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DE9006333U1 - Kabelfördervorrichtung für einen Kabelkonfektionierautomaten - Google Patents

Kabelfördervorrichtung für einen Kabelkonfektionierautomaten

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Publication number
DE9006333U1
DE9006333U1 DE9006333U DE9006333U DE9006333U1 DE 9006333 U1 DE9006333 U1 DE 9006333U1 DE 9006333 U DE9006333 U DE 9006333U DE 9006333 U DE9006333 U DE 9006333U DE 9006333 U1 DE9006333 U1 DE 9006333U1
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DE
Germany
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cable
conveyor device
conveyor
drive
slide
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE9006333U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Publication of DE9006333U1 publication Critical patent/DE9006333U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
    • B65G15/14Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/02Articles

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Description

5669/V/ro
Kabelfördervorrichtung für einen Kabelkonfektionierautomaten
Die Erfindung betrifft eine Kabelfördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Kabelfördervorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 3416432 bekannt. Die wesentlichen Vorrichtungsteile einer solchen Kabel fördervorrichtung sind eine erste und eine zweite Fördereinrichtung, die hintereinander angeordnet sind, und von denen die erste Fördereinrichtung das Kabel in seiner Längsachsrichtung fördert, wobei es von einem Kabelvorrat, z. B. einer Wickelrolle, abgezogen wird, und die zweite Fördereinrichtung das abgelängte Kabel quer zu seiner Längsachsrichtung fördert. Folglich erstreckt sich die erste Fördereinrichtung in Kabellängsachsrichtung und die zweite Fördereinrichtung quer zur Kabellängsachsrichtung. Zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung ist eine Ablängstation und eine Kabelzuführvorrichtung mit einem sich in Längsrichtung der ersten Fördereinrichtung erstreckenden Führungskanal angeordnet ist, in den die erste Fördereinrichtung das Kabel fördert, und aus dem das Kabel durch zwei in der Längsrichtung der zweiten Fördereinrichtung hin und her schiebbaren Schiebern durch einen frontseitigen Schlitz des Führungskanals in den Einlaufbereich der zweiten Fördereinrichtung ausgeschoben wird. Die zweite Fördereinrichtung weist zwei in Kabellängsachsrichtung auf seitlichem Abstand parallel angeordne-
te Endlos-Förderbandeinrichtungen auf, die jeweils aus zwei übereinander angeordneten weichelastischen Endlos-Förderriemen bestehen, zwischen die im Einlaufbereich das abgelängte Kabel durch die Schieber geschoben wird. Die weichelastischen Förderriemen erfassen das Kabel im Bereich seiner Enden und fördern es weiter. Nach der Übergabe werden die Schieber mittels der ihr zugeordneten Antriebsvorrichtung in ihre Ausgangsposition zurückgezogen, aus der sie einen neuen Kabelabschnitt der zweiten Fördereinrichtung zuführen können.
Die Endlos-Förderriemen laufen um Umlenkrollen, wobei die in Förderrichtung liegende Umlenkrolle jedes Förderriemenpaares durch einen Förderantrieb angetrieben wird.
Dem Schieber und der zweiten Fördereinrichtung ist jeweils ein eigener Antrieb zugeordnet. Es sind deshalb nicht nur zwei Antriebe für die Kabelfördervorrichtung erforderlich, sondern diese beiden Antriebe sind auch in Abhängigkeit voneinander zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelfördervorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß ihr Antrieb und ihre Steuerung vereinfacht und die Übergabe zwischen die Förderriemen verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelfördervorrichtung ist für den Schieber und die zweite Fördereinrichtung ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen. Hierdurch wird nicht nur ein Antrieb eingespart, sondern es entfällt auch eine Abstimmung der beiden Antriebe aufeinander, das heißt, der eine Antrieb braucht nicht besonders in Abhängigkeit vom anderen Antrieb gesteuert zu werden, weil sich die Antriebsbewegungen zwangsläufig ergeben. Außerdem umfaßt die Erfindung einen intermittierenden Antrieb für die zweite Fördereinrichtung, wobei die Förderriemen bei der Übergabe des Kabels aus dem Führungskanal zwischen die Förderriemen stillste-
hen und erst beim Rückhub des Schiebers angetrieben werden. Hierdurch wird von Kabel zu Kabel eine gleichmäßige Mitnahme des Kabels erzielt. Die Folge davon ist, daß sich die Kabel zwischen den Förderriemen in gleichen Abständen voneinander befinden und in gleichen Zeitintervallen von der zweiten Fördereinrichtung abgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch von einfacher und kostengünstig herstellbarer Bauweise. Die erfindungsgemäße Einwegkupplung stellt einen Freilauf dar, dessen Sperrung und Entsperrung in Abhängigkeit von der Schieberbewegung durch vorzugsweise mechanische Kupplung erfolgt, wobei der Freilauf beim Rückhub des Schiebers gesperrt wird, wodurch die Förderriemen angetrieben werden, und beim Vorhub des Schiebers entsperrt wird, so daß in der vordersten Stellung des Schiebers, in der das Kabel an die Förderriemen übergeben wird, die Förderriemen stillstehen. In dieser Stellung wird das Kabel zwischen die Förderriemen gedrückt, wobei es zwischen den Förderriemen eingeklemmt und durch deren Vorbewegung beim Rückhub des Schiebers weitergefördert wird. Beim Rückhub des Schiebers wird der Freilauf gesperrt, so daß die Förderriemen mit dem dazwischen eingeklemmten Kabel so lange vorbewegt werden, bis der Schieber seine hintere Stellung erreicht hat. Hierdurch wird auf einfache Weise ein intermittierender Antrieb der zweiten Fördereinrichtung erreicht, ohne daß ein besonderer Antrieb bereitgestellt werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und einer vereinfachten Zeichnung näher erläutert, die eine erfindungsgemäße Kabelfördervorrichtung in perspektivischer Seitenansicht zeigt.
Die Zeichnung zeigt nur den Teil der Kabelfördervorrichtung 1 des
Kabelkonfektionierautomaten in der Seitenansicht, der die Kabelzuführvorrichtung 2 und die zweite Fördereinrichtung 3 umfaßt. Die anderen Bestandteile der Kabelfördervorrichtung 1 bzw. des Kabelkonfektionierautomaten sind nicht abgebildet, da sie üblichen Bauformen entsprechen können, insbesondere aber den in der DE-PS 34 16 432 oder DE-PS 34 48 002 beschriebenen und dargestellten Einrichtungen gleichen.
Die Kabelzuführvorrichtung 2 weist eine sich horizontal erstrekkende Leiste 4 mit zwei übereinander und mit Abstand voneinander angeordneten, einen Führungskanal 5 zwischen sich bildenden Keilstegen 6, 7 auf. Die Leiste 1 bzw. ihre Keilstege 6, 7 sind so geformt bzw. angeordnet, daß sich eine dreieckige Querschnittsform ergibt, wobei wenigstens ein Teil der zwei Kathetenflächen den Führungskanal 5 oben und unten begrenzen und die Hypotenusenflächen dachförmig abgeschrägt zum Einlaufbereich 8 der zweiten Fördereinrichtung 3 weisen. Der sich über die gesamte Länge der Leiste 4 erstreckende Führungskanal 5 ist in Förderrichtung 9 der zweiten Fördereinrichtung 3 wenigstens teilweise durch auf den Hypotenuseflächen angeordnete dünne elastische Lippenplatten begrenzt bzw. verschlossen, die an der Vorderkante der Leiste 4 lippenartig aneinanderliegen können und somit den Führungskanal 5 nach vorne, d.h. zum Einlaufbereich 8 hin, wenigstens teilweise abschließen.
Im Führungskanal 5 sitzt ein längs und entgegen der Förderrichtung 9, nämlich in Doppelpfeilrichtung 11, um einen horizontalen Hub hin und her verschiebbarer Schieber 12, dessen Frontfläche 13 den Führungskanal 5 rückseitig begrenzt, in dem ein abgelängtes Kabel 14 lagert.
Die zweite Fördereinrichtung 3 wird durch zwei sich quer zur Leiste 4 bzw. Führungskanal 5 erstreckende und in dessen Längsrichtung auf seitlichem Abstand parallel zueinander angeordnete Endlos-Förderbandeinrichtungen gebildet, nämlich einem linken und einem rechten Förderbandpaar 3a, 3b, die gleich
ausgebildet sind und einander seitlich gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Förderbandeinrichtungen bestehen jeweils aus zwei übereinander angeordneten, weichelastischen Endlos-Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b, die um Umlenkrollen 19a, 19b, 20a, 20b, 21a, 21b, 22a, 22b umlaufen, von denen am vorderen und hinteren Ende zwei Umlenkrollen übereinander angeordnet sind und ein Rollenpaar bilden, wobei jeweils das Untertrum des oberen Förderriemens 17a, 17b und das Obertrum des unteren Förderriemens 18a, 18b mit ihren Außenflächen aneinanderliegen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung werden die an den vorderen Enden der Endlos-Förderbandeinrichtungen angeordneten Umlenkrollen 21a, 21b, 22a, 22b angetrieben.
Für den Schieber 12 und die Endlos-Förderbandeinrichtungen bzw. Förderbandpaare 3a, 3b ist ein gemeinsamer Antrieb 23 vorgesehen, der insbesondere unter der zweiten Fördereinrichtung 3 etwa mittig angeordnet ist und zwei pneumatische oder vorzugsweise hydraulische Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b aufweist, die mit ihren Kolbenstangen 25a, 25b mit einem gemeinsamen Antriebsmechanismus 26 schwenkbar verbunden sind, dem eine Schieber-Antriebsverbindung 27 für die Hin- und Herbewegung des Schiebers 12 und zwei Förderer-Antriebsverbindungen 28a, 28b für einen intermittierenden Antrieb der Förderbandpaare 3a, 3b zugeordnet sind. Die Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b erstrecken sich mit ihren Kolbenstangen 25a, 25b nach unten und sind vorzugsweise in Form eines auf den Kopf gestellten V in einer sich parallel zu den Förderband-Einrichtungen erstreckenden vertikalen Längsmittelebene der zweiten Fördereinrichtung 3 schwenkbar gelagert, wobei die oberen Enden ihrer Zylinder in ortsfesten Gelenkböcken 31a, 31b angelenkt sind. Die Kolbenstangen 25a, 25b sind ebenfalls in der vertikalen Längsmittelebene schwenkbar jeweils mit einem Kniehebelgetriebe 32a, 32b mit jeweils zwei Kniehebelarmen 33a, 34a, 33b, 34b verbunden. Die Kniehebelgetriebe 32a, 32b sind bezüglich einer sich rechtwinklig zu den Förderbandpaaren 3a, 3b mittig zwischen den Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b erstrecken-
den Vertikalebene symmetrisch angeordnet, wobei die Kniehelbelarme 33a, 34a, 33b, 34b in der Längsrichtung der Förderbandpaare 3a, 3b hintereinanderliegend angeordnet sind. In der Totpunktlage der Kniehebelgetriebe 32a, 32b erstrecken sich die jeweiligen Kniehebelarme 33a, 34a bzw. 33b, 34b etwa horizontal. Die einander zugewandten Kniehebelarme 34a und 33b der Kniehebelgetriebe 32a, 32b sind vorzugsweise in ein und demselben Gelenk 35 schwenkbar mit einem sich nach oben erstreckenden Hebelarm 36 einer sich rechtwinklig zur vertikalen Längsmittelebene der zweiten Fördereinrichtung 3 erstreckenden Schwenkwelle 37 verbunden, die unterhalb der zweiten Fördereinrichtung 3 und auch unterhalb der Kniehebelgetriebe 32a, 32b angeordnet und in nicht dargestellten Lagern schwenkbar gelagert ist. Die einander abgewandten Kniehebelarme 33a, 34b sind an ihren äußeren Enden in der vertikalen Längsmittelebene schwenkbar an ortsfest gehaltenen Gelenkböcken 41a, 41b gelagert. Vorzugsweise sind die inneren Kniehebelarme 34a, 33b länger bemessen als die äußeren Kniehebelarme 33a, 34b. Die Kolbenstangen 25a, 25b sind vorzugsweise in den zugehörigen, die Kniehebelarme miteinander verbindenden Kniehebelgelenken 42a, 42b angelenkt.
Die Länge der Schwenkwelle 37 entspricht in etwa dem horizontalen Abstand der Förderbandpaare 3a, 3b voneinander. Im Bereich jedes ihrer Enden ist ein sich vorzugsweise nach oben erstreckender radialer Hebelarm 38a, 38b befestigt, wobei die drei Hebelarme 36, 38a, 38b sich vorzugsweise in ein und derselben Längsmittelebene der Schwenkwelle 37 befinden. An den freien Enden der äußeren Hebelarme 38a, 38b sind Verbindungsgelenke 43a, 43b ausgebildet, in denen die Förderer-Antriebsverbindungen 28a, 28b angelenkt sind. An einem Ende der Schwenkwelle 37 ist die Schieber-Antriebsverbindung 27 in dem vorhandenen Verbindungsgelenk, hier im Verbindungsgelenk 43b, angelenkt. An ihrem der Schenkwelle 37 abgewandten Ende ist die Schieber-Antriebsverbindung 27 mit dem Schieber 12 an dessen Hinterkante mittig verbunden.
In jede Förderer-Antriebsverbindung 28a, 28b ist ein Freilauf bzw- eine Einwegkupplung 44a, 44b mit selbstsperrender Kraftschlüssigkeit integriert, die jeweils zwei relativ zueinander drehbare Teile (Wellen) im der Förderrichtung 9 der Förderbandpaare 3a, 3b entsprechenden Relativdrehsinn miteinander kuppeln und in dem anderen Relativdrehsinn die Teile selbsttätig voneinander lösen. Dies erfolgt vorzugsweise mittels Klemmkörpern, insbesondere in Form von Klemmrollen. Solche Einwegkupplungen bzw. Freiläufe sind an sich bekannt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Einwegkupplungen 44a, 44b jeweils auf den Umkehrgetriebeeingängen angeordnet.
An den vorderen Enden der Förderbandpaare 3a, 3b sind außenseitig Getriebekästen 45a, 45b angeordnet, in denen die die vorderen Umlenkrollenpaare tragenden Wellen (nicht dargestellt) übereinanderliegend gelagert und durch ebenfalls nicht dargestellte Stirnradpaare miteinander verbunden sind, um sowohl die vorderen oberen als auch die vorderen unteren Umlenkrollen 21a, 21b, 22a, 22b antreiben zu können. Die Einwegkupplungen 44a, 44b weisen jeweils einen radialen Betätigungshebel 46a, 46b auf, an dessen freiem Ende ein Bowdenzug 47a, 47b in einem Verbindungsgelenk 48a, 48b angelengt ist. Es ist somit jedem der Förderband-Einrichtungen ein Bowdenzug 47a, 47b zugeordnet, deren der zugehörigen Einwegkupplung 44a, 44b abgewandte Enden in den Verbindungsgelenken 43a, 43b der Schwenkwelle 37 angelengt sind.
Die sich zwischen der Schwenkwelle 37 und dem Schieber 12 erstreckende Antriebsverbindung wird ebenfalls durch einen Bowdenzug 49 gebildet. Wie an sich bekannt, bestehen die Bowdenzüge 47a, 47b, 49 jeweils aus einer Bowdenzughülle 51a, 51b, 52 und einer Bowdenzugseele 53a, 53b, 54, die jeweils mit ihren beiden Enden die Bowdenzughülle 51a, 51b, 52 um ein wenigstens dem erforderlichen Hub entsprechendes Maß überragen und mit dem antriebsmäßig zu verbindenden Teil, hier dem Schieber 12 bzw. den zugehörigen Verbindungsgelenken 43a, 43b, 48a, 48b
verbunden sind. Die Enden der Bowdenzughüllen 51a, 51b, 52 sind, wie ebenfalls an sich bekannt, ortsfest fixiert, z.B. an ortsfesten Teilen der Kabelfördervorrichtung, so daß die Bowdenzüge 47a, 47b, 49 Schub-und Zugkräfte übertragen können.
Vorzugsweise ist die Bowdenzugseele 54 des Bowdenzugs 49 der Schieber-Antriebsverbindung 27 durch einen Winkelhebel 40 mit zwei vorzugsweise einen rechten Winkel einschließenden Hebelarmen 40a, 40b antriebsmäßig mit dem Schieber 12 verbunden. Der Winkelhebel 40 ist in der vertikalen Längsmittelebene der Kabelfördervorrichtung 1 angeordnet und in dieser Ebene in einem Gelenk schwenkbar, jedoch ortsfest gelagert, wie es in der Zeichnung angedeutet ist. Die Bowdenzugseele 54 ist am einen Hebelarm 40a angelenkt, der vorzugsweise der kürzere Hebelarm ist und sich etwa horizontal erstreckt. Der sich etwa vertikal erstreckende, vorzugsweise längere Hebelarm 40b, ist gelenkig und mit Bewegungsspiel mit einer Schub- und Zugstange 40c des Schiebers 12 verbunden, die am hinteren Ende des Schiebers 12 mittig angreift. Andeutungsweise ist auch noch eine ortsfeste Führungsplatte 4Od mit einem Führungsloch für die Schub- und Zugstange 40c dargestellt. Aufgrund der unterschiedlichen Hebelarmlängen des Winkelhebels 40 bildet dieser ein Übersetzungsgetriebe, das die Antriebsbewegung der Bowdenzugseele 54 übersetzt.
Die Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b arbeiten gegenläufig, das heißt, sie werden gegenläufig beaufschlagt, so daß die eine Kolbenstange ausgeschoben wird, während die andere Kolbenstange eingefahren wird. Infolgedessen befinden sich die Kniehebelgetriebe 32a, 32b jeweils in ihren einander entgegengesetzten Endstellungen, von denen eine Endstellung vorzugsweise die Totpunktlage ist, wie es das Kniehebelgetriebe 32a zeigt.
Der Antrieb des Schiebers 12 und der Förderbandpaare 3a, 3b mittels des gemeinsamen Antriebs 23 bzw. der Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b erfolgt folgendermaßen, wobei von der in der
Figur dargestellten Arbeitsstellung ausgegangen wird, in der sich der Schieber 12 in seiner hintersten Endstellung und die Betätigungshebel 46a, 46b der Einwegkupplungen 44a, 44b sich in ihren mit B bezeichneten Schwenkendstellungen befinden. Als nächster Arbeitsschritt werden die Zylinderkolbeneinheit 24a eingefahren und die Zylinderkolbeneinheit 24b gleichzeitig ausgefahren, wodurch die Schwenkwelle 37 mit den Hebelarmen 38a 38b aus deren sich vorzugsweise etwa senkrecht erstreckenden Position nach rechts in die entgegengesetzte Schwenkendstellung geschwenkt wird (nicht dargestellt). Infolgedessen wird der Schieber 12 durch den Bowdenzug 49 und den Winkelhebel 40 in seine vordere Endstellung geschoben, und zwar soweit, daß das Kabel 14 im Einlauf bereich 8 der Förderbandpaare 3a, 3b zwischen den Förderriemen 17a, 18a und 17b, 18b geklemmt wird. Gleichzeitig werden mittels der Bowdenzüge 51a, 51b die Betätigungshebel 46a, 46b mit den sie tragenden Drehteilen der Einwegkupplungen 44a, 44b in die mit A bezeichnete und angedeutete Schwenkendstellung geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung sind die Einwegkupplungen 44a, 44b selbsttätig entkuppelt, so daß ein Freilauf erfolgt und die Förderbandpaare 3a, 3b nicht angetrieben werden. Beim zweiten Antriebsschritt, der vorzugsweise unmittelbar folgt, wird die Zylinderkolbeneinheit 24a wieder in die dargestellte Position ausgefahren und die Zylinderkolbeneinheit 24b gleichzeitig eingefahren, so daß die Schwenkwelle 37 in die dargestellte Schwenkendstellung zurückschwenkt. Dabei wird der Schieber 12 mittels des Bowdenzugs 49 und des Winkelhebels 40 in seine hintere Hubendstellung zurückgezogen. Gleichzeitig werden mittels der Bowdenzüge 47a, 47b die Betätigungshebel 46a, 46b in ihre Schwenkendstellungen B geschwenkt. Während dieser Schwenkbewegung sind die Einwegkupplungen 44a, 44b gekuppelt, so daß die Förderbandpaare 3a, 3b mitgenommen und angetrieben werden. Dabei werden die vorzugsweise pneumatischen Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b wechselseitig beaufschlagt, so daß jeweils bei der einen Zylinderkolbeneinheit die gesamte Kolbenfläche und bei der anderen Zylinderkolbeneinheit die Kolbenringfläche beaufschlagt werden. Infolgedessen ist jeweils die Zylinderkolbeneinheit das
dominierende Antriebsmotorteil, dessen gesamte Kolbenfläche beaufschlagt ist. Die andere Zylinderkolbeneinheit kann jeweils von der dominierenden Zylinderkolbeneinheit überdrückt werden und als Dämpfer fungieren.
Die Übergabe des Kabels 14 zwischen die Förderbandpaare 3a, 3b erfolgt aufgrund der Klemmwirkung zwischen den Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b. Da die Vorbewegung der Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b und die Rückbewegung des Schiebers 12 gleichzeitig erfolgen, ist das Kabel beim Beginn der Übergabe noch durch den Schieber 12 nach hinten gestützt. Durch den intermittierenden Förderantrieb während der einander wechselnden ersten und zweiten Arbeitsschritte werden einander folgende Kabel 14 in gleichen Abständen a voneinander zwischen den Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b gehalten, siehe die Positionen 14a, 14b, 14c, usw. der Kabel 14.
Bei der erfindungsgemäßen Kabel fördervorrichtung 1 wird somit der Antrieb für die Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b aus dem Rückhub des Schiebers 12 abgeleitet. Hierdurch erfolgt der intermittierende bzw. taktweise Antrieb der Förderriemen.
Der gegenläufige Antrieb der Zylinderkolbeneinheiten 24a, 24b, insbesondere in Totpunktstellung des jeweiligen Kniehebelgetriebes 32a, 32b ist deshalb vorteilhaft, weil beschleunigte und gleichzeitig verzögerte Bewegungsgeschwindigkeiten für den Schieber 12 bzw. die Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b erreicht werden. Insbesondere wenn die Kniehebelgetriebe 32a, 32b in ihre Totpunktstellungen bewegt werden, werden aufgrund der gegenläufigen Anordnung und Funktion der Kniehebelgetriebe 32a, 32b sinusförmige Bewegungs- bzw. Kraftverläufe erzielt. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die jeweilige Antriebsbewegung, nämlich sowohl der Rückhub als auch der Vorhub des Schiebers 12 und der Antrieb der Förderriemen 17a, 18a, 17b, 18b und auch die Rückführbewegung der Betätigungshebel 46a, 46b progressiv ist, d.h. mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit
stattfindet. Hierdurch läßt sich eine gleichmäßige und störungsfreie Übergabe des Kabels 14 zwischen die Förderriemen erreichen. Diese Bewegungsverläufe lassen sich durch die gegenläufig zueinander angeordneten und gesteuerten Kniehebelgelenke 32a, 32b erreichen.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, wenigstens die einander seitlich gegenüberliegenden Antriebsräder 21a, 21b, durch eine Querwelle miteinander zu verbinden. Bei einer solchen Ausgestaltung bedarf es nur einer Förderer-Antriebsverbindung 28 und auch nur einer Einwegkupplung 44.
Zwecks Anpassung an unterschiedlich lange Kabel 14 ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, eines der beiden Förderbandpaare 3a, 3b oder beide Förderbandpaare seitlich in Richtung der Doppelpfeile 55 verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebestellung feststellbar anzuordnen. Beim Vorhandensein einer Querwelle, die einander gegenüberliegende Antriebsräder miteinander verbindet, kann dies dadurch ermöglicht werden, daß die Umlenkrollen sowie die zugehörigen Einwegkupplungen und Stirnräder drehfest und in Längsrichtung der Querwellen darauf verschiebbar gelagert sind. Dies läßt sich in an sich bekannter Weise durch Paßfeder- oder Vielkeilverbindungen erreichen.

Claims (23)

5669/V/ro ANSPRUCHE
1. Kabelfördervorrichtung für einen Kabelkonfektionierautomaten, mit
einer ersten Fördereinrichtung, die ein z. B. von
einer Rolle abgewickeltes Kabel in Richtung der
Kabellängsachse zu einer Ablängstation fördert und vorzugsweise durch zwei nebeneinander oder übereinander angeordnete Förderrollen oder Förderriemen gebildet ist, die das Kabel zwischen ihren in Kabellängsachsrichtung umlaufenden Umfangsflachen klemmen und fördern,
einer zweiten Fördereinrichtung, die durch zwei in Kabellängsachsrichtung auf seitlichem Abstand parallel zueinander angeordnete Endlos-Förderbandeinrichtungen gebildet ist, die jeweils aus zwei übereinander angeordneten weichelastischen Endlos-Förderriemen
bestehen, die um Umlenkrollen laufen und das abgelängte Kabel zwischen sich einklemmen sowie senkrecht zur Kabellängsachse weitertransportieren,
und einer zwischen der ersten Fördereinrichtung und der zweiten Fördereinrichtung angeordneten Kabelzuführvorrichtung mit einem sich an die erste Fördereinrichtung anschließenden, das Kabel in der Kabellängsachse führenden, sich bis vor den Einlaufbereich der zweiten Fördereinrichtung erstreckenden, von einer durchgehenden Nut in einer zum Einlaufbereich der zweiten
Fördereinrichtung dachförmig abgeschrägten Leiste gebildeten Führungskanal, in dessen Nut von der dem Einlaufbereich abgewandten Seite her ein Schieber eingreift, der das Kabel durch einen einlaufbereichsei t igen, vor der Nut angeordneten, sich beim Vorschub des Schiebers federelastisch öffnenden Schlitz zwischen die weichelastischen Förderriemen der Förderbandeinrichtungen schiebt, wobei der Schlitz durch lippenartig aneinanderstoßende, auf den Schrägflächen der Leiste aufliegende Federbleche gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Schieber (12) und für die zweite Fördereinrichtung (3) ein gemeinsamer Antrieb (23) vorgesehen ist, der durch eine Schieber-Antriebsverbindung (27) mit dem Schieber (12) und durch eine Förderer-Antriebsverbindung (28a, 28b) mit der zweiten Fördereinrichtung (3) verbunden ist, wobei in die Förderer-Antriebsverbindung (28a, 28b) ein Freilauf bzw. eine Einwegkupplung (44a, 44b) so eingeschaltet ist, daß sie beim Vorhub des Schiebers (12) entkuppelt und beim Rückhub des Schiebers (12) gekuppelt ist.
2. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehnaben-Einwegkupplung (44a, 44b) angeordnet ist.
3. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwegkupplung (44a, 44b) einen radial zu ihr angeordneten Betätigungshebel (46a, 46b) aufweist, der zwischen zwei Schwenkendstellungen (A, B) hin und her schwenkbar ist, und daß am Betätigungshebel (46a, 46b) ein mit dem Antrieb (23) verbundenes Schub- und Zugglied angreift.
4. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Endlos-Förderbandeinrichtung (3a, 3b) eine Einwegkupplung (44a, 44b) zugeordnet sind, die mit dem Antrieb (23) verbunden sind.
5. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß einander seitlich gegenüberliegende Antriebs-Umlenkrollen durch eine Verbindungswelle miteinander verbunden sind und diesen Antriebs-Umlenkrollen eine Einwegkupplung zugeordnet ist.
6. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zueinander gehörige Umlenkrollenpaare (21a, 22a, 21b, 22b) auf Wellen gelagert sind, die durch Stirnräder antriebsmäßig miteinander verbunden sind, das die Wellen mit den Stirnrädern jeweils in außenseitig von den zugehörigen Umlenkrollen 21a, 22a, 21b, 22b angeordneten Getriebekästen (45a, 45b) gelagert sind und daß die wenigstens eine Einwegkupplung (44a, 44b) vorzugsweise außenseitig im oder am zugehörigen Getriebekasten auf einer Welle angeordnet ist.
7. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise rückseitig am Schieber (12) ein mit dem Antrieb (23) verbundenes Schub- und Zugglied (27) angreift.
8. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Schub- und Zugglieder durch Bowdenzüge (47a, 47b, 49) gebildet sind.
9. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Schieber (12) antreibende Schub- und Zugglied (27, 54) durch ein vorzugsweise übersetzendes Hebelgetriebe, insbesondere mit einem Winkelhebel (40), antriebsmäßig mit dem Schieber (12) verbunden ist, wobei das Hebelgetriebe (40) vorzugsweise an einer rückseitigen Schub- und Zugstange (40c) des Schiebers (12) angreift.
10. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antrieb (23) und den Schub- und Zuggliedern (47a, 47b, 49) eine vorzugsweise horizontale und quer zu den Endlos-Förderbandeinrichtungen (3a, 3b) angeordnete Schwenkwelle (37) mit radialen Hebelarmen (38a, 38b, 36) eingeschaltet ist, die mit den Schub- und Zuggliedern (47a, 47b, 49) und dem Antrieb (23) schwenkbar verbunden sind.
11. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Endlos-Förderbandeinrichtung (3a, 3b) eine Einwegkupplung (44a, 44b) zugeordnet ist und die Schwenkwelle (37) vorzugsweise in ihren Endbereichen jeweils einen radialen Hebelarm (38a, 38b) aufweist, die mit den beiden Schub- und Zuggliedern (47a, 47b) gelenkig verbunden sind.
12. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle (37) drei, vorzugsweise in einer gemeinsamen Längsmittelebene der Schwenkwelle (37) und insbesondere von dieser nach oben ragende Hebelarme (36, 38a, 38b) aufweist, von denen vorzugsweise die beiden äußeren Hebelarme (38a, 38b) jeweils durch ein Schub- und Zugglied (47a, 47b) mit der zugehörigen Einwegkupplung (44a, 44b) verbunden sind, wobei einer dieser beiden Hebelarme
(38a, 38b) außerdem durch ein Schub- und Zugglied (49) mit dem Schieber (12) verbunden ist, und daß der dritte, vorzugsweise in der Nähe eines dieser beiden Hebelarme, insbesondere innenseitig von diesem angeordnete Hebelarm (36) mit dem Antrieb (23) verbunden ist.
13. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (23) durch wenigstens eine Zylinderkolbeneinheit (24a, 24b) gebildet ist.
14. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Zylinderkolbeneinheit (24a, 24b) und der Schwenkwelle (37) oder den Schub- und Zuggliedern (47a, 47b, 49) ein Kniehebelgetriebe (32a, 32b) angeordnet ist.
15. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kniehebelgetriebe (32a, 32b) in der einen Hubendstellung der Zylinderkolbeneinheit (24a, 24b) in oder nahe seiner Totpunktlage befindet.
16. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in oder nahe der Totpunktlage des Kniehebelgetriebes (32a, 32b) der Schieber (12) sich in seiner hinteren Hubendstellung befindet und der Betätigungshebel (46a, 46b) sich am Ende seiner Antriebsbewegung befindet.
17. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kniehebelgetriebe (2) zwei Kniehebelarme (33a, 34a, 33b, 34b) aufweist, die an ihren einander zugewandten Enden
miteinander gelenkig verbunden sind und von denen das dem Kniegelenk (42a, 42b) abgewandte Ende des einen Kniehebelarms (33a) in einem ortsfesten Gelenk (41a) schwenkbar gelagert ist und das dem Kniegelenk (42a, 42b) abgewandte Ende des anderen Kniehebelarms (34a, 33b) mit dem Hebelarm (36) der Schwenkwelle (37) gelenkig verbunden ist.
18- Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten der Schwenkwelle (37) zwei Zylinderkolbeneinheiten (24a, 24b) und zwei Kniehebelgetriebe ((32a, 32b) angeordnet sind, wobei jede Zylinderkolbeneinheit (24a, 24b) durch ein Kniehebelgetriebe (32a, 32b) mit vorzugsweise einem gemeinsamen Hebelarm (36) der Schwenkwelle (37) verbunden sind und die Zylinderkolbeneinheiten (24a, 24b) sowie die Kniehebelgetriebe (32a, 32b) einander gegenläufig arbeitend angeordnet sind, so daß die eine Zylinderkolbeneinheit (24a) eingeschoben ist, während die andere Zylinderkolbeneinheit (24b) ausgeschoben ist und das eine Kniehebelgetriebe (32a) sich in oder nahe seiner Totpunktstellung befindet, während das andere Kniehebelgetriebe (32b) sich in seiner am meisten eingeknickten Stellung befindet.
19. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkolbeneinheiten (24a, 24b) pneumatisch betreibbare Zylinderkolbeneinheiten sind.
20. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Antriebs-Umlenkrolle (22a, 22b), die wenigstens eine Einwegkupplung (44a, 44b) und die gegebenenfalls vorhandenen Getriebekästen (45a, 45b) am vorderen Ende der zweiten Fördereinrichtung (3) angeordnet sind.
21. Kabelfördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Endlos-Förderbandeinrichtungen (3a, 3b) seitlich verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebestellung feststellbar sind.
22. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer oder auf beiden Seiten der zweiten Fördereinrichtung (3) die Umlenkrollen, das zugehörige Getriebe und gegebenenfalls die zugehörige Einwegkupplung (44a, 44b) auf den tragenden Wellen in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
23. Kabelfördervorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen Keil- insbesondere Vielkeilwellen sind und die Umlenkrollen, die zugehörigen Getriebe- bzw. Antriebsteile und/oder Einwegkupplung (44a, 44b) im Sinne eines Keil- bzw. Vielkeilsitzes auf der zugehörigen Welle aufgepaßt sind.
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DE29713959U1 (de) * 1997-08-05 1997-10-02 Stocko Metallwarenfabriken Henkels & Sohn GmbH & Co, 42327 Wuppertal Schlaufenmodul
DE102004061047B3 (de) * 2004-12-18 2006-04-27 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Transport von zu konfektionierenden Kabeln und Transporteinrichtung

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