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DE405492C - Stoffdrueckervorrichtung fuer Schuhwerknaehmaschinen - Google Patents

Stoffdrueckervorrichtung fuer Schuhwerknaehmaschinen

Info

Publication number
DE405492C
DE405492C DEV16822D DEV0016822D DE405492C DE 405492 C DE405492 C DE 405492C DE V16822 D DEV16822 D DE V16822D DE V0016822 D DEV0016822 D DE V0016822D DE 405492 C DE405492 C DE 405492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
workpiece
presser foot
pin
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV16822D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VICTOR SHOE MACHINERY CO
Original Assignee
VICTOR SHOE MACHINERY CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VICTOR SHOE MACHINERY CO filed Critical VICTOR SHOE MACHINERY CO
Application granted granted Critical
Publication of DE405492C publication Critical patent/DE405492C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 1. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 405492 KLASSE 52 a GRUPPE
(V 16822 νΠ[52ο)
Victor Shoe Machinery Company in Lynn, V. StA.
Stoffdrückervorrichtung für Schuhwerknähmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2.September 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schuhwerki'ähmaschinen.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Soffdrücker an einem Träger befestigt, der an einem von einer Kurvenscheibe betätigten Hebel verschiebbar angeordnet ist, der den Druck auf den Stoffdrücker aufhebt, wenn das Arbeitsstück vorgeschoben wird. Der verschiebbare Träger ist auch so eingerichtet, daß er in der Querrichtung zum Hebel gleiten kann, um den Stoffdrücker den verschiedenen Materialdicken anzupassen. Es ist wesentlich, daß, wenn der Träger diese zusätzliche Bewegung quer zum Hebel erhält, dadurch letzterer nicht festgeklemmt wird, was den Träger am freien Gleiten verhindern würde.
Zu diesem Zweck ist ein nachgiebiger Anschlag vorgesehen, mit welchem ein senkrecht ! nach oben verlaufender Arm des verschiebj baren Gliedes, welches den Stoffdrücker trägt, in Berührung kommt, wenn der Stoffdrücker für die Vorschubbewegung des Werkstückes angehoben ist und nur durch eine Feder in leichterem Eingriff mit dem Werkstück gehalten wird. Bei der Zunahme der Dicke des Werkstückes kann bei dieser Anordnung ein Festklemmen des verschiebbaren Gliedes in seiner Führungsnut nicht stattfinden, da der Druck durch den senkrechten Arm des Gliedes auf den Anschlag übertragen wird, wodurch ein Festklemmen durch Ecken des verschiebbaren Gliedes in der Nut verhindert wird, und das Glied stets ,frei verschiebbar
von seinem Hebel getragen wird, wenn der Stoffdrücker sich in der abgehobenen Lage befindet und das Glied in Berührung mit dem Anschlag steht.
In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt eines Teiles der Schuhnähmaschine, die die vorliegende Erfindung enthält,
Abb. 2 den Querschnitt einer Einzelheit. ίο In den Zeichnungen ist io ein Teil des Gestelles einer Schuhnähmaschine, in welchem eine Wellen,* die eine Daumenscheibe 12 trägt, drehbar angeordnet ist.
Auf dem Gestell 10 ist ein Werkstückhalter 13 in der üblichen Weise angeordnet. Letzterer kann eine beliebige bekannte Bauweise aufweisen.
Im Gestell 10 ist eine Stange 14 befestigt, über die ein von einer geeigneten Zuführung abgezogener Faden t geführt ist. Dieser Faden ί geht hierauf rund um einen Zapfen 15, der am Sperrhebel 16 für den Faden befestigt ist. Der Hebel 16 ist drehbar auf dem vom Gestellrahmen getragenen Zapfen 17 und trägt an seinem rückwärtigen Ende eine Rolle 18, die in einer auf einer Seite der Kurvenscheibe 12 befindlichen Nut 19 läuft. Vom Zapfen 15 geht der Faden t über einen festen Zapfen 20 und dann durch Schlitze in den nach abwärts sich erstreckenden Armen 21 eines gegabelten Gliedes 22. Der Faden ί geht von einem Arm 21 zum anderen Arm 21 unter einem Zapfen 23 hindurch, der am vorderen Ende des Hebels 16 nach einer Seite vorspringt. Von dem gegabelten Glied 22 geht der Faden t durch ein Loch 24 im Vorschubrahmen 25 zu der üblichen Fadenwachsvorrichtung der Nähmaschine.
Die Kurvenscheibe 12 ist mit einer Nut 26 versehen, in welche eine Rolle 27 hineinragt, die am Ende des an den Zapfen 29 angelenkten Hebels 28 angeordnet ist. Der Hebel besitzt eine Quernut 30 zur Lagerung des verschiebbaren gegabelten Gliedes 22, das an einer Seite mit einer Verzahnung 31 versehen ist. Der Zapfen 29 trägt ein Zahnrad 32 an seinem inneren Ende, dessen Zähne mit der Verzahnung 31 des verschiebbaren Gliedes 22 in Eingriff stehen. Die am Ende des Hebels 28 befestigte Platte 33 verhindert die seitliche Verschiebung des Gliedes 22. Dieses gezahnte Glied 22 ist mit einem nach vorwärts sich erstreckenden Arm 34 versehen, an dessen äußerem Ende der Stoffdrücker 35 verstellbar befestigt ist.
Der Arm 34 besitzt einen Anschlag 36, der mit der oberen Fläche des Hebels 28 zusammenarbeitet, um die Abwärtsbewegung des Gliedes 22 zu begrenzen. Das Glied 22 ist auch mit einer nach oben vorstehenden Verlängerung 37 versehen. Zwischen deren oberem Ende und dem Hebel 28 ist eine Schraubenfeder 38 angeordnet, die den Stoffdrücker 35 in seiner normalen Lage zu halten sucht und gegen deren Spannung der Stoffdrücker gehoben werden kann.
Am Zapfen 29 ist ein Arm 39 befestigt, der von Hand aus betätigt wird, um bei Beginn des Betriebes den Stoffdrücker 35 in bezug auf den Hebel 28 einzustellen und ihn den verschiedenen Materialdicken anzupassen. Dies wird durch den Arbeiter bewirkt, indem der Arm 39 bewegt und der Zapfen 32 gedreht wird, wobei der Stoffdrücker 35 gesenkt wird.
Wenn ein Arbeitsstück auf den Werkstückträger 13 aufgelegt wird, stellt der Arbeiter den Stoffdrücker 35 in der eben beschriebenen Weise ein, so daß letzterer auf die obere Fläche des Arbeitsstückes gesenkt wird, worauf er selbsttätig eingestellt wird, wenn das Material in seiner Dicke sich ändert.
Das verschiebbare Glied 22 sitzt zwischen dem Zahnrad 32 und einer der Führungswände der Quernut 30 im Hebel 28. Jededem Hebel durch die Nut 26 erteilte Bewegung wird auf den Stoffdrücker 35 übertragen und letzterer vom Arbeitsstück entfernt, wenn dieses vorgeschoben werden soll. Der Hauptteil der Nut 26 hält die Arbeitsfläche des Stoffdfückers 35 in Berührung mit dem Arbeitsstück auf dem Werkstückträger 13 und veranlaßt ihn, auf das Arbeitsstück einen Druck auszuüben. Wenn es aber notwendig ist, das Arbeitsstück längs des Werkstückträgers zu bewegen, so bewegt sich die Rolle 27 des Hebels 28 in den Teilen 40 der Nut 26, wodurch das zeitweise Abheben des Stoffdrückers vom Arbeitsstück veranlaßt wird, wenn letzteres in eine neue Lage bewegt werden soll.
Die Maschine ist so gebaut, daß das Glied 22 zwischen den gegenüberliegenden Wänden der in der Querrichtung liegenden Führungsnut 30 bei Drehung des Hebels 28 um seinen Zapfen geklemmt wird. Gerade bevor die Rolle 27 in den Teil 40 der Nut 26 eintritt und ehe der Druck auf das Werkstück nachläßt, wird das Zahnrad 32 gesperrt, um jede gleitende Bewegung des Gliedes 22 zu verhindern.
Infolgedessen wird bei Eintritt der Rolle in die Kurve 40 der Stoffdrücker 35 von dem Arbeitsstück gehoben und von jeder Berührung mit diesem frei gehalten, bis die Vorschubbewegung beendet ist. Hierauf wird der Stoffdrücker freigegeben, und die Feder 38 wird ihn wieder in leichte Berührung mit dem Werkstück bringen, bevor die Rolle 27 in den konzentrischen Teil der Nut 26 eintritt, um den Druck auf das Werkstück zu erzeugen.
Es ist klar, daß, wenn das verstellbare Glied 22 quer zum äußeren Ende des He-
bels 28 bewegt wird, die untere Arbeitsfläche des Stoffdrückers 35 beständig in paralleler Lage gehalten wird, in welcher Lage immer der Stoffdrücker sich in bezug auf den Hebei 28 befinden mag. Und wenn der Hebel 28 so eingestellt ist, daß er das Arbeitsstück ergreift, so wird die erwähnte Arbeitsfläche dauernd mit dem Werkstückhalter 13 in paralleler Lage gehalten, ohne Rücksicht auf die Stärke des Materials, das bearbeitet werden soll. Diese Arbeitsfläche des Stoffdrückers wird nur dann eine geneigte Lage in bezug auf den Werkstückhalter 13 einnehmen, wenn der Stoffdrücker durch die Wirkung des Teiles 40 der Nut 26 auf die Rolle 27 am rückwärtigen Teil des Hebels 28 das Arbeitsstück vorschieben läßt.
Wenn die Maschine im Betrieb ist, befindet sich die Anschlagschulter 36 des Gliedes 22 im Abstand von der oberen Fläche des Hebels 28, und der Stoffdrücker 35 wird durch die Feder 38 leicht gegen das Werkstück gedrückt. Wenn der Hebel 28 durch den Teil 40 der Nut 26 gedreht wird, wird der Stoffdrücker 35 von dem Werkstück abgehoben, so daß ein Druck auf das Werkstück nicht mehr ausgeübt wird. Der Stoffdrücker wird jedoch durch die Feder 38 leicht gegen das Werkstück während der Vorschubbewegung dessei Den gedrückt.
Wenn die Kurvennut 26 auf das linke Ende des Hebels 28 wirkt, wird dieser um seinen Gelenkzapfen 29 bewegt und nimmt die Glieder 22 und 35 mit. Der Stoffdrücker 35 wird veranlaßt, auf das auf dem Werkstückhalter 13 liegende Werkstück einen Druck auszuüben. Diese Wirkung wird wesentlich durch die Lage des Zapfens 29 in der Nähe des gleitenden Gliedes erzielt, so daß, wenn der Hebel 28 um sein Gelenk bewegt wird, während der Stoffdrücker 35 in Berührung mit dem Arbeitsstück ist, der Schlitten 22 an den Wandungen der Ouernut 30 am Hebel 28 festgeklemmt und an der Bewegung in der Querrichtung zum Hebel 28 gehindert wird.
Während die Ahle noch im Material sich befindet, wird die Rolle 27 in den Teil 40 der Nut 26 eintreten und der Angriffsdruck des : Stoffdrückers nachlassen, dessen Arbeitsfläche ; vom Werkstück gehoben wird, bevor letzteres von neuem vorgeschoben wird. Dieses Vorschieben wird durch die Bewegung der Ahle nach einer Seite bewirkt.
Der Zapfen.23 kann sich im gegabelten Ende des Gliedes 22 bewegen. Diese Bewegung wird durch die Nut 19 am Hebel 16 ' veranlaßt, an dessen Ende der Zapfen angeordnet ist.
Die Nut 19 ist mit einem exzentrischen Stück versehen, das den Hebel 16 zur rechten Zeit ausschwingt, um eine gewisse für den Stich erforderliche Fadenlänge abzumessen. Hierbei bewegt sich der Zapfen in der Längsrichtung des Schlitzes am Ende des Gliedes 22.
Da der Faden beim Kreuzen dieses Schlitzes unterhalb des Zapfens 23 hindurchgeht, ist es klar, daß, wenn das gleitende Glied 22 immer in derselben Lage sich befindet, durch die Schwingung des Hebels 16 und durch die Bewegung des Zapfens 23 immer eine gleiche Fadenlänge abgemessen wird.
Es ist jedoch nötig, für verschiedene Materialstärken verschiedene Fadenlängen abzumessen, und dies wird mit Hilfe des verschiebbaren Gliedes leicht bewirkt. Es ist selbstverständlich, daß, wenn der Stoffdrükker 35 gehoben wird, die den Faden führenden Durchgänge in den Armen 21 des Gliedes 22 in ähnlicher Weise in eine neue, der Stärke des Materials entsprechende Lage gehoben werden, und, wenn der Faden in dieser gehobenen Lage sich befindet, wird ein längeres Fadenstück von der Zuführung durch die Bewegung des Zapfens 23 in dem gegabelten Ende des Gliedes 22 abgezogen, wobei die tiefste Lage des Zapfens unter allen Verhältnissen die gleiche bleibt.
Diese Fadenabziehvorrichtung arbeitet, nachdem der Stoffdrücker 35 wieder in Berührung mit dem Werkstück gekommen ist. Wenn die Fadenabziehvorrichtung arbeitet, wird der Zapfen 23 in seiner höchsten Stellung sich befinden, und der Zapfen 15 wird in der Lage sein, mit dem Zapfen 20 zusammen zu arbeiten und den Faden zu sperren, um zu verhindern, daß er von der Zuführung abgenommen wird.
Die Rolle 18 ist von kleinerem Durchmesser als die Breite der Nut 19 und steht nur dann in Berührung mit der inneren Wandung der Nut, wenn der Zapfen 23 des Hebels 16 nach unten bewegt wird, um den Faden abzuziehen. Die Rolle 18 kommt mit der entgegengesetzten Wandung der Nut niemais in Berührung. Der Zapfen 17 trägt an seinem äußeren Ende einen Arm iya, an dessen Ende eine Feder iyb angreift, deren entgegengesetztes Ende am Maschinengestell befestigt ist. ■
Diese Feder hält den Zapfen 15 in Berührung mit dem Zapfen 20, ausgenommen während des Abziehens der Fadenlänge. Wenn die Zapfen 15 und 20 in Berührung sind, so berührt die Rolle 18 keine der beiden Wände der Nut 19. Wenn bei der Umdrehung der Daumenscheibe 12 das Hubstück der Nut 19 mit der Rolle 18 in Berührung kommt, wird der Hebel 16 um den Zapfen 17 gedreht, und die Zapfen 15, 20 werden auseinandergezogen.
Auf der festen Stange 14 ist ein geschütz-
ter Block 41 angeordnet, der einen Klemmbolzen 42 besitzt, durch den der Block 41 auf der Stange 14 sicher in einer eingestellten Lage festgeklemmt werden kann. Dieser Block 41 hat nach aufwärts sich erstreckende Lappen 43, in welchen ein Bolzen 44 liegt, der ein Gelenk für den Anschlag 45 bildet. Dieser Anschlag 45 trägt an seinem oberen Ende einen Bolzen 46, auf welchem drehbar eine Rolle 47 sitzt. Der Anschlag 45 steht mit seiner unteren vorderen Kante in Berührung mit der schrägen oberen Anschlagfläche des ' Blockes 41 und verhindert dadurch die Dreh- ; bewegung des Anschlages 45 um die Achse des Zapfens 44 in einer Richtung.
Das rückwärtige Ende des Anschlages 45 ■ ist in Normalstellung nicht mit der oberen < Fläche des Blockes 41 in Berührung (Abb. 1) ] und wird in dieser Lage durch eine Feder 48 ! gehalten, die in einer Bohrung des Blockes 41 ' angeordnet ist und sich gegen den Rand des Anschlages 45 stützt.
Wenn die Rolle 27 im konzentrischen Teil der Nut 26 sich befindet, wird der Stoff- ' drücker 35 fest gegen das Werkstück gedrückt, und die obere Verlängerung 37 des Gliedes 22 befindet sich im Abstand von dem drehbaren Anschlag 47 (Abb. 2). Wenn die Rolle 27 durch den Teil 40 der Nut nach ! unten gedrückt wird, wird das rechte Ende des Hebels 28 nach oben bewegt, und der Druck des Stoffdrückers auf das Werkstück wird aufgehoben. Zu gleicher Zeit ist der obere Arm 37 des verschiebbaren Gliedes 22 in Berührung mit der Anschlagrolle 47 ge- bracht worden, um etwaige Drücke, die z. B. während der Vorschubbewegung des Werkstückes bei zunehmender Dicke desselben auf den Stoffdrücker und das Glied 22 übertragen werden, aufzunehmen und eine Bewegung des Armes 37 nach links (Abb. i) bzw. ein Ecken des in der Nut 30 befindlichen Gliedteiles zu verhindern. Auf diese Weise wird ein Festklemmen des Gliedes 22 während der Vorschubbewegung des Werkstückes verhindert, und das Glied 22 mit dem Stoffdrücker 35 sitzt während des \Torschubes des Werkstückes leicht verschiebbar in der Nut 30 des Hebels 28 und kann durch plötzlich auftretende Drücke auf den Stoffdrücker nicht festgeklemmt werden.
Die Anschlagrolle 47 ist mit Bezug auf die Spannung der Feder 48 leicht nachgiebig angeordnet. Der ganze Block 41 mit dem Festhalteglied 45 und dem drehbaren Anschlag 47 1 kann in bezug auf die Achse der festen Stange 14 eingestellt werden, um die Lage des erwähnten Anschlages in bezug auf die Verlängerung 37 zu verändern.
Mit anderen Worten: Durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung wird das Festklemmen des Stoffdrückers in seinem Hebel ermöglicht, wenn dies im Betriebe der Maschine erwünscht ist, und es wird verhindert, wenn es im Betriebe erwünscht ist, daß der Stoffdrücker in der Querrichtung zu seinem Hebel leicht verschiebbar ist. Durch Einstellung des Blockes 41 auf der Stange 14 kann der drehbare Anschlag 47 so eingestellt werden, daß die Seitenwandungen des verschiebbaren Gliedes 22 mit den gegenüberliegenden Wandungen der in der Querrichtung verlaufenden Nut 30 des Hebels 28 vollkommen parallel sein werden, wenn der Betrieb der Maschine die Einstellung des Gliedes 22 quer zum Hebel 28 erfordert.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stoffdrückervorrichtung für Schuhwerknähmaschinen, bei welcher der Stoffdrücker verschiebbar von einem ausschwingbaren Hebel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stoffdrücker (35) stellbar tragende, in dem ausschwingbaren Hebel (28) verschiebbare Glied (22) einen senkrecht nach oben verlaufenden Arm (37) besitzt, der durch eine Zugfeder (38) mit dem Hebel (28) verbunden ist, um den Stoffdrücker nach unten zu ziehen, und welcher Arm (37) bei der ausgeschwungenen Lage des Hebels (28), wenn das Werkstück vorgeschoben wird, in Eingriff mit einem federnden Anschlag (47) tritt, welcher ein Ecken des verschiebbaren Gliedes (22) in seiner Führung (30) verhindert, wenn bei zunehmender Dicke des Werkstückes plötzliche Drücke auf den Stoffdrücker ausgeübt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrolle (47) in einem Block (45) gelagert ist, der drehbar auf einem festen Block (41) sitzt und mit seinem unteren vorderen Ende gegen eine schräg nach vorn verlaufende Anschlagfläche des festen Blockes (41) durch eine Feder (48) gehalten wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Block (41) durch Klemmschrauben \-erstellbar auf einer feststehenden Stange (14) festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV16822D 1919-12-12 1921-09-02 Stoffdrueckervorrichtung fuer Schuhwerknaehmaschinen Expired DE405492C (de)

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US405492XA 1919-12-12 1919-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405492C true DE405492C (de) 1924-11-01

Family

ID=21911594

Family Applications (1)

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DEV16822D Expired DE405492C (de) 1919-12-12 1921-09-02 Stoffdrueckervorrichtung fuer Schuhwerknaehmaschinen

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