DE4113214A1 - Kosmetikroller mit elastischem behaelter - Google Patents
Kosmetikroller mit elastischem behaelterInfo
- Publication number
- DE4113214A1 DE4113214A1 DE19914113214 DE4113214A DE4113214A1 DE 4113214 A1 DE4113214 A1 DE 4113214A1 DE 19914113214 DE19914113214 DE 19914113214 DE 4113214 A DE4113214 A DE 4113214A DE 4113214 A1 DE4113214 A1 DE 4113214A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- cosmetic
- roller according
- elastic
- cosmetic roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000002537 cosmetic Substances 0.000 title abstract description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 abstract description 29
- 238000007789 sealing Methods 0.000 abstract description 23
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 6
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 6
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 5
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 4
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 2
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 1
- 238000010992 reflux Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000003746 surface roughness Effects 0.000 description 1
- 229920002725 thermoplastic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/041—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft
einen Kosmetikroller mit einem Auftragselement vor
zugsweise als Kugel oder Walze zum Auftragen von
kosmetischen Flüssigkeiten einschließlich Lippenlack.
In großen Stückzahlen hergestellte Kosmetikroller,
deren typischer Vertreter in der DE-OS 31 04 525 be
schrieben ist, müssen bei sinkendem Stillstand vor Be
nutzung z. B. unter den Achseln mehr oder weniger in
tensiv geschüttelt oder umgedreht werden. Zwischen
der Auftragskugel und der Flüssigkeit befinden sich 30
bis 80 mm Abstand.
Bei Verwendung der kleineren Roller für Duftwässer,
Lippenlack u.ä. in annähernd horizontaler Lage des
Gefäßes sind die Verhältnisse bis zu einem Füllstand
von 50% herab günstiger. Bei weniger als halber Fül
lung muß der Behälter immer steiler gehalten werden.
Daraus folgt eine umständliche Handhabung beim Auf
tragen z. B. auf Lippen muß der Behälter immer wieder
zur erneuten Befeuchtung der Kugel nach oben gekippt
werden.
Bekannt sind aus der Patentliteratur Lösungsvorschläge,
die Rollkörper, insbesondere Auftragswalzen mit einer
Sprayflasche oder Förderpumpe kombinieren. So ist in
der DE-OS 34 09 946 vorgeschlagen, einen Rollkörper,
insbesondere eine Walze auf einer axial verschiebbaren
Kappe zu lagern. Durch Druck auf die Walze oder auf einen
Betätigungsgriff kann eine ventilartig verschlossene
Zerstäuberpumpe betätigt oder ein mit Treibgas gefüllter
Behälter kurzzeitig geöffnet werden, um die Walze von
unten her zu besprühen.
Dieser recht beachtliche mechanische Aufwand ist
wirtschaftlich wenig sinnvoll. Verschmutzungen des
Lagers als Auftragselement eines Rollkörpers sind
nicht vermeidbar. Die Benutzung der bekannten Geräte
in üblichen Gebrauchsanlagen ist vielfach ohne Vor
benetzung der Kugel nicht möglich, es sei denn, daß
durch die rollende Benetzung der Kugel eine erhöhte
Verschmutzung in Kauf genommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Be
netzung der Kugel bzw. Walze mit kosmetischer Flüssig
keit ohne Veränderung der bei Benutzung üblichen
Gebrauchslage zu ermöglichen, d. h. bei nach oben
oder seitlich gehaltenem Auftragselement soll mit
geringstem Mehraufwand an Einzelteilen ein bequemes
Fördern der Flüssigkeit möglich sein sowie ein
Rückfluß der überschüssigen Flüssigkeit, Verschmutzung
des Lagers verhindernd.
Mit dem erfindungsgemäßen Kosmetikroller wird die
Aufgabe derart gelöst, daß in einem durch Fingerdruck
wenigstens teilweise elastisch verformbarem Behälter
ein schlauchartiges Fördermittel angeordnet ist, dessen
unteres Ende sich durch Beschwerung mit einem Massestück
immer unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet
und dessen oberes offenes Ende direkt oder über einen
rohrförmigen Adapter mit einem unterhalb der Kugel bzw.
Walze angeordnetem Speicherraum verbunden ist, der
durch einen Dichtring von einem Ringraum getrennt ist.
Die Innenwandung des Dichtringes ist von axialen
Kapillaren durchzogen. Die den Speicherraum seitlich
begrenzende Dichtung verschließt in bekannter Weise
den Innenraum des Behälters durch axialen Druck auf
die Kugel bei zugeschraubter Kappe.
Es ist auch erfindungsgemäß, daß das Fördermittel
zweckentsprechend in unterschiedlichen Varianten
in dem Behälter angeordnet werden kann. So ist das
Fördermittel mit dem Lager als einteilig geformtes
Rohrstück ausgebildet bzw. als Gliederschlauch aus
gebildet, mit einem Adapter verbunden, an dem ein
Gelenk als bewegbare Aufnahme für ein Röhrchen
angeordnet ist.
Es gehört auch zur Erfindung, daß im Speicherraum
oder im Ringraum Federelemente angeordnet sind und
daß die Bevorratung des Speicherraumes und des Ring
raumes mit Flüssigkeit von der Höhe "h" des Dicht
ringes abhängig ist.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß, daß der Behälter
aus elastischen Bereichen mit weichelastischen Hüllen
und starren Behälterteilen in Verbindung mit elasti
schen Druckbereichen als Balg ausgebildet.
Durch Fingerdruck auf den elastischen Behälter oder
Behälterteil steigt der Flüssigkeitsdruck am Ende des
Fördermittels so an, daß eine bestimmte Menge Flüssig
keit in den Speicherraum gefördert wird.
Die dabei aus dem Speicherraum zu verdrängende Luft
erfährt ebenfalls eine Druckerhöhung, sie hebt da
durch die Kugel bzw. Walze vom Dichtring ab und ent
weicht durch den Spalt, der aus dem Spiel zwischen
Kugel bzw. Walze und Lager gebildet wird.
Der Kapillare Speicherraum ist ausschließlich über
einen Durchbruch im Zwischenboden und über das För
dermittel mit der Flüssigkeit verbunden.
Das Gewicht am Ende des Fördermittels, das ein
Schlauch oder ein bewegliches Rohrstück sein kann,
hat eine deutlich höhere Dichte als die Flüssigkeit,
so daß es in waagerechter bis hin zur vertikalen Lage
mit der Kugel nach oben zeigend die Öffnung immer in die
Flüssigkeit drückt.
Dadurch wird stets Flüssigkeit bis zum letzten Rest
in den Speicherraum gefördert und keine Luft aus dem
Innenraum. Eine Biegung des Schlauches um ca. 180°
wäre bei einer Applikation mit nach unten weisender
Kugel erforderlich. Das ist konstruktiv möglich, je
doch nicht im Sinne der Aufgabenstellung erforderlich.
Es genügen normalerweise ein bis zwei Druckbewegungen,
um den Speicher zu füllen, als Folge stellt sich ein
satter Strich mit Kosmetikflüssigkeit ein. Sollte
trotzdem soviel Flüssigkeit hochgepumpt werden, daß
sich darüber hinaus noch der äußere Ringraum füllt,
kann Flüssigkeit, die über dem Niveau der Oberkante
des Dichtringes steigt, durch einen Spalt zwischen Kugel
und Dichtring und über das Fördermittel wieder in den
Behälter zurück fließen. Der Spalt wird durch die
Wirkung einer einfachen, hubbegrenzten Druckfeder oder
elastische Finger am Dichtring erzeugt. Der Hub wird
gering gehalten, wodurch das Applizieren nicht behindert wird.
Die Federelemente werden beim Zuschrauben oder Auf
rasten der Kappe in jedem Falle niedergedrückt, so daß
die Abdichtung durch die Dichthülse gewährleistet bleibt.
Eine funktionell sichere und formgestalterisch elegante
Ausführung eines teilweise elastischen Behälters wird
geschaffen, in dem ein an sich starrer Kunst
stoffbehälter einen elastischen Bereich mit deutlich
verringerter Wandstärke erhält, über dem eine weich
elastische gummiartige Hülle angeordnet ist. Das erlaubt
eine zylindrische Gestalt des Behälters und signalisiert
den Nutzer leicht den Druckbereich und das eigentlich
Neue an diesem Auftragsgerät. Funktionell sicher ist
diese Ausführung deshalb, weil keine zusätzlich abzudich
tenden Öffnungen gegenüber herkömmlichen Rollen notwendig
sind.
Die einfachste Lösung stellt natürlich ein gleich
mäßig elastischer Behälter z. B. aus PE oder PP dar.
Dessen Wandstärke kann gegebenenfalls in Bereichen
nahe des Auftragskopfes gekennzeichnet reduziert sein,
wodurch eine Art Solldruckstelle entsteht.
In einer weiteren Ausführungsform ist im oberen
Bereich ein weichelastischer, dünnwandiger Balg an
den Behälter angeformt, so daß axialer Druck auf die
Kugel die Flüssigkeit in den Speicherraum fördert.
Technisch realisierbar ist eine weichelastische Hülse,
die dichtend auf einen starren Behälterteil aus Metall,
Glas oder Kunststoff aufgesetzt ist. Mit der oberen
Öffnung dieser Hülse ist ein Kopf mit dem Auftrags
element dichtend verbunden.
Relativ starre Behälter haben in einer weiteren Aus
gestaltung der Erfindung einen Querdurchbruch z. B. in
Form einer Querbohrung, in die jeweils ein weichelasti
sches Plättchen eingeschnappt oder eingeklebt ist.
Das Fördermittel kann als separater Gummi- oder
PE- Schlauch, als von Badamaturen her bekannter
Gliederschlauch, oder auch als einteilig mit dem Lager
spritzgegossenem Rohrstück ausgeführt sein.
Ein am Zwischenboden des Lagers angeformtes Adapterrohr
hat in einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein dich
tes Gelenk, das ein unteres Rohrstück aufnimmt, das bei
zu geringer Dichte, wie das bei Kunststoffen der Fall
ist, ein Massestück an seinem Ende trägt.
Für eine Vermarktung entscheidend ist, daß auf die mil
lionenfach bewährte Abdichtung des Innenraumes des Be
hälters nicht verzichtet wird.
Der Druck einer Hülse in der Kappe auf die Kugel
bewirkt bei zugeschraubtem Roller einen axialen Druck
der Kugel auf den Dichtring. Das Fördermittel endet
grundsätzlich in dem durch die Kugel abdichtbaren
Kapillaren Speicherraum. Die Kugel bildet quasi einen
Ventilstößel auf dem Dichtring, der bei abgenommener
Kappe und zusammengedrücktem Behälter öffnet und bei
aufgeschraubter Kappe hermetisch dicht schließt.
Vom Grunde des Zwischenbodens verlaufen axial mehrere
kurze Kapillaren, die entweder einen Rest Flüssigkeit
von der letzten Benutzung oder neu eingepumpte Flüssig
keit an die Kugel heranführen, die sie aufgrund ihrer
Rauhigkeit über den Dichtring hinweg auf die Hautpartie
rollt.
In den folgenden Abbildungen sind einige Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, sie
zeigen Querschnitte in
Fig. 1 durch einen Kosmetikroller
in Gebrauchslage mit Fördermittel und Druck
bereich;
Fig. 2 durch das Unterteil eines
Behälters mit Gummihülle;
Fig. 3 durch einen starren Behälter mit Gummihülse;
Fig. 4 durch einen quer gebohrten Behälter mit
Druckplättchen;
Fig. 5 durch einen Behälter mit balgartigem Oberteil;
Fig. 6 durch eine Kappe mit Druckhülse.
In Fig. 1 sind wesentliche Merkmale der erfindungs
gemäßen Lösung anhand eines Längsschnittes durch
einen Kosmetikroller dargestellt.
Auf dem Behälter 1, der die Kosmetikflüssigkeit 29
aufnimmt, ist ein Kopf 30 dichtend aufgeschnappt.
Der Kopf 30 trägt in seinem äußeren Teil ein Lager 4
mit einem Hinterschnitt, der die Kugel 2 axial in
ihrem Längsspiel begrenzt.
Im Gegensatz zu den verbreiteten Rollern trägt der
Kopf 30 keine innen offene Bohrung, sondern einen
Zwischenboden 8, der nur über den Durchbruch 10 und
die Öffnung am Ende 14 des Fördermittels 7 eine Ver
bindung vom Innenraum 34 des Behälters 1 zum Speicher
raum 11 herstellt.
Der Speicherraum 11 wird vom Zwischenboden 8,
seitlich vom Dichtring 5 und nach oben von der
als Ventilstößel wirkenden Kugel 2 gebildet.
Auf der Innenwandung des Dichtringes 5 verlaufen
im Grund 12 beginnend axial mehrere Kapillaren 13,
die unabhängig von der Lage des Behälters 1 von
einem Pumpvorgang stammende Flüssigkeit 29 an die
Kugel 2 heranführen, die sie in ihren Oberflächen
rauheiten aufnimmt und auf die jeweilige Hautpartie
überträgt.
Das Fördermittel 7 ist in einer bevorzugten Aus
führungsform ein dünner PE- oder Gummischlauch, der
dichtend auf das Adapterrohr 21 gesteckt wird und
an dessen bis zum Boden 15 reichenden Ende 14 ein
Massestück 16 aus Messing, VA- Stahl oder Keramik
befestigt wurde. Die Massestücken 16 liegen in ihrer
Dichte um einige 103 kg/m3 über der der Flüssigkeit,
wodurch gesichert ist, daß das Ende 14 des Förder
mittels 7 sich immer unterhalb des Flüssigkeits
spiegels 19 befindet. Eine Druckerhöhung im Innen
raum 34 bewirkt die Förderung von Flüssigkeit 29,
unabhängig davon, ob der Roller mit der Kugel 2, Walze 3
nach oben oder seitlich gehalten wird.
Das Fördermittel 7 ist in weiteren konstruktiven
Ausbildungen als von Badarmaturen her bekannter Glie
derschlauch oder als Metallröhrchen 17 mit einem dich
tenden Gelenk 18 am Adapterrohr 21 vorgesehen. Bei
beiden Lösungen entfällt das Massestück 16. Das
Gelenk 18 ist in Fig. 3 als Gummischlauchstück aus
gebildet.
Somit ist es möglich, kurz vor oder während der Be
nutzung des Rollers durch leichten Druck eines Fin
gers auf den elastischen Teil 22 des Behälters 1 den
Speicherraum 11 teilweise zu füllen und über die Kapil
laren 13 die Kugel zu benetzen.
Infolge der hermetischen Abdichtung des Speicher
raumes 11 bei verschlossener Kappe 6 durch axialen
Druck der Druckhülse 35 auf die Kugel 2 kann einmal
eingepumpte Flüssigkeit 29 über Monate ohne die Ge
fahr des Eindickens dort verbleiben. Versehentlich
zuviel hochgepumpte Flüssigkeit 29, die sich im Ring
raum 38 sammelt, fließt in Arbeitspausen durch den
durch die elastischen Finger 36 oder die Druckfeder 37
erzeugten Spalt 39 zwischen Dichtring 5 und Kugel 2
über den Speicherraum 11 in der Innenbohrung 9 des
Fördermittels 7 in den Behälter 1 zurück.
Fig. 2 zeigt Kunststoffbehälter 1, der aus PC oder
ABS bestehen soll, mit einem wenige Zehntel Millimeter
dünnen, elastischen, ringförmigen Bereich 23, der von
einer gummiartigen Hülle 24 umgeben ist. Sie visuali
siert dem Nutzer den ergonomisch vorteilhaften Druck
bereich 24. Gegenüber herkömmlichen Rollen entsteht
bei dieser Lösung keine zusätzliche Trennstelle im
Behälter 1, die zu Leckverlusten führen könnte.
Außerdem lassen sich Kunststoffe wie ABS oder PC
besser bedrucken als PP oder PE. Die Ringwulst 20
arretiert den Kopf 30 auf dem Behälter 1.
Soll ein starrer Metall- oder Glasbehälterteil 25
mit einer weichelastischen Hülse 26 aus Gummi oder
aus thermoplastischem Elastomer dichtend verbunden
werden, so ist eine Lösung nach Fig. 3 vorteilhaft
anzuwenden.
Die Hülse 26 trägt außen dichtend den Kopf 30 mit
Lager 4 und Kugel 2. Die Abdichtung kann durch be
kannte Schnapp-, Klebe- oder Preßverbindungen er
folgen.
Ein starrer Behälterteil 25 aus Metall weist in Fig. 4
eine Querbohrung 27 auf, in die dichtend ein weich
elastisches Druckplättchen 28 geschnappt und geklebt
wurde.
Fig. 4 zeigt außerdem einen durch eine Kunststoffeder
37 erzeugten Spalt 39 zwischen Kugel 2 und
Dichtring 5. Das Fördermittel 7 stellt hier ein ein
teilig mit dem Lager 4 und dem Zwischenboden 8
spritzgegossenes Rohrstück 33 dar, über dessen ge
schlitztes Ende 14 ein Massestück 16 geschnappt
worden ist.
In Fig. 5 ist ein Behälter 1 aus weichelastischem
Kunststoff dargestellt, der einen angeformten Balg 32
aufweist, der durch eine axiale Kraft auf den
Behälterboden zusammengedrückt wird.
Fig. 6 zeigt eine Schraubkappe 6 mit einer innen
angeordneten Druckhülse 35, die auf die Kugel 2 im
zugeschraubten Zustand axialen Druck ausübt und
damit den Speicherraum 11 hermetisch verschließt.
Bezugszeichen
1 Behälter
2 Kugel
3 Walze
4 Lager
5 Dichtring
6 Kappe
7 Fördermittel
8 Zwischenboden
9 Innenbohrung
10 Durchbruch
11 Speicherraum
12 Grund
13 Kapillaren
14 Ende
15 Boden
16 Massestück
17 Gliederschlauch
18 Gelenk
19 Flüssigkeitsspiegel
20 Ringwulst
21 Adapterrohr
22 Druckbereich
23 elastischer Bereich
24 weichelastische Hülle
25 starrer Behälterteil
26 weichelastische Hülse
27 Querdurchbruch
28 Druckplättchen
29 Flüssigkeit
30 Kopf
31 Röhrchen
32 Balg
33 Rohrstück
34 Innenraum
35 Druckhülse
36 Federelement
37 Druckfeder
38 Ringraum
39 Spalt
h Höhe des Dichtringes 5
2 Kugel
3 Walze
4 Lager
5 Dichtring
6 Kappe
7 Fördermittel
8 Zwischenboden
9 Innenbohrung
10 Durchbruch
11 Speicherraum
12 Grund
13 Kapillaren
14 Ende
15 Boden
16 Massestück
17 Gliederschlauch
18 Gelenk
19 Flüssigkeitsspiegel
20 Ringwulst
21 Adapterrohr
22 Druckbereich
23 elastischer Bereich
24 weichelastische Hülle
25 starrer Behälterteil
26 weichelastische Hülse
27 Querdurchbruch
28 Druckplättchen
29 Flüssigkeit
30 Kopf
31 Röhrchen
32 Balg
33 Rohrstück
34 Innenraum
35 Druckhülse
36 Federelement
37 Druckfeder
38 Ringraum
39 Spalt
h Höhe des Dichtringes 5
Claims (11)
1. Kosmetikroller mit elastischem Behälter, mit einem
Auftragselement, vorzugsweise als Kugel bzw. Walze aus
gebildet, einem Lager mit einem Dichtring und dazwischen
angeordneten Hohlräumen und mit einer Verschlußkappe ver
sehen, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Behälter (1)
an einem Zwischenboden (8) des Lagers (4) ein bewegbares
Fördermittel (7), dessen Ende (14) bis zum Boden (15)
des Behälters (1) reicht, mit einem Massestück (16) ver
sehen ist, dessen Dichte größer als die der Flüssigkeit (29)
ist, wobei eine Innenbohrung (9) des Fördermittels (7)
über einen Durchbruch (10) mit einem Speicherraum (11)
verbunden ist, der seitlich durch den Dichtring (5) von
einem Ringraum (38) abgegrenzt wird und auf dessen Innen
seite axiale Kapillaren (1, 3) vom Grund (12) des Zwischen
bodens (8) bis an das Auftragselement (2, 3) verlaufen,
dichtend angeordnet ist.
2. Kosmetikroller nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß das Fördermittel (7) mit dem Lager (4) als einteilig
geformtes Rohrstück (33) ausgebildet ist.
3. Kosmetikroller nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet
dadurch, daß das Fördermittel (7) auch als Gliederschlauch
(17) ausgebildet, mit einem Adapterrohr (21), an dem ein
Gelenk (18) als bewegbare Aufnahme für ein Röhrchen (31)
angeordnet, verbunden ist.
4. Kosmetikroller nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß in Arbeitspausen bzw. beim Expandieren des Behälters (1)
zwischen dem Dichtring (5) und der Auftragskugel (2) ein
Spalt (39) ausgebildet ist.
5. Kosmetikroller nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß im Speicherraum (11) und im Ringraum (38)
Federelemente (36) angeordnet sind.
6. Kosmetikroller nach Anspruch 1, gekennzeichnet da
durch, daß die Bevorratung des Speicherraumes (11)
und des Ringraumes (38) mit Flüssigkeit (29) von der
Höhe (h) des Dichtringes (5) abhängig ist.
7. Kosmetikroller mit elastischem Behälter, gekenn
zeichnet dadurch, daß der Behälter (1) einen elastischen
Bereich (23) geringer Wandstärke aufweist, über
oder an dem eine weichelastische Hülle (24) angeordnet
ist.
8. Kosmetikroller nach Anspruch 7, gekennzeichnet da
durch, daß mit einem an sich starrem Behälterteil (25)
eine weichelastische Hülse (26) verbunden ist, die ihrer
seits mit einem Kopf (30) dichtend verbunden ist.
9. Kosmetikroller nach Anspruch 7 bis 8, gekennzeichnet
dadurch, daß der starre Behälterteil (25) wenigstens
einen Querdurchbruch (27) aufweist, der von elastischen
Druckplättchen (28) abgedichtet ist.
10. Kosmetikroller nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet
dadurch, daß im oberen Bereich des Behälters (1) ein
axial elastischer Balg (32) angeformt ist.
11. Kosmetikroller nach Anspruch 7 bis 10, gekennzeich
net dadurch, daß der Behälter (1) einen oder mehrere
sichtbare Druckbereiche (22) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113214 DE4113214A1 (de) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Kosmetikroller mit elastischem behaelter |
FR9204907A FR2676339A1 (fr) | 1991-04-23 | 1992-04-22 | Applicateur cosmetique a recipient elastique. |
GB9208763A GB2255052A (en) | 1991-04-23 | 1992-04-22 | Ball applicator for cosmetics |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113214 DE4113214A1 (de) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Kosmetikroller mit elastischem behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113214A1 true DE4113214A1 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6430171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914113214 Withdrawn DE4113214A1 (de) | 1991-04-23 | 1991-04-23 | Kosmetikroller mit elastischem behaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4113214A1 (de) |
FR (1) | FR2676339A1 (de) |
GB (1) | GB2255052A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215966A1 (de) * | 1992-05-16 | 1993-11-18 | Ahrens Hans Joachim Dipl Phys | Kosmetikroller |
DE29605294U1 (de) * | 1996-03-21 | 1996-05-30 | Kaschkat, Christian, 13351 Berlin | Fugenroller |
WO1997034706A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Christian Kaschkat | Fugenroller |
WO2019106062A1 (de) * | 2017-11-30 | 2019-06-06 | Nirwing & Schlemmer Ug | Vorrichtung zum auftragen von fugenfarbe |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2855416B2 (ja) * | 1995-08-30 | 1999-02-10 | 坪田パール株式会社 | アトマイザー |
WO1997049614A1 (es) * | 1996-06-21 | 1997-12-31 | Garcia Rodriguez Manuel Quinti | Aplicador de crema o liquido para calzado |
FR2848126B1 (fr) * | 2002-12-10 | 2006-09-15 | Oreal | Applicateur et dispositif de conditionnement et d'application comportant un tel applicateur. |
GB0416253D0 (en) | 2004-07-20 | 2004-08-25 | Unilever Plc | Fluid cosmetic dispenser |
GB0416251D0 (en) | 2004-07-20 | 2004-08-25 | Unilever Plc | Improvements in a cosmetic dispenser |
GB0416250D0 (en) | 2004-07-20 | 2004-08-25 | Unilever Plc | Cosmetic dispenser housing and method |
GB0416248D0 (en) | 2004-07-20 | 2004-08-25 | Unilever Plc | Attachment means for a cosmetic dispenser |
FR3018782B1 (fr) * | 2014-03-19 | 2016-07-01 | Seriplast | Flacon distributeur de fluide |
WO2021119107A1 (en) | 2019-12-09 | 2021-06-17 | Ball Corporation | Metallic roll-on container |
IT202200020421A1 (it) * | 2022-10-04 | 2024-04-04 | Giovambattista Colleoni | Veicolatore di fluido per trattamenti cosmetici, estetici, medici, tricologici |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1787199U (de) * | 1958-04-11 | 1959-04-16 | Testa Internationale Ges Fuer | Sprueh- oder aerosoldose. |
US3284839A (en) * | 1965-08-10 | 1966-11-15 | Cook Gordon Munro Jordan | Roller applicator |
DE3104525A1 (de) * | 1981-02-09 | 1982-08-19 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Kugelauftragvorrichtung mit schraubkappe fuer eine flasche o.dgl. |
DE8418176U1 (de) * | 1984-06-15 | 1984-10-04 | Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Gerät zum Auftragen kosmetischer Flüssigkeiten |
DE3409946A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-26 | Eau de Cologne- & Parfümerie-Fabrik Glockengasse No. 4711 gegenüber der Pferdepost von Ferd. Mülhens, 5000 Köln | Behaelter mit vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten auf eine flaeche |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3069718A (en) * | 1959-11-05 | 1962-12-25 | Thomas J Brady | Applicator container |
GB1115861A (en) * | 1963-10-24 | 1968-05-29 | Clifford Brewer Barclay | Improvements in or relating to liquid dispenser |
US4164377A (en) * | 1977-10-17 | 1979-08-14 | Owens-Illinois, Inc. | Dual-seal, ball-type dispensing package |
NZ198234A (en) * | 1980-09-02 | 1985-05-31 | American Cyanamid Co | Liquid applicator |
US4830235A (en) * | 1988-02-01 | 1989-05-16 | Miller Michael D | Siphon tube apparatus |
DE3835299C1 (de) * | 1988-10-17 | 1989-12-21 | Georg Karl Geka-Brush Gmbh, 8809 Bechhofen, De |
-
1991
- 1991-04-23 DE DE19914113214 patent/DE4113214A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-04-22 GB GB9208763A patent/GB2255052A/en not_active Withdrawn
- 1992-04-22 FR FR9204907A patent/FR2676339A1/fr active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1787199U (de) * | 1958-04-11 | 1959-04-16 | Testa Internationale Ges Fuer | Sprueh- oder aerosoldose. |
US3284839A (en) * | 1965-08-10 | 1966-11-15 | Cook Gordon Munro Jordan | Roller applicator |
DE3104525A1 (de) * | 1981-02-09 | 1982-08-19 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Kugelauftragvorrichtung mit schraubkappe fuer eine flasche o.dgl. |
DE3409946A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-26 | Eau de Cologne- & Parfümerie-Fabrik Glockengasse No. 4711 gegenüber der Pferdepost von Ferd. Mülhens, 5000 Köln | Behaelter mit vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten auf eine flaeche |
DE8418176U1 (de) * | 1984-06-15 | 1984-10-04 | Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Gerät zum Auftragen kosmetischer Flüssigkeiten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
FR-Zusatz 58 429 zu FR 9 59 280 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215966A1 (de) * | 1992-05-16 | 1993-11-18 | Ahrens Hans Joachim Dipl Phys | Kosmetikroller |
DE29605294U1 (de) * | 1996-03-21 | 1996-05-30 | Kaschkat, Christian, 13351 Berlin | Fugenroller |
WO1997034706A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Christian Kaschkat | Fugenroller |
WO2019106062A1 (de) * | 2017-11-30 | 2019-06-06 | Nirwing & Schlemmer Ug | Vorrichtung zum auftragen von fugenfarbe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2676339A1 (fr) | 1992-11-20 |
GB9208763D0 (en) | 1992-06-10 |
GB2255052A (en) | 1992-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0492354B1 (de) | Dosier- und Spraypumpe zur Abgabe flüssiger, niederviskoser und pastöser Stoffe | |
DE69205185T2 (de) | Pumpen-Abgabevorrichtung für Medien zur Benutzung im pharmazeutischen Bereich. | |
DE4113214A1 (de) | Kosmetikroller mit elastischem behaelter | |
DE2901717C2 (de) | ||
DE1907358C3 (de) | Pumpvorrichtung | |
DE60209347T2 (de) | Balgpumpe zur abgabe einer gas-flüssigkeitsmischung | |
DE69200718T2 (de) | Spender zum Dauer- und Momentanbetrieb. | |
EP0738543B1 (de) | Abgabepumpe aus Kunststoff für pastenartige Stoffe | |
EP1327478B1 (de) | Betätigungskopf einer Saug-Druck-Pumpe zum Ausspritzen eines Produkts aus einem Behältnis | |
DE69102922T2 (de) | Mit der Hand betätigbarer Pumpzerstäuber für pharmazeutische Anwendung. | |
DE102009017459B4 (de) | Austragvorrichtung | |
DE2642298A1 (de) | Trinkmundstueck fuer flaschen oder aehnliche behaelter | |
DE10316502A1 (de) | Vorrichtung zum Druckausgleich von Unterdruck | |
EP0599301A1 (de) | Vorrichtung zum dosierten Austrag eines fliessfähigen Mediums aus einem Behälter | |
EP1075875A2 (de) | Spender für strömungsfähige Medien, insbesondere zur Zerstäubung von Flüssigkeiten | |
DE1528603A1 (de) | Zerstaeuberpumpe | |
DE2717878A1 (de) | Vorrichtung zur dosierten abgabe von fluessigkeiten oder pasten | |
DE19840721A1 (de) | Spender für Medien | |
EP0655350B1 (de) | Schreibgerät, insbesondere Füllhalter | |
DE2640837A1 (de) | Manuell betaetigbare pumpe | |
DE69624642T2 (de) | Pumpenmechanismus | |
DE2920497C2 (de) | Dosierventil | |
DE60223360T2 (de) | Dosierpumpe | |
DE68917531T2 (de) | Zerstäubungspumpe, die einen Vordruck vor der Zerstäubung erzeugt. | |
DE1147537B (de) | Dosierventil fuer mit Spruehgut und Treibstoff gefuellte Spruehbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |