DE4100527A1 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen von aussetzern in einer brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bestimmen von aussetzern in einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Das Folgende betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Bestimmen von Aussetzern in einer Brennkraftmaschine in ei
nem Kraftfahrzeug.
Aussetzer sind in zweierlei Hinsicht problematisch. Zum
einen erhöhen sie den Schadgasgehalt im Abgas, was sich be
reits bei einer Aussetzerhäufigkeit von einigen wenigen Pro
zent der gesamten Zündtakte auswirkt, und zum anderen führen
sie zu einer Gefährdung des Katalysators durch zunächst un
verbrannten Kraftstoff, der dann im Katalysator verbrennt.
Diese Gefahr tritt ab etwa 10% Aussetzertakten bezogen auf
die Gesamtzahl der Zündtakte auf, vorausgesetzt, daß nichts
gegen die Auswirkung der Aussetzer unternommen wird. Eine
übliche Maßnahme zum Vermeiden schädlicher Auswirkungen ist
das Verbieten der Kraftstoffzufuhr zu einem Zylinder mit
Aussetzern.
Es sind viele unterschiedliche Verfahren zum Bestimmen von
Aussetzern bekannt, z. B. durch das Messen von Zündsignalen,
das Messen des Verbrennungsdrucks, das Untersuchen von
Schallsignalen, das optische Überprüfen auf Zündfunken, das
Messen der Abgastemperatur im Auslaßkrümmer oder das Unter
suchen von Kurbelwellengeschwindigkeiten innerhalb vorgege
bener Kurbelwellenwinkelsektoren.
Die meisten dieser Verfahren sind ziemlich kompliziert und
erfordern erheblichen Rechenaufwand. Um trotz des hohen Re
chenaufwandes zu vertretbaren Rechnungszeiten zu gelangen,
müssen besonders hochwertige Mikrocomputer verwendet werden.
Es bestand demgemäß das Problem den Rechenaufwand zu ver
ringern, ohne daß die Genauigkeit der Bestimmung der Aus
setzer darunter leidet. Noch besser wäre es, wenn dabei auch
noch die Genauigkeit der Bestimmung erhöht werden könnte.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Bestimmen von Ausset
zern in einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug wird
das Bestimmen ab Eintritt vorgegebener Betriebsbedingungen
des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Brennkraftmaschine, so
lange eingestellt, bis diese Bedingungen nicht mehr erfüllt
sind. Vorzugsweise wird während derjenigen Zeitspanne, in
der die Aussetzerbestimmung eingestellt ist, auch das Hoch
zählen eines Zündtaktzählers eingestellt, dessen Zählwert
zur Häufigkeitsbestimmung von Aussetzern dient.
Vorgegebene Bedingungen, während deren Erfülltsein die Aus
setzerbestimmung eingestellt wird, sind insbesondere vorge
gebene Betriebsbereiche, z. B. eine kurze Zeitspanne nach
dem Motorstart.
Welche Bedingungen nutzbar sind, hängt stark von der Störan
fälligkeit eines jeweiligen Aussetzerverfahrens ab. Sehr
wenig anfällig sind Verfahren, die spezielle Sensoren zum
Erfassen von Aussetzern aufweisen, also z. B. Zündspannungs
sensoren, Klopfsensoren, Zündfunkensensoren oder Drucksen
soren zum Messen des Drucks im Brennraum. Die Klopf- und
Drucksensoren haben den Vorteil, daß sie nicht nur Aussetzer
aufgrund eines Ausfalls der Zündung, sondern auch Aussetzer
aufgrund eines nicht zündfähigen Gemischs feststellen.
Drucksensoren sind hierbei störunempfindlicher als Klopfsen
soren, da es schwierig ist, Klopfsensoren so einzustellen,
daß sie eindeutig auf das Schwingungsmuster eines Aussetzers
reagieren. Häufig wird durch einen Aussetzer eine Schwingung
angeregt, die auch innerhalb einiger weniger Zündtakte nach
dem Aussetzer dazu führen kann, daß noch irrtümlich ein wei
terer Aussetzer erkannt wird. Bei Verwenden eines solchen
Sensors ist es demgemäß von Vorteil, die Aussetzerbestimmung
innerhalb einiger vorgegebener Zündtakte nach dem Feststel
len eines Aussetzers einzustellen. Vorzugsweise findet ein
solches Aussetzen über einige Zündtakte jedoch nur dann
statt, wenn erstmals nach einer vorgegebenen Anzahl von War
tezündtakten ein Aussetzer auftritt. Wurde also ein Ausset
zer festgestellt, wurde dann die Aussetzerbestimmung für
einige Zündtakte eingestellt und wird dann sogleich wieder
ein Aussetzer festgestellt, bevor die Zahl der Wartezünd
takte erreicht ist, erfolgt kein weiteres Einstellen der
Aussetzerbestimmung, sondern jeder folgende Aussetzer wird
gezählt, solange nicht mindestens über die vorgegebene Zahl
von Wartezündtakten kein Aussetzer mehr auftritt. Erst dann
wird nach einem erneuten Aussetzer die Aussetzerbestimmung
für die vorgegebene Anzahl von Zündtakten wieder ausgesetzt.
Die eben beschriebene vorteilhafte Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist nicht nur in Zusammenhang mit
auf Schwingungen ansprechenden Klopfsensoren von Vorteil,
sondern in Zusammenhang mit allen Aussetzererfassungsverfah
ren, die störempfindlich sind. Hierbei kommen insbesondere
alle Verfahren in Betracht, die als Sensor einen ohnehin an
jeder Brennkraftmaschine mit elektronischer Steuerung vor
handenen Sensor nutzen, nämlich einen Kurbelwellenwinkelsen
sor. Mit Hilfe eines solchen Sensors und eines Zeitzählers
kann gemessen werden, innerhalb welcher Zeitspannen vorgege
bene Kurbelwellenwinkelsektoren überstrichen werden. Aus
Schwankungen in den gemessenen Zeiten für vorgegebene Kur
belwellenwinkelsektoren kann auf Aussetzer geschlossen wer
den. Es ist offensichtlich, daß derartige Verfahren empfind
lich auf Schwingungen der Kurbelwelle reagieren.
Schwingungen können in einem Motor nicht nur durch Ausset
zer, sondern auch z. B. durch Kräfte ausgelöst werden, die
beim Fahren über eine holperige Strecke von den Antriebs
rädern über den Antriebsstrang auf den Motor rückübertragen
werden. Um nicht irrtümlicherweise auf derartige Schwingun
gen zu reagieren, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens vor, die Aussetzerbestimmung
so lange auszusetzen, wie das Signal von einem am Fahrzeug
angebrachten Rüttelsensor, vorzugsweise einem Beschleuni
gungssensor, anzeigt, daß das Fahrzeug über holperigen Un
tergrund fährt.
Verschiedene Verfahren zum Bestimmen von Aussetzern, insbe
sondere solche, die Signale vom genannten Kurbelwellenwin
kelsensor nutzen, sind ziemlich rechenaufwendig. Es lassen
sich für diese Verfahren jedoch häufig Grundbedingungen auf
stellen, deren Vorhandensein anzeigt, daß sicher kein Aus
setzer vorliegt. Eine solche Grundbedingung ist z. B. die,
daß am Ende eines aktuellen Zündtaktes eine höhere Geschwin
digkeit der Kurbelwelle vorliegt als am Ende des davor lie
genden Zündtaktes. Das Erfülltsein dieser Bedingung zeigt
an, dar sicher kein Aussetzer vorliegt. Gemäß einer Ausge
staltung des Verfahrens wird daher der weitere Ablauf zum
Bestimmen von Aussetzern eingestellt. Es werden dann die
Meßsignale für den nächsten Zündtakt abgewartet. Dadurch
läßt sich erheblich Rechenzeit sparen.
Bereits weiter oben wurde ausgeführt, daß als Einstellbedin
gung das Vorliegen eines bestimmten Betriebszustandes vorge
geben sein kann. Es wurde dort eine kurze Zeitspanne nach
dem Start der Brennkraftmaschine genannt. Weitere betriebs
zustandabhängige Bedingungen sind z. B. sehr hohe oder sehr
niedrige Drehzahlen, sehr schnelle und große Last- oder
Drehzahlwechsel und Schubbetrieb.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen von Aussetz
ern in einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug ist
gekennzeichnet durch
- - mindestens ein Mittel zum Erkennen von Betriebsbedingungen des Kraftfahrzeugs
- - und ein Mittel zum Unterbrechen der Aussetztererkennung ab Eintritt vorgegebener Betriebsbedingungen so lange, bis die vorgegebenen Bedingungen nicht mehr erfüllt sind.
Fig. 1A und 1B Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens
zum Bestimmen von Aussetzern in einer Brennkraftmaschine in
einem Kraftfahrzeug, gemäß dem eine Mehrzahl von Bedingungen
untersucht wird, wobei die Aussetzerbestimmung jeweils dann
eingestellt wird, wenn eine der Bedingungen erfüllt ist.
Fig. 2 Schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit
einem Verbrennungsmotor, einem Rüttelsensor an der Karrosse
rie und einem Steuergerät, das u. a. zum Bestimmen von Aus
setzern im Verbrennungsmotor dient.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1A und 1B betrifft
ein Aussetzererkennungsverfahren, bei dem mit Signalen von
einem Kurbelwellenwinkelsensor und einem Zeitzähler gearbei
tet wird. Kurbelwellenwinkelsektoren liegen symmetrisch zum
oberen Totpunkt eines Zylinders vor dessen Zündtakt. Bei
einem Vier-Zylindermotor erstreckt sich der Sektor von 90°
vor dem genannten oberen Totpunkt bis 90° dahinter. Der
Zeitzähler mißt die jeweilige Zeitspanne Tn, innerhalb der
der genannte Sektor bezogen auf einen jeweiligen Zündtakt n
überstrichen wird. Findet ein Aussetzer statt, ist aufgrund
der genannten Sektorlage die gemessene Zeitspanne noch kaum
gegenüber derjenigen Zeitspanne verlängert, die bezogen auf
den vorigen Zündtakt gemessen wurde: Jedoch ist die Zeit
spanne Tn+1 für den folgenden Zündtakt verlängert, und zwar
auch dann, wenn in diesem folgenden Zündtakt kein Aussetzer
auftritt. Die Differenz D1=Tn+1-Tn wird als Maß verwen
det, um zu beurteilen, ob ein Aussetzer vorliegt. Ohne Aus
setzer und Beschleunigungen und Verzögerungen muß die ge
nannte Differenz Null sein. Um Effekte durch Beschleunigun
gen oder Verzögerungen von Effekten durch Aussetzer unter
scheiden zu können, wird noch eine zweite Differenz
D2=Tn+2-Tn+1 gebildet. Bei linearen Beschleunigungen
und Verzögerungen werden beide Differenzen D1 und D2 gleich
sein, jedoch nicht bei Aussetzern. Die Differenz zwischen
den beiden Differenzen ist demgemäß ein verbessertes Maß für
die Laufunruhe. Diese wird als LU=(D1-D2)/Tn 3 berechnet.
Der so berechnete Laufunruhewert wird dann mit einem
Schwellwert LUSW verglichen. Überschreitet der berechnete
Wert den Schwellwert, wird dies als Zeichen für das Vorlie
gen eines Aussetzers gewertet.
Es wird darauf hingewiesen, daß es sich beim vorstehend be
schriebenen Verfahren zum Bestimmen eines Aussetzers nur um
das Grundprinzip eines Variante von Verfahren handelt, die
Zeitspannen messen, innerhalb denen vorgegebene Kurbelwel
lenwinkelsektoren überstrichen werden. Ausführlichere Be
schreibungen befinden sich z. B. in DE-A-39 17 978 oder in
DE-A-36 15 547. Im folgenden wird jedoch auf das vorstehend
beschriebene Grundverfahren Bezug genommen.
Nach Start des Verfahrens gemäß den Fig. 1A und 1B werden
in einem Schritt s1 verschiedene Initialisierungen vorge
nommen. Vier Zählwerte werden jeweils auf Null gesetzt, näm
lich ein Zündtakt-Zählwert NZT, ein Aussetzer-Zählwert NA,
ein Verbots-Zündtakt-Zählwert NVF und ein Warte-Zündtakt-
Zählwert NWF. Eine Verbotsflagge VF und eine Warteflagge WF
werden rückgesetzt. Dieser erste Schritt wird im weiteren
Ablauf des Verfahrens nicht mehr erreicht. Auf ihn folgt
eine Marke "A", die die Schleifenrückkehrstelle für den im
folgenden beschriebenen Verfahrensablauf ist.
Auf die Schleifenrückkehrmarke "A" folgt ein Schritt s2, in
dem untersucht wird, ob die Verbotsflagge VF gesetzt ist.
Nach dem Start oder auch dann, wenn eine bestimmte Wartebe
dingung nicht mehr erfüllt ist, ist die Verbotsflagge nicht
gesetzt. Im folgenden wird erläutert, wie diese Verbotsflag
ge in Zusammenhang mit einer Warteflagge gesetzt und rück
gesetzt wird und wie parallel hierzu die Warteflagge selbst
gesetzt und rückgesetzt wird. Hierzu sei zunächst angenom
men, daß für einen bestimmten Zylinder dauernd Aussetzer
auftreten. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
daß der Ablauf gemäß den Fig. 1A und 1B für jeden Zylinder
einer Brennkraftmaschine gesondert abläuft.
Ergibt sich in Schritt s2, dar die Verbotsflagge VF nicht
gesetzt ist, folgt eine ganze Anzahl weiterer Schritte, bis
schließlich in einem Schritt s22 der oben genannte Vergleich
zwischen dem Laufunruhewert LU und dem Schwellwert LUSW aus
geführt wird und sich dabei ergibt, daß die Schwelle über
schritten ist, also ein Aussetzer vorliegt. In diesem Fall
wird in einem folgenden Schritt s23 überprüft, ob die Warte
flagge WF gesetzt ist. Nach dem Start des Verfahrens ist
dies nicht der Fall, da diese Flagge ja in Schritt s1 rück
gesetzt wurde. Im Fall nichtgesetzter Warteflagge wird die
Verbotsflagge VW in einem Schritt s24 gesetzt. Es folgen
dann weitere Schritte, die vorläufig nicht interessieren,
bis schließlich in einem Schritt s27 untersucht wird, ob das
Verfahren beendet werden soll, z. B. weil die Zündung der
Brennkraftmaschine abgestellt worden ist. Soll das Verfahren
nicht beendet werden, kehrt der Ablauf zur Marke "A" zurück.
Auf diese Marke folgt als erstes wiederum der Schritt s2,
in dem geprüft wird, ob die Verbotsflagge VW gesetzt ist.
Diesmal wird der gesetzte Zustand festgestellt, woraufhin
ein Schritt s3 folgt, in dem der Verbots-Zündtakt-Zählwert
NVF um Eins inkrementiert wird. Anschließend (Schritt s4)
wird überprüft, ob dieser Zählwert einen Schwellwert über
schritten hat. Beim Ausführungsbeispiel ist der Schwellwert
der Wert 2·Z-2, wobei Z die Zylinderzahl ist. Gemäß dem
bisher beschriebenen Ablauf steht der Zählwert erst auf "1".
In diesem Fall wird wieder die Marke "A" erreicht. Es folgt
so lange der Ablauf der Schritte s2 bis s4, wie der genannte
Zählwert unter dem genannten Schwellwert liegt. Wenn jedoch
der Schwellwert überschritten wird, wird die Verbotsflagge
in einem Schritt s5 rückgesetzt, der Verbots-Zündtakt-Zähl
wert NVF wird wieder auf Null gesetzt und die Warteflagge
wird gesetzt. Dann erfolgt wieder die Rückkehr zur Marke "A".
Da nun die Verbotsflagge nicht mehr gesetzt ist, läuft
das Verfahren wieder bis zum Schritt s23 durch (da gemäß An
nahme dauernd Aussetzer vorliegen), in welchem Schritt er
neut geprüft wird, ob die Warteflagge gesetzt ist. Dieses
Mal ist diese Flagge gesetzt, was dazu führt, daß nicht mehr
der Schritt s24 mit dem Setzen der Verbotsflagge folgt,
sondern ein Schritt s25, in dem der Warte-Zündtakt-Zählwert
NWF auf Null gesetzt wird. Es folgt dann ein Schritt s26, in
dem der Aussetzerzählwert NA inkrementiert wird. Nun sei an
genommen, daß keine Aussetzer mehr auftreten und daß dies
erst im bereits genannten Schritt s22 festgestellt wird, in
dem der Laufunruhewert mit der Laufunruheschwelle vergli
chen wird. Nunmehr ergibt sich durch den Vergleich, daß kein
Aussetzer vorliegt, woraufhin statt des Schrittes s23 ein
Schritt s16 erreicht wird, in dem der Warte-Zündtakt-Zähl
wert NWF inkrementiert wird. In einem Schritt s17 wird un
tersucht, ob dieser Zählwert über einer Schwelle liegt. Beim
Ausführungsbeispiel nimmt die Schwelle den Wert 2·Z ein.
Da gemäß dem bisherigen Ablauf der Zählwert erst auf "1"
steht, kehrt das Verfahren zur Marke "A" zurück. Bei weite
ren Durchläufen ohne Aussetzer erfolgt nach Schritt s17
immer die Rückkehr zur Marke "A", bis sich im genannten
Schritt ergibt, daß der Zählwert NWF die genannte Schwelle
überschritten hat. Nun wird die Warteflagge zurückgesetzt
und der Zählwert NWF wird auf Null gesetzt. Es liegt damit
wieder der gleiche Zustand wie nach dem Start des Verfahrens
vor. Tritt wieder ein Aussetzer auf, bevor der Zählwert NWF
die Schwelle überschritten hat, wird nach Schritt s22 wie
derum Schritt s23 statt Schritt s16 erreicht, und da die
Warteflagge noch gesetzt ist, wird in Schritt s25 der Zähl
wert NWF wieder auf Null gesetzt.
Der vorbeschriebene Ablauf ist aus den folgenden Gründen
vorteilhaft, ist ein Aussetzer aufgetreten, führt dieser
häufig zu Motorschwingungen, was leicht zur Folge hat, daß
sich bei der Untersuchung von Zeitspannen, innerhalb denen
ein vorgegebener Kurbelwellenwinkelsektor überstrichen wird,
ein Wert einstellt, der auf einen Aussetzer hinweist, obwohl
der Wert gar nicht durch einen Aussetzer, sondern durch die
Folgeschwingung eines Aussetzers bedingt ist. Nach einem
einmalig auftretenden Aussetzer sichert das Setzen der Ver
botsflagge für eine vorgegebene Anzahl von Zündtakten, daß
mit weiteren Auswertungen zugewartet wird, bis eventuelle
Schwingungen so weit gedämpft sind, daß sie nicht mehr die
Gefahr von Fehlmessungen in sich bergen. Vorteilhaft ist,
daß die gesetzte Verbotsflagge dazu ausgenutzt wird, daß das
Verfahren ohne jeglichen Rechenaufwand sofort wieder zu sei
nem Anfang zurückkehrt. Es wird damit eine Vielzahl von Mes
sungen und Auswertungen eingespart, die weiter unten näher
erläutert werden.
Wenn die Verbotsflagge nicht nur bei einzelnen Aussetzern,
sondern auch bei Daueraussetzern gesetzt würde, hätte dies
zur Folge, daß im Daueraussetzerfall nicht mit jedem Zünd
takt ein Aussetzer gezählt werden kann, was erforderlich
ist, sondern nur alle 2·Z-1 Zündtakte. Um das Zählen
jedes Aussetzers im Fall von Daueraussetzern zu ermöglichen,
wird die Warteflagge eingesetzt. Diese zeigt in ihrem ge
setzten Zustand an, daß zuvor die Aussetzererkennung für
eine vorgegebene Anzahl von Zündtakten verboten war. Treten
weitere Zündaussetzer auf, verhindert die gesetzte Warte
flagge, daß die Verbotsflagge wieder gesetzt wird. Dadurch
kann jeder Aussetzer gezählt werden. Handelte es sich jedoch
um einen Einzelaussetzer, wird der Zählwert zum Bemessen der
Warteperiode mit jedem Zündtakt erhöht, bis schließlich ein
Wert erreicht ist, der zum Zurücksetzen der Warteflagge
führt. Daraufhin kann die Verbotsflagge wieder gesetzt wer
den, wenn erstmals nach einigen Zündtakten ohne Aussetzer
wieder ein solcher auftritt.
Wie bereits oben angegeben, gilt das Flußdiagramm gemäß den
Fig. 1A und 1B im Prinzip für die Aussetzererkennung für
einen einzelnen Zylinder. Wenn in Zusammenhang mit Schritt
s26 davon die Rede ist, daß der Aussetzerzähler inkremen
tiert ist, so ist hierunter zu verstehen, daß es sich um den
Aussetzerzähler für einen vorgegebenen der oben genannten
vier Zylinder handelt. Für jeden Zylinder läuft also ein
eigener Aussetzerzähler, unabhängig von den Aussetzerzählern
für die anderen Zylinder. Ganz anders liegt der Fall für den
Zähler zum Erfassen der Verbots-Zündtakte NVF und den Zähler
zum Erfassen der Warte-Zündtakte NWF. Diese Zähler werden
nämlich mit jedem Zündtakt der Brennkraftmaschine hochge
zählt, ohne Berücksichtigung des Zylinders, der sich gerade
im Zündtakt befindet.
Noch nicht im einzelnen besprochen, sind die Schritte s6 bis
s21, die zwischen den bereits erläuterten Schritten liegen.
Dies soll nun erfolgen.
Ergibt sich in Schritt s2, daß die Verbotsflagge VF nicht
gesetzt ist, wird in einem Schritt s6 ein Rüttelsignal RS
abgefragt und ausgewertet. Vorzugsweise handelt es sich
hierbei um das Signal von einem an der Karosserie des Fahr
zeugs angebrachten Beschleunigungssensor. Dieses Signal wird
integriert, wobei der Integrationswert ein maß für das Rüt
teln ist. Durch das Integrieren wird ausgeschlossen, daß ein
einzelner starker Schlag dazu führt, Rütteln anzuzeigen.
Überschreitet das Rüttelsignal RS einen Schwellwert RSSW,
was in einem Schritt s7 untersucht wird, ist beim beschrie
benen Verfahren die Wahrscheinlichkeit groß, daß von den An
triebsrädern über den Antriebsstrang Kräfte auf den Motor
übertragen werden, die zu solchen Schwankungen in den gemes
senen Sektorzeitspannen führen, daß irrtümlich auf Aussetzer
geschlossen werden könnte. Es wird daher sofort zur Marke
"A" zurückgekehrt. Durch die genannte Maßnahme werden zwei
Vorteile gleichzeitig erzielt. Es wird nämlich durch den
Wegfall zahlreicher weiterer Verfahrensschritte Rechenzeit
gespart, und es wird die Zuverlässigkeit der Aussetzererken
nung erhöht.
Ergibt sich in Schritt s7, daß das Fahrzeug nicht so stark
rüttelt, daß Fremdkräfte zu befürchten sind, die Aussetzer
vortäuschen, wird in einem Schritt s8 der Betriebszustand
erfaßt, in dem sich die Brennkraftmaschine befindet. In
einem Schritt s9 wird der erfaßte Betriebszustand mit ver
botenen Betriebsbereichen verglichen. Es hat sich nämlich
herausgestellt, daß in verschiedenen Betriebsbereichen eine
Aussetzererkennung wenig sinnvoll ist. Hierzu zählen z. B.
schnelle Lastwechsel. Es kann sich hier um das Verdrehen
einer Drosselklappe um 90° innerhalb weniger als einer hal
ben Sekunde drehen. Kritisch sind weiterhin schnelle Dreh
zahlwechsel, wie sie z. B. beim Ein- und Auskuppeln auftre
ten. Der Motorstartfall wurde bereits weiter oben als Be
triebsbereich genannt, in dem die Aussetzererkennung zweck
mäßigerweise eingestellt wird. Eingestellt werden sollte die
Aussetzererkennung auch in Betriebsbereichen mit Drehzahl
begrenzung. Diese erfolgt nämlich typischerweise durch
künstliches Erzeugen von Aussetzern. Ebenfalls kritisch sind
sehr niedrige Drehzahlen, z. B. unter 500 U/min, wie sie
z. B. beim Fahren in grobem Gang bei niedriger Geschwindig
keiten auftreten. Derartige Aussetzer haben nicht mit einem
Fehler der Brennkraftmaschine zu tun, der so schnell wie
möglich detektiert werden soll, sondern mit einem Fahrfeh
ler. Weiterhin wenig sinnvoll ist Aussetzererkennung im all
gemeinen im Schubbetrieb. Ergibt sich in Schritt s9, daß
einer der genannten Betriebsbereiche vorliegt, wird der wei
tere Aussetzerbestimmungsablauf eingestellt und das Verfah
ren kehrt auch in diesem Fall zur Marke "A" zurück. Die
durch die Schritte s8 und s9 erzielten Vorteile sind diesel
ben wie diejenigen, die durch die Schritte s6 und s7 erzielt
werden.
Ergibt sich in Schritt s9, daß ein Betriebszustand vorliegt,
in dem weitere Aussetzerbestimmung grundsätzlich sinnvoll
ist, folgen Schritte, die mit der Auswertung festgestellter
Aussetzer zu tun haben. Bevor auf diese Schritte näher ein
gegangen wird, sei auf das Folgende hingewiesen. Aussetzer
sind dann kritisch, wenn sie mit einer bestimmten Häufigkeit
auftreten. So steigt der Schadgasgehalt im Abgas merklich
an, wenn bei mehr als zwei Zündtakten Aussetzer auftreten.
Eine Gefährdung des Katalysators durch noch nicht verbrann
ten Kraftstoff, der dann im Katalysator verbrennt, tritt bei
etwa 10% Aussetzern auf. Die Häufigkeit H von Aussetzern
gibt an, wieviele Aussetzer NA sich innerhalb einer vorgege
benen Anzahl von Zündtakten befinden. Beim Ausführungsbei
spiel handelt es sich um 1000 Zündtakte, die zum Vergleich
herangezogen werden. Es handelt sich hier nicht um die Zünd
takte nur für einen gerade betrachteten Zylinder, sondern um
die Zündtakte aller Zylinder.
Nach diesen allgemeinen Erläuterungen sei nun der weitere
Ablauf des Verfahrens nach dem Schritt s9 betrachtet. In
Schritt s10 wird die Zahl der Zündtakte NZT inkrementiert.
Ergibt sich in einem Schritt s11, daß die genannte Zahl von
1000 Zündtakten erreicht ist, wird in einem Schritt s12 un
tersucht, ob die Anzahl NA von Aussetzern über 10% der vor
gegebenen Anzahl von Zündtakten ausmacht, im Beispielsfall
also über 100 Aussetzer vorliegen. Ist dies nicht der Fall,
werden in einem Schritt s13 der Zählwert NZT für die Zünd
takte und der Zählwert NA für die Aussetzer beide auf Null
gesetzt. Andernfalls wird in einem Schritt s14 eine Warn
lampe aktiviert.
In Zusammenhang mit dem Vorstehenden wird darauf hingewie
sen, daß beim beschriebenen Ablauf nicht untersucht wird,
wann bereits ein Häufigkeitswert überschritten wird, der
abgasrelevant ist. Eine solche Prüfung kann entsprechend der
vorstehend erläuterten erfolgen, jedoch mit einem zweiten
Vergleichshäufigkeitswert, der niedriger liegt als der ge
nannte Wert, z. B. 20 statt 100. Aber auch wenn kein sol
cher Vergleich stattfindet, können die Aussetzerzählwerte
für die einzelnen Zylinder ausgewertet werden, z. B. da
durch, daß mit dem Abspeichern eines Fehlerhinweises zusam
men mit dem Aktivieren der Warnlampe ein Abspeichern der
Zählwerte für die einzelnen Zylinder erfolgt. Es läßt sich
dann erkennen, ob das überschreiten der Häufigkeitsvorgabe
durch Aussetzer in einem einzelnen Zylinder oder in mehreren
Zylindern bedingt ist, und welcher Zylinder betroffen ist
bzw. welche Zylinder betroffen sind.
Ein wichtiges Merkmal des bisher beschriebenen Ablaufes ist
es, daß das Zählen der Zündtakte erst dann erfolgt, wenn
durch die vorangehenden Schritte festgestellt wurde, daß es
sich überhaupt um einen Zündtakt handelt, der für die Aus
setzererkennung relevant ist. Bei bisherigen Verfahren wer
den die Zündtakte grundsätzlich fortlaufend gezählt, also
auch z. B. in Zuständen, in denen gar keine Aussetzer auf
treten können, wie im Schubbetrieb. An das Erfassen der
Zündtakte und die Häufigkeitsauswertung schließt sich beim
Ausführungsbeispiel das tatsächliche Auswerten der Messungen
zur Aussetzerbestimmung an. Es wird darauf hingewiesen, daß
das Zählen der Zündtakte und die Häufigkeitsauswertung auch
erst nach den letzten Schritten der Aussetzerbestimmung er
folgen können. Wesentlich ist aber das vorstehend Erläuter
te, daß nämlich das Zählen der Zündtakte erst nach den gan
zen Untersuchungen auf aussetzerrelevante Vorgänge abläuft.
Die eben genannten Abläufe zum endgültigen Bestimmen von
Aussetzern umfassen Schritte s15 bis s22, von denen der
Schritt s22, in dem der Laufunruhewert LU mit einer Schwelle
verglichen wird, bereits besprochen wurde. Diese Verfahrens
schritte betreffen das eingangs der Figurenbeschreibung er
läuterte prinzipielle Aussetzerbestimmungsverfahren. Im
Schritt s15 wird untersucht, ob die Sektorzeitspanne Tn+1
für den Zündtakt n+1 kleiner ist als die Sektorzeitspanne Tn
für den Zündtakt n. Es handelt sich hier, wie auch bei den
im folgenden angegebenen Zündtakten um direkt aufeinander
folgende Zündtakte, also nicht um in einem ausgewählten Zy
linder aufeinanderfolgende Zündtakte. Ergibt sich in Schritt
s15, daß die Sektorzeitspanne für den Zündtakt n+1 kürzer
ist als die für den Zündtakt n, liegt sicher kein Aussetzer
vor, weswegen die weiteren komplizierteren Bestimmungs
schritte ausgelassen werden und der Ablauf zur Marke "A"
zurückkehrt, allerdings nicht unmittelbar, sondern unter
Durchlaufen der Schritte s16 und s17 und gegebenenfalls auch
s18, die, wie oben erläutert, in Zusammenhang mit Wartezünd
takten stehen.
Schließt die Untersuchung in Schritt s15 dagegen nicht aus,
daß Aussetzer vorhanden sind, werden in einem folgenden
Schritt s19 die oben erläuterten Differenzen D1 und D2 be
rechnet, und in einem Schritt s20 wird untersucht, ob das
Doppelte der Differenz D1 kleiner ist als die Differenz D2.
Ist dies nicht der Fall, liegen vermutlich in zwei aufeinan
derfolgenden Zylindern Aussetzer vor oder in keinem von bei
den. Da nicht sicher entschieden werden kann, was tatsäch
lich der Fall ist, erfolgt Rückkehr zur Marke "A", wiederum
über die Schritte s16 und s17 und gegebenenfalls s18. Im
genannten Entscheidungsfall kann sich an Schritt s20 jedoch
auch eine kompliziertere Untersuchung anschließen, die es
ermöglicht, zu entscheiden, ob ein Mehrfachaussetzer oder
kein Aussetzer vorliegt. Die Rückkehr zur Marke "A" erfolgt
in diesem Fall nur dann, wenn anzunehmen ist, daß kein Aus
setzer vorlag.
Ergibt sich dagegen in Schritt s20, daß vermutlich ein Ein
zelaussetzer vorliegt, wird in Schritt s21 der Laufunruhe
wert LU berechnet, wie zu Beginn der Figurenbeschreibung er
läutert. Dann folgt der bereits mehrfach erwähnte Vergleich
mit der Schwelle für den Laufunruhewert (Schritt s22).
Es wird darauf hingewiesen, daß alle beim vorigen Ausfüh
rungsbeispiel angegebenen Vergleichswerte für jede Brenn
kraftmaschine auf einem Prüfstand so zu applizieren sind,
daß Aussetzer möglichst zuverlässig bei möglichst geringem
Rechenaufwand festgestellt werden können. Es handelt sich
hierbei um die Vergleiche in den Schritten 54, 57, s12, s17,
s20 und s22. Weiter wird darauf hingewiesen, daß verschiede
ne Untersuchungen für verschiedene Aussetzererkennungsver
fahren nicht erforderlich sind und daß andere Untersuchungen
für andere Verfahren zusätzlich einzuführen sind. So macht
es z. B. bei einer Aussetzererkennung über Brennraumdrücke
keinen Sinn, Rüttelsignale auszuwerten, da praktisch kein
Zusammenhang zwischen dem Brennraumdruck und Schwingungen im
Antriebsstrang des Fahrzeugs besteht. Wenn komplizierte Aus
setzererkennungsverfahren verwendet werden, wie z. B. in
DE-A-39 17 978 beschrieben, bei denen Gruppen von Laufun
ruhewerten gebildet werden und diese Gruppen einer Minimum/
Maximum-Untersuchung unterzogen werden, können außer den Un
tersuchungen der Schritte s15 und s20 noch weitere Grundbe
dingungen untersucht werden, die grundsätzlich erfüllt sein
müssen, damit überhaupt ein Aussetzer vorliegen kann. Es
wird dann erst untersucht, ob die einfach überprüfbaren
Grundbedingungen erfüllt sind, bevor das aufwendige tatsäch
liche Bestimmen von Aussetzern erfolgt.
Bei einem Verfahren zum Bestimmen von Aussetzern in einer
Brennkraftmaschine in einem Fahrzeug wird das Bestimmen ab
Eintritt vorgegebener Bedingungen so lange eingestellt, bis
die vorgegebenen Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Es ist
hier zu unterscheiden zwischen rein logischen Bedingungen,
Fahrzustandsbedingungen, und Betriebsbedingungen. Eine rein
logische Bedingung ist insbesondere die, daß nach einem Aus
setzer unter bestimmten weiteren Bedingungen für eine vor
gegebene Anzahl von Zündtakten ein weiteres Bestimmen von
Aussetzern grundsätzlich verboten ist. Ein Beispiel für eine
Fahrbedingung, bei der das Aussetzerbestimmen verboten ist,
ist das Fahren über holperigen Untergrund. Betriebszustände,
bei denen die Bestimmung eingestellt wird, sind z. B.
schnelle Last- oder Drehzahlwechsel oder sehr hohe oder
niedrige Drehzahlen.
Wenn das Aussetzerbestimmen nicht bereits grundsätzlich we
gen Erfülltseins einer der vorstehenden Bedingungen einge
stellt ist, erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob ein
fach festzustellende Meßwertbeziehungen gelten, die einen
Aussetzer als sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen. Lie
gen derartige Meßwertbeziehungen vor, wird die eigentliche
komplizierte Aussetzerbestimmung eingestellt.
Von besonderer Bedeutung ist es schließlich, Zündtakte, die
zum Bestimmen der relativen Häufigkeit von Aussetzern ge
zählt werden, nur dann zu zählen, wenn die oben genannten
Bedingungen alle erfüllt sind, die darüber entscheiden, ob
überhaupt ein Zustand vorliegt, in dem Aussetzer sinnvoll
bestimmt werden können. Dadurch wird die letztendlich ent
scheidende Häufigkeitsbestimmung nicht durch das Zählen von
Zündtakten beeinflußt, die gar nicht aussetzerrelevant sind.
Die genannte Vorgehensweise führt zu einer Verkürzung der
mittleren Rechenzeit wegen des Einstellens der Aussetzerer
kennung in vielen Fällen, in denen bestimmte Bedingungen er
füllt sind. Weiterhin wird die Sicherheit des Erkennens von
Aussetzern dadurch erhöht, daß das endgültige Bestimmen von
Aussetzern nur dann erfolgt, wenn bestimmte Vorbedingungen
erfüllt sind.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren laufen in einem Steu
ergerät 10 ab, das in einem Kraftfahrzeug 11 untergebracht
ist, wie durch Fig. 2 veranschaulicht. Im Kraftfahrzeug 11
sind u. a. ein Verbrennungsmotor 12 und das Steuergerät 10
untergebracht. An der Karosserie 13 ist ein Beschleuni
gungssensor 14 als Rüttelsensor befestigt, der mit dem Steu
ergerät 10 verbunden ist. Letzteres verfügt über ein Mittel
15 zur Aussetzererkennung, ein Mittel 16 zum Erkennen von
Betriebsbedingungen und ein Mittel 17 zum Unterbrechen der
Aussetzererkennung solange vorgegebene Betriebsbedingungen
vorliegen. Das Steuergerät 12 führt die oben beschriebenen
Verfahren aus. Es weist hierzu noch weitere, nicht darge
stellte Mittel auf, z. B. die verschiedenen genannten Zähler.
Claims (11)
1. Verfahren zum Bestimmen von Aussetzern in einer Brenn
kraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeich
net, daß das Bestimmen ab Eintritt vorgegebener Betriebsbe
dingungen des Kraftfahrzeugs so lange eingestellt wird, bis
die vorgegebenen Bedingungen nicht mehr erfüllt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach einem erkannten Aussetzer für eine vorgegebene Anzahl
von Verbots-Zündtakten das Bestimmen eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mit Erreichen der vorgegebenen Anzahl von Verbots-Zündtakten
für eine vorgegebene Anzahl von Warte-Zündtakten überprüft
wird, ob ein Aussetzer auftritt, und dann, wenn dies der
Fall ist, die Zahl gezählter Warte-Zündtakte auf Null ge
setzt wird, und das Bestimmen von Aussetzern erst dann wie
der eingestellt wird und Verbots-Zündtakte erst dann wieder
gezählt werden, wenn die vorgegebene Zahl von Warte-Zünd
takten erreicht wurde.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bestimmen von Aussetzern eingestellt
wird, solange sich der Betriebszustand der Brennkraftmaschi
ne in einem vorgegebenen Betriebsbereich befindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bestimmen von Aussetzern eingestellt
wird, solange das Fahrzeug aufgrund von außen wirkender
Kräfte rüttelt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Feststellen des Rüttelns das Signal von einem Beschleu
nigungssensor ausgewertet wird, der am Fahrzeug angebracht
ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einer Vorstufe der Aussetzerbestimmung
das Erfülltsein einer Grundbedingung untersucht wird, die
mit großer Wahrscheinlichkeit erfüllt ist, wenn ein Ausset
zer vorliegt, und die weitere Aussetzerbestimmung einge
stellt wird, wenn sich ergibt, daß die Grundbedingung nicht
erfüllt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Aussetzererkennung Sektorzeitspannen gemessen werden,
d. h. Zeitspannen, innerhalb denen ein vorgegebener Kurbel
wellenwinkelsektor überstrichen wird, der symmetrisch zum
oberen Totpunkt vor einem Zündtakt liegt, und dann, wenn
sich ergibt, daß die Sektorzeitspanne Tn+1 für einen Zünd
takt n+1 kleiner ist als die Sektorzeitspanne Tn für einen
Zündtakt n, die weitere Aussetzerbestimmung für den Zylinder
mit dem Zündtakt n eingestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundbedingung die folgende ist:
kx(Tn+1-Tn) < (Tn+2-Tn+1),mit T: Zeitspanne, innerhalb der ein Kurbelwellenwinkelsek
tor überstrichen wird, der symmetrisch zum oberen
Totpunkt vor einem Zündtakt liegt,
n: fortlaufende Zündtaktnummer,
k: Faktor, vorzugsweise im Bereich um 2.
n: fortlaufende Zündtaktnummer,
k: Faktor, vorzugsweise im Bereich um 2.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit einem ersten Zähler die Gesamtzahl von
Zündtakten und mit einem zweiten Zähler die Gesamtzahl von
Aussetzern gezählt wird, um aus den Zählwerten die relative
Häufigkeit von Aussetzern zu bestimmen, und daß das Hochzäh
len des ersten Zählers mit den Zündtakten eingestellt wird,
solange die Aussetzerbestimmung eingestellt ist.
11. Vorrichtung (10, 15) zum Bestimmen von Aussetzern in
einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug (11),
gekennzeichnet durch
- - mindestens ein Mittel (16) zum Erkennen von Betriebsbedin gungen des Kraftfahrzeugs
- - und ein Mittel (17) zum Unterbrechen der Aussetzererken nung ab Eintritt vorgegebener Betriebsbedingungen so lange, bis die vorgegebenen Bedingungen nicht mehr erfüllt sind.
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