DE4116589C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
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- H04N5/205—Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
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- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Vertikalversteilerungsver
fahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Allgemein wurden im digitalen Fernsehen zur Verarbei
tung eines zusammengesetzten Videosignals mehrere Vertikal
versteilerungsverfahren vorgeschlagen und dementsprechend
die Vertikalauflösung des Bildes verbessert.
Ein Beispiel herkömmlicher Technik ergibt sich, aus
der auf die Anmelderin zurückgehenden, am
19. November 1991 veröffentlichten KR-OS 91-9 508.
In der Beschreibung und in den Zeichnungen der koreanischen
Patentanmeldung sind der spezielle Aufbau und
die Wirkungsweise im einzelnen beschrieben.
Bei dem her
kömmlichen Peaking-Verfahren, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
wird eine Vertikalübergangskomponente, d. h. eine Signaldif
ferenz zwischen der oberen und unteren Zeile der repräsenta
tiven Abtastzeilen a, b und c wie in Fig. 3A gezeigt festge
stellt, und die Frequenzsprektrumsverteilung der Vertikal
übergangskomponente ist in Fig. 2 gezeigt und enthält
schräge Linien. Wenn der Vertikalübergang, d. h. eine Kon
turkomponente der Vertikalrichtung, wie in Fig. 3A gezeigt,
festgestellt wird, wird das nachgewiesene Signal zweimal
differenziert, wodurch eine Differenzkomponente zwischen
Zeilen, wie in Fig. 3B gezeigt, festgestellt wird. Die fest
gestellte Differenzkomponente zwischen Zeilen wird zum Ver
tikalübergangskomponentensignal addiert, um die Vertikalkon
turkomponente wie in Fig. 3C gezeigt, zu versteilern, wo
durch die Vertikalauflösung verbessert wird.
Der Nachteil der vorgenannten Vertikalversteilerungs
methode besteht jedoch darin, daß der Effekt in bezug auf
die Bildhelligkeit nicht-linear ist. Die Größe der Diffe
renzkomponente zwischen Zeilen, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, variiert gemäß dem Wert des Luminanzsignals, welches
die Bildhelligkeit bestimmt. Das heißt, wenn der Wert des
Luminanzsignals niedrig ist, ist die Größe der Differenzkom
ponente zwischen Zeilen klein, und wenn der Wert des Lumi
nantsignals hoch ist, wird die Größe der Differenzkomponente
zwischen Zeilen größer.
Das heißt, mit dunkler werdendem Bild wird die Größe
der Differenzkomponente zwischen Zeilen kleiner. Dementspre
chend ist die Vertikalversteilerung auf einem dunklen Bild
schirm weniger wirksam als auf einem hellen Bildschirm.
Andererseits zeigt die JP-OS Sho 63-1 21 382 ein Verfahren,
welches ein Hochauflösungs-Luminanzsignal, das kein Übersprechen
ins Farbsignal aufweist, liefern kann. Um jedoch
das Übersprechen ins Farbsignal zu beseitigen, wird das
Bildkontursignal weiter versteilert, so daß ein unnatürli
ches Aussehen in Form dicker Linien in der Bildkontur hervorgerufen
wird.
Aus US 42 62 304 ist ein Verfahren zur Anhebung schwacher
Übergänge eines Videosignals unabhängig von der Helligkeit
des Bildsignals bekannt. Dabei wird die Größe des
mit weniger als 40 IRE-Einheiten definierten schwachen Übergangs
des Videosignals selbst als Steuersignal bei der Anhebung
verwendet. Da solche schwachen Übergänge in dunklen wie
in hellen Bildpartien gleichermaßen auftreten können, erfolgt
auch die Anhebung für dunkle wie helle Bildpartien in
der gleichen Weise.
Das aus US 48 47 681 bekannte Verfahren stellt eine
Weiterentwicklung des aus US 42 62 304 Bekannten dar, insofern
als eine multiplikative Gewichtung für die Vertikalversteilerung
angewandt wird derart, daß für schwache Übergänge
eine Verstärkung der Übergangskanten auftritt, während sich
für starke Übergänge eine geringe oder keine Verstärkung
ergibt.
Aus EP 02 57 129 A1 ist die Verwendung eines vertikalen
Tiefpaßfilters im Zusammenhang mit einer vertikalen Kantenversteilerung
bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unabhängig von der Stärke
des Übergangs an sich die Vertikalversteilerung des Bildsignals
in hellen Bildpartien verglichen mit der Versteilerung
in dunklen Bildpartien relativ abzumildern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren
gemäß Patentanspruch 1 und mit einer Vorrichtung gemäß Patentanspruch
3 gelöst.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf
diesen ist bzw. sind
Fig. 1, 2 und 3A bis 3C Veranschaulichungen und graphi
sche Darstellungen, welche das Vertikalversteilerungsver
fahren gemäß dem Stand der Technik zeigen,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungs
form der Vertikalversteilerungsvorrichtung gemäß der Erfin
dung zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungs
form eines Vertikaltiefpaßfilters, welches in der Vertikal
versteilerungsvorrichtung der Fig. 4 vorgesehen ist,
zeigt,
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche die Ver
tikalkontursteuerung gemäß der Bildhelligkeit in der Ver
tikalversteilerungsvorrichtung der Fig. 4 zeigt,
Fig. 7 eine graphische Darstellung, welche den Bereich
auf dem Spektrum zeigt, welcher sich aus dem selektiven
Durchlassen von Horizontal- und Vertikaldetailinformation im
Tiefpaßfilter in der Vertikalversteilerungsvorrichtung der
Fig. 4 ergibt, und
Fig. 8A und 8B graphische Darstellungen, welche den
Versteilerungsgrad eines Übergangs abhängig von der Bildhel
ligkeit in der Vertikalversteilerungsvorrichtung der Fig. 4
zeigen.
Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Vertikalversteile
rungsvorrichtung gemäß der Erfindung, welche folgendes um
faßt:
Ein Vertikaltiefpaßfilter 10 für ein selektives Durch
lassen von Vertikaldetailinformation durch Tiefpaßfilterung
eines vorgegeben verzögerten Videosignals V,
ein Horizontaltiefpaßfilter 20 für ein ausgewähltes Durchlassen von Horizontaldetailinformation durch Tiefpaß filterung der Ausgabe des Vertikaltiefpaßfilters 10 zur Feststellung eines Datensignals der Bildhelligkeit,
einen ersten Addierer 30 zum Subtrahieren des im Hori zontaltiefpaßfilter 20 festgestellten Bildhelligkeitsdaten signals von einem maximalen Helligkeitswert,
einen ersten Multiplizierer 40 zur Steuerung der Ver stärkung der Ausgabe des ersten Addierers 30,
einen Begrenzer 50 zum Begrenzen der Ausgabe des ersten Multiplizierers 40,
einen zweiten Multiplizierer 60 zum Multiplizieren der Ausgabe des Begrenzers 50 mit dem Vertikalversteilerungs signal Va, und
einen zweiten Addierer 70 zum Addieren der Ausgabe des zweiten Multiplizierers 60 und des Luminanzsignals zur Aus gabe des gemäß der Bildhelligkeit vertikal versteilerten Luminanzsignals.
ein Horizontaltiefpaßfilter 20 für ein ausgewähltes Durchlassen von Horizontaldetailinformation durch Tiefpaß filterung der Ausgabe des Vertikaltiefpaßfilters 10 zur Feststellung eines Datensignals der Bildhelligkeit,
einen ersten Addierer 30 zum Subtrahieren des im Hori zontaltiefpaßfilter 20 festgestellten Bildhelligkeitsdaten signals von einem maximalen Helligkeitswert,
einen ersten Multiplizierer 40 zur Steuerung der Ver stärkung der Ausgabe des ersten Addierers 30,
einen Begrenzer 50 zum Begrenzen der Ausgabe des ersten Multiplizierers 40,
einen zweiten Multiplizierer 60 zum Multiplizieren der Ausgabe des Begrenzers 50 mit dem Vertikalversteilerungs signal Va, und
einen zweiten Addierer 70 zum Addieren der Ausgabe des zweiten Multiplizierers 60 und des Luminanzsignals zur Aus gabe des gemäß der Bildhelligkeit vertikal versteilerten Luminanzsignals.
Fig. 5 zeigt den Detailaufbau der Ausführungsform des
Vertikaltiefpaßfilters 10, die in der Vorrichtung der Fig. 4
für ein ausgewähltes Durchlassen von Vertikaldetailinforma
tion durch Tiefpaßfilterung eines Eingangssignals vorgesehen
ist.
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen dem am Punkt P der
Fig. 4 erhaltenen Bildhelligkeitsdatensignal und dem am
Punkt Q erhaltenen verstärkungsgesteuerten und begrenzten
Signals.
Der schräg linierte Abschnitt der Fig. 7 bildet die
idealen Spektralbereiche des zusammengesetzten Videosignals
nach Filterung durch das Vertikal- und das Horizontaltief
paßfilter ab.
Die Fig. 8A und 8B zeigen das Ausmaß der Über
gangsversteilerung gemäß Bildhelligkeit, wobei Fig. 8A
einen dunklen Bildschirm und Fig. 8B einen hellen Bildschirm
veranschaulicht. Wie die beiden Figuren zeigen, ist das
Ausmaß der Übergangsversteilerung verhältnismäßig groß für
den dunklen Bildschirm, umgekehrt wie beim hellen Bild
schirm. Das Verfahren zur Feststellung der Bildhelligkeit
besteht hierbei darin, eine Gleichspannungskomponente des
zusammengesetzten Videosignals V festzustellen. Dementspre
chend wird die Vertikal- und Horizontaldetailinformation aus
dem zusammengesetzten Videosignal V abgetrennt, um ein Tief
bandluminanzsignal festzustellen, wodurch die Bildhelligkeit
festgestellt wird, d. h., das durch die Vertikal- und Hori
zontaltiefpaßfilter gewonnene Niederfrequenz-Luminanzsignal
entspricht dem schräglinierten Abschnitt in Fig. 7.
Das in Fig. 5 gezeigte Vertikaltiefpaßfilter 10 umfaßt
einen ersten Verstärker 11, einen zweiten Verstärker 12,
einen dritten Verstärker 13, einen dritten Addierer 14 und
einen vierten Addierer 15, wodurch die Vertikalinformation
aus einem zusammengesetzten Videosignal V abgetrennt wird.
Der erste Verstärker 11 hat eine Verstärkung von 0,25 und
schwächt das normale zusammengesetzte Videosignal V auf 1/4
seiner ursprünglichen Amplitude ab, und der zweite Verstär
ker 12 hat ebenfalls eine Verstärkung von 0,25 und
schwächt das 2H verzogerte zusammengesetzte Videosignal V2H
auf 1/4 seiner ursprünglichen Amplitude ab, und der dritte
Verstärker 13 hat eine Verstärkung von 0,5 und schwächt das
1H verzögerte zusammengesetzte Videosignal VH zu 1/2 seiner
ursprünglichen Amplitude ab. Der dritte Addierer 14 summiert
die Ausgaben des ersten und zweiten Verstärkers 11 bzw. 12,
überträgt dann das Resultat auf den vierten Addierer 15,
welcher das Ausgangssignal des dritten Addierers 14 zum
Ausgangssignal des dritten Verstärkers 13 addiert. Auf diese
Weise wird die Vertikaldetailinformation aus dem zusammen
gesetzten Videosignal V abgetrennt. Das Horizontaltiefpaß
filter 20 der Fig. 4 trennt die Horizontaldetailinformation
aus der Ausgabe des Vertikaltiefpaßfilters 10 ab und stellt
ein Bildhelligkeitsdatensignal fest. Hierbei müssen das
Vertikaltiefpaßfilter 10 und das Horizontaltiefpaßfilter 20
eine verhältnismäßig schmale Bandbreite von ungefähr 0,5 MHz
haben, weil die Bildhelligkeit des Fernsehens der Gleich
spannungskomponente des zusammengesetzten Videosignals ent
spricht. Der Bereich auf einem Spektrum, das in den Verti
kal- und Horizontaltiefpaßfiltern 10 und 20 vertikal und
horizontal tiefpaßgefiltert ist, wird in Fig. 7 durch schrä
ge Linien wiedergegeben.
Der erste Addierer 30 der Fig. 4 subtrahiert die vom
Horizontaltiefpaßfilter 20 ausgegebenen Bildhelligkeitsdaten
von einem maximalen Helligkeitswert und überträgt das Ergeb
nis dann auf den ersten Verstärker 40. Dabei ist dann, wenn
die Amplitude des vom Horizontaltiefpaßfilter 20 ausgegebe
nen Datensignals niedrig ist, d. h., das Bild dunkel ist, die
Amplitude des am Punkt P erhaltenen Signals hoch, so daß das
Ausmaß der Versteilerung in umgekehrter Proportionalität
größer wird. Im Gegensatz dazu ist, wenn die Amplitude des
Datensignals hoch ist, d. h., das Bild hell ist, das am Punkt
P erhaltene Signal niedrig, so daß das Ausmaß der Versteile
rung in umgekehrter Proportionalität kleiner wird. Auf diese
Weise wird, auch wenn die Bildhelligkeit schwankt, die Ver
tikalkontur gleichförmig versteilert.
Der erste Multiplizierer 40 steuert die Verstärkung der
Ausgabe des ersten Addierers 30 und überträgt das verstär
kungsgesteuerte Signal auf den Begrenzer 50. Der Begrenzer
50 begrenzt die Amplitude der Ausgabe des ersten Multipli
zierers 40, so daß die Vertikalkontur nicht übermäßig ver
steilert wird.
Das dem ersten Multiplizierer 40 eingegebene Verstär
kungssteuersignal steuert die Verstärkung der Ausgabe des
ersten Addierers 30, wodurch man eine optimale Konturkom
ponente erhält. Fig. 6 zeigt die wechselseitige Beziehung
zwischen der Verstärkungserhöhung und
-erniedrigung durch das Verstärkungssteuersignal, dem am
Punkt P gewonnenen Bildhelligkeitsdatensignal und dem am
Punkt Q über den Begrenzer 50 gewonnenen Signal.
Wie in der Zeichnung gezeigt, wird mit heller werdendem
Bild die Amplitude des Signals am Punkt Q kleiner. Daraus
folgt, daß mit dunkler werdenden Bild die Amplitude des
Signals am Punkt Q größer wird. Auch ändert sich die Bezie
hung zwischen der Bildhelligkeit und der Signalamplitude am
Punkt Q gemäß der Verstärkung.
D. h., es wird, wie in Fig. 6 gezeigt, die am Punkt Q
festgestellte Amplitude des Ausgangssignals des Begrenzers
50 von 0 bis 1 begrenzt. Dementsprechend ist, wenn das Bild
dunkler wird, die Amplitude des Signals im Punkt Q nahezu
"1", so daß das Vertikalversteilerungssignal Va dem zweiten
Addierer 70 ohne Abschwächung zugeführt wird, und, wenn das
Bild heller wird, die Amplitude des Signals im Punkt Q nahe
zu "0", so daß das Vertikalversteilerungssignal Va dem zwei
ten Addierer 70 kaum zugeführt wird und dementsprechend das
Ausmaß der Vertikalversteilerung kleiner wird.
Die Ausgabe des Begrenzers 50 wird im zweiten Multipli
zierer 60 mit dem durch herkömmliche Vertikalversteilerungs
mittel 100 erhaltenen Vertikalversteilerungssignal Va multi
pliziert. Der zweite Multiplizierer 60 multipliziert seine
beiden Eingangssignale und führt das Ergebnis dann dem zwei
ten Addierer 70 zu, welcher das multiplizierte Signal und
das Luminanzsignal summiert, um so das gemäß der Bildhel
ligkeit vertikal versteilerte Luminanzsignal auszugeben.
Wie oben beschrieben wird gemäß der Erfindung das Aus
maß der Vertikalversteilerung gemäß der Bildhelligkeit ge
steuert, so daß die Vertikalversteilerung eines Bildes
gleichförmig erreicht wird.
Claims (5)
1. Vertikalversteilerungsverfahren, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln eines Bildhelligkeitsdatensignals durch aus gewähltes Durchlassen von Vertikal- und Horizontaldetail information durch Tiefpaßfilterung eines vorgegeben verzö gerten Videosignals,
Subtrahieren des Bildhelligkeitsdatensignals von einem maximalen Helligkeitswert, und
Multiplizieren eines über den Subtraktionsschritt erhaltenen Signals mit einem Vertikalversteilerungssignal und nachfolgendes Addieren des multiplizierten Signals zum Luminanzsignal, wodurch das Luminanzsignal nach Maßgabe der Bildhelligkeit vertikal versteilert ausgegeben wird.
Ermitteln eines Bildhelligkeitsdatensignals durch aus gewähltes Durchlassen von Vertikal- und Horizontaldetail information durch Tiefpaßfilterung eines vorgegeben verzö gerten Videosignals,
Subtrahieren des Bildhelligkeitsdatensignals von einem maximalen Helligkeitswert, und
Multiplizieren eines über den Subtraktionsschritt erhaltenen Signals mit einem Vertikalversteilerungssignal und nachfolgendes Addieren des multiplizierten Signals zum Luminanzsignal, wodurch das Luminanzsignal nach Maßgabe der Bildhelligkeit vertikal versteilert ausgegeben wird.
2. Vertikalversteilerungsverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das durch Subtrahieren des Bildhelligkeitsdatensignals
vom maximalen Helligkeitswert gewonnene
Signal vor dem Multiplizierschritt mit einem gesteuerten
Verstärkungsfaktor verstärkt und nachfolgend begrenzt
wird.
3. Vertikalversteilerungsvorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Vertikaltiefpaßfilter (10) zum Abtrennen von Ver tikaldetailinformation aus einem vorgegeben verzögerten Videosignal,
ein Horizontaltiefpaßfilter (20) zum Abtrennen einer Horizontaldetailinformation aus der Ausgabe des Vertikal tiefpaßfilters (10) zur Feststellung eines Bildhelligkeits datensignals,
einen ersten Addierer (30) zum Subtrahieren des Bildhelligkeitsdatensignals von einem maximalen Helligkeitswert,
einen ersten Multiplizierer (40) zur Steuerung der Verstärkung der Ausgabe des ersten Addierers (50),
einen Begrenzer (50) zum Begrenzen der Ausgabe des ersten Multiplizierers (40),
einen zweiten Multiplizierer (60) zum Multiplizieren der Ausgabe des Begrenzers (50) mit dem Vertikalversteilerungssignal (Va), und
einen zweiten Addierer (70) zum Addieren der Ausgabe des zweiten Multiplizierers (60) zum Luminanzsignal und nachfolgenden Ausgeben des gemäß der Bildhelligkeit vertikal versteilerten Luminanzsignals.
ein Vertikaltiefpaßfilter (10) zum Abtrennen von Ver tikaldetailinformation aus einem vorgegeben verzögerten Videosignal,
ein Horizontaltiefpaßfilter (20) zum Abtrennen einer Horizontaldetailinformation aus der Ausgabe des Vertikal tiefpaßfilters (10) zur Feststellung eines Bildhelligkeits datensignals,
einen ersten Addierer (30) zum Subtrahieren des Bildhelligkeitsdatensignals von einem maximalen Helligkeitswert,
einen ersten Multiplizierer (40) zur Steuerung der Verstärkung der Ausgabe des ersten Addierers (50),
einen Begrenzer (50) zum Begrenzen der Ausgabe des ersten Multiplizierers (40),
einen zweiten Multiplizierer (60) zum Multiplizieren der Ausgabe des Begrenzers (50) mit dem Vertikalversteilerungssignal (Va), und
einen zweiten Addierer (70) zum Addieren der Ausgabe des zweiten Multiplizierers (60) zum Luminanzsignal und nachfolgenden Ausgeben des gemäß der Bildhelligkeit vertikal versteilerten Luminanzsignals.
4. Vertikalversteilerungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikaltiefpaßfilter (10)
einen ersten Verstärker (11) zur Abschwächung eines gegebenen zusammengesetzten Videosignals (V) in einem bestimmten Verhältnis,
einen zweiten Verstärker (12) zum Abschwächen eines 2H verzögerten zusammengesetzten Videosignals (V2H) in einem bestimmten Verhältnis,
einen dritten Verstärker (13) zum Abschwächen eines 1H verzögerten zusammengesetzten Videosignals (VH) in einem be stimmten Verhältnis,
einen ersten Addierer (14) zum Summieren der Ausgangs signale des ersten und zweiten Verstärkers (11, 12) und
einen zweiten Addierer (15) zum Addieren der Ausgabe des ersten Addierers (40) zur Ausgabe des dritten Verstär kers (13) aufweist.
einen ersten Verstärker (11) zur Abschwächung eines gegebenen zusammengesetzten Videosignals (V) in einem bestimmten Verhältnis,
einen zweiten Verstärker (12) zum Abschwächen eines 2H verzögerten zusammengesetzten Videosignals (V2H) in einem bestimmten Verhältnis,
einen dritten Verstärker (13) zum Abschwächen eines 1H verzögerten zusammengesetzten Videosignals (VH) in einem be stimmten Verhältnis,
einen ersten Addierer (14) zum Summieren der Ausgangs signale des ersten und zweiten Verstärkers (11, 12) und
einen zweiten Addierer (15) zum Addieren der Ausgabe des ersten Addierers (40) zur Ausgabe des dritten Verstär kers (13) aufweist.
5. Vertikalversteilerungsvorrichtung nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikaltiefpaßfil
ter (10) so ausgebildet ist, daß ein existierendes zusammen
gesetztes Videosignal (V), ein 2H verzögertes zusammenge
setztes Videosignal (V2H) und ein 1H verzögertes zusammenge
setztes Videosignal (VH) auf 1/4, 1/4 bzw. 1/2 ihrer ur
sprünglichen Amplituden abgeschwächt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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KR1019900007301A KR920010938B1 (ko) | 1990-05-21 | 1990-05-21 | 화면 밝기에 따른 수직 윤곽조정 회로 |
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D2 | Grant after examination | ||
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