt haben, fahren die ersten und zweiten Klem
men 200 und 300 in Q-Richtung zurück, wie dies in Fig. 8C ge
zeigt ist. Das Zurückfahren wird so ausgeführt, daß die Spitzen
der ersten Messer 103 dem laufunterhalb gelegenen Ende des
verlagerten Mantels des Zwischenstreifenbereichs entspricht.
Gemäß Fig. 8D fahren die ersten Messer 103 soweit aufein
ander zu, daß sie nicht in den Draht 600a schneiden. V-förmige
innere Randkanten 103a der ersten Messer 103 liegen dem lauf
unterhalb gelegenen Ende des Mantels im Zwischenstreifenbereich
gegenüber, wie dies in der Draufsicht der Fig. 8E gezeigt ist.
Gemäß Fig. 8F fahren die ersten und zweiten Klemmen 200 und 300
in der P-Richtung vor. Dementsprechend wird das laufunterhalb
gelegene Ende des Mantels im Zwischenstreifenbereich in lauf
oberhalbseitiger Anlage gegen die ersten Messer 103 gequetscht.
Dadurch wird der Mantel im Zwischenstreifenbereich (bzw. der
Abfallstreifen 650) vom Kerndraht 603 abgestreift.
Bei dem Vorgang des Entfernens des Mantels des Zwischen
streifenbereichs von den Drähten 600a und 600b, wie in den Fig.
8A bis 8F gezeigt, wird der Mantel im Zwischenstreifenbereich
durch die ersten Messer 103 zwangsweise einmal laufunterhalb
abgelenkt und so vom Kerndraht 603 getrennt. Wenn die ersten
Messer 103 nachfolgend den Mantel im Zwischenstreifenbereich
laufaufwärts versetzen, wird der Mantel sicher vom Kerndraht 603
abgestreift.
Der darauffolgende Vorgang, d. h. das Endabschneiden des
Drahtes und das Anschlußcrimpen, sind bei dieser bevorzugten
Ausführungsform ähnlich denjenigen bei der vorhergehenden Aus
führungsform.
Bei den einzelnen bevorzugten Ausführungsformen wird das
erfindungsgemäße Verfahren in der Kabelstrangherstellungsvor
richtung zur Herstellung von Kabelsträngen mit Crimpanschlüssen
an beiden Enden durchgeführt. Die Erfindung beschränkt sich
jedoch nicht darauf und ist auch anwendbar auf eine Vorrichtung
zum bloßen Abisolieren eines Drahtes in einem Zwischenbereich.
Claims (5)
1. Verfahren zum Entfernen des Mantels von einem elektri
schen Draht in einem Zwischenbereich, bei welchem in den Mantel
an beiden Enden eines bestimmten Bereiches quer zum Draht durch
eine erste Schneidvorrichtung geschnitten wird, der Mantel in
dem Zwischenbereich mit einem in Längsrichtung des Drahtes
verlaufenden Spaltschlitz durch eine zweite Schneidvorrichtung
versehen wird und der Mantel des Zwischenbereichs abgestreift
wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bewegen des Drahtes in Längsrichtung in einer Richtung, während die erste Schneidvorrichtung weiterhin in dem Mantel an einem Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der einen Richtung steckt, um so den Mantel im Zwischenbereich vom Mantel in einem benachbarten Bereich zu trennen, und
Bewegen des Drahtes in Längsrichtung in der einen Richtung, während eine Spitze der zweiten Schneidvorrichtung in einem durch den Trennschritt erzeugten Zwischenraum zwischen dem Mantel im Zwischenbereich und dem Mantel im benachbarten Bereich angeordnet wird, um so in dem Zwischenbereich im Mantel einen Spaltschlitz auszubilden.
Bewegen des Drahtes in Längsrichtung in einer Richtung, während die erste Schneidvorrichtung weiterhin in dem Mantel an einem Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der einen Richtung steckt, um so den Mantel im Zwischenbereich vom Mantel in einem benachbarten Bereich zu trennen, und
Bewegen des Drahtes in Längsrichtung in der einen Richtung, während eine Spitze der zweiten Schneidvorrichtung in einem durch den Trennschritt erzeugten Zwischenraum zwischen dem Mantel im Zwischenbereich und dem Mantel im benachbarten Bereich angeordnet wird, um so in dem Zwischenbereich im Mantel einen Spaltschlitz auszubilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch
die Verfahrensschritte des
Bewegens des Drahtes in Längsrichtung in der anderen Rich tung, während die ersten Schneidmittel weiterhin im Mantel an einem Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der anderen Rich tung stecken, um so den Mantel des Zwischenbereichs von einem Kerndraht zu trennen, und
Bewegens des Drahtes in Langsrichtung in der einen Rich tung, während die erste Schneidvorrichtung gegenüber dem einen Ende des getrennten Mantels auf der Seite der einen Richtung angeordnet wird, um so den Mantel des Zwischenbereichs abzu streifen.
Bewegens des Drahtes in Längsrichtung in der anderen Rich tung, während die ersten Schneidmittel weiterhin im Mantel an einem Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der anderen Rich tung stecken, um so den Mantel des Zwischenbereichs von einem Kerndraht zu trennen, und
Bewegens des Drahtes in Langsrichtung in der einen Rich tung, während die erste Schneidvorrichtung gegenüber dem einen Ende des getrennten Mantels auf der Seite der einen Richtung angeordnet wird, um so den Mantel des Zwischenbereichs abzu streifen.
3. Verfahren zum Entfernen des Mantels von einem elektri
schen Draht in einem Zwischenbereich, nach welchem in den Mantel
eines elektrischen Drahtes an beiden Enden eines Zwischenbe
reichs quer zum Draht durch eine erste Schneidvorrichtung ge
schnitten wird, im Mantel im Zwischenbereich durch eine zweite
Schneidvorrichtung eine Längsrichtung des Drahtes verlaufender
Spaltschlitz ausgebildet wird und der Mantel im Zwischenbereich
abgestreift wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens
schritte:
Ausbilden eines ersten Schlitzes durch die erste Schneid vorrichtung an einer Stelle, die um einen bestimmten Abstand in Langsrichtung in der einen Richtung von einem Ende des Zwischen streifenbereichs des Drahtes abweicht, auf der Seite der einen Richtung
Ausbilden, durch die zweite Schneidvorrichtung, eines Spaltschlitzes, welcher in Längsrichtung des elektrischen Drah tes vom ersten Schlitz zu einer Stelle verläuft, die einen bestimmten Abstand in der einen Richtung von einem Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der anderen Richtung abweicht,
Ausbilden eines zweiten Schlitzes durch die erste Schneid vorrichtung an der Stelle, die den bestimmten Abstand in der einen Richtung vom Ende des Zwischenstreifenbereichs auf der Seite der anderen Richtung abweicht, und
Bewegen des elektrischen Drahtes in der anderen Richtung, während die erste Schneidvorrichtung weiterhin im Mantel an dem Ende des Zwischenstreifenbereichs des Drahtes auf der Seite der anderen Richtung steckt, nach Beendigung der vorangehenden Schritte, um so den Mantel zwischen dem ersten Schlitz und dem zweiten Schlitz abzustreifen.
Ausbilden eines ersten Schlitzes durch die erste Schneid vorrichtung an einer Stelle, die um einen bestimmten Abstand in Langsrichtung in der einen Richtung von einem Ende des Zwischen streifenbereichs des Drahtes abweicht, auf der Seite der einen Richtung
Ausbilden, durch die zweite Schneidvorrichtung, eines Spaltschlitzes, welcher in Längsrichtung des elektrischen Drah tes vom ersten Schlitz zu einer Stelle verläuft, die einen bestimmten Abstand in der einen Richtung von einem Ende des Zwischenbereichs auf der Seite der anderen Richtung abweicht,
Ausbilden eines zweiten Schlitzes durch die erste Schneid vorrichtung an der Stelle, die den bestimmten Abstand in der einen Richtung vom Ende des Zwischenstreifenbereichs auf der Seite der anderen Richtung abweicht, und
Bewegen des elektrischen Drahtes in der anderen Richtung, während die erste Schneidvorrichtung weiterhin im Mantel an dem Ende des Zwischenstreifenbereichs des Drahtes auf der Seite der anderen Richtung steckt, nach Beendigung der vorangehenden Schritte, um so den Mantel zwischen dem ersten Schlitz und dem zweiten Schlitz abzustreifen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet ferner durch
die Verfahrensschritte des
Bewegens des Drahtes in Längsrichtung in einer Richtung, während die erste Schneidvorrichtung weiterhin in dem ersten Schlitz steckt, nach der Ausbildung des ersten Schlitzes, um so die auf entgegengesetzten Seiten des ersten Schlitzes liegenden Mäntel voneinander zu trennen, und
Anordnens einer Spitze der zweiten Schneidvorrichtung in einem Zwischenraum, der durch den Trennschritt zwischen dem Mantel des Zwischenstreifenbereichs und dem Mantel des benach barten Bereichs erzeugt wird,
wobei der elektrische Draht in Längsrichtung bewegt wird, um so den Spaltschlitz auszubilden.
Bewegens des Drahtes in Längsrichtung in einer Richtung, während die erste Schneidvorrichtung weiterhin in dem ersten Schlitz steckt, nach der Ausbildung des ersten Schlitzes, um so die auf entgegengesetzten Seiten des ersten Schlitzes liegenden Mäntel voneinander zu trennen, und
Anordnens einer Spitze der zweiten Schneidvorrichtung in einem Zwischenraum, der durch den Trennschritt zwischen dem Mantel des Zwischenstreifenbereichs und dem Mantel des benach barten Bereichs erzeugt wird,
wobei der elektrische Draht in Längsrichtung bewegt wird, um so den Spaltschlitz auszubilden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine Abweichung zwischen dem ersten Schlitz und dem
Ende des Zwischenstreifenbereichs auf der Seite der einen Rich
tung gleich einer Abweichung zwischen dem zweiten Schlitz und
dem Ende des Zwischenstreifenbereichs auf der Seite der anderen
Richtung ist.
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