DE4111515C2 - Antiblockiersystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Antiblockiersystem für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antiblockiersystem nach dem Oberbegriff des
Anspruch 1. Ein derartiges Antiblockiersystem ist aus der DE 39 10 472
bekannt.
Die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit wird berechnet aus dem zu
Beginn eines Bremsvorganges vorliegenden Wert der Radlaufge
schwindigkeit, zuzüglich eines integrierten Werts der Längsbe
schleunigung des Fahrzeugs. Der zweite geschätzte Fahrzeugwert wird
berechnet aus dem zu Beginn des Bremsvorganges ermittelten Wert der
Radlaufgeschwindigkeit und eines festen Bremsgradientenwertes. Hier
durch soll dem Umstand Rechnung getragen werden, daß die beiden
Werte unter bestimmten Bedingungen aus verschiedenen Gründen teil
weise erheblich von der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
abweichen, so daß die auf der Grundlage solcher Werte vorgenommene
Steuerung der Bremskraft den tatsächlichen Schlupfverhältnissen nicht
Rechnung trägt. Speziell ist in der genannten Druckschrift angegeben,
daß die erstgenannte geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit während einer
bestimmten Zeitspanne nach Beginn des Bremsvorganges zugrundegelegt
wird, im übrigen die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit her
angezogen wird.
Aus Bosch Technische Berichte, Band 7, Heft 2, 1980, Seiten 79 bis 81
lassen sich bestimmte Gesichtspunkte für die Ausgestaltung eines Anti
blockiersystems bei einem Kraftfahrzeug entnehmen. Angegeben ist
insbesondere, daß bei kleineren Fahrzeuggeschwindigkeiten, unter etwa
20 km/h, die Fahrzeugverzögerung als Hilfsregelgröße mit herangezogen
werden soll. Dieser Wert wird aus dem Verlauf der Referenzge
schwindigkeit ermittelt, wobei die Referenzgeschwindigkeit wieder durch
Mittelung mehrerer Werte von Radlaufgeschwindigkeiten berechnet
wird.
Aus der DE 37 31 483 A1 ist ein Antiblockiersystem für Kraftfahrzeuge
bekannt, bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit abgeschätzt wird unter der
Annahme, daß die Radverzögerung bei einer Obergrenze fixiert ist,
wenn die Verzögerung tatsächlich die Obergrenze übersteigt.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei derartigen Antiblockier-Bremsanlagen
der Fahrer kurz vor Stillstand des Fahrzeuges das Gefühl hat, daß die
Bremswirkung sich abrupt verschlechtert. Die Differenz zwischen Fahr
zeuggeschwindigkeit und Radlaufgeschwindigkeit ist kurz vor dem An
halten des Fahrzeugs bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit sehr klein.
Dementsprechend hängt bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten das
ermittelte Schlupfverhältnis sehr stark ab von der Schwankung der ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Gefühl der abrupt ver
schlechterten Bremswirkung basiert auf dem Umstand, daß der Brems
flüssigkeitsdruck unnötig stark verringert wird, wenn das Fahrzeug sich
langsam bewegt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Antiblockiersystem der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art anzugeben, das bei sehr
niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit eine unnötige Verringerung des
Bremsflüssigkeitsdrucks vermeidet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zwar ist, wie oben ausgeführt, aus dem Stand der Technik bereits die
Maßnahme bekannt, die Fahrzeuggeschwindigkeit auf unterschiedliche
Weise abzuschätzen, um den einen oder den anderen Wert bei der Be
rechnung des Schlupfs zugrundezulegen, jedoch ist aus dem Stand der
Technik nicht zu entnehmen, speziell bei sehr niedrigen Fahrzeug
geschwindigkeiten den auf der Grundlage der höchsten Radlaufge
schwindigkeit und der Fahrzeugverzögerung ermittelten Wert zu ersetzen
durch einen sich mit vorbestimmter Geschwindigkeit reduzierenden
Wert. In der eingangs erläuterten DE 39 10 472 A1 ist lediglich
angegeben, den einen Wert, der auf dem Anfangswert der Radlauf
geschwindigkeit zu Beginn des Bremsvorganges und auf der Längsver
zögerung des Fahrzeugs beruht, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne
zugrundezulegen, um während der Restphase des Bremsvorganges den
anderen Wert herzunehmen. Dies berücksichtigt aber nicht die oben
angesprochenen besonderen Verhältnisse bei wertniedriger Fahrzeug
geschwindigkeit.
Die Geschwindigkeit, mit der die zweite
geschätzte Geschwindigkeit verringert wird, kann auf
verschiedene Weise festgelegt werden. Zum Beispiel
kann man einen empirisch bestimmten konstanten Wert
hernehmen, oder man kann die Verzögerung des Fahrzeugs
zu der Zeit hernehmen, zu der die erste geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit unter den vorbestimmten Wert
abfällt. Weiterhin kann die vorbestimmte Geschwindig
keit nach Maßgabe verschiedener Faktoren geändert wer
den, zum Beispiel nach Maßgabe des Reibungskoeffizien
ten des Fahrbahnbelags, so daß sich dadurch eine
bessere Antiblockierwirkung realisieren läßt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines mit einem
Antiblockiersystem ausgestatteten
Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen
der Ausgestaltung der Antiblockiersystem,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches veranschaulicht,
wie die endgültige geschätzte Fahrzeugge
schwindigkeit bestimmt wird,
Fig. 4 eine grafische Darstellung, die zeigt,
wie der Reibungskoeffizient des Reifen/Straßen-
Belags ermittelt wird,
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines weiteren Beispiels
der Bestimmung der endgültigen geschätzten
Fahrzeuggeschwindigkeit,
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer weiteren Ausfüh
rungsform des Bestimmens der endgültigen
geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit, und
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches die Prozedur
zum Beendigen der Antiblockiersteuerung
veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein Kraftfahrzeug einen Motor 4
im vorderen Bereich des Fahrzeugs, und das Drehmoment
der Motorwelle des Motors 4 wird auf linke und rechte
Hinterräder 2L und 2R über ein Automatikgetriebe 5,
eine Antriebswelle 7, ein Differential 8 und eine lin
ke und eine rechte Antriebswelle 9 bzw. 10 übertragen.
Die Bezugszeichen 1L und 1R bezeichnen das linke bzw.
das rechte Vorderrad.
Die Räder 1L, 1R, 2L und 2R besitzen jeweils Bremsen
3, jeweils bestehend aus einer umlaufenden Scheibe 3a
und einem Bremssattel 3b. Auf den jeweiligen Brems
sattel wird über Bremsleitungen 109a bis 109d unter
Druck stehende Bremsflüssigkeit aufgebracht.
Ein Bremspedal 110 ist über einen Bremskraftverstärker
111 mit einem Tandem-Hauptbremszylinder 112 verbunden.
In dem Hauptzylinder 112 erzeugter Bremsflüssigkeits
druck gelangt zu dem Bremssattel 3b des linken Vorder
rads 11 über die Bremsleitung 109a, die an einen er
sten Auslaß 113a des Hauptzylinders 112 angeschlossen
ist, und gelangt an den Bremssattel 3b des rechten Vor
derrads 1r über die Bremsleitung 109b, die an einem
zweiten Auslaß 113b des Hauptzylinders 112 angeschlos
sen ist.
Die Bremssättel 3b des linken und des rechten Rads 2l
und 2r sind über Bremsleitungen 109c und 109d mit dem
Bremskraftverstärker 111 verbunden. Die Bremsleitungen
109a bis 109d sind jeweils mit Bremsflüssigkeitsdruck
steuerventilen 18 bis 21 ausgestattet, die den jewei
ligen Bremsflüssigkeitsdruck steuern, der den einzel
nen Bremsen 3 unter Steuerung durch eine Steuereinheit
17 zugeführt wird.
In die Steuereinheit 17 werden Signale von einem die
Beschleunigung des Fahrzeugs messenden Beschleunigungs
sensor 12 sowie Signale von Radlaufgeschwindigkeits-
Fühlern 13 bis 16 gegeben. Die Fühler 13 bis 16 er
fassen die Drehzahl oder Radlaufgeschwindigkeit des
linken und des rechten Vorderrads 1L, 1R und des lin
ken und des rechten Hinterrads 2L, 2R.
Bei der Antiblockiersteuerung berechnet die Steuerein
heit 17 die Schlupfverhältnisse der jeweiligen Räder
1L, 1R, 2L und 2R auf der Grundlage der Signale von
dem Beschleunigungssensor 12 und den Radlaufgeschwin
digkeits-Fühler 13 bis 16 und gibt Steuersignale an
die Bremsflüssigkeitsdruck-Steuerventile 18 bis 21,
damit diese die an die Bremsen 3 gelangenden Brems
flüssigkeitsdrücke derart steuern, daß das Schlupf
verhältnis jedes Rads gegen einen Zielwert, d. h. ein
Ziel-Schlupfverhältnis konvergiert, bei welchem die
wirksamste Bremsung erfolgt.
Gemäß Fig. 2 enthält die Steuereinheit 17:
- - Eine erste Recheneinrichtung 13 zum Berechnen einer ersten geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Re cheneinrichtung 13 berechnet die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der höchsten der Laufgeschwindigkeiten der Räder, die durch die Laufgeschwindigkeits-Fühler 13 bis 16 erfaßt werden, sowie auf der Grundlage der Verzögerung des Fahrzeugs, die von dem Beschleunigungssensor 2 erfaßt wird.
- - Eine zweite Recheneinrichtung 32 zum Berechnen einer zweiten geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit, die, wenn die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit, die von der Recheneinrichtung 30 berechnet wird, auf einen vorbestimmten Wert abfällt, von diesem vorbe stimmten Wert ausgehend abzunehmen beginnt, und zwar mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die unab hängig ist von der Änderung der höchsten der Rad laufgeschwindigkeiten.
- - Eine Auswähleinrichtung 34, die als endgültige ge schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit die erste ge schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit festlegt, wenn die se nicht niedriger als der vorbestimmte Wert ist, und die als endgültige geschätzte Fahrzeuggeschwin digkeit die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit festlegt, wenn die erste geschätzte Fahrzeuggeschwin digkeit niedriger als der vorbestimmte Wert ist.
- - Eine Schlupf-Recheneinrichtung 36, die das Schlupfverhältnis für jedes Rad auf der Grund lage der endgültigen geschätzten Fahrzeuggeschwin digkeit, die von der Auswähleinrichtung 34 festge legt wird, und der Laufgeschwindigkeit des Rads, wie sie von den Radlaufgeschwindigkeits-Fühlern 13 bis 16 ermittelt wird, berechnet.
- - Eine Antiblockiersteuersignal-Ausgabeeinrichtung 40, welche Steuersignale an die Bremsflüssigkeitsdruck- Steuerventile 18 bis 21 ausgibt, um diese zu veran lassen, den an die Bremsen 3 angelegten Bremsflüs sigkeitsdruck zu steuern, damit das Schlupfverhältnis jedes Rads gegen das Ziel-Schlupfverhältnis konver giert.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Beispiels dafür, wie
die Steuereinheit 13 die endgültige geschätzte Fahr
zeuggeschwindigkeit bestimmt.
Bei diesem Beispiel erhält man die zweite geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit dadurch, daß man den vorbe
stimmten Wert mit konstanter Geschwindigkeit reduziert,
die nach Maßgabe des Reibungskoeffizienten des Fahr
bahn-Belags geändert wird.
Im Schritt S1 werden die Radlaufgeschwindigkeiten V1
bis V4 der Räder 1L, 1R, 2L und 2R, die von den Rad
laufgeschwindigkeits-Fühlern 13 bis 16 aufgenommen
werden, und die Verzögerung α des Fahrzeugs gele
sen. Dann wird im Schritt S2 die höchste Radlaufge
schwindigkeit MXVW, d. h. die höchste der Radlaufge
schwindigkeiten V1 bis V4, bestimmt, und im Schritt S3
wird die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1
auf der Grundlage der höchsten Radlaufgeschwindigkeit
MXVW und der Verzögerung α des Fahrzeugs nach fol
gender Formel berechnet:
VREF1 = MXVW - ∫αdt (1)
Die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1 kann
auf der Grundlage der höchsten Radlaufgeschwindigkeit
MXVW und der Verzögerung α des Fahrzeugs auch nach
einer anderen Formel berechnet werden.
Dann wird im Schritt S4 festgestellt, ob die erste ge
schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1 kleiner ist als
ein vorbestimmter Wert, bei dieser Ausführungsform
10 km/h. Wenn im Schritt S4 festgestellt wird, daß
die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1
nicht kleiner als 10 km/h ist, wählt die Steuerein
richtung 17 als die endgültige geschätzte Fahrzeugge
schwindigkeit die erste geschätzte Fahrzeuggeschwin
digkeit VREF1 aus. Ansonsten wird im Schritt S5 ge
fragt, ob der Reibungskoeffizient MU des Fahrbahnbe
lags nicht kleiner als 3 ist. Der Reibungskoeffizient
MU des Fahrbahnbelags wird nach der in Fig. 4 dar
gestellten Kennliniengrafik auf der Grundlage der mitt
leren Geschwindigkeit Vmittel der Radlaufgeschwindig
keiten V1 bis V4 zu dem Zeitpunkt, bei dem die erste
geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1 auf 10 km/h
abfällt, und auf der Grundlage der Fahrzeugverzögerung
α berechnet. Der Reibungskoeffizient MU des Fahrbahn
belags läßt sich auch auf andere Weise bestimmen.
Wenn im Schritt S5 festgestellt wird, daß der Reibungs
koeffizient MU nicht kleiner als 3 ist, wird im Schritt
S6 eine vorbestimmte Beschleunigung DLTV auf 1,2 g
(g ist die Erdbeschleunigung) eingestellt. Ansonsten
wird im Schritt S7 gefragt, ob der Reibungskoeffizient
MU gleich 2 ist. Ist dies der Fall, so wird die vorbe
stimmte Beschleunigung DLTV auf 0,6 g eingestellt
(Schritt S8). Wenn im Schritt S7 festgestellt wird,
daß der Reibungskoeffizient MU nicht gleich 2 ist, d. h.,
wenn der Reibungskoeffizient MU gleich 1 ist, wird die
vorbestimmte Beschleunigung DLTV auf 0,3 g eingestellt
(Schritt S9).
Dann wird im Schritt S10 die zweite geschätzte Fahr
zeuggeschwindigkeit VREF2 nach folgender Formel berech
net:
VREF2 = VREF1 - ∫DLTVdt (2)
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel beträgt VREF1
10 km/h. Dann wird die so berechnete zweite geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 als endgültige geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit hergenommen.
Wenn die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1
nicht kleiner als 10 km/h ist, wird das Schlupfverhält
nis auf der Grundlage der ersten geschätzten Fahrzeugge
schwindigkeit VREF1 berechnet, die gemäß obiger Formel
(1) errechnet wurde. Wenn die erste geschätzte Fahrzeug
geschwindigkeit VREF1 unter 10 km/h abfällt, wird das
Schlupfverhältnis auf der Grundlage der zweiten ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 berechnet, die
gemäß Formel (2) errechnet wird.
Das Schlupfverhältnis wird beispielsweise durch folgen
de Formel ermittelt:
Schlupfverhältnis = ("endgültige geschätzte Fahr
zeuggeschwindigkeit" - Radlaufgeschwindigkeit)/
endgültige geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (3)
Das Schlupfverhältnis muß nicht unbedingt gemäß obiger
Formel (3) errechnet werden, sondern kann auch nach an
deren Formeln berechnet werden, solange die Berechnung
auf der Grundlage der endgültigen geschätzten Fahrzeug
geschwindigkeit und der Radlaufgeschwindigkeit erfolgt.
Beispielsweise läßt sich das Schlupfverhältnis einfach
dadurch erhalten, daß man von der endgültigen geschätzten
Fahrzeuggeschwindigkeit die Radlaufgeschwindigkeit sub
trahiert.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines weiteren Beispiels
dafür, wie die Steuereinheit 17 die endgültige ge
schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt.
Bei dieser Ausführungsform wird die vorbestimmte Be
schleunigung oder Rate DLTV auf den Wert der Fahrzeug
verzögerung α zu dem Zeitpunkt eingestellt, zu dem
die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VRF1 un
ter den vorbestimmten Wert von 10 km/h fällt.
Die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1
wird in der gleichen Weise berechnet wie beim voraus
gehenden Beispiel (Schritte P1 bis P3), und wenn die
erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1 unter
10 km/h abfällt, wird die vorbestimmte Geschwindigkeit
DLTV auf den Wert α′ der Fahrzeugverzögerung α
eingestellt, wenn die erste geschätzte Fahrzeuggeschwin
digkeit VREF1 unter 10 km/h abfällt (Schritte P4 und
PS).
Dann wird im Schritt P6 die zweite geschätzte Fahrzeug
geschwindigkeit VREF2 gemäß obiger Formel (2) berechnet.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführungs
form der Bestimmung der endgültigen geschätzten Fahr
zeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit 17.
Bei diesem Beispiel wird die Berechnung der ersten ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1 auch, nachdem
die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1 un
ter 10 km/h abfällt, fortgesetzt, und es wird die Be
rechnung der zweiten geschätzten Fahrzeuggeschwindig
keit VREF2 begonnen. Die Differenz zwischen erster und
zweiter geschätzter Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1, VREF2
wird kontinuierlich berechnet (Schritte Q1 und Q2).
Wenn die Differenz zwischen den Werten nicht größer als
ein vorbestimmter Wert Vo ist, wird als endgültige ge
schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit die zweite geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 so, wie sie ist, herge
nommen. Wenn andererseits die Differenz größer wird
als der vorbestimmte Wert Vo, wird die zweite geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 korrigiert mit dem Wert
der ersten geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit VREF1,
und zwar dann, wenn die Differenz den vorbestimmten
Wert Vo übersteigt, der anstelle von 10 km/h als der
vorbestimmte Wert hergenommen wird (Schritt Q3). Zu
dieser Zeit kann die vorbestimmte Geschwindigkeit DLTV
auf den Wert eingestellt werden, der in der gleichen
Weise bestimmt wird, wie es oben in Verbindung mit
Fig. 3 erläutert wurde, und zwar nach Maßgabe des Rei
bungskoeffizienten MU des Fahrbahnbelags zu der Zeit,
zu der die Differenz den vorbestimmten Wert Vo über
steigt, oder sie kann auf den Wert der Fahrzeugverzö
gerung α eingestellt werden, sobald die Differenz
den vorbestimmten Wert Vo übersteigt.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die Prozedur des Beendi
gens der Antiblockiersteuerung, die auf der Grundlage
der zweiten geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2
erfolgt, die in oben erläuterter Weise berechnet wur
de.
Gemäß Fig. 7 wird bestimmt, ob das Unterbrechungsflag
F den Wert "1" hat. Hat es nicht den Wert "1" so wird
im Schritt R2 festgestellt, ob die zweite geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 kleiner als 7 km/h ist.
Wenn festgestellt wird, daß die zweite geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 immer noch größer als
7 km/h ist, wird die Antiblockiersteuerung auf der
Grundlage der zweiten geschätzten Fahrzeuggeschwindig
keit VREF2 fortgesetzt (Schritt R3). Wenn andererseits
im Schritt R2 festgestellt wird, daß die zweite ge
schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit VREF2 kleiner als
7 km/h ist, so wird gefragt, ob sämtliche Radlaufge
schwindigkeiten V1 bis V4 nicht größer als 5 km/h sind
(Schritt R4). Wenn im Schritt R4 festgestellt wird,
daß mindestens eine der Radlaufgeschwindigkeiten V1
bis V4 größer als 5 km/h ist, wird die Antiblockier
steuerung fortgesetzt (Schritt R3). Wenn andererseits
im Schritt R4 ermittelt wird, daß keine der Radlaufge
schwindigkeiten größer als 5 km/h ist, wird das Unter
brechungsflag F im Schritt R5 auf "1" gesetzt, und im
Schritt R6 wird eine Zeituhr (Timer) zurückgesetzt.
Wenn der Reibungskoeffizient MU des Fahrbahnbelags
nicht kleiner als 3 ist, wird der Bremsflüssigkeits
druck um einen großen Betrag erhöht (Schritt R9 und
R10). Wenn der Reibungskoeffizient MU des Fahrbahnbe
lags 2 ist, wird der Bremsflüssigkeitsdruck um einen
mäßigen Betrag erhöht. Beträgt der Reibungskoeffizient
1, so wird der Bremsflüssigkeitsdruck um einen klei
nen Betrag erhöht (Schritte R9, R11 und R12).
Da das Unterbrechungsflag F auf 1 gesetzt worden ist,
geht die Steuereinheit 17 zum Schritt R7 beim nächsten
Durchlauf, und die Schritte R8 bis R12 werden wieder
holt, bis die Zeitspanne von 50 ms vorbei ist. Wenn
die 50 ms verstrichen sind, wird die Antiblockiersteue
rung unterbrochen, und das Unterbrechungsflag F wird
auf 1 zurückgesetzt (Schritt R13 und R14).
Claims (8)
1. Antiblockiersystem für ein Fahrzeug, umfassend:
- - eine Radgeschwindigkeits-Detektoreinreichtung (11 bis 16, 17), die die Radgeschwindigkeiten von Rädern (1R, 1L, 2R, 2L) des Fahr zeugs erfaßt,
- - ein Verzögerungsfühler (12), der die Verzögerung des Fahrzeugs erfaßt,
- - eine erste Recheneinrichtung (30) zum Berechnen einer ersten ge schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF1) auf der Grundlage der höchsten erfaßten Radgeschwindigkeit und der Fahrzeugver zögerung,
- - eine zweite Recheneinrichtung (32) zum Berechnen einer zweiten geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2),
- - eine Auswähleinrichtung (34), die die erste oder die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit als maßgebliche geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit auswählt,
- - eine Schlupf-Recheneinrichtung (36), die aus der maßgeblichen geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit und den Radgeschwindigkeiten den Schlupf für jedes Rad errechnet, und
- - eine Bremskraftsteuerung (40, 18-21), die die auf jedes Rad aufge brachte Bremskraft an die vorgefundenen Straßenverhältnisse an paßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswähleinrichtung (34) von der ersten (VREF1) auf die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2) umschaltet, wenn die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF1) eine vorgegebene untere Grenze erreicht, und die zweite Recheneinrichtung (32) die zweite ge schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2) dann mit einer Geschwindig keit verringert, die unabhängig ist von der höchsten Radgeschwindigkeit (MXVW).
daß die Auswähleinrichtung (34) von der ersten (VREF1) auf die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2) umschaltet, wenn die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF1) eine vorgegebene untere Grenze erreicht, und die zweite Recheneinrichtung (32) die zweite ge schätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2) dann mit einer Geschwindig keit verringert, die unabhängig ist von der höchsten Radgeschwindigkeit (MXVW).
2. System nach Anspruch 1, bei dem die vorgegebene untere
Grenze für die erste geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit ein konstanter
Wert ist, beispielsweise 10 km/h.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Geschwindigkeit,
mit der die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2) ver
ringert wird, ein konstanter Wert ist, welcher von der Fahrzeugver
zögerung unabhängig ist.
4. System nach Anspruch 3, bei dem die Geschwindigkeit, mit der
die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit (VREF2) verringert wird,
mit zunehmendem Reibungskoeffizienten der Straße erhöht wird.
5. System nach Anspruch 4, bei dem der Reibungskoeffizient der
Straße anhand der Differenz zwischen der Fahrzeugverzögerung und
dem Mittelwert der Radgeschwindigkeiten berechnet wird, und daß der
Reibungskoeffizient der Straße für eine gegebene Verzögerung mit
Zunahme des Mittelwerts der Radgeschwindigkeit erhöht wird.
6. System nach Anspruch 1, bei dem die Geschwindigkeit, mit der
die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird, von der
Fahrzeugverzögerung im Zeitpunkt des Umschaltens von der ersten auf
die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt.
7. System nach Anspruch 1, bei dem die Differenz zwischen der
ersten und der zweiten geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet
wird, und, wenn die Differenz zwischen diesen Werten einen vorbe
stimmten Wert (Vo) übersteigt, die zweite geschätzte Fahrzeugge
schwindigkeit einmal auf den Wert der ersten geschätzten Fahrzeugge
schwindigkeit zur Zeit des Übersteigens des vorbestimmten Werts
korrigiert, woraufhin die zweite geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit von
dem korrigierten Wert ausgehend mit der vorbestimmten Geschwindig
keit verringert wird.
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