DE4115463A1 - Kabelfoerdervorrichtung fuer einen kabelkonfektionierautomaten - Google Patents
Kabelfoerdervorrichtung fuer einen kabelkonfektionierautomatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelfördervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Kabelfördervorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 3 41 632
bekannt. Die wesentlichen Vorrichtungsteile einer solchen
Kabelfördervorrichtung sind eine erste und eine zweite Förderein
richtung, die hintereinander angeordnet sind, und von denen die
erste Fördereinrichtung das Kabel in seiner Längsachsrichtung
fördert, wobei es von einem Kabelvorrat, z. B. einer Wickelrolle,
abgezogen wird, und die zweite Fördereinrichtung das abgelängte
Kabel quer zu seiner Längsachsrichtung fördert. Folglich
erstreckt sich die erste Fördereinrichtung in Kabellängsachsrich
tung und die zweite Fördereinrichtung quer zur Kabellängsachs
richtung. Zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung
ist eine Ablängstation und eine Kabelzuführvorrichtung mit einem
sich in Längsrichtung der ersten Fördereinrichtung erstreckenden
Führungskanal angeordnet ist, in den die erste Fördereinrichtung
das Kabel fördert, und aus dem das Kabel durch zwei in der
Längsrichtung der zweiten Fördereinrichtung hin und her schiebba
ren Schiebern durch einen frontseitigen Schlitz des Führungska
nals in den Einlaufbereich der zweiten Fördereinrichtung
ausgeschoben wird. Die zweite Fördereinrichtung weist zwei in
Kabellängsachsrichtung aufseitlichem Abstand parallel angeordne
te Endlos-Förderbandeinrichtungen auf, die jeweils aus zwei
übereinander angeordneten weichelastischen Endlos-Förderriemen
bestehen, zwischen die im Einlaufbereich das abgelängte Kabel
durch die Schieber geschoben wird. Die weichelastischen Förder
riemen erfassen das Kabel im Bereich seiner Enden und fördern es
weiter. Nach der Übergabe werden die Schieber mittels der ihr
zugeordneten Antriebsvorrichtung in ihre Ausgangsposition
zurückgezogen, aus der sie einen neuen Kabelabschnitt der zweiten
Fördereinrichtung zuführen können.
Die Endlos-Förderriemen laufen um Umlenkrollen, wobei die in
Förderrichtung liegende Umlenkrolle jedes Förderriemenpaares
durch einen Förderantrieb angetrieben wird.
Dem Schieber und der zweiten Fördereinrichtung ist jeweils ein
eigener Antrieb zugeordnet. Es sind deshalb nicht nur zwei
Antriebe für die Kabelfördervorrichtung erforderlich, sondern
diese beiden Antriebe sind auch in Abhängigkeit voneinander zu
steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelfördervor
richtung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß ihr
Antrieb und ihre Steuerung vereinfacht und die Übergabe zwischen
die Förderriemen verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelfördervorrichtung ist für den
Schieber und die zweite Fördereinrichtung ein gemeinsamer Antrieb
vorgesehen. Hierdurch wird nicht nur ein Antrieb eingespart,
sondern es entfällt auch eine Abstimmung der beiden Antriebe
aufeinander, das heißt, der eine Antrieb braucht nicht besonders
in Abhängigkeit vom anderen Antrieb gesteuert zu werden, weil
sich die Antriebsbewegungen zwangsläufig ergeben. Außerdem umfaßt
die Erfindung einen intermittierenden Antrieb für die zweite
Fördereinrichtung, wobei die Förderriemen bei der Übergabe des
Kabels aus dem Führungskanal zwischen die Förderriemen stillste
hen und erst beim Rückhub des Schiebers angetrieben werden. Hier
durch wird von Kabel zu Kabel eine gleichmäßige Mitnahme des
Kabels erzielt. Die Folge davon ist, daß sich die Kabel zwischen
den Förderriemen in gleichen Abständen voneinander befinden und
in gleichen Zeitintervallen von der zweiten Fördereinrichtung
abgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch von einfacher und
kostengünstig herstellbarer Bauweise. Die erfindungsgemäße
Einwegkupplung stellt einen Freilauf dar, dessen Sperrung und
Entsperrung in Abhängigkeit von der Schieberbewegung durch
vorzugsweise mechanische Kupplung erfolgt, wobei der Freilauf
beim Rückhub des Schiebers gesperrt wird, wodurch die Förderrie
men angetrieben werden, und beim Vorhub des Schiebers entsperrt
wird, so daß in der vordersten Stellung des Schiebers, in der das
Kabel an die Förderriemen übergeben wird, die Förderriemen
stillstehen. In dieser Stellung wird das Kabel zwischen die
Förderriemen gedrückt, wobei es zwischen den Förderriemen
eingeklemmt und durch deren Vorbewegung beim Rückhub des
Schiebers weitergefördert wird. Beim Rückhub des Schiebers wird
der Freilauf gesperrt, so daß die Förderriemen mit dem dazwischen
eingeklemmten Kabel so lange vorbewegt werden, bis der Schieber
seine hintere Stellung erreicht hat. Hierdurch wird auf einfache
Weise ein intermittierender Antrieb der zweiten Fördereinrichtung
erreicht, ohne daß ein besonderer Antrieb bereitgestellt werden
muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
und einer vereinfachten Zeichnung näher erläutert, die eine
erfindungsgemäße Kabelfördervorrichtung in perspektivischer
Seitenansicht zeigt.
Die Zeichnung zeigt nur den Teil der Kabelfördervorrichtung 1 des
Kabelkonfektionierautomaten in der Seitenansicht, der die
Kabelzuführvorrichtung 2 und die zweite Fördereinrichtung 3
umfaßt. Die anderen Bestandteile der Kabelfördervorrichtung 1
bzw. des Kabelkonfektionierautomaten sind nicht abgebildet, da
sie üblichen Bauformen entsprechen können, insbesondere aber den
in der DE-PS 34 16 432 oder DE-PS 34 48 002 beschriebenen und
dargestellten Einrichtungen gleichen.
Die Kabelzuführvorrichtung 2 weist eine sich horizontal erstrec
kende Leiste 4 mit zwei übereinander und mit Abstand voneinander
angeordneten, einen Führungskanal 5 zwischen sich bildenden
Keilstegen 6, 7 auf. Die Leiste 1 bzw. ihre Keilstege 6, 7 sind
so geformt bzw. angeordnet, daß sich eine dreieckige Quer
schnittsform ergibt, wobei wenigstens ein Teil der zwei Katheten
flächen den Führungskanal 5 oben und unten begrenzen und die
Hypotenusenflächen dachförmig abgeschrägt zum Einlaufbereich 8
der zweiten Fördereinrichtung 3 weisen. Der sich über die gesamte
Länge der Leiste 4 erstreckende Führungskanal 5 ist in Förder
richtung 9 der zweiten Fördereinrichtung 3 wenigstens teilweise
durch auf den Hypotenuseflächen angeordnete dünne elastische
Lippenplatten begrenzt bzw. verschlossen, die an der Vorderkante
der Leiste 4 lippenartig aneinanderliegen können und somit den
Führungskanal 5 nach vorne, d. h. zum Einlaufbereich 8 hin,
wenigstens teilweise abschließen.
Im Führungskanal 5 sitzt ein längs und entgegen der Förderrich
tung 9, nämlich in Doppelpfeilrichtung 11, um einen horizontalen
Hub hin und her verschiebbarer Schieber 12, dessen Frontfläche
13 den Führungskanal 5 rückseitig begrenzt, in dem ein abgeläng
tes Kabel 14 lagert.
Die zweite Fördereinrichtung 3 wird durch zwei sich quer zur
Leiste 4 bzw. Führungskanal 5 erstreckende und in dessen
Längsrichtung auf seitlichem Abstand parallel zueinander
angeordnete Endlos-Förderbandeinrichtungen gebildet, nämlich
einem linken und einem rechten Förderbandpaar 3a, 3b, die gleich
ausgebildet sind und einander seitlich gegenüberliegend angeord
net sind. Die beiden Förderbandeinrichtungen bestehen jeweils aus
zwei übereinander angeordneten, weichelastischen Endlos-Förder
riemen 17a, 18a, 17b, 18b, die um Umlenkrollen 19a, 19b, 20a,
20b, 21a, 21b, 22a, 22b umlaufen, von denen am vorderen und
hinteren Ende zwei Umlenkrollen übereinander angeordnet sind und
ein Rollenpaar bilden, wobei jeweils das Untertrum des oberen
Förderriemens 17a, 17b und das Obertrum des unteren Förderriemens
18a, 18b mit ihren Außenflächen aneinanderliegen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung werden die an den vorderen
Enden der Endlos-Förderbandeinrichtungen angeordneten Umlenkrol
len 21a, 21b, 22a, 22b angetrieben.
Für den Schieber 12 und die Endlos-Förderbandeinrichtungen bzw.
Förderbandpaare 3a, 3b ist ein gemeinsamer Antrieb 23 vorgesehen,
der insbesondere unter der zweiten Fördereinrichtung 3 etwa
mittig angeordnet ist und zwei pneumatische oder vorzugsweise
hydraulische Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b aufweist, die mit
ihren Kolbenstangen 25a, 25b mit einem gemeinsamen Antriebsmecha
nismus 26 schwenkbar verbunden sind, dem eine Schieber-Antriebs
verbindung 27 für die Hin- und Herbewegung des Schiebers 12 und
zwei Förderer-Antriebsverbindungen 28a, 28b für einen intermit
tierenden Antrieb der Förderbandpaare 3a, 3b zugeordnet sind. Die
Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b erstrecken sich mit ihren
Kolbenstangen 25a, 25b nach unten und sind vorzugsweise in Form
eines auf den Kopf gestellten V in einer sich parallel zu den
Förderband-Einrichtungen erstreckenden vertikalen Längsmittelebe
ne der zweiten Fördereinrichtung 3 schwenkbar gelagert, wobei die
oberen Enden ihrer Zylinder in ortsfesten Gelenkböcken 31a, 31b
angelenkt sind. Die Kolbenstangen 25a, 25b sind ebenfalls in der
vertikalen Längsmittelebene schwenkbar jeweils mit einem
Kniehebelgetriebe 32a, 32b mit jeweils zwei Kniehebelarmen 33a,
34a, 33b, 34b verbunden. Die Kniehebelgetriebe 32a, 32b sind
bezüglich einer sich rechtwinklig zu den Förderbandpaaren 3a, 3b
mittig zwischen den Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b erstrecken
den Vertikalebene symmetrisch angeordnet, wobei die Kniehebelar
me 33a 34a, 33b, 34b in der Längsrichtung der Förderbandpaare
3a, 3b hintereinanderliegend angeordnet sind. In der Totpunktlage
der Kniehebelgetriebe 32a, 32b erstrecken sich die jeweiligen
Kniehebelarme 33a, 34a bzw. 33b, 34b etwa horizontal. Die
einander zugewandten Kniehebelarme 34a und 33b der Kniehebelge
triebe 32a, 32b sind vorzugsweise in ein und demselben Gelenk 35
schwenkbar mit einem sich nach oben erstreckenden Hebelarm 36
einer sich rechtwinklig zur vertikalen Längsmittelebene der
zweiten Fördereinrichtung 3 erstreckenden Schwenkwelle 37
verbunden, die unterhalb der zweiten Fördereinrichtung 3 und auch
unterhalb der Kniehebelgetriebe 32a, 32b angeordnet und in nicht
dargestellten Lagern schwenkbar gelagert ist. Die einander
abgewandten Kniehebelarme 33a, 34b sind an ihren äußeren Enden
in der vertikalen Längsmittelebene schwenkbar an ortsfest
gehaltenen Gelenkböcken 41a, 41b gelagert. Vorzugsweise sind die
inneren Kniehebelarme 34a, 33b länger bemessen als die äußeren
Kniehebelarme 33a, 34b. Die Kolbenstangen 25a, 25b sind vorzugs
weise in den zugehörigen, die Kniehebelarme miteinander verbin
denden Kniehebelgelenken 42a, 42b angelenkt.
Die Länge der Schwenkwelle 37 entspricht in etwa dem horizontalen
Abstand der Förderbandpaare 3a, 3b voneinander. Im Bereich jedes
ihrer Enden ist ein sich vorzugsweise nach oben erstreckender
radialer Hebelarm 38a, 38b befestigt, wobei die drei Hebelarme
36, 38a, 38b sich vorzugsweise in ein und derselben Längsmittel
ebene der Schwenkwelle 37 befinden. An den freien Enden der
äußeren Hebelarme 38a, 38b sind Verbindungsgelenke 43a, 43b
ausgebildet, in denen die Förderer-Antriebsverbindungen 28a, 28b
angelenkt sind. An einem Ende der Schwenkwelle 37 ist die
Schieber-Antriebsverbindung 27 in dem vorhandenen Verbindungsge
lenk, hier im Verbindungsgelenk 43b, angelenkt. An ihrem der
Schenkwelle 37 abgewandten Ende ist die Schieber-Antriebsverbin
dung 27 mit dem Schieber 12 an dessen Hinterkante mittig
verbunden.
In jede Förderer-Antriebsverbindung 28a, 28b ist ein Freilauf
bzw. eine Einwegkupplung 44a, 44b mit selbstsperrender Kraft
schlüssigkeit integriert, die jeweils zwei relativ zueinander
drehbare Teile (Wellen) im der Förderrichtung 9 der Förderband
paare 3a, 3b entsprechenden Relativdrehsinn miteinander kuppeln
und in dem anderen Relativdrehsinn die Teile selbsttätig
voneinander lösen. Dies erfolgt vorzugsweise mittels Klemmkör
pern, insbesondere in Form von Klemmrollen. Solche Einwegkupplun
gen bzw. Freiläufe sind an sich bekannt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Einwegkupplungen 44a,
44b jeweils auf den Umkehrgetriebeeingängen angeordnet.
An den vorderen Enden der Förderbandpaare 3a, 3b sind außenseitig
Getriebekästen 45a, 45b angeordnet, in denen die die vorderen
Umlenkrollenpaare tragenden Wellen (nicht dargestellt) übereinan
derliegend gelagert und durch ebenfalls nicht dargestellte
Stirnradpaare miteinander verbunden sind, um sowohl die vorderen
oberen als auch die vorderen unteren Umlenkrollen 21a, 21b, 22a,
22b antreiben zu können. Die Einwegkupplungen 44a, 44b weisen
jeweils einen radialen Betätigungshebel 46a, 46b auf, an dessen
freiem Ende ein Bowdenzug 47a, 47b in einem Verbindungsgelenk
48a, 48b angelengt ist. Es ist somit jedem der Förderband-
Einrichtungen ein Bowdenzug 47a, 47b zugeordnet, deren der
zugehörigen Einwegkupplung 44a, 44b abgewandte Enden in den
Verbindungsgelenken 43a, 43b der Schwenkwelle 37 angelengt sind.
Die sich zwischen der Schwenkwelle 37 und dem Schieber 12
erstreckende Antriebsverbindung wird ebenfalls durch einen
Bowdenzug 49 gebildet. Wie an sich bekannt, bestehen die
Bowdenzüge 47a, 47b, 49 jeweils aus einer Bowdenzughülle 51a,
51b, 52 und einer Bowdenzugseele 53a, 53b, 54, die jeweils mit
ihren beiden Enden die Bowdenzughülle 51a, 51b, 52 um ein
wenigstens dem erforderlichen Hub entsprechendes Maß überragen
und mit dem antriebsmäßig zu verbindenden Teil, hier dem Schieber
12 bzw. den zugehörigen Verbindungsgelenken 43a, 43b, 48a, 48b
verbunden sind. Die Enden der Bowdenzughüllen 51a, 51b, 52 sind,
wie ebenfalls an sich bekannt, ortsfest fixiert, z. B. an
ortsfesten Teilen der Kabelfördervorrichtung, so daß die
Bowdenzüge 47a, 47b, 49 Schub-und Zugkräfte übertragen können.
Vorzugsweise ist die Bowdenzugseele 54 des Bowdenzugs 49 der
Schieber-Antriebsverbindung 27 durch einen Winkelhebel 40 mit
zwei vorzugsweise einen rechten Winkel einschließenden Hebelarmen
40a, 40b antriebsmäßig mit dem Schieber 12 verbunden. Der
Winkelhebel 40 ist in der vertikalen Längsmittelebene der
Kabelfördervorrichtung 1 angeordnet und in dieser Ebene in einem
Gelenk schwenkbar, jedoch ortsfest gelagert, wie es in der
Zeichnung angedeutet ist. Die Bowdenzugseele 54 ist am einen
Hebelarm 40a angelenkt, der vorzugsweise der kürzere Hebelarm
ist und sich etwa horizontal erstreckt. Der sich etwa vertikal
erstreckende, vorzugsweise längere Hebelarm 40b, ist gelenkig und
mit Bewegungsspiel mit einer Schub- und Zugstange 40c des
Schiebers 12 verbunden, die am hinteren Ende des Schiebers 12
mittig angreift. Andeutungsweise ist auch noch eine ortsfeste
Führungsplatte 40d mit einem Führungsloch für die Schub- und
Zugstange 40c dargestellt. Aufgrund der unterschiedlichen
Hebelarmlängen des Winkelhebels 40 bildet dieser ein Überset
zungsgetriebe, das die Antriebsbewegung der Bowdenzugseele 54
übersetzt.
Die Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b arbeiten gegenläufig, das
heißt, sie werden gegenläufig beaufschlagt, so daß die eine
Kolbenstange ausgeschoben wird, während die andere Kolbenstange
eingefahren wird. Infolgedessen befinden sich die Kniehebelge
triebe 32a, 32b jeweils in ihren einander entgegengesetzten
Endstellungen, von denen eine Endstellung vorzugsweise die
Totpunktlage ist, wie es das Kniehebelgetriebe 32a zeigt.
Der Antrieb des Schiebers 12 und der Förderbandpaare 3a, 3b
mittels des gemeinsamen Antriebs 23 bzw. der Zylinderkolbenein
heiten 24a 24b erfolgt folgendermaßen wobei von der in der
Figur dargestellten Arbeitsstellung ausgegangen wird, in der sich
der Schieber 12 in seiner hintersten Endstellung und die
Betätigungshebel 46a, 46b der Einwegkupplungen 44a, 44b sich in
ihren mit B bezeichneten Schwenkendstellungen befinden. Als
nächster Arbeitsschritt werden die Zylinderkolbeneinheit 24a
eingefahren und die Zylinderkolbeneinheit 24b gleichzeitig
ausgefahren, wodurch die Schwenkwelle 37 mit den Hebelarmen 38a
38b aus deren sich vorzugsweise etwa senkrecht erstreckenden
Position nach rechts in die entgegengesetzte Schwenkendstellung
geschwenkt wird (nicht dargestellt). Infolgedessen wird der
Schieber 12 durch den Bowdenzug 49 und den Winkelhebel 40 in
seine vordere Endstellung geschoben, und zwar soweit, daß das
Kabel 14 im Einlaufbereich 8 der Förderbandpaare 3a, 3b zwischen
den Förderriemen 17a, 18a und 17b, 18b geklemmt wird. Gleichzei
tig werden mittels der Bowdenzüge 51a, 51b die Betätigungshebel
46a, 46b mit den sie tragenden Drehteilen der Einwegkupplungen
44a, 44b in die mit A bezeichnete und angedeutete Schwenkendstel
lung geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung sind die Einwegkupp
lungen 44a, 44b selbsttätig entkuppelt, so daß ein Freilauf
erfolgt und die Förderbandpaare 3a, 3b nicht angetrieben werden.
Beim zweiten Antriebsschritt, der vorzugsweise unmittelbar folgt,
wird die Zylinderkolbeneinheit 24a wieder in die dargestellte
Position ausgefahren und die Zylinderkolbeneinheit 24b gleichzei
tig eingefahren, so daß die Schwenkwelle 37 in die dargestellte
Schwenkendstellung zurückschwenkt. Dabei wird der Schieber 12
mittels des Bowdenzugs 49 und des Winkelhebels 40 in seine
hintere Hubendstellung zurückgezogen. Gleichzeitig werden mittels
der Bowdenzüge 47a, 47b die Betätigungshebel 46a, 46b in ihre
Schwenkendstellungen B geschwenkt. Während dieser Schwenkbewegung
sind die Einwegkupplungen 44a, 44b gekuppelt, so daß die
Förderbandpaare 3a, 3b mitgenommen und angetrieben werden. Dabei
werden die vorzugsweise pneumatischen Zylinderkolbeneinheiten
24a, 24b wechselseitig beaufschlagt, so daß jeweils bei der einen
Zylinderkolbeneinheit die gesamte Kolbenfläche und bei der
anderen Zylinderkolbeneinheit die Kolbenringfläche beaufschlagt
werden. Infolgedessen ist jeweils die Zylinderkolbeneinheit das
dominierende Antriebsmotorteil, dessen gesamte Kolbenfläche
beaufschlagt ist. Die andere Zylinderkolbeneinheit kann jeweils
von der dominierenden Zylinderkolbeneinheit überdrückt werden und
als Dämpfer fungieren.
Die Übergabe des Kabels 14 zwischen die Förderbandpaare 3a, 3b
erfolgt aufgrund der Klemmwirkung zwischen den Förderriemen 17a,
18a, 17b, 18b. Da die Vorbewegung der Förderriemen 17a, 18a, 17b,
18b und die Rückbewegung des Schiebers 12 gleichzeitig erfolgen,
ist das Kabel beim Beginn der Übergabe noch durch den Schieber
12 nach hinten gestützt. Durch den intermittierenden Förderan
trieb während der einander wechselnden ersten und zweiten
Arbeitsschritte werden einander folgende Kabel 14 in gleichen
Abständen a voneinander zwischen den Förderriemen 17a, 18a, 17b,
18b gehalten, siehe die Positionen 14a, 14b, 14c, usw. der Kabel
14.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelfördervorrichtung 1 wird somit der
Antrieb für die Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b aus dem Rückhub
des Schiebers 12 abgeleitet. Hierdurch erfolgt der intermittie
rende bzw. taktweise Antrieb der Förderriemen.
Der gegenläufige Antrieb der Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b,
insbesondere in Totpunktstellung des jeweiligen Kniehebelgetrie
bes 32a, 32b ist deshalb vorteilhaft, weil beschleunigte und
gleichzeitig verzögerte Bewegungsgeschwindigkeiten für den
Schieber 12 bzw. die Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b erreicht
werden. Insbesondere wenn die Kniehebelgetriebe 32a, 32b in ihre
Totpunktstellungen bewegt werden, werden aufgrund der gegenläufi
gen Anordnung und Funktion der Kniehebelgetriebe 32a, 32b
sinusförmige Bewegungs- bzw. Kraftverläufe erzielt. Vorzugsweise
ist die Anordnung so getroffen, daß die jeweilige Antriebsbewe
gung, nämlich sowohl der Rückhub als auch der Vorhub des
Schiebers 12 und der Antrieb der Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b
und auch die Rückführbewegung der Betätigungshebel 46a, 46b
progressiv ist, d.h. mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit
stattfindet. Hierdurch läßt sich eine gleichmäßige und störungs
freie Übergabe des Kabels 14 zwischen die Förderriemen erreichen.
Diese Bewegungsverläufe lassen sich durch die gegenläufig
zueinander angeordneten und gesteuerten Kniehebelgelenke 32a, 32b
erreichen.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, wenigstens die einander
seitlich gegenüberliegenden Antriebsräder 21a, 21b, durch eine
Querwelle miteinander zu verbinden. Bei einer solchen Ausgestal
tung bedarf es nur einer Förderer-Antriebsverbindung 28 und auch
nur einer Einwegkupplung 44.
Zwecks Anpassung an unterschiedlich lange Kabel 14 ist es im
Rahmen der Erfindung auch möglich, eines der beiden Förderband
paare 3a, 3b oder beide Förderbandpaare seitlich in Richtung der
Doppelpfeile 55 verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebe
stellung feststellbar anzuordnen. Beim Vorhandensein einer
Querwelle, die einandergegenüberliegende Antriebsräder miteinan
der verbindet, kann dies dadurch ermöglicht werden, daß die
Umlenkrollen sowie die zugehörigen Einwegkupplungen und Stirnrä
der drehfest und in Längsrichtung der Querwellen darauf ver
schiebbar gelagert sind. Dies läßt sich in an sich bekannter
Weise durch Paßfeder- oder Vielkeilverbindungen erreichen.
Claims (23)
1. Kabelfördervorrichtung für einen Kabelkonfektionierautoma
ten, mit
- - einer ersten Fördereinrichtung, die ein z. B. von einer Rolle abgewickeltes Kabel in Richtung der Kabellängsachse zu einer Ablängstation fördert und vorzugsweise durch zwei nebeneinander oder übereinander angeordnete Förderrollen oder Förderriemen gebildet ist, die das Kabel zwischen ihren in Kabellängsachs richtung umlaufenden Umfangsflächen klemmen und fördern,
- - einer zweiten Fördereinrichtung, die durch zwei in Kabellängsachsrichtung auf seitlichem Abstand parallel zueinander angeordnete Endlos-Förderbandeinrichtungen gebildet ist, die jeweils aus zwei übereinander angeordneten weichelastischen Endlos-Förderriemen bestehen, die um Umlenkrollen laufen und das abgelängte Kabel zwischen sich einklemmen sowie senkrecht zur Kabellängsachse weitertransportieren,
- - und einer zwischen der ersten Fördereinrichtung und der zweiten Fördereinrichtung angeordneten Kabelzuführvor richtung mit einem sich an die erste Fördereinrichtung anschließenden, das Kabel in der Kabellängsachse führenden, sich bis vor den Einlaufbereich der zweiten Fördereinrichtung erstreckenden, von einer durchge henden Nut in einer zum Einlaufbereich der zweiten Fördereinrichtung dachförmig abgeschrägten Leiste gebildeten Führungskanal, in dessen Nut von der dem Einlaufbereich abgewandten Seite her ein Schieber eingreift, der das Kabel durch einen einlaufbereich seitigen, vor der Nut angeordneten, sich beim Vorschub des Schiebersfederelastisch öffnenden Schlitz zwischen die weichelastischen Förderriemen der Förderbandein richtungen schiebt, wobei der Schlitz durch lippenartig aneinanderstoßende, auf den Schrägflächen der Leiste aufliegende Federbleche gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schieber (12) und für die zweite Fördereinrich tung (3) ein gemeinsamer Antrieb (23) vorgesehen ist, der durch eine Schieber-Antriebsverbindung (27) mit dem Schieber (12) und durch eine Förderer-Antriebsverbindung (28a, 28b) mit der zweiten Fördereinrichtung (3) verbunden ist, wobei in die Förderer-Antriebsverbindung (28a, 28b) ein Freilauf bzw. eine Einwegkupplung (44a, 44b) so eingeschaltet ist, daß sie beim Vorhub des Schiebers (12) entkuppelt und beim Rückhub des Schiebers (12) gekuppelt ist.
2. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehnaben-Einwegkupplung (44a, 44b) angeordnet ist.
3. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwegkupplung (44a, 44b) einen radial zu ihr
angeordneten Betätigungshebel (46a, 46b) aufweist, der
zwischen zwei Schwenkendstellungen (A, B) hin und her
schwenkbar ist, und daß am Betätigungshebel (46a, 46b) ein
mit dem Antrieb (23) verbundenes Schub- und Zugglied
angreift.
4. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Endlos-Förderbandeinrichtung (3a, 3b) eine
Einwegkupplung (44a, 44b) zugeordnet sind, die mit dem
Antrieb (23) verbunden sind.
5. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß einander seitlich gegenüberliegende Antriebs-Umlenkrol
len durch eine Verbindungswelle miteinander verbunden sind
und diesen Antriebs-Umlenkrollen eine Einwegkupplung
zugeordnet ist.
6. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zueinander gehörige Umlenkrollenpaare (21a, 22a, 21b,
22b) auf Wellen gelagert sind, die durch Stirnräder
antriebsmäßig miteinander verbunden sind, das die Wellen mit
den Stirnrädern jeweils in außenseitig von den zugehörigen
Umlenkrollen 21a, 22a, 21b, 22b angeordneten Getriebekästen
(45a, 45b) gelagert sind und daß die wenigstens eine
Einwegkupplung (44a, 44b) vorzugsweise außenseitig im oder
am zugehörigen Getriebekasten auf einer Welle angeordnet
ist.
7. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise rückseitig am Schieber (12) ein mit dem
Antrieb (23) verbundenes Schub- und Zugglied (27) angreift.
8. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Schub- und Zugglieder durch Bowdenzüge
(47a, 47b, 49) gebildet sind.
9. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Schieber (12) antreibende Schub- und Zugglied
(27, 54) durch ein vorzugsweise übersetzendes Hebelgetriebe,
insbesondere mit einem Winkelhebel (40), antriebsmäßig mit
dem Schieber (12) verbunden ist, wobei das Hebelgetriebe
(40) vorzugsweise an einer rückseitigen Schub- und Zugstange
(40c) des Schiebers (12) angreift.
10. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antrieb (23) und den Schub- und Zuggliedern
(47a, 47b, 49) eine vorzugsweise horizontale und quer zu den
Endlos-Förderbandeinrichtungen (3a, 3b) angeordnete
Schwenkwelle (37) mit radialen Hebelarmen (38a, 38b, 36)
eingeschaltet ist, die mit den Schub- und Zuggliedern (47a,
47b, 49) und dem Antrieb (23) schwenkbar verbunden sind.
11. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Endlos-Förderbandeinrichtung (3a, 3b) eine
Einwegkupplung (44a, 44b) zugeordnet ist und die Schwenkwel
le (37) vorzugsweise in ihren Endbereichen jeweils einen
radialen Hebelarm (38a, 38b) aufweist, die mit den beiden
Schub- und Zuggliedern (47a, 47b) gelenkig verbunden sind.
12. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (37) drei, vorzugsweise in einer
gemeinsamen Längsmittelebene der Schwenkwelle (37) und
insbesondere von dieser nach oben ragende Hebelarme (36,
38a, 38b) aufweist, von denen vorzugsweise die beiden
äußeren Hebelarme (38a, 38b) jeweils durch ein Schub- und
Zugglied (47a, 47b) mit der zugehörigen Einwegkupplung (44a,
44b) verbunden sind, wobei einer dieser beiden Hebelarme
(38a, 38b) außerdem durch ein Schub- und Zugglied (49) mit
dem Schieber (12) verbunden ist, und daß der dritte,
vorzugsweise in der Nähe eines dieser beiden Hebelarme,
insbesondere innenseitig von diesem angeordnete Hebelarm
(36) mit dem Antrieb (23) verbunden ist.
13. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (23) durch wenigstens eine Zylinderkolben
einheit (24a, 24b) gebildet ist.
14. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Zylinderkolbeneinheit (24a, 24b) und der
Schwenkwelle (37) oder den Schub- und Zuggliedern (47a, 47b,
49) ein Kniehebelgetriebe (32a, 32b) angeordnet ist.
15. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kniehebelgetriebe (32a, 32b) in der einen
Hubendstellung der Zylinderkolbeneinheit (24a, 24b) in oder
nahe seiner Totpunktlage befindet.
16. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in oder nahe der Totpunktlage des Kniehebelgetriebes
(32a, 32b) der Schieber (12) sich in seiner hinteren
Hubendstellung befindet und der Betätigungshebel (46a, 46b)
sich am Ende seiner Antriebsbewegung befindet.
17. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kniehebelgetriebe (2) zwei Kniehebelarme (33a, 34a,
33b, 34b) aufweist, die an ihren einander zugewandten Enden
miteinander gelenkig verbunden sind und von denen das dem
Kniegelenk (42a, 42b) abgewandte Ende des einen Kniehe
belarms (33a) in einem ortsfesten Gelenk (41a) schwenkbar
gelagert ist und das dem Kniegelenk (42a, 42b) abgewandte
Ende des anderen Kniehebelarms (34a, 33b) mit dem Hebelarm
(36) der Schwenkwelle (37) gelenkig verbunden ist.
18. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten der Schwenkwelle (37) zwei Zylinderkol
beneinheiten (24a, 24b) und zwei Kniehebelgetriebe (32a,
32b) angeordnet sind, wobei jede Zylinderkolbeneinheit (24a,
24b) durch ein Kniehebelgetriebe (32a, 32b) mit vorzugsweise
einem gemeinsamen Hebelarm (36) der Schwenkwelle (37)
verbunden sind und die Zylinderkolbeneinheiten (24a, 24b)
sowie die Kniehebelgetriebe (32a, 32b) einander gegenläufig
arbeitend angeordnet sind, so daß die eine Zylinderkolben
einheit (24a) eingeschoben ist, während die andere Zylinder
kolbeneinheit (24b) ausgeschoben ist und das eine Kniehebel
getriebe (32a) sich in oder nahe seiner Totpunktstellung
befindet, während das andere Kniehebelgetriebe (32b) sich
in seiner am meisten eingeknickten Stellung befindet.
19. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkolbeneinheiten (24a, 24b) pneumatisch
betreibbare Zylinderkolbeneinheiten sind.
20. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Antriebs-Umlenkrolle (22a, 22b), die
wenigstens eine Einwegkupplung (44a, 44b) und die gegebenen
falls vorhandenen Getriebekästen (45a, 45b) am vorderen Ende
der zweiten Fördereinrichtung (3) angeordnet sind.
21. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Endlos-Förderbandeinrichtungen (3a, 3b)
seitlich verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebestel
lung feststellbar sind.
22. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer oder auf beiden Seiten der zweiten Förderein
richtung (3) die Umlenkrollen, das zugehörige Getriebe und
gegebenenfalls die zugehörige Einwegkupplung (44a, 44b) auf
den tragenden Wellen in deren Längsrichtung verschiebbar
angeordnet sind.
23. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen Keil- insbesondere Vielkeilwellen sind und
die Umlenkrollen, die zugehörigen Getriebe- bzw. Antriebs
teile und/oder Einwegkupplung (44a, 44b) im Sinne eines
Keil- bzw. Vielkeilsitzes auf der zugehörigen Welle aufge
paßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115463 DE4115463A1 (de) | 1990-06-05 | 1991-05-11 | Kabelfoerdervorrichtung fuer einen kabelkonfektionierautomaten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006333U DE9006333U1 (de) | 1990-06-05 | 1990-06-05 | Kabelfördervorrichtung für einen Kabelkonfektionierautomaten |
DE19914115463 DE4115463A1 (de) | 1990-06-05 | 1991-05-11 | Kabelfoerdervorrichtung fuer einen kabelkonfektionierautomaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115463A1 true DE4115463A1 (de) | 1991-12-12 |
DE4115463C2 DE4115463C2 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=25903562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115463 Granted DE4115463A1 (de) | 1990-06-05 | 1991-05-11 | Kabelfoerdervorrichtung fuer einen kabelkonfektionierautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115463A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241160A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-09 | Grote & Hartmann | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Leitungssätzen |
DE4243598A1 (de) * | 1992-12-22 | 1994-06-23 | Grote & Hartmann | Gurteinrichtung für ein ein- oder mehrpoliges Kontaktgehäuse |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416432C2 (de) * | 1984-05-04 | 1986-04-10 | Bernhard Dr.-Ing. 4782 Erwitte Jürgenhake | Transportvorrichtung für einen Kabelkonfektionierungsautomaten |
DE3448002C2 (de) * | 1984-05-04 | 1987-06-11 | Bernhard Dr.-Ing. 4782 Erwitte De Juergenhake |
-
1991
- 1991-05-11 DE DE19914115463 patent/DE4115463A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416432C2 (de) * | 1984-05-04 | 1986-04-10 | Bernhard Dr.-Ing. 4782 Erwitte Jürgenhake | Transportvorrichtung für einen Kabelkonfektionierungsautomaten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115463C2 (de) | 1993-04-22 |
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