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DE407693C - Freischwebende, allseits leicht bewegliche Haengedurchleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Freischwebende, allseits leicht bewegliche Haengedurchleuchtungsvorrichtung

Info

Publication number
DE407693C
DE407693C DEB100376D DEB0100376D DE407693C DE 407693 C DE407693 C DE 407693C DE B100376 D DEB100376 D DE B100376D DE B0100376 D DEB0100376 D DE B0100376D DE 407693 C DE407693 C DE 407693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluoroscopic
frame
screen
tube
fluoroscopy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB100376D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB100376D priority Critical patent/DE407693C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE407693C publication Critical patent/DE407693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/4464Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit or the detector unit being mounted to ceiling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Freischwebende, allseits leicht bewegliche Hängedurchleuchtungsvorrichtung. Freischwebende, allseits leicht bewegliche Hängedurchleuchtungsvorrichtungen, insbeondere für Radiologie, sind bekannt. Hierbei ist der Durchleuchtungsschirm mit der Röntgenröhre durch einen durch Gegengewichte ausbalancierten Rahmen starr verbunden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß der Rahmen mit dem Durchleuchtungsschirm und der Röntgenröhre in jeder Durchleuchtungsstellung von Hand festgehalten werden muß, was ermüdend ist und bei der Aufnahme störend wirkt. Diesen Mißstand zu beseitigen, ist in erster Linie das Ziel vorliegender Erfindung.
  • Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß bei derartigen freischwebenden Hängedurchleuchtungsvorrichtungen, bei welchen Durchleuchtungsschirm und Röntgenröhre mittels eines durch Gegengewichte ausbalancierten Rahmens starr verbunden sind, die letzteren mit einem Seilzug in Verbindung stehen, der außerhalb der Vorrichtung in vertikalen Schienen gleitende Schlitten im Sinne der Bewegung der Durchleuchtungsvorrichtung mit nach oben und unten bewegt, daß ferner an diesen Schlitten je ein starrer Stab mittels Kugel- oder Universalgelenkes befestigt und durch je ein feststellbares Lager mit dem Rahmen des Durchleuchtungsschirmes bzw. Röhrenträgers verbunden ist. Diese Lager am Rahmen des Durchleuchtungsschirmes bzw. Röntgenröhrenträgers sind mittels beweglicher Griffe, welche gleichzeitig zur Führung des Schirmes dienen können, feststellbar, wobei durch deren Bewegung ein Anziehen und Feststellen sämtlicher Gelenke des Lagers gleichzeitig herbeigeführt wird. Die Seilzüge sind hierbei in bekannter Weise mittels Bremsen (Klemmen o. dgl.) feststellbar, welche zweckmäßig mit Hilfe eines Fußtrittes gleichzeitig mit der Feststellvorrichtung der Lager betätigt werden.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß in Scharnieren des Durchleuchtungsrahmens Plattenträger einsetzbar angeordnet sind, deren Platten während der Durchleuchtung vor den Strahlen geschützt sind und für die Aufnahme durch einfaches Umklappen an die Stelle des zweckmäßig ebenfalls uniklappbaren Durchleuchtungsschirmes gebracht werden können. Für stereoskopische Aufnahmen kann man hierbei die umklappbaren Plattenträger mittels Bowdenzügen o. dgl. mit der verschiebbaren Röhre derart kuppeln, (laß diese beim Umklappen des betreffenden Plattenträgers in die Gebrauchsstellung um den Betrag der stereoskopiscbenAufnalimebasis verschoben «erden.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in Abb. i in Vorderansicht, in Abb.2 im Querschnitt dargestellt. Abb.3 und .I zeigen ein Lager nebst Feststellvorrichtung in etwas größerem Maßstab in zwei senkrecht zueinander geführten Längsschnitten.
  • Wie hieraus ersichtlich, ist der die Röhre tragende Kasten i durch einen Rahmen :2 mit dem Rahmen 3 des Durchleuchtungsschirmes verbunden. Rahmen 2 ist an mehreren Punkten 4. an Seilen 5 aufgehängt, welche über Rollen 6 laufen und durch ein oder mehrere Gegengewichte 7 ausbalanciert sind. Ebenso sind die Aufhängepunkte 4. unter sich wiederum im Gleichgewicht. Die Gegengewichte 7 gleiten an der Wand; die Aufhängerollen 6 sind entweder an der Decke oder an Konsolen über dem beweglichen Rahmen 2 befestigt. Zu beiden Seiten der geschilderten Einrichtung befindet sich je eine vertikal verlaufende Gleitschiene B. In diesen beiden Gleitschienen bewegt sich je ein Schlitten 9. Jeder dieser Schlitten ist mit einem der Gegengewichte 7 mittels eines über eine Rolle i i geführten Seiles io derart verbunden, (laß die Gegengewichte dem Gewicht der Schlitten 9 plus jenem des Rahmens 2 und den mit demselben verbundenen Teilen (las Gleichgewicht halten. Die Schlitten 9 tragen in Kugel- oller Universalgelenken 12 je einen starren Stab 13. Die beiden anderen Enden dieser Stäbe sind an Lagern 14 angelenkt, die zu beiden Seiten des Rahmens :2 an diesem dreh- und feststellbar angebracht sind.
  • Die Lager 14 können je durch einen Griff 15 so festgestellt werden, daß sie eine starre Verbindung zwischen Rahmen 2 und den Stäben 13 herbeiführen. Diese Feststellung wird durch je einen mit Griff 15 verbundenen Hebel 16 betätigt. Die Hebel 16 sind bei 17 drehl)-r im Gehäuse 18 des Lagers 14. angeordnet (Abb. 3 und .[). Gehäuse 18 nimmt den Drehzapfen i9 für (las Lager auf, der mittels der Flansche 2o am Durchleuchtungsrahmen 2 befestigt und der Kegel 21 im Gehäuse 18 gelagert ist. Hebel i6 ist mit dem Drehzapfen ig durch einen Gelenkarm 22 verbunden, der einerseits an dein vom Drehzapfen i9 abzweigenden und mit diesem starr verbundenen Bolzen 23, anderseits am Hebel 16 angelenkt ist. Der andere Arm des letzteren ist in derselben Weise durch einen Gelenkarm 24. mit dem Bolzen 25 verbunden, (ler, durch eine Röhre des Lagers 1.4 hindurchgeführt, mit dem Drehzapfen 26 des Stabes 13 in starrer Verbindung steht. Drehzapfen 26 ist mittels der Kegel 27 ini Lager 14. drehbar. Gelenkarm 22 ist über seinen Verbindungsbolzen mit dem Hebel 16 hinaus auf der einen Seite mit einem Anschlag 28 versehen, der sich gegen einen Bolzen 29 des Hebels 16 legt. Gelenkarm 24. besitzt in ähnlicher Weise einen Anschlag 30, der jedoch auf der anderen Seite der Längsachse des Hebels 16 liegt und an einem Bolzei1 31 Ales letzteren ansteht. Gehäuse i8 ist mittels des Kegels 32 im Kopf 33 des Lagers 14 angeordnet. 34. sind weitere Griffe, welche starr mit den am Durchleuchtungsrahmen befestigten Drehzapfen i9 verbunden sind. In paralleler oder nahezu paralleler Stellung mit der Längsachse des Rahmens ist die Feststellvorrichtung der Lager 14. gelöst. Der Rahmen kann nun mittels der Hand-' iffc 34. in jede beliebige Richtung gebracht t cyr werden. Zur Herbeiführung der Feststellung werden die Griffe 15 der beiden Hebel 16 mit beiden Händen gegeneinandergedrückt, so (laß die sämtlichen Gelenke der eben beschriebenen Feststellvorrichtung angezogen und festgestellt werden und sich der Widerstand der rechtsseitigen Feststellvorrichtung, gegen den Widerstand der linksseitigen ausgleicht. Auf diese Weise ist es leicht, während der Feststellung die Projektionsrichtung beizubehalten, ohne (laß eine Verschiebung einireten kann.
  • Abb. 3 und 4. zeigen den festgestellten Zustand des Lagers 1d..
  • Auf diese Weise ist der Durchleuchtungsrahmen 2 in einer beliebig gewählten Lage und seine Projektionsrichtung eindeutig festgestellt. Durchleuchtungsrahmen, Schlitten und alle damit verbundenen Teile befinden sich nun mit den Gegengewichten im Gleichgewicht. Würde 1nan aber die Reibung der Rollen und Seile vernachlässigen, so wäre beispielsweise durch eine Belastung desDurchleuchtungsrahmens durch den Patienten, sei es, daß er sich etwa an den Schirm anpreßt oder am Rahmen festhält oder auf irgendeine andere Weise, noch eine Verschiebung der gesamten Durchleuchtungsanordnung parallel der festgestellten Durchleuchtungsrichtung in vertikaler Richtung möglich. Um dies zu verhindern, wird gleichzeitig mit der Feststellung der Projektionsrichtung- durch die Hände zweckmäßig mittels Fußtrittes und Bow(ienzuges eine Klemme betätigt, die an irgendeiner Stelle des Seilzuges, zweckmäßig am Schlittenseil, angebracht ist und nun die Seilzüge festhält.
  • Die Schlitten 9, welche die starren Stäbe 13 tragen, können ebenso, wie sie nach oben und unten beweglich sind, auch nach beiden Seiten beweglich sein, da nachFeststellung der beiden oben beschriebenen Handbremsen nur noch eine Bewegung im Sinne der Bewegung der Schlitten möglich ist. Da der senkrechte Abstand von Röhre und Projektionsebene in -bezug auf die Schlitten stets derselbe bleibt, ist nur eine Bewegung des ganzen Projektionssy-stems parallel einer Ebene, und zwar parallel cler Ebene der Schlitten möglich, wodurch das oben beschriebene Gerät für Anfertigung von Herz-Ortho-Diagrammen nach den Grundlinien des Ortho-Diagraphen von I. e v v - D o r n geeignet ist.
  • Der Rahmen 3 des rechteckigen Durchleuchttingsscliirmes 38 ist tun seine horizontale Svinnietrielinie bei 35 schwingbar und mittels geeigneter, in der Zeichnung nicht dargestellter Einrichtung in beliebiger Lage feststellbar angeordnet. Die beiden Seitenschenkel des Durchleuchtungsschirinrahtnens 3 tragen Scharniere 37, in welche, Plattenträger bzw. Plattenkassetten 36 eingesetzt «erden können. Besteht min die Absicht, irgendeine bei der Durchleuchtung gewonnene Projektion mit der photogrrphischen Platte aufzunehmen, so «erden einer oder die beiden Plattenträger 36 bei Beginn der Durchleuchtung in die Scharnier e eingesetzt, so daß wie bei einem aufgeschlagenen Buche die Platten und der Schirm dein Beschauer zugekehrt sind. Die Rückseite jeder Kassette oder jeden Plattenträgers ist bei Röntgenaufnahmen mit einer strahlenundurchlässigen Blei-o. dgl. Platte versehen, so elaß auch hier während der Durchleuchtung die Platten nicht belichtet werden können. Es wird nun gleich anschließend an die Durchleuchtung, ahne die Lage des Patienten oder des Durchleuchtungsrahmens 3 zu ändern, der Leuchtschirm 38 nach unten geklappt (Abb. r) und die bereitliegende photographische Platte um die Scharnierachse 37 hereingeschwenkt.
  • Die Röhrenfassung im Röhrenkasten r ruht auf einem horizontal beweglichen Schlitten 39 (Abb.2). Für stereoskopische Aufnahmen wird dieser Röhrenschlitten mit den beiden Plattenträgern 36 je durch Bowdenzug 4o derart verbunden, daß beim Hereinschwenken cler rechten oder der linken Platte 36 der Röhrenschlitten tun den Betrag der stereoskopischen Aufnahmebasis verschoben wird.
  • Zwischen Aufhsingeträ ger und Boden sind eine oder zwei zweckmäßig federnde Stangen 41 innerhalb des Rahmens 2 angeordnet, die als Halt für den Patienten und zur Befestigung einer strahlendurchlässigen Zeichenfläche dienen, auf die durch ein Loch im Durchleuchtungsschirm eine orthogonale Projektion gezeichnet werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Freischwebende, allseitig leicht bewegliche Hängedurchleuchtungsvorrichtung, insbesondere für Radiologie, wobei Durchleuchtungsschirm und Röntgenröhre mittels eines durch Gegengewichte ausbalancierien Rahmens starr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte finit einem Seilzug in Verbindung stehen, der außerhalb der Vorrichtung in vertikalen Schienen gleitende Schlitten im Sinne der Bewegung der Durchleuchtungsvorrichtung mit nach oben und unten bewegt, und daß an den Schlitten je ein starrer Stab mittels Kugel- oder Universalgelenkes befestigt und durch je ein feststellbares Lager mit dein Rahmen des Durchleuchtungsschirmes bzw. Röhrenträgers verbunden ist.
  2. 2. Durchleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager am Rahmen des Durchleuchtungsschirmes bzw. Röhrenträgers mittels beweglicher Griffe, welche gleichzeitig zur Führung des Schirmes dienen können, feststellbar sind, durch deren Bewegung ein Anziehen und Feststellen sämtlicher Gelenke der Lager gleichzeitig herbeigeführt wird.
  3. 3. Durchleuchtungsvorrichtung nachAnspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mittels Bremsen (Klemmen o. dgl.) feststellbaren Seilzüge zweckmäßig mit Hilfe eines Fußtrittes gleichzeitig mit der Feststellvorrichtung der Lager betätigt werden.
  4. 4. Durchleuchtungsvorrichtung nachAnspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß in Scharnieren des Durchleuchtungsrahmens Plattenträger einsetzbar sind, deren Platten während derDurchleuchtung vor den Strahlen geschützt sind und für die. Aufnahme durch einfaches Umklappen an die Stelle des zweckmäßig ebenfalls umklappbaren Durchleuchtungsschirmes gebracht werden können.
  5. 5. Durchleuchtungsvorrichtung nachAnspruch r bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß für ° stereoskopische Aufnahmen die umklappbaren Plattenträger je durch Bowdenzug o. dgl. mit dem Röhrenschlitten verbunden sind, um die Röhre um den Betrag der stereoskopischen Aufnahmebasis zu verschieben.
DEB100376D 1921-06-28 1921-06-28 Freischwebende, allseits leicht bewegliche Haengedurchleuchtungsvorrichtung Expired DE407693C (de)

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DE (1) DE407693C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751140C (de) * 1934-06-26 1953-05-04 Ernst Pohl Einrichtung zur Untersuchung mit Roentgenstrahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751140C (de) * 1934-06-26 1953-05-04 Ernst Pohl Einrichtung zur Untersuchung mit Roentgenstrahlen

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