DE411137C - Loeten zerbrochener Bandsaegen - Google Patents
Loeten zerbrochener BandsaegenInfo
- Publication number
- DE411137C DE411137C DEM82985D DEM0082985D DE411137C DE 411137 C DE411137 C DE 411137C DE M82985 D DEM82985 D DE M82985D DE M0082985 D DEM0082985 D DE M0082985D DE 411137 C DE411137 C DE 411137C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soldering
- housing
- saw
- container
- soldering point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/08—Auxiliary devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 24. MÄRZ 1925
AM 24. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 f GRUPPE
(M 82985 I\49f*)
Otto Mummert in Steinau a. O.
Löten zerbrochener Bandsägen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Löten.zerbrochener Bandsägen,wobei
ein die zu lötenden Sägenenden beim1 Erhitzen umgebendes Gehäuse zur Lötstelle
verschiebbar angeordnet ist.
Die Lötstelle wird in bekannter Weise durch zwei Preßbacken zusammengedrückt,
wobei der zur Verschiebung des Gehäuses dienende Handhebel die obere Preßbacke bewegt.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse als
Kohlenbehälter ausgebildet und dieser zusammen mit einer Winddüse gegen ein Auflager
verschiebbar angeordnet ist.
Ferner ist gemäß der Erfindung die untere der Preßbacken zusammen mit dem Kohlenbehälter
und der Winddüse wagerecht verschiebbar angeordnet, so daß sich diese Backe wagerecht unter die Lötstelle bewegt, sobald
der Kohlenbehälter von der Lötstelle entfernt ίο wird.
Dadurch, daß das die Lötstelle umgebende Gehäuse als Kohlenbehälter ausgebildet ist,
wird der Vorteil erreicht, daß gleichzeitig mit dem Gehäuse die Flamme von der Lötstelle
entfernt wird und der Arbeiter seine volle Aufmerksamkeit der Vorrichtung mit
ihren Hebeln zuwenden und daher die Vorrichtung stets richtig bedienen kann. Dadurch,
daß die untere Preßbacke wagerecht ao verschiebbar angeordnet ist, wird vermieden,
daß auch bei der Abnutzung der Teile die untere Backe nachgeben kann und beim Zusammenpressen
die an der Lötstelle weichgewordene Säge verbogen wird. Die Zeichnung zeigt die Erfindung in
einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: Abb. ι die Seitenansicht,
Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 die Draufsicht in der Stellung der Teile, in der das Sägeblatt zwischen der Auflageplatte und der Druckplatte des Handhebels liegt.
Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 die Draufsicht in der Stellung der Teile, in der das Sägeblatt zwischen der Auflageplatte und der Druckplatte des Handhebels liegt.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Stellung der Teile, in der die
Feuerung an die Lötstelle herangeschoben ist.
An der Schiene 1 sind die Arme 2, 2 befestigt, die aus Winkeleisen hergestellt sind
und auf denen die beiden Enden der zu lötenden Bandsäge 13 in geeigneter Weise
festgespannt werden, so daß die Lötstelle 12 über der Mitte der Schiene 1 liegt. Die
Schiene 1 bildet die Führung für eine zweite Schiene 3, auf welcher der Kohlenbehälter 4 :
mit der Winddüse 5 und die Auflageplatte 6 j für die Lötstelle befestigt sind. Das rechte j
Ende der Schiene 3 ist mit einer Zahnung 7 !
versehen, und in die Zahnung 7 greift ein
Zahnrad 8, welches in den Lagern 9,9 der Schiene 1 drehbar ist. Die Drehung des Zahnrades
8 erfolgt durch einen Handhebel 10, der mit einer Druckplatte 11 versehen ist.
In der Stellung der Teile nach Abb. 1 bisl 3 liegt die Lötstelle 12 der Säge 13 auf der
Auflageplatte 6 auf. Die Winddüse 5 ist durch einen Schlauch 14 an einen Blasebalg 0. dgl.
angeschlossen, und in dem Behälter 4 be- , findet sich glühende Kohle, die durch die
Winddüse angeblasen wird. In dem Kohlen- : behälter 4 ist ein Einschnitt 15 vorgesehen,
: der in der Höhe des Sägeblattes 13 liegt. Legt man den Hebelarm 10 nach rechts um,
so kommen die Teile der Vorrichtung in die Stellung nach Abb. 4. Die Schiene 3 mit
> dem Kohlenbehälter 4 und der Auflageplatte 6
ist dadurch nach links verschoben worden. Die Auflageplatte bewegt sich dadurch unter
der Säge hinweg, während der Kohlenbehälter 4 an die'Säge herangeschoben wird, bis
die Säge 13 in den Schlitz 15 des Kohlenbehälters
4 eintritt und die Lötstelle durch diese Hebelbewegung richtig in der glühenden Kohle zu liegen kommt. Das Hartlot kommt
hierbei zum Fließen, und sobald es fließt, wird der Hebel 10 in seine Stellung nach Abb. 1
und 2 zurückbewegt. Dadurch wird die Feue- : rung wieder von der Lötstelle zurückgezogen,
gleichzeitig schiebt sich aber die Auflage- ' platte wieder unter die Lötstelle, und gleichzeitig
drückt die Druckplatte 11 von oben auf die Lötstelle, so daß die beiden zusam-
; menzulötenden Enden des Blattes in ihrer : richtigen Lage gehalten werden, bis das Lot
erkaltet ist. Dann legt man den Handhebel 10 , wieder nach rechts über, der Kohlenbehäl-
; ter schiebt sich wieder gegen die Lötstelle, ; und das Feuer glüht die Lötstelle aus, worauf
! der Hebel 16 wieder zurückgelegt wird und die gelötete Säge von den Armen 2 abgenommen
werden kann. g0
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Löten zerbrochener Bandsäge, wobei ein die zu lötenden
Sägenenden beim Erhitzen umgebendes Gehäuse zur Lötstelle verschiebbar angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) als Kohlenbehälter ausgebildet und dieser zusammen mit einer Winddüse
(5) gegen ein Auflager (2), auf dem die zu lötenden Sägenenden befestigt sind, verschiebbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein zur Verschiebung des Gehäuses dienender
Handhebel gleichzeitig die obere von zwei die Lötstelle zusammendrückenden Preßbacken bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere (6) der Preßbacken (6, 11) zusammen mit dem Kohlen- ""=
behälter (4) und der Winddüse (5) wage- n0
recht verschiebbar angeordnet ist, so daß sich diese Backe wagerecht unter die Lötstelle
(12) bewegt, sobald der Kohlenbehälter von der Lötstelle entfernt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM82985D DE411137C (de) | 1923-11-09 | 1923-11-09 | Loeten zerbrochener Bandsaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM82985D DE411137C (de) | 1923-11-09 | 1923-11-09 | Loeten zerbrochener Bandsaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411137C true DE411137C (de) | 1925-03-24 |
Family
ID=7319485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM82985D Expired DE411137C (de) | 1923-11-09 | 1923-11-09 | Loeten zerbrochener Bandsaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411137C (de) |
-
1923
- 1923-11-09 DE DEM82985D patent/DE411137C/de not_active Expired
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