DE40650C - Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln - Google Patents
Maschine zur Herstellung von FlaschenkapselnInfo
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Classifications
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
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- B21D51/00—Making hollow objects
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck dieser Erfindung ist die Construction einer Maschine für die Herstellung
von Metallkapseln von jeder beliebigen Gröfse.
Aufser dem Bewegungsmechanismus besteht diese Maschine aus drei mit einander zusammenwirkenden
Haupttheilen, und zwar:
I. aus dem Druckapparat, welcher die Kapseln aus dem Arbeitsblech preist;
II. aus dem Schieberapparat zum Verschieben des Arbeitsbleches nach dem Druckapparat;
und
HI. aus dem Apparat zum Fertigmachen und Abschneiden der geprefsten Kapseln und zur
Entfernung derselben aus der Maschine.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Vorderansicht dieser Maschine; Fig. 2
giebt die Seitenansicht der Bewegungsvorrichtung des Apparates unter III.; Fig. 3 ist ein
Längsschnitt der Maschine; Fig. 4 giebt die Details des Apparates 'unter III., und Fig. 5
und 6 geben die Details des Apparates unter II. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Einrichtung der
Stempel des Druckapparates.
Die Maschine wird durch die unten am Gestell S angebrachte Trieb welle α in Bewegung
gebracht; diese Triebwelle trägt aufserhalb des Gestelles einerseits die Riemscheibe c, andererseits
die Kurbel d. Zur Arikupplung der Riemscheibe dient eine Frictionskupplung y,
welche mittelst der Schraube \ regulirt wird. Durch die Pleuelstange ρ wird die Bewegung
der Triebwelle α von der Kurbel d an den Apparat unter III. übertragen.
Die Apparate unter I. und II. werden aber durch eine senkrechte Achse a3 in Bewegung
gebracht, welche Achse unten ein konisches Zahnrad b'2, Fig. 3, trägt, in Eingriff mit einem
ähnlichen, an der Achse α innerhalb des Gestelles S befindlichen Rad b.
Der Druckapparat besteht hauptsächlich aus einer Anzahl in einander verschiebbarer röhrenförmiger
Stempel ss'i2i3s', Fig. 1 und 3,
von welchen jeder eine auf- und niedergehende Bewegung dadurch erhält, dafs die oberen
Enden mit den Kloben k2 vereinigt sind, welche hinten kleine Führungsrollen tragen.
Diese Rollen gleiten in den Führungsrinnen XX1X2X3X4 des oben an der Achse α3 angebrachten
Cylinders e.
Diese Rinnen haben je vier verschiedene Strecken, oben und unten sind dieselben horizontal
durch verschieden steigende Theile verbunden, Fig. i. Jede obere Rinne steigt etwas
steiler als die ihr nächst liegende untere, während die abwärts führenden Zweige parallel
sind. Durch diese Einrichtung werden die zugehörigen Stempel beim Hinuntergehen sich
mit derselben Geschwindigkeit bewegen, in ihrer tiefsten Lage so lange stehen bleiben,
bis die Führungsrollen den horizontalen Theil ihrer Bahnen passirt haben.
Die Führungsrinnen sind aber von ungleicher Länge, derart, dafs von jeder oberen Rinne
der hinabführende Zweig länger, der horizontale aber kürzer ist als die entsprechenden·
Zweige der nächsten Rinne; infolge dessen dauert die Bewegung jedes oberen Stempels
noch fort, nachdem der untere in Ruhe ist; es wird also jeder Stempel tiefer hinuntergeführt
als der vorhergehende. Nachdem der letzte Stempel seine tiefste Lage erreicht hat,
werden die Führungsrollen der Stempel gleich-
zeitig in den aufwärts steigenden Bahnen der Rinnen eintreten, deren Steigungen derartig
bemessen sind, dafs alle Stempel gleichzeitig ihre höchsten Punkte erreichen. Während der
Auf- und Abwärtsbewegungen werden die Stempel durch die Führungsleisten«, Fig. i, 7
und 8, dirigirt, in welchen die Kloben k'2,
Fig. 3, der Stempel laufen; diese Führungsleisten sind um die Scharniere yl drehbar, damit
man, wenn nöthig, die Stempel leicht herausnehmen und austauschen könne.
Die Führungsleisten sind von einem vom Gestell S ausragenden Arm ν getragen. Unterhalb
dieses Armes befindet sich noch ein zweiter Arm, zwei senkrechte Wände.?, Fig. 7,
tragend, in welchen mehrere horizontale Furchen angebracht sind, welche die den Stempeln
entsprechenden Gesenke oder Matrizen u u1 M2 uz ul aufnehmen.
Diese Furchen haben eine solche Weite, dafs sie eine kleine Verschiebung der Matrizen
nach allen Richtungen hin in der Horizontalebene gestatten. Demzufolge wird jede Matrize
automatisch ganz genau gegen den ihr zugehörigen Stempel centrirt, welcher also
beim Hinuntergehen die konische Oeffnung, »das Auge«, Fig. 7 und 8, in der Matrize
genau in der Mitte passirt. Durch diese Einrichtung erleiden die Kapseln während des
Formens keinen ungleichen Druck, während sonst leicht ein -Aufreifsen eintreten könnte.
Der Apparat unter II., »der Schieberapparat«, Fig. 5 und 6, ist unterhalb des Cylinders e
placirt und erhält seine Bewegung durch eine an der senkrechten Achse a3 befindliche Excenterscheibe
2. In dem Rande dieser Scheibe befindet sich eine Führungsrinne, in welcher ein Zapfen des Schieberarmes 1 gleitet, Fig. 6.
Dieser Zapfen wird durch eine Spiralfeder, welche das entsprechende Ende des Schieberarmes
mit dem Gestell vereinigt, in die Rinne jener Scheibe eingedrückt. Der Schieberarm
ruht in der Mitte auf einem doppelgelenkigen, am Gestell befestigten Zapfen, um welchen der
Arm sich frei bewegen kann. Am anderen Ende des Armes befindet sich eine verschiebbare
Gabel 3, deren Arm 4 eine in dem Arbeitstisch jf'2 befindliche bewegliche Scheibe 5
umfassen, welche nebst der an dem oberen Arm befindlichen Scheibe 11 den zu bearbeitenden
Blechstreifen hervorschiebt.
Die Führungsrinne der Excenterscheibe 2 ist derart geformt, dafs sie dem Zapfen des
Schieberarmes eine Bewegung sowohl in horizontaler als in verticaler Richtung mittheilt, ,
welche Bewegung nach dem Schieberarm übertragen wird. Zufolge der Befestigung des
Schieberarmes in der Mitte wird diese Bewegung an das Vorderende des Schieberarmes
derart überführt, dafs der obere Gabelarm und die damit verbundene Scheibe 11 bei ihrer
von den Stempeln am meisten entfernten Stellung gegen das Arbeitsblech geprefst werden,
welches zwischen der von dem oberen Gabelarm niedergedrückten Scheibe 1 1 und der in
dem Arbeitstisch befindlichen beweglichen Scheibe 5 hineingeschoben wird. Bei der
weiteren Bewegung der Excenterscheibe 2 wird die Gabel nebst der Scheibe 5 und dem
zwischenliegenden Blechstreifen gegen die Stempel hervorgeschoben, wobei der Blechstreifen
von der oberhalb des Arbeitstisches angebrachten Rolle vl abgewickelt und sein
Vorderende unter die Stempel geschoben wird.
Infolge der Form der Führungsrinne der Excenterscheibe 2 hört aber in diesem Augenblick
der Druck der Gabel gegen den Blechstreifen auf; durch die Einwirkung der Spiralfeder
auf das Hinterende des Schieberarmes wird dieser in seine frühere Lage zurückgeführt;
die mit dem unteren Gabelarm 4 verbundene Scheibe 5 und die an der oberen Zacke befestigte Scheibe 11 nehmen an dieser
Bewegung Theil.
In dem Arbeitstisch befinden sich mehrere verstellbare Riegel, durch welche die Länge
des Vorschiebens und des Zurückweichens der Scheibe 5 und somit auch das jeweilige Hervorschieben
des Blechstreifens auf das genaueste regulirt werden kann.
Sobald der Blechstreifen unter die Stempel eingeschoben worden ist, fangen diese an, sich
abwärts zu bewegen. Zuerst wird dann eine kreisrunde Scheibe ausgepunzt, aus welcher die
Kapsel geformt werden soll, dann wird die Kapsel allmälig in die Länge gezogen, je nachdem
sie von den folgenden Stempeln durch die entsprechenden »Augen« in den Matrizen u
bis M4 geprefst wird. Nach dem Passiren der
letzten Matrize wird die Kapsel dem Vollendungsapparat unter III. übergeben, was durch
einen in dem letzten Stempel eingeschlossenen Schieber y^ geschieht. In dem Augenblick
des Uebergebens wird nämlich dieser Schieber durch einen oben an der senkrechten Achse α3
hervorragenden Arm f momentan nach unten geschoben.
Der Vollendungsapparat, Fig. 2 und 4, besteht aus zwei über einander placirten und
gegenseitig zusammenwirkenden Theilen, von welchen der obere die Kapsel dem Druckapparat
abnimmt und sie an den unteren Theil übergiebt, wo die Kapsel geebnet und am Rande sauber geschnitten wird, um danach
abgeliefert zu werden.
Die Theile des Vollendungsapparates werden von separaten Achsen a1 bezw. a2 getragen
und stehen 'durch Zahnräder g g1 in dem Auswechselungsverhältnifs 1 : 2 zu einander.
Demzufolge macht die untere Achse a1 eine
ganze Umdrehung, während die obere a2 nur
eine halbe macht. Der Vollendungsapparat er-
Claims (2)
- hält seine Bewegung durch die obere Achse ar mittelst des am Ende derselben angebrachten Zahnrades nl und des schwingenden Zahnbogens o, welcher durch die Pleuelstange ρ und die Kurbel d an der Achse a in Verbindung steht. Die Achse a2 wird durch die Einwirkung des Sperrhakens Xs zur Theilnahme an der Vorwärtsbewegung des Zahnbogens ο gebracht. Der Sperrhaken ist an dem mit dem frei beweglichen Zahnrad n1 verbundenen Arm η befesiigt und greift in eine der beiden, in dem an der Achse a 2 befestigten Rad m angebrachten Einkerbungen alternirend ein. Dadurch wird die Achse jedesmal eine halbe Umdrehung machen, wenn der Sperrhaken Xs in eine der Einkerbungen eingreift. Nach jeder halben Umdrehung wird aber die Bewegung der Achse a'2 durch den am Gestell angebrachten Riegel q gehemmt, welcher in eine Vertiefung in dem an der Achse α2 neben dem Sperrrad m befestigten Riegelrad / durch eine Feder hineingeschoben wird. In dieser Lage bleibt der Riegel q, bis der Zahnbogen ο seine Rückwärtsbewegung vollendet hat; dann nimmt aber der Sperrhaken x5 seine Stellung hinter dem Riegel q ein, um ihn bei seiner darauf folgenden Vorwärtsbewegung aus. der Vertiefung zu entfernen. Der Sperrhaken greift jetzt unmittelbar in die nächste Einkerbung des Rades m ein, um die Achse d2 um i8o° zu drehen.Am inneren Ende der Achse α2 und gerade unter den Matrizen befindet sich eine Röhre r, deren Längenachse mit jener der Stempel zusammenfällt, sobald die Achse α2 in Ruhe ist. In dieser Röhre steckt ein cylindrischer Schieber r1. Sobald die Kapsel die Matrizen passirt hat und den Druckapparat verläfst, wird er in die obere Mündung der Empfangsröhre r des Vollendungsapparates hineingeschoben, welche dann durch den oben beschriebenen Mechanismus derart umgekehrt wird, dafs ihre obere Mündung nach unten kommt. In die jetzt nach oben gerichtete leere Mündung (früher die untere) wird die folgende Kapsel hineingeschoben und drückt dabei den beweglichen Cylinder r1 nach unten, welcher folglich die dortige Kapsel hinausschiebt und sie auf das Mundstück i aufsetzt, welches sich an dem von der niederen Achse a1 getragenen Theil des Vollendungsapparates befindet.Die Achse al trägt an ihrem inneren Ende, gerade unter der Empfangsröhre r, eine Röhre hl, welche senkrecht zur Achse befestigt ist. Diese Röhre schliefst eine Spindel h ein, deren eines Ende das Mundstück i trägt, während auf dem anderen ein konisches Zahnrad k sitzt, welches in ein ähnliches, am Gestell befindliches Rad kl eingreift. Dieser Einrichtung zufolge nimmt die Spindel h eine rotirende Bewegung um ihre Achse an für jede ganze Umdrehung der unteren Achse a1. An einem aus der Röhre A1 hervorragenden Arm befindet sich die bewegliche Dille g·2 mit dem Griff 7, welcher ein Stück Leder als Polirmittel trägt, mit welchem er bei der Umdrehung des Mundstückes die auf demselben steckende Kapsel glättet. Am unteren Rande desselben Griffes 7 befindet sich die gegen das Mundstück gerichtete Schneide 8, welche gegen dessen unteren Rand angedrückt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dafs die mit dem Griff verbundene Dille g2· durch eine Spiralfeder gegen die innere Fläche der am Gestell befindlichen Zahnscheibe kl fortwährend angedrückt wird, deren Innenseite theilweise mit einer Führungsschiene versehen ist. Sobald der Vollendungsapparat seine Arbeit beginnt, verläfst der Vordertheil der Dille g1 diese Schiene und gleitet auf der Scheibe kx herunter. Durch die Einwirkung der Spiralfeder wird die Dille gegen die Scheibenfläche und die Schneide 8 gegen den unteren Rand des Mundstückes i angedrückt, die Kapsel also unten scharf abgeschnitten. Darauf wird die Schneide von dem Mundstück i dadurch entfernt, dafs der Vordertheil der Dille g2· wiederum auf die Führungsschiene hinaufgleitet.Das Entfernen des abgeschnittenen Kapselreifens wäre aber unmöglich, wenn er nicht irgendwie durchbrochen würde. Zu diesem Zwecke trägt die Röhre A1, Fig. 4, zwei Schneiden, welche gerade in dem Moment, wo die Kapsel auf das Mundstück i aufgesteckt wird, ihr unten zwei verticale Schnitte beibringen. Bei dem jetzt folgenden Schnitt durch die Schneiden 8 zerfällt demnach der abgeschnittene Rand in zwei Hälften und kann nicht auf der Spindel A hängen bleiben. Durch den Druck eines in dieser Spindel A eingeschlossenen Schiebers yz wird endlich die vollfertige Kapsel von dem Mundstück abgeworfen; bei der Umdrehung der Röhre A1 wird nämlich dieser Schieber durch den Druck eines am Gestell hervorragenden Armes vorwärts geschoben und wirft folglich die Kapsel los.Die Rückstände des verarbeiteten Blechstreifens können nach Belieben aus der Rinneyl entfernt werden.Patenτ-AnSprüche:i. Eine Maschine für die Anfertigung von Kapseln, aus mehreren in einander verschiebbaren röhrenförmigen Stempeln (s bis s*J bestehend, welche das untenliegende Arbeitsblech allmälig durch mehrere correspondirende, frei liegende Matrizen (u bis u^) niederdrücken, welche Matrizen bei der Abwärtsbewegung der Stempel, ihrer freien Lagerung zufolge, sich vollkommen central einstellen.
- 2. Bei der durch Anspruch i. gekennzeichneten Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln :a) eine Vorrichtung zum Hervorschieben des Arbeitsbleches, aus einer Art beweglicher Gabel bestehend, deren obere Zacke (4) das unten liegende Arbeitsblech gegen eine in dem Arbeitstisch (g2) befindliche bewegliche Scheibe (5) allmälig andrückt und dasselbe nebst dieser Scheibe weiter gegen die Stempel fs bis s*) hinführt, den Blechstreifen sodann losläfst, um in ihre frühere Stellung zurückzukehren, wobei die bewegliche Scheibe (5) von der unteren Zacke der Gabel zurückgeführt wird, um darauf dies Spiel zu wiederholen;b) eine Vorrichtung zum Ueberführen der Kapseln von den Matrizen nach einem Mundstück fij, wo sie geebnet und am Rande sauber beschnitten werden, welche Vorrichtung aus einer Achse fa1) besteht, deren niederes, gerade unterhalb der untersten Matrize fu*) befindliches Ende aus einer genau unter jener Matrize mündenden Röhre fr) versehen ist, welche einen schiebbaren Cylinder fr1) anschliefst;c) eine Vorrichtung zum Abputzen und Abliefern der fertig geputzten Kapseln, aus einer horizontalen Achse fal) bestehend, welche von einem festen Zahnrad (k1) umgeben ist und an dem einen Ende eine Röhre fhl) trägt, in welcher eine hohle Spindel (h) steckt, die an einem ihrer Enden mit einem gegen einen Griff (7) anliegenden Mundstück fi) versehen ist; in jener hohlen Spindel (h) eine bewegliche Schieberstange fyz) und ein Zahnrad fk), welches mit dem festen Zahnrad fk1) in Eingriff steht;d) eine Vorrichtung zum Uebertragen der Bewegung der Triebwelle nach den unter b) und c) bezeichneten Mechanismen , aus einem an der oberen Achse fa2) frei steckenden Zahnrad fn1) bestehend, welches durch einen Zahnbogen fo) in eine oscillirende Bewegung gebracht wird und mit einem Arm fn) in Verbindung steht, dessen Ende einen Sperrhaken fxs) trägt, der bei der Vorwärtsbewegung des Zahnrades fn1) sowohl einen Sperrriegel fq) aus einer Auskerbung des mit der Achse fest vereinigten Riegelrades fl) hinausschiebt, als auch ein mit der Achse fest vereinigtes Sperrrad fm) derart umdreht, dafs die Achse fa2) und die an seinem Ende befestigte Röhre fr) eine halbe Umdrehung machen, zu derselben Zeit, während die unten liegende Achse fa1) eine ganze Umdrehung macht, um nachher beim Einschnellen des Sperrriegels in die zweite Auskerbung des Riegelrades während der Rückwärtsbewegung des Zahnbogens stehen zu bleiben;e) eine Vorrichtung zum Sauberschneiden des unteren Randes der Kapseln, aus einer am unteren Rande des Griffes (7) befestigten, gegen das Mundstück fi) gerichteten Schneide (8) bestehend, welche bei der Umdrehung der Kapsel deren unteren Rand abschneidet, indem gleichzeitig zwei andere senkrechte Schneiden (10), welche an der Röhre fhl) unterhalb des Mundstückes fi) angebracht sind, bei dem Niederdrücken der Kapsel in deren unteren Theil zwei verticale Schnitte machen, so dafs der von der Kapsel losgeschnittene Ring in zwei Theile zerfällt, damit er nicht um die Spindel (h) des Mundstückes hängen bleibt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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