DE408711C - Hochdruckwasservorlage - Google Patents

Description

• HochdruckvvasservorIage. Die Erfindung betrifft eine Hochdruckwas servorlage.
• Nach der Erfindung ist der Wassereinfülltrichter in der Höhe des Wasserstandes angeordnet, um einen Wasserstandshahn zu erübrigen. Ein Probierhahn wird leicht undicht. Fällt der Wasserstand unter den Wasserstands- oder Probierhahn, was immer der Fall ist, weil das durchströmende Azetylen Wasser mitreißt, so entströmt dem Hahn Azetylen; und es bildet sich. um die Vorlage ein gefährliches, explosives Azetylenluftgemisch. Jeder Probierhahn wird undicht, weil er sehr oft betätigt wird. Die Gefahr, daß durch den Probierhahn Azetylen entweicht, ist um so größer, je höher der Azetylendruck ist. ` Die Einrichtung nach der Erfindung hat zudem den Vorteil, daß die Vorlage nur bis zu dem vorgesehenen Wasserstand gefüllt werden kann.
• Vorteilhaft wird der Fülltrichter durch einen Stöpsel mit Dichtungsscheibe verschlossen. An einer Hochdruckazetylenwasservorlage sollen Hähne nach Möglichkeit vermieden werden, welche unter Druck stehen. Die Hähne werden rnit der Zeit stets undicht, und ausströmendes Azetylen hat schon oft sehr gefährliche Explosionen verursacht.
• Der Rand des Fülltrichters der Vorlage kann so niedrig sein, daß der VerschluBstöpsel gleichzeitig als Füll und Wasserstandshahn dient. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
• In die Vorlage a strömt das Gas von dem Apparat durch Rohr b. c ist das Rückschlagventil, aus einem frei beweglichen, becherförmigen Körper bestehend, in Rohr c eingebaut, d der Fülltrichter, in der Höhe des Wasserstandes angeordnet, mit Versehlußstöpsel e.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Hochdruckwasservorlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinfülltrichter in der Höhe des Wasserstandes angeordnet ist, so daß sich ein Probierhahn erübrigt. a. Hochdruckwasservorlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter nicht durch einen Hahn, sondern durch einen Stöpsel mit Dichtungsscheibe verschlossen wird,