DE4108980A1 - Einteiliger kunststoffkanal zur leitungsfuehrung, verdrahtung und/oder geraetehalterung, und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Einteiliger kunststoffkanal zur leitungsfuehrung, verdrahtung und/oder geraetehalterung, und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffkanal zur Aufnahme von
Kabeln und/oder elektrotechnischen Bauteilen bzw. Geräten, und
ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Es ist bekannt, zur geordneten Leitungsführung und zur Aufnahme
insbesondere von elektrotechnischem Installationsmaterial die
nende Kabelkanäle zwei- bzw. mehrteilig auszuführen. Derartige
Kabelkanäle werden in der Regel aus Kunststoffmaterial bevor
zugt im sogenannten Extrusionsverfahren hergestellt. Die damit
verbundenen Vorteile sind bekanntlich darin zu sehen, daß auf
Grund der endlosen Strangpressung derartiger Kanäle die Werk
zeug- und Herstellungskosten relativ niedrig sind. Ein wesent
licher Nachteil besteht aber darin, daß auf Grund der zwei- bzw.
mehrteiligen Ausführung eine Verlierbarkeit von nicht
befestigten Teilen des Kanales, z. B. in einem Service-Fall
abgenommenen Deckeln, nicht mit Sicherheit auszuschließen
ist. Zum anderen sind aufwendige und in der Regel störenden
Zusatzbauteile notwendig, um gegebenenfalls separate Einzel
teile eines Kabelkanales unverlierbar aneinander zu ketten.
In Fig. 1 ist im Schnitt ein bekannter, zweiteiliger Kabel
kanal beispielhaft dargestellt. In das wannenförmige Kanal
unterteil KW sind dabei beispielhaft Kabel K und ein Klein
gerät GR, z. B. einen Fehlerstromschutzschalter, eingelegt. Das
Kanalunterteil KW wird durch einen abnehmbaren, und bevorzugt
ebenfalls wannenförmigen Kanaldeckel KD abgedeckt. In diesen
Deckel können weiter elektrotechnische Bauteile BT, z. B.
Schalt- und Anzeigeelemente, eingelassen und eingerastet sein.
Zur Halterung des Deckels KD auf dem Kanalunterteil KW sind an
den heruntergezogenen Deckelseiten im Querschnitt bevorzugt
nasenförmig nach innen hervorspringende Greifkanten GK vor
gesehen. Diese rasten beim Aufschnappen des Deckels auf das
Unterteil in Eingriffsmulden EM ein, welche sich an der Ober
seite der beiden gegenüberliegenden Wandungen des Kanalunter
teiles KW meist über die gesamte Kanallänge erstrecken. Zur
besseren Fixierung des Kanaldeckels KD im aufgeschnappten Zu
stand sind oberhalb der Eingriffsmulden EM am oberen Ende der
Seitenwänden der Kanalwanne KW zusätzlich winkelschienenförmi
gen Deckelaufleger DA vorgesehen. Diese hintergreifen den auf
das Unterteil KW aufgeschnappten Deckel KD und bewirken einen
verrutschfreien Sitz desselben. Die bekannte Anordnung von
Fig. 1 hat den Nachteil, daß die Kanalabdeckung KD nach deren
Abnahme nicht mehr in Verbindung mit dem Kanalunterteil KW
steht. Es besteht die Gefahr, daß sie unauffindbar verlegt
wird und anschließend erneuert werden muß. Zudem ist in Fig. 1
die Zugänglich- und Bedienbarkeit von in den Kanaldeckel KD
eingelassenen Bauteilen BT nach dessen Abnahme erheblich
erschwert.
Es ist des weiteren ein einteiliger Kunststoff-Kabelkanal
bekannt. Ein Deckel ist dabei über ein sogenanntes Filmschar
nier aus einem gummieelastischen Kunststoff mit dem restlichen
Körper des Kunststoff-Kabelkanales verbunden. Hierdurch ist
sowohl eine ausreichende Beweglichkeit als auch die Unverlier
barkeit des Deckels sichergestellt. Ein derartiger Kunststoff-
Kabelkanal wird in einem Arbeitsgang durch sogenannte Coex
trusion hergestellt. Dabei werden die den Kabelkanalkörper und
Deckel, und die das gummieelastische Filmscharnier bildenden
Kunststoffe gleichzeitig in einem Arbeitsgang und in einem end
losen Strang ausgespritzt. Hierbei gehen die unterschiedlichen
Kunststoffanteile eine enge Verbindung miteinander ein. Es ent
steht somit eine dauerhafte, bruchsichere Verbindung des
Deckels über das gummieelastische Filmscharnier mit dem eigent
lichen Körper des Kunststoff-Kabelkanales. Ein derartiges Her
stellungsverfahren ist aber in Bezug auf die Werkzeug- und Her
stellungskosten sehr aufwendig. Zudem ist es schwierig, zur
Erzeugung gleichbleibender Produktqualitäten die Einstellpa
rameter für eine derartige, zwei unterschiedliche Kunststoffe
gleichzeitig verarbeitende Preßanlage reproduzierbar vor
zugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weniger auf
wendigen einteiligen Kunststoffkanal und ein wirtschaftlicher
durchführbares Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben.
Die Erfindung wird gelöst mit dem in Anspruch 1 enthaltenen
Kunststoffkanal und den in Anspruch 4 bzw. 8 enthaltenen
Verfahren zu dessen Herstellung. Vorteilhafte weitere Ausfüh
rungsformen der Vorrichtung und der Verfahren sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird des weiteren unter zu Hilfenahme der nach
folgend kurz angeführten Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 die bereits erläuterte Querschnittdarstellung durch einen
bekannten, zweiteiligen Kabelkanal,
Fig. 2 die Querschnittdarstellung durch eine bevorzugte Ausfüh
rungsform eines gemäß der Erfindung aufgebauten Kunst
stoffkanal, und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des gemäß der Erfindung
ausgestalteten Filmscharnieres in der Kanalwandung.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 weist der Kunst
stoffkanal eine Eingriffsöffnung EG auf, welche mit einer
Klappe AK abdeckbar ist. Erfindungsgemäß stellt die Klappe AK
einen Teil der Wandung des Kanals dar. Zur Ausbildung eines
biegsamen Scharnieres FS wird erfindungsgemäß die Stärke W der
durchgehenden Wand des Kanals streifenförmig reduziert.
In Fig. 3 ist ein gemäß der Erfindung aufgebautes sogenanntes
Filmscharnier FS im Detail dargestellt. Dabei ist die durch
gehende Wandung KSR des einteiligen Kunststoffkanales lokal
streifenförmig reduziert. Es entsteht somit ein Filmstreifen
FS mit verringerter Wandstärke W. Das ursprünglich biegesteife
Wandmaterial KSR wird somit im Bereich der reduzierten Wand
stärke zu einem biegsamen Filmscharnier FS. Im Beispiel der
Fig. 3 kann somit der oberhalb des Scharnieres FS liegende Be
reich der Kanalwandung KSR nun in Form einer Klappe AK aufge
schwenkt werden. Dabei sei im Beispiel der Fig. 2 und 3 ange
nommen, daß sich die Klappe AK bei der in strichlierter Linie
dargestellten Position im aufgeschwenkten Zustand, und bei der
in durchgezogener Linie dargestellten Position im geschlosse
nen Zustand befindet. Eine derartige, erfindungsgemäße Ausbil
dung einer Klappe AK aus einem Teil der Wandung des Kabelka
nals hat den Vorteil, daß der Kanal mit Eingriffsöffnung und
Klappe einteilig aus einem einzigen Kunststoffmaterial herge
stellt werden kann. Die bei der gleichzeitigen Verarbeitung von
unterschiedlichen Kunststoffmaterialien auftretenden Probleme
entfallen somit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich die Eingriffsöffnung EG schlitzförmig über die gesamte
Länge des Kanales, und die Klappe AK ist entsprechend strei
fenförmig ausgebildet. Eine weitere, vorteilhafte Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Kunststoffkanales wird des weiteren
mit Hilfe von Fig. 2 näher erläutert. Dabei sind Wandbereiche
des Kanales als Klappe ausgebildet, welche eine Ecke des Ka
nales mit umfassen. So besteht der Kanal im Beispiel von Fig. 2
aus einem Kanalboden KB, an den sich je eine linke und rechte
Kanalwand KSL, KSR anschließt. An die linke Kanalwand schließt
sich zudem eine Kanaloberseite KO an. Diese ist im Beispiel
der Fig. 2 zusätzlich gewinkelt ausgeführt, und kann auch als
Montagefläche MS zum Einbau bevorzugt von extern zugänglichen
Schalt- und Anzeigeelementen in die Kanaloberseite dienen. In
Fig. 2 sind beispielhaft für in die Kanaloberseite KO eingelas
sene Bauelemente ein Anzeigeelement AZ und ein Bauteil BT
dargestellt.
Die Kanaloberseite KO und die rechte Kanalwand KSR sind in
Fig. 2 nicht durchgängig, sondern als Klappe AK ausgebildet.
Hierzu ist in den Schenkel der rechten Kanalwand KSR ein
Filmscharnier FS eingearbeitet, wobei die Stärke der durch
gehenden Wand KSR des Kanales erfindungsgemäß streifenförmig
reduziert ist. Besonders vorteilhaft umfaßt die so gebildete
Klappe AK in Fig. 2 die rechte obere Kante KR des Kanalkörpers.
Die beiden Schenkel der Klappe AK stellen somit Bestandteile
der rechten Kanalwand KSR und der Kanaloberseite KO dar. Die
abdeckbare Eingriffsöffnung EG ergibt sich somit nach Wegbiegen
der Klappe AK in einem vorherigen Eckbereich des Kunststoffka
nales. Dies hat den Vorteil, daß durch Wegschwenken der Längs
kante KR des Kunststoffkanales dessen Innenraum besonders leicht
zugänglich wird. Zum anderen bleibt aber ein Großteil der Kanal
oberseite KO unangetastet. Die Eingriffsöffnung EG ist somit so
günstig angeordnet, daß auch nach Aufbiegen der Klappe AK der
Großteil der Kanaloberseite als Montagefläche MS zur Halterung
von eventuell eingebauten elektrotechnischen Bauteilen erhalten
unverändert bleibt. Derartige Bauteile, z. B. das Anzeigeelement
AZ in Fig. 2, bleiben somit auch im Verlauf von Montage- und
Servicearbeiten an und in dem Kunststoffkanal ortsfest sicht
bar und zugänglich.
Schließlich ist im Beispiel der Fig. 2 am offenen Ende der
Klappe AK zusätzlich eine Verschlußkante VS vorhanden, wel
che im geschlossenen Zustand in eine Verschlußwelle VW an
dem der Eingriffsöffnung EG zugewandten Ende der Kanalober
seite KO eingreift. Im Beispiel der Fig. 2 ist die Klappe AK
im geschlossenen Zustand in durchgezogener Linie und im ge
öffneten Zustand in strichlierter Linie dargestellt.
Der erfindungsgemäße Kunststoffkanal kann unter Umständen in
einem einzigen Arbeitsschritt auf einer herkömmlichen Strang
preßanlage extrodiert werden. Bei einem besonders vorteil
haften, der Erfindung zugrundeliegenden Verfahren, wird der
Kunststoffkanal in zwei Arbeitsschritten hergestellt. Dabei
wird zunächst in einem ersten Arbeitsschritt der Kanal mit
Eingriffsöffnung und Klappe einteilig aus Kunststoff insbeson
dere gleicher Wandstärke geformt. Erst in einem zweiten Arbeits
schritt wird zur Ausbildung eines biegsamen Scharniers für die
als Klappe dienende Wandung des Kanales die Wandstärke lokal
streifenförmig reduziert. Ein derartiges Vorgehen hat den Vor
teil, daß im Gegensatz zum einschrittigen Strangpreßverfahren
der Wert der reduzierten Wandstärke im Bereich des Scharnieres
exakt vorgegeben werden kann. Es besteht somit nicht die Gefahr
einer versehentlichen zu großen Restwandstärke mit einer damit
verbundenen Einschränkung der Biegsamkeit des Scharnieres. Zum
anderen besteht aber auch nicht die Gefahr einer zu geringen
Restwandstärke mit einer damit verbundenen Einschränkung der
Dauerbiegewechselfestigkeit.
Vorteilhaft wird im zweiten Arbeitsschritt die Wandstärke durch
eine mechanische Bearbeitung reduziert, z. B. durch Fräsen, Hoch
geschwindigkeitsfräsen oder Sägen. Es besteht auch die Möglich
keit, die Wandstärke im zweiten Arbeitsschritt durch eine ther
mische Behandlung zu reduzierten, z. B. durch eine Warmverfor
mung und Dehnung an einer Heizschiene.
Schließlich kann gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens der
Kanal mit Eingriffsöffnung und Klappe im ersten Arbeitsschritt
durch sogenanntes Thermoformen von Kunststoff-Plattenmaterial
gebildet werden. Die jeweils gewünschte Querschnittsform eines
Kunststoffkanales entsteht in diesem Fall durch Tiefziehen und
Warmbiegen einer langgestreckten, in den Längen- und Querab
messungen vorgeschnittenen Kunststoffplatte.
Bei der Verwendung von vorgeschnittenen Kunststoffplatten zur
Herstellung des erfindungsgemäßen Kunststoffkanales können
gemäß einer weiteren Ausführungsform die beiden Arbeitsschritte
des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens auch vertauscht
werden. In diesem Fall wird im ersten Arbeitsschritt zur Aus
bildung eines biegsamen Scharnieres die Wandstärke der noch
ebenen, in ihren äußeren Abmessung vorgeschnittenen Kunststoff
platte lokal streifenförmig reduziert. Erst in dem sich an
schließenden, zweiten Arbeitsschritt wird der Kanal mit Ein
griffsöffnung und Klappe einteilig durch Thermoformen der
Kunststoffplatte gebildet. Diese Vorgehensweise hat bei Ver
wendung von Kunststoffplatten zur Herstellung den Vorteil, daß
sich die Reduzierung der Wandstärke zur Ausbildung der bieg
samen Scharniere im noch ebenen Zustand der Kunststoffplatte
vor der eigentlichen Thermoformung zum Kanal leichter durch
führen läßt.
Claims (10)
1. Kunststoffkanal zur Aufnahme von Kabeln (K) und/oder
elektrotechnischen Bauteilen (BT) bzw. Geräten (GR), welcher
über eine mit einer Klappe (AK) abdeckbare Eingriffsöffnung
(EG) verfügt, wobei die Klappe (AK) einen Teil der Wand (KSR,
MS) des Kanales darstellt und zur Ausbildung eines biegsamen
Scharnieres (FS) die Stärke (W) der durchgehenden Wand (KSR)
des Kanales streifenförmig reduziert ist.
2. Kunststoffkanal nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffsöffnung (EG)
sich schlitzförmig über die gesamte Länge des Kanales erstreckt
und die Klappe (AK) entsprechend streifenförmig ausgebildet ist.
3. Kunststoffkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandbereiche (KSR, MS)
des Kanales als Klappe (AK) ausgebildet sind, welche eine
Kante (KR) des Kanales umfassen.
4. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffkanales nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) in einem ersten Arbeitsschritt der Kanal mit Eingriffs öffnung (EG) und Klappe (AK) einteilig aus Kunststoff insbesondere gleicher Wandstärke geformt wird, und
- b) in einem zweiten Arbeitsschritt zur Ausbildung eines biegsamen Scharnieres (FS) die Wandstärke (W) streifen förmig reduziert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im zweiten Arbeitsschritt
die Wandstärke (W) durch mechanische Bearbeitung, insbeson
dere Fräsen, reduziert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im zweiten Arbeitsschritt
die Wandstärke (W) durch thermische Behandlung, insbesondere
Warmverformen reduziert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im ersten Arbeitsschritt
der Kanal mit Eintrittsöffnung (EG) und Klappe (AK) durch
Thermoformen von Kunststoff-Plattenmaterial gebildet wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffkanales nach
Anspruch 1 aus einer Kunststoffplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) in einem ersten Arbeitsschritt zur Ausbildung eines bieg samen Scharnieres (FS) die Wandstärke der Kunststoff platte streifenförmig reduziert wird, und
- b) in einem zweiten Arbeitsschritt der Kanal mit Eingriffs öffnung (EG) und Klappe (AK) einteilig durch Thermoformen der Kunststoffplatte gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im ersten Arbeitsschritt
die Wandstärke (W) durch mechanische Bearbeitung, insbeson
dere Fräsen, reduziert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß im ersten Arbeitsschritt die
Wandstärke (W) durch thermische Behandlung, insbesondere
Warmverformen, reduziert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108980 DE4108980A1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Einteiliger kunststoffkanal zur leitungsfuehrung, verdrahtung und/oder geraetehalterung, und verfahren zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19914108980 DE4108980A1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Einteiliger kunststoffkanal zur leitungsfuehrung, verdrahtung und/oder geraetehalterung, und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108980A1 true DE4108980A1 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6427689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108980 Withdrawn DE4108980A1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Einteiliger kunststoffkanal zur leitungsfuehrung, verdrahtung und/oder geraetehalterung, und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4108980A1 (de) |
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- 1991-03-19 DE DE19914108980 patent/DE4108980A1/de not_active Withdrawn
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