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DE1290210B - Vorrichtung zum maschinellen Verlegen und Anschliessen von Schaltdraehten - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Verlegen und Anschliessen von Schaltdraehten

Info

Publication number
DE1290210B
DE1290210B DE1962S0082706 DES0082706A DE1290210B DE 1290210 B DE1290210 B DE 1290210B DE 1962S0082706 DE1962S0082706 DE 1962S0082706 DE S0082706 A DES0082706 A DE S0082706A DE 1290210 B DE1290210 B DE 1290210B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jumper wire
contact element
bearing cylinder
jumper
stamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962S0082706
Other languages
English (en)
Inventor
Thom Guenter
Lohs
Berchtold Ludwig
Dipl-Ing Willy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE1962S0082706 priority Critical patent/DE1290210B/de
Publication of DE1290210B publication Critical patent/DE1290210B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum maschinellen Verlegen von Schaltdrähten und zum Anschließen der Schaltdrähte an Kontaktelemente, bei welcher der Schaltdraht durch eine Führungsdüse in die Bahn eines auf das Kontaktelement zu bewegbaren und den Anschluß des Schaltdrahtes an das Kontaktelement bewirkenden Stempels gebracht und dessen Isolation im Bereich der Stempelbahn durchgetrennt und weggeschoben wird, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher in möglichst einfacher und sicherer Weise Schaltdrähte verlegt bzw. an Kontaktelemente angeschlossen werden können.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen eine Verdrahtung von Kontaktelementen dadurch bewirkt wird, daß der Schaltdraht einer etwa mit der Vorrichtung mitbewegten Vorratsspule entnommen, in aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten über die einzelnen Kontaktelemente geführt und darin festgelegt wird. Bei einer vorgeschlagenen Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß durch Wickelspindeln der Schaltdraht an der betreffenden Stelle zu einer Wendel ausgeformt und so über das Kontaktelement gesteckt wird. Da die Isolation des Schaltdrahtes an den betreffenden, anzuschließenden Stellen entfernt werden muß, wird an der vorgeschlagenen Vorrichtung eine Abisoliereinrichtung angebracht, dergestalt, daß der von der Vorratsspule kommende Schaltdraht zuerst vor Erreichen des anzuschließenden Kontaktelements auf eine bestimmte Länge abisoliert wird, und dann diese Stelle des Schaltdrahtes durch Weiterführen der Vorrichtung um ein genau definiertes Maß über da's Kontakfieleinent gebracht werden muß. Eine solche partiell verlaufende Verdrahtungsmethode ist naturgemäß bei sehr unterschiedlichen Entfernungen der einzelnen Kontaktelemente voneinander und vor allem bei vollautomatischer Arbeitsweise der Vorrichtung hinsichtlich der Programmierung der einzelnen Verfahrensschritte in einem zentralen Programmträger relativ aufwendig. Da der Schaltdraht vor Erreichen eines Kontaktelements aus der Verdrahtungs-; ebene heraus in eine Lage über dem Kontaktelement gebracht werden muß, wird bei den bekannten Vorrichtungen zu diesem Zweck die gesamte Vorrichtung senkrecht zur Verdrahtungsebene bewegbar ausgestaltet, was sich hinsichtlich der genau koordinatengemäßen Führung der Vorrichtung beispielsweise in einem Kreuzschlitten als aufwendig erweist.
  • So besteht'beispiesweise'"eine bekannte' Vbrrichtung aus mehreren auf einem Kreuzschliffen separat bewegbaren Elementen, und zwar aus einem Drahtfführungselement, einem, Werkzeug zum Ausformen, Abisolieren und Einsetzen des Drahtes sowie aus mehreren Drahteinstellel'emeilten: -.Soll- inun der im:-dem Drahtführungselement ankommende Draht dem vorgenannten Werkzeug zügeführf werde; - so muß hierzu eine Vielzahl von Zustellbewegungen dieses Drahtführungselements, von Greifhaken und weiteren Zustellelementen durchgeführt werden, von deren präzisem Zusammenspiel das einwandfreie Funktionieren der Vorrichtung abhängt. Durch die Vielzahl dieser Einzelelemente und die dadurch notwendige Vielzahl von einzelnen Zustellbewegungsschritten wird einerseits die Bauweise dieser bekannten Vorrichtung sehr aufwendig und toleranzempfindlich, und andererseits wird eine automatische Steuerung dieser Vorrichtung erschwert und kostspielig. Um bei Vermeidung dieser Schwierigkeiten eine -sichere und vor allem auch für eine vollautomatische Fertigung mögliche Arbeitsweise zu gewährleisten, ist die Vorrichtung erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Führungsdüse, eine Durchtrenneinrichtung für das Durchtrennen der Isolation sowie der Stempel in einem in die Verdrahtungsebene absenkbaren und aus dieser heraus in eine Einsetzlage über dem betreffenden Kontaktelement anhebbaren Lagerzylinder gemeinsam gelagert sind, derart, daß der anzuschließende Schaltdrahtabschnitt stets in der Bewegungsbahn des Stempels sowie in dem Wirkbereich der Durchtrenneinrichtung gehalten wird. Durch den Umstand, daß nunmehr alle zur Zuführung, zum Abisolieren und zum Einsetzen notwendigen Elemente in einem einzigen entlang der planmäßigen Drahtverlegebahn bewegbaren mechanischen Teil, nämlich in dem Lagerzylinder, gelagert sind, und durch den Umstand, daß die Abisoliereinrichtung unmittelbar im Einsatzbereich des Stempels arbeitet, wird erstens eine konstruktive Vereinfachung, Toleranzunempfindlichkeit und Erhöhung der statischen Festigkeit der Vorrichtung und zweitens imr Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen eine wesentliche Verringerung der zu bewegenden und damit auch zu steuernden Elemente erreicht, so daß eine automatische Steuerung der Vorrichtung mit einfachen Mitteln durchgeführt werden kann. Zwangsweise wird der in einem Kontaktelement festzulegende Drahtabschnitt in dem Einsatzbereich sämtlicher Elemente gehalten, so daß Drahtzustellelemente irgendwelcher Art nicht mehr benötigt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lagerzylinder, in welchem die Führungsdüse starr gelagert. ist, eine Nut auf, in welcher der Stempel beweglich geführt ist, und die Hubbewegung des Lagerzylinders und/oder des Stempels wird durch Bewegen eines diesen beiden Teilen gemeinsamen Betätigungsgliedes in einer Richtung senkrecht zur Verdrahtungsebene bewirkt.. Durch -eine, derartige Ausgestaltung bzw. durch ein räumliches und funktionsmäßiges Zusammenfassen der Funktionsteile wird einerseits die konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung weitgehend vereinfacht, andererseits aber durch die Möglichkeit der Betätigung .d ,r. Fu@.ktionsteile durch ein zentrales Bauteil, in vorliegendem Fall durch das Betätigungsglied, eine günstige Anwendbarkeit in automatisch arbeitenden Verdrahtungsanlagen geschaffen.
  • Zweckmäßigerweise wird die Steuerung des Lagerzylinders sowie-des Stempels dadurch vorgenpmmen, däß =gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Bewegungen des Betätigungsgliedes senkrecht zur Verdrahtungsebene durch einen in einer parallel zur Verdrahtungsebene liegenden Ebene ;drehbaren und mit.-Gleitlurvep, versehenen,lSteuernocken gesteuert werden. Die senkrecht zur Verdrahtungsebene verlaufenden können somit durch- eine einfache Drehbewegung des Steuernockens, beispielsweise durch Antrieb über ein Zahnrad, bewirkt werden.
  • Um Abisoliereinrichtungen auch bei sehr dünnen Schaltdrähten mit Erfolg anwenden zu können und um beim Abisoliervorgang eine Beschädigung der empfindlichen Drahtseele zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, ein mit einem Schlitz versehenes Messer, das zwischen zwei Gegenlagen geführt ist, zum Abisolieren zu verwenden, dergestalt, daß durch Bewegen dieses Messers der Schaltdraht in den Schlitz, der um ein geringes größer ist als der Durchmesser der Drahtseele, eihgepreßt wird und die so durchgetrennte Isolation um das gewünschte Maß von der Drahtseele gestreift werden kann.
  • Eine derart ausgebildete Abisoliereinrichtung kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft angewandt werden, dadurch, daß gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Abisoliereinrichtung aus einem mit einem Schlitz versehenen und zwischen zwei Widerlagern bewegbaren Messer und einer zum Abreißen der den Schaltdraht umhüllenden Isolierschicht dienenden Klemmzange besteht.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend beschrieben. Es bedeutet F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung, F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1, in einer zum Anschließen eines Schaltdrahtes an ein Kontaktelement bereiten Stellung, F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in ihrer betätigten Stellung, F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit gemäß F i g. 3.
  • In der F i g. J. ist die erfindungsgemäße Vorrichtung und ein Teil einer von ihr zu verdrahtenden Trägerplatte 1 dargestellt. Aufgabe der Vorrichtung ist es nun, verschiedene auf der Trägerplatte 1 liegende Kontaktelemente 2 durch einen Schaltdraht 3 miteinander elektrisch zu verbinden, dergestalt, daß der von einer Vorratsrolle 4 entnommene Schaltdraht 3 durch einen Führungskanal 5 geleitet, über eine Führungsdüse 6 in die Verdrahtungsebene gebracht und durch koordinatengemäß gesteuertes Bewegen der Vorrichtung in Pfeilrichtung über das jeweilige Kontaktelement 2 gebracht und daran befestigt wird. Die Figur zeigt die Vorrichtung in einer Stellung, in der der schon an einem Kontaktpjpfng,alt:2,-angeschlossene Schaltdraht 3 in der Verdrahtungsebene zum nächstfolgenden Kontaktelement 2 geführt wird. Um bei diesem Verlegungsvorgang das schon beschaltete, vorhergehende Kontaktelement 2 nicht auf Zug zu beanspruchen, geschieht der Schaltdrahtvorschub zweckmäßigerweise durch Vorschubrollen 7. Um nun vor Erreichen des nächstfolgenden Kontaktelements 2 den Schaltdraht 3 in eine Lage über dem Kontaktelement 2 bringen zu können, ist die in Form eines gekrümmten Rohres ausgebildete Führungsdüse 6 in einem Lagerzylinder 8 gelagert, der entgegen der Kraft einer Feder 9 in seiner gedrückten Stellung an einem Anschlag 10 anliegt und durch Ausschwenken des Anschlages 10 durch den Vorrichtungskörper 11 geführt in Pfeilrichtung bewegbar ist. Die gedrückte Stellung des Lagerzylinders 8 wurde durch ein ebenfalls im Vorrichtungskörper 11 geführtes und in derselben Richtung wie der Lagerzylinder 8 bewegbares Betätigungsglied 12 bewirkt, dadurch, daß durch Drehen eines mit Gleitkurven 13 versehenen Steuernockens 14 das Betätigungsglied 12 an zwei Stiften 15 in Richtung der Trägerplatte 1 gedrückt wird. Um beim Auslösen des Anschlages 10 ein Heraufschnellen des Lagerzylinders 8 zu ermöglichen, wurde durch weiteres Drehen des Steuernockens 14 das Betätigungsglied 12 wieder in die in der Figur gezeigte Stellung gefahren. Da der Steuernocken 14 mit einem Zahnradflansch 16 versehen ist, kann eine Steuerung des Steuernockens 14 in einfacher Weise durch Zahnrad-Antrieb erfolgen. In der Figur ist weiterhin gezeigt, daß eine Richtungsänderung der Verlegebewegung in bekannter Weise durch ein Umlenkglied 17 erfolgen kann.
  • Eine durch Heraufschnellen des Lagerzylinders 8 aus seiner gedrückten Stellung ermöglichte Stellung der Vorrichtung und somit des Schaltdrahtes 3 über dem Kontaktelement 2 ist in F i g.-2 gezeigt. Dabei kommt ein Stempel 18, mittels welchem, wie später erläutert, das eigentliche Anschließen des Schaltdrahtes 3 an das Kontaktelement 2 vorgenommen wird, in eine genau definierte Lage über dem zu beschaltenden Kontaktelement 2 zu liegen. Dieser Stempel 18 ist in einer Nut 19 des Lagerzylinders 8 geführt und kann ebenfalls durch Drehen des Steuernockens 14 zusammen mit dem Lagerzylinder 8 betätigt werden. Um nun vor Anschließen den Schaltdraht 3 auf ein bestimmtes Stück abisolieren zu können, ist ein Messer 20 zwischen zwei mit in der Figur nicht gezeigten Durchtrittsöffnungen für den Schaltdraht 3 versehenen und im Lagerzylinder 8 starr gelagerten Widerlager 21 geführt. Das Messer 20 ist mit einem in der Figur nicht dargestellten Schlitz versehen, dessen lichte Weite um ein geringes größer ist als der Durchmesser der Drahtseele, und welcher Schlitz in eine öffnung einmündet, welche so bemessen ist, daß durch sie der Schaltdraht beim Bewegen der Vorrichtung frei hindurchlaufen kann, wobei nach Hochziehen des Messers 20 die Isolation des Schaltdrahtes 3 abgetrennt wird. Der abgetrennte Teil der Isolation kann nun in bekannter Weise durch eine mit Greifzähnen versehene Klemmzange 22 zurückgeschoben werden, so daß sich somit die blanke Drahtseele über dem Kontaktelement 2 erstreckt. Selbstverständlich können die Greif- und Ziehbewegungen... der Abisöliereinrichtung 20, 21, 22 ebenfalls, beisplsweise durch in der Figur nicht dargestellte Gelenke und Kurvenscheiben, durch den Steuernocken 14 gesteuert werden. In der Figur ist angedeutet, daß das Messer 20 ebenfalls durch Bewegen des Steuernockens 14 in die betätigte, hochgezogene Stellung gefahren werden kann. An seinem oberen, dem Schlitz entgegengesetzten Ende ist das Messer 20 mit einem aus der Figur nicht ersichtlichen Durchbruch versehen, in welchen eine Auflaufkurve 23 eingreift. Durch Drehen des Steuernockens 14 kann so das Messer 20 bis zu der in der Figur gezeigten Stellung hochgezogen werden. Um zu verhindern, daß bei dieser Drehung der Steuernocken 14 das Betätigungsglied 12 bewegt wird, ist der Steuernocken 14 so ausgebildet, daß zwischen den symmetrisch einander gegenüberliegenden Gleitkurven 13 je eine in der Figur nur andeutungsweise gezeigte Gerade 24 angeordnet ist. Weiterhin ist anliegend an das eine Widerlager 21 und parallel zum Messer 20 ein an sich bekanntes Trennmesser 25 vorgesehen, mit welchem der Schaltdraht 3 an jeder beliebigen Stelle durchgetrennt werden kann.
  • In F i g. 3 ist die Vorrichtung in ihrer betätigten Stellung dargestellt, d. h. in der Stellung, in der die abisolierte Stelle des Schaltdrahtes 3 an das ihr zugeordnete Kontaktelement 2 angeschlossen wird. Bewirkt wurde dabei ein Niederfahren des Stempels 18 über das Kontaktelement 2 durch Drehen des Steuernockens 1.4 um 90°, so daß dadurch die Stifte 15 des Betätigungsgliedes 12 an der Gleitkurve 13 (F i g. 1) bis in ihre untere Extremstellung entlanggleiten. Somit wird der Stempel 18 sowie der Lagerzylinder 8 nach unten gedrückt, so weit, daß einerseits der Stempel 18 ein Anschließen des Schaltdrahtes 3 an das Kontaktelement 2 bewirkt, und andererseits der Lagerzylinder 8 wiederum durch den Anschlag 10 verriegelt wird, so daß durch anschließendes Hochfahren des Betätigungsgliedes 12 in seine nicht betätigte Stellung durch nochmaliges Drehen des Steuernockens 14 um 90° der Stempel 18 durch Federkraft wieder in seine Ausgangsstellung über dem Kontaktelement 2 zurückgebracht wird.
  • In F i g. 4 wird die Wirkungsweise des Stempels 18 beim Anschließvorgang näher erläutert. Das Kontaktelement 2 weist in seiner handelsüblichen Form zwei U-förmig angeordnete Anschlußlappen 26 auf. Der Stempel 18 ist sinngemäß so ausgestaltet, daß der Schaltdraht 3 beim Niederfahren des Stempels 18 in eine Nut 27 zu liegen kommt und, so geführt, zwischen die beiden Anschlußlappen 26 eingelegt wird und daß durch zwei keilförmig die Nut 27 abschließende Flächen 28 die beiden Anschlußlappen 26, den Schaltdraht 3 einschließend, gegeneinandergedrückt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum maschinellen Verlegen von Schaltdrähten und zum Anschließen der Schaltdrähte an Kontaktelemente, bei welcher der Schaltdraht durch eine Führungsdüse in die Bahn eines auf das Kontaktelement zu bewegbaren und den Anschluß des Schaltdrahtes an das Kontaktelement bewirkenden Stempels gebracht und dessen Isolation im Bereich der Stempelbahn durchgetrennt und weggeschoben wird, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdüse (6), eine Durchtrenneinrichtung (20, 21) für das Durchtrennen der Isolation sowie der Stempel (18) in einem in die Verdrahtungsebene absenkbaren und aus dieser heraus in eine Einsetzlage über dem betreffenden Kontaktelement (2) anhebbaren Lagerzylinder (8) gemeinsam gelagert sind, derart, daß der anzuschließende Schaltdrahtabschnitt stets in der Bewegungsbahn des Stempels (18) sowie in dem Wirkbereich der Durchtrenneinrichtung (20, 21) gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzylinder (8), in welchem die Führungsdüse (6) starr gelagert ist, eine Nut (19) aufweist, in welcher der Stempel (18) beweglich geführt ist, und daß die Hubbewegung des Lagerzylinders (8) und/oder des Stempels (18) durch Bewegen eines diesen beiden Teilen gemeinsamen Betätigungsgliedes (12) in einer Richtung senkrecht zur Verdrahtungsebene bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Betätigungsgliedes (12) senkrecht zur Verdrahtungsebene durch eine in einer parallel zur Verdrahtungsebene liegenden Ebene drehbare und mit Gleitkurven (13) versehene Steuernocken (14) gesteuert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliereinrichtung (20, 21, 22) aus einem in bekannter Weise mit einem Schlitz versehenen, zwischen zwei Widerlagern (21) bewegbaren Messer (20) und einer zum Abreißen der den Schaltdraht (3) umhüllenden Isolierschicht dienenden Klemmzange (22) besteht.
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