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DE406120C - Maschine zum Aufschliessen von Kakaobohnen u. dgl. sowie zum Verfeinern des gewonnenen Breies - Google Patents

Maschine zum Aufschliessen von Kakaobohnen u. dgl. sowie zum Verfeinern des gewonnenen Breies

Info

Publication number
DE406120C
DE406120C DEN18631D DEN0018631D DE406120C DE 406120 C DE406120 C DE 406120C DE N18631 D DEN18631 D DE N18631D DE N0018631 D DEN0018631 D DE N0018631D DE 406120 C DE406120 C DE 406120C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cocoa beans
machine
funnel
pulp
well
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN18631D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAT EQUIP CO
National Equipment Co
Original Assignee
NAT EQUIP CO
National Equipment Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAT EQUIP CO, National Equipment Co filed Critical NAT EQUIP CO
Application granted granted Critical
Publication of DE406120C publication Critical patent/DE406120C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. NOVEMBER 1924
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE 10
(N 18631 Xl53I)
National Equipment Company in Springfield, Mass., V. St A. Maschine zum Aufschließen von Kakaobohnen u. dgl. sowie zum Verfeinern
des gewonnenen Breies.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1920 ab.
Ftir diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 8. März 1919 beansprucht.
Der Hauptsache nach kennzeichnet sich gäbe es ist, die Flüssigkeit aus der Zerkleine-
die Erfindung dadurch, daß die bekannten Ein- rungs vor richtung abzuführen und zu kneten,
richtungen des Zerkleinerns und des Ver- dabei so gründlich zu rühren und zu mischen
feinerns mit einer zwischengeschalteten sowie hinreichend flüssig zu machen, daß sie
dritten Einrichtung vereinigt sind, deren Auf- sich im richtigen Zustande durch die Pumpe
oder ein ähnliches Meßwerk an die Feinvorrichtung abgeben und dort behandeln läßt. Ferner ist, um die Gleichmäßigkeit der Arbeit zu erhöhen, die Gesamtanlage gemäß der Erfindung dadurch verbessert, worden, daß der Zerkleinerungsvorrichtung eine Meßvorrichtung vorgeschaltet ist, die die Kakaobohnen in stets gleichen Mengen der ersteren zuführt. Auf diese Weise läßt sich der rohe Brei, to ler genau abgemessen aus der Zerkleinerungsvorrichtung für die Kakaobohnen kommt, durch die Zwischenbehandlung in dem vereinigten Förder- und Knetwerk in der richtigen Beschaffenheit der Feinvorrichtung überliefern, unter Beseitigung der Schwierigkeiten, die erfahrungsgemäß älteren Einrichtungen anhaften, wo ein Förder- und Knetwerk nicht benutzt ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht; es sind:
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine, Abb. ι a Ergänzung zur Seitenansicht in Abb. i,
.25 Abb. 2 ein Schnitt durch die Aufgabeteile des Aufschließers in größerem Maßstabe,
Abb. 3 eine teilweise Endansicht der Maschine für die Zwischenförderung und benachbarte Teile,
Abb. 4 eine Endansicht des Pumpengetriebes für die Feinvorrichtung,
Abb. 5 der Grundriß gewisser Teile der Feinvorrichtung, wobei die bewegten Teile zum Zwecke der Veranschaulichung in eine Ebene verlegt sind.
Die Maschine (Abb. i) umfaßt den Aufschließer ß, die Feinvorrichtung C, sowie ein Getriebe D zum Befördern und Behandeln des Breies. In dem Aufschließer wirken in üblicher Weise zwei feste Zerkleinerungsscheiben 14, 15 (Abb. 2) zusammen mit einer umlaufenden Zerkleinerungsscheibe 13 dazwischen. Diese Scheiben haben die Aufgabe, die Kakaobohnen zu zerkleinern und einen rohen, ungefeinten Brei zu erzeugen.
Die Feinvorrichtung (Abb. 5) weist eine Scheibe e auf, die zwischen festen Scheiben / und g kreist, wobei die Oberflächen der Scheiben für die Verfeinerung des Breies gestaltet sind. Das Verfeingerät umfaßt ferner eine die Teile 11, t, v, 32 und 33 besitzende Pumpe, die genau abgemessene Mengen ungefeinter Flüssigkeit zu beiden Seiten der kreisenden Scheibe e zu fördern hat.
Zwischen Aufschließvorrichtung B und Feinvorrichtung C ist nun ein Förder- und Knetwerk D eingeschaltet. Diese Einrichtung nimmt das Gut von dem Aufschließer auf '-. und bereitet es auf dem Wege zu der Fednvorrichtung auf die Behandlung dort vor. So ' bietet die gesamte Vereinigung eine Maschine, die stetig und ununterbrochen das Gut von den Kakaobohnen bis zur feinen Flüssigkeit behandelt.
Das Getriebe D weist zweckmäßig einen zylindrischen Mantel 1 auf, der am einen Ende von dem Aufschließer, am anderen Ende von der Feinvorrichtung getragen wird und an dem einen Ende mit dem Auslaßtrichter 2 (Abb. 3) des Aufschließen in Verbindung steht, um die Ladung aufzunehmen, die am anderen Ende dem Einlaß 32 der Förderpumpe zugeführt wird.
In dem Mantel 1 arbeitet eine von einem bis zum anderen Ende reichende Vorrichtung, z. B. die Schnecke 3, um den aus dem Trichter 2 kommenden rohen Brei aufzunehmen und zu befördern, obgleich der Brei bei seiner dicken, schweren und strangförmigen Beschaffenheit nicht leicht fließt, besonders in dem Grade, um für die Kanäle ν und das Ventil«. der Verfeinpumpe geeignet zu sein. Dieser dicke, schwere Brei wird jedoch leicht von dem Mantel 1 aufgenommen und durch die Vorrichtung 3 befördert.
Eine wertvolle Beihilfe für die Knet wirkung der Vorrichtung 3 zum Entweichen und Verflüssigen des Breies ist ein Heizmantel 4, der einen erheblichen Teil des Gehäuses 1 einschließt. Die Schraube 3 wird durch ein Rad 5 auf der Welle 6 gedreht, und das Rad 5 kämmt mit einem Rade 7 auf einer Welle 8, die mittels eines Kettengetriebes 9 durch eine Welle 10 angetrieben wird. Die Welle 10 und das auf ihr befindliche Rad 11 dienen dem Antriebe des Aufschließers.
Die Welle 10 ist in einem Fuß 12 gelagert und nimmt an ihrem Ende die kreisende Scheibe 13 auf, zu deren Seiten die festen Scheiben 14, 15 angebracht sind. Die eine Scheibe 14 wird unmittelbar von dem Fuß 12 getragen, während sich die andere Scheibe 15 durch Bolzen 16 verstellen und von Federn 17 gegen die anderen Scheiben pressen läßt. Jede der Scheiben 14, 15 hat eine Öffnung zum Einlassen des Gutes in den Raum zwischen den Scheiben und der Mittelscheibe 13. Dem Zuführen des Gutes dienen Trichter 18 (Abb. 2). Jeder Trichter 18 enthält eine Einrichtung zum Lockern und Rühren. Ferner sind sie beide mit einem Getriebe ausgerüstet, das stetig und selbsttätig gleiche Mengen an Gut an beide Trichter liefert. Ein Meßtrichter 19 wird von den Armen 20 getragen, und die an beiden Seiten vorgesehenen Arme schwingen um die Achse 21, so daß der Trichter 19 einmal in den einen, das andere Mal in den anderen Trichter 18 einlädt. Unterhalb der Mündung des Trichters 19 befindet sich ein bogenförmiges Schild 22, das um die Achse 21 gekrümmt ist, von der Vorderseite bis zur Rückseite des Trichters 19 reicht und
den Spalt zwischen den Trichtern 18 überbrückt. An jeder Seite dieses .Schildes befindet sich ein auf recht stehender Kranz 23. Die Auslaßmündung des Trichters 19 liegt zwischen diesem Kranz 23, und die Seitenwände der Mündung sind bei 24 durchbrochen, um einen Weg für das Gut zu bieten. Einstellbare Schieber 25 sind für die öffnungen 24 vorgesehen. Das Ausschwingen des Trichters 19 besorgt eine bei 27 angelenkte Stange 26, die den Arm 20 mit dem Kurbelzapfen 28 einer Kurbel 29 verbindet (Abb. 1, in den Zeichnungen liegt die Stange 26 hinter einer anderen später zu beschreibenden Stange 44). Die Kurbel 29 ist bei 30 in dem Rahmen gelagert und empfängt ihre Bewegung von einem Lenker 31, der an einem Arm 34 eines Winkelhebels angreift, dessen anderer Arm 35 durch ein Kugelgelenk 37 mit einem Lenker 36 verbunden ist. Der Lenker 36 führt zu einem Kurbelzapfen 38 an einem Rad 39, das von einem Rad 40 auf der Welle 10 gedreht wird.
Die Einrichtung zum Lockern und Rühren in den Trichtern 18 wird durch hin und her bewegte Stangen 41 gebildet, hierfür trägt der Zapfen 30 der Kurbel 29 eine Kurbel 42 (Abb. 2), die mit einem Schlitz und Stift 43 auf die eine Stange 41, linker Hand, wirkt, um sie hin und her zu bewegen. Der Bewegung der anderen Stange 41 dient ein Lenker 44, der von dem Zapfen 28 der Kurbel 29 aus geht, sich über die Trichter 18 erstreckt und am anderen Ende mit einer Kurbel 45 (Abb. ia) auf einer Welle46 verbunden ist. Die Welle 46 trägt eine Kurbel 47, die mit Schlitz und Stift 48 auf die Stange 41 wirkt. Auf diese Weise werden die beiden Stangen 41 und der Trichter 19 von dem Rade 40 auf der Welle 10 angetrieben.
Die Treibwelle k des Verfeingeräts ist nach rechts (Abb. 1) über den Fuß c verlängert, um das Rad 49 aufzunehmen, das mit dem Rad 11 im Eingriff steht.
Der Brei gelangt in abgemessenen Mengen durch das Rohr s (Abb. 3) zu dem Teil g und durch das Rohr y zu dem Teil f. Diese Mengen werden durch die Pumpensegmente u, v, t, 32. 33 gemessen. Das Triebwerk von Ventil und Pumpe ist im einzelnen aus Abb. 4 ersichtlich. Die umlaufende Scheibe e wird von der Riemenscheibe I angetrieben, durch Vermittlung der Hauptwelle k und eines Ritzels auf der Welle k, das im Eingriff mit dem Rade h auf der Welle A steht, die in den Ständern d und c gelagert ist. Die Pumpe erhält ihren Antrieb durch das Exzenter m und den Daumen n.
Die Arbeitsweise der Maschine ist der Art, daß Kakaobohnen o. dgl. dem Aufschließer zugeführt, von ihm in den gewöhnlichen, rohen und ungefeinten Brei verwandelt werden, worauf der Brei durch die Zwischenbehandlung für das Einführen in die Feinvorrichtung geeignet gemacht und hier verfeinert wird, in stetiger ununterbrochener Arbeit.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Aufschließen von Kakaobohnen u. dgl. sowie zum Verfeinern des gewonnenen Breies in einer Vorrichtung, der das Gut in abgemessener Menge zuzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Zerkleinerungsvorrichtung (B) und die Feinvorrichtung (C) ein Förder- und Knetwerk (D) eingeschaltet ist, das aus einer Schnecke mit beheiztem Gehäuse an sich bekannter Art bestehen mag, um dem rohen Brei denjenigen Flüssigkeitsgrad zu verleihen, welcher ihn zur Behandlung in der Feinvorrichtung (C) geeignet macht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingender Meßtrichter (19) abgemessene Mengen von Kakaobohnen o. dgl. abwechselnd zwei Trichtern (18) zuführt, die die Kakaobohnen nach entgegengesetzten Seiten der umlaufenden Zerkleinerungsscheiben der Zerkleinerungsvorrichtung (B) leiten.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtrichter (19) über einer die Kakaobohnen auffangenden bogenförmigen Bahn (22) schwingt, deren äußere Enden über den Zuführungstrichtern (18) münden.
4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zuführungstrichter (18) mit einem Rührer (41) versehen ist, der vorzugsweise auf den Auslaß des Trichters zu und von ihm fort beweglich ist, wobei der Rührer und der Trichter von einem gemeinsamen Antrieb bewegt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN18631D 1919-03-08 1920-03-09 Maschine zum Aufschliessen von Kakaobohnen u. dgl. sowie zum Verfeinern des gewonnenen Breies Expired DE406120C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US406120XA 1919-03-08 1919-03-08

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Publication Number Publication Date
DE406120C true DE406120C (de) 1924-11-14

Family

ID=21911941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN18631D Expired DE406120C (de) 1919-03-08 1920-03-09 Maschine zum Aufschliessen von Kakaobohnen u. dgl. sowie zum Verfeinern des gewonnenen Breies

Country Status (1)

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DE (1) DE406120C (de)

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