DE404465C - Spielzeug mit Schwungradmotor, der durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wird - Google Patents
Spielzeug mit Schwungradmotor, der durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wirdInfo
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- DE404465C DE404465C DET27755D DET0027755D DE404465C DE 404465 C DE404465 C DE 404465C DE T27755 D DET27755 D DE T27755D DE T0027755 D DET0027755 D DE T0027755D DE 404465 C DE404465 C DE 404465C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/20—Flywheel driving mechanisms
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Spielzeug mit Schwungradmotor, durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wird. Zusatz zum Patent 340103. Das Hauptpatent 3¢01o3 beschreibt eine Ausführungsform, bei welcher nach Umschaltung des Getriebes ein Reibungsrad direkt an den Innenumfang des einen Rades eines Geführtes gepreßt wird, welches infolgedessen seine Bewegung umkehrt. Eine gute Kraftübertragung läßt sich nur dann vornehmen, wenn das z. B. aus einer Gummischeibe bestehende Reibungsrädchen sehr klein ist, was aber einen langsamen Rücklauf zur Folge hat. Die neue Erfindung stellt eine Verbesserung insofern dar, als, der Rücklauf mit voller Sicherheit und schnell einsetzt un!d die R,ücklaufg,eschwindigkeit sogar größer werden kann als die Vorlaufgeschwindigkeit.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Ritzel, welches außer Eingriff mit dem Getriebe der Anreiberwelle gebracht wird, für den Rückwärtsgang in ein Zahnrad eingreift, das auf der Anreiberwesle sitzt, mit dieser aber durch eine Reibungskupplung verbunden ist. Diese Reibungskupplung verhütet das Auftreten von Stößen und Schlägen, die den Gang hemmen würden, in ähnlicher Weise wie beim Hauptpatent das kleine Reibungsrad. Außerdem kommt es auf die besondere Ausgestaltung des Getriebes an.
- Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an einem Gefährt wieder, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht des Gefährtes von unten bei der Getriebestellung für Vorwärtslauf, Abb. 2 die Getriebestellung. nach der Umschaltung für Rückwärtslauf, Abb.3 die Reibungskupplung auf der Anreiberwelle, wobei die Teile aber zur Verdeutlichung in achsialer Richtung etwas auseinandergezogen sind, Abb. 4 ein Schnitt nach Ä-B der Abb.2 von oben gesehen.
- Die Vorderräder a sitzen auf der Welle u, und diese trägt die Spirale f, an welcher der Steuerhebel n sich in Richtung des Pfeiles z bewegt, wenn das Gefährt auf der. Erde in Richtung des Pfeiles y rollt. Auf der Anreiberwelle c sitzen fest die beiden Anreiberräder b. Die Schwungmasse i ist in diesem Fall auf einer besonderen Welle i i gelagert. Auf der Anreiberwelle c sitzt für den Vorwärtslauf das Zahnrad h, welches in ein auf einer Zwischenwelle sitzendes Ritzelchen 4 eingreift, mit welchem ein Zahnrad 5 zusammenhängt, welches in Abb. i also für den Vorwärtslauf mit dem auf der Welle i i sitzenden Ritzel e kämmt. Die Schaltstange n steht unter dem gelinden Druck der Feder 12, welche sie einerseits auf das Gewinde t zudrückt und anderseits einen Zug; in Richtung des Pfeiles z ausübt. Diese. Schaltstange faßt die Welle i i durch Vermittlung des Teiles 20 und kann -sie achsial verschieben.
- Reibt man nun die Räder b auf dem Boden an und läßt man das Gefährt los, so daß es in Richtung des Pfeiles y läuft, so geschieht diese Bewegung dadurch, daß das Rad h durch Vermittlung der Zwischenräder 4 und 5 auf das Ritzel e einwirkt, wodurch die Schwungmasse i sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt und so das nötige Beharrungsvermögen für eine andauernde Bewegung gibt. Nun wandert die Schaltstangen allmählich unter dem Einfluß der Schnecke t in der Pfeilrichtung weiter, wird beim Verlassen der Schnecke plötzlich weiterbewegt, verschiebt damit achsial die Welle i i, befreit das Ritzel e von seiner Verbindung mit dem Zahnrad 5 und bringt es. in Eingriff mit dem großen Zahnrad 8 (Abb.2). Hierdurch erfolgt bei Weiterlauf des Schwungrades i in der bisherigen Richtung die Umkehr der Bewegung der Räder b und damit die Bewegungsumkehr des Gefährtes.
- Da beide Räder e und 8 in Drehung sind, so springen die Zähne stets unfehlbar ineinander ein. Bei der Umkehr des Rades 8 würden aber Stöße erfolgen, die die Sch'wungradbewegung hemmen würden, und dies ist folgendermaßen vermieden: Das Rad 8 sitzt lose auf der Welle c, ist mit ihr aber reibend verbunden, im vorliegenden Falle so, daß eine achsialen Druck ausübende Blattfeder 9 das Rad 8 mit seiner Nabe einerseits gegen das Stirnende eines auf der Welle c fest angeordneten Röhrchens 6 preßt und den Widerlagerdruck an einem Röhrchen 7 findet, das mit dem Rad !t fest verbunden ist oder lose auf der Welle c sitzt. Das Rad 8 nimmt die Radwelle c und demnach deren Räder also durch Reibung mit. Diese Reibungsverbindung könnte auch anders ausgebildet sein. Die Reibungskupplung ist hier also in eins der Getrieberäder hineinverlegt. Die Anordnung der Schwungmasse i auf einer besonderen Welle und die Anordnung eines Zwischengetriebes 4, 5 bietet hierbei den Vorteil, daß die Übersetzungsverhältnisse für Vorwärts-und Rückwärtslauf sich in weiteren Grenzen und günstiger gestalten lassen.
Claims (2)
- P A@rr,NT-Arrsrp,ücHr: i. Spielzeug mit Schwungradmotor, der durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wird, nach Patent 340103, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (e), welches außer Eingriff mit dem Getriebe (h) der Anreiberwelle (c) gebracht -,vird, für den Rückwärtsgang in ein Zahnrad (8) eingreift, das auf der Anreiberwelle (c) sitzt, mit dieser aber durch eine Reibungskupplung (9) verbunden ist.
- 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (i) auf der Welle (i i) für das verschiebbare Ritzel (e) sitzt und daß dies letzte seine Bewegung für Vorwärtsgang des Gefährtes durch Vermittlung eines auf einer besonderen Welle angeordneten Zwischengetriebes (4, 5) auf die Anreiberwelle überträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27755D DE404465C (de) | 1920-12-19 | 1923-05-25 | Spielzeug mit Schwungradmotor, der durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wird |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340103T | 1920-12-19 | ||
DET27755D DE404465C (de) | 1920-12-19 | 1923-05-25 | Spielzeug mit Schwungradmotor, der durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404465C true DE404465C (de) | 1924-10-16 |
Family
ID=33435890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27755D Expired DE404465C (de) | 1920-12-19 | 1923-05-25 | Spielzeug mit Schwungradmotor, der durch Abrollen eines Rades auf einer Unterlage aufgezogen wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404465C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729021A (en) * | 1951-07-17 | 1956-01-03 | Marx & Co Louis | Toy vehicle with automatic brake |
US4498887A (en) * | 1983-04-20 | 1985-02-12 | Mattel, Inc. | Shifting mechanism for toy vehicle |
US6620022B1 (en) | 2002-05-30 | 2003-09-16 | Connector Set Limited Partnership | Drive mechanism for toy racing car |
-
1923
- 1923-05-25 DE DET27755D patent/DE404465C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729021A (en) * | 1951-07-17 | 1956-01-03 | Marx & Co Louis | Toy vehicle with automatic brake |
US4498887A (en) * | 1983-04-20 | 1985-02-12 | Mattel, Inc. | Shifting mechanism for toy vehicle |
US6620022B1 (en) | 2002-05-30 | 2003-09-16 | Connector Set Limited Partnership | Drive mechanism for toy racing car |
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