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DE404150C - Sicherheitsschloss fuer Fahrraeder - Google Patents

Sicherheitsschloss fuer Fahrraeder

Info

Publication number
DE404150C
DE404150C DEC32269D DEC0032269D DE404150C DE 404150 C DE404150 C DE 404150C DE C32269 D DEC32269 D DE C32269D DE C0032269 D DEC0032269 D DE C0032269D DE 404150 C DE404150 C DE 404150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
tube
block
housing
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC32269D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEC32269D priority Critical patent/DE404150C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE404150C publication Critical patent/DE404150C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/02Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
    • B62H5/06Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß für Fahrräder. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Sicherheitsschlösser für Fahrräder und andere Zwecke, die mit einem in einem Gehäuse angeordneten Federriegel versehen sind, der in der Verriegelungslage durch eine auf einer Skala o. dg'1. verstellbare Sperrvorrichtung gesperrt wind. Den bekannten Schlössern dieser Art gegenüber ist .die Erfindung im wesentlichen gekennzeichnet durch einen Sperrklotz, der in einem an dem Gehäuse drehbaren Rohr sitzt, sowie durch einen mit radialen Flügeln versehenen Block, der über der Skala auf einem Zapfen eingestellt werden kann, welch letzterer mit einem Kurbelzapfen in einen Ausschnitt des beim Entriegeln von dem Federriegel angehobenen Sperrklotzes eintritt. Andere Merkmale ereben sich aus der folgenden Beschreibung: Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Teil des Fahrradrahniens mit dem Sicherheitsschloß nach der Erfindung in Ansicht bei teilweisem Schnitt.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht der Abb. i, und die Abb.3 bis 13 veranschaulichen Einzelheiten in vergrößertem 'Maßstab.
  • Abb.14 stellt eine abgeänderte Ausführungsform dar.
  • Bei der in den Abb. i bis 13 dargestellten Ausführungsform sind auf den Rohren i und 2 eines Fahrradrahmens oder anderen Fahrzeuges Schellen 3, d. und .I' angebracht, die durch Niete, Bolzen oder Schrauben miteinan (ler vereinigt sind.
  • Auf dem Schellenteil .1' sitzt ein zylinrIri.sches Gehäuserohr 5, welches mit einem Deckel 6 versehen ist, letzterer ist in der Mitte durchhohrt, so daß eine Führung für einen "Zapfen geschaffen wird. Die Außenfli:che des Deckels ist als Skala ausgebildet, zu welchem Zweck geeignete Zeichen, z. B. Buchstaben oder Ziffern (Abb.2), auf Beinselben angebracht sind. In dem Rohre 5 sitzt ein zweites Rohr 7, welches sich drehen, aber nicht achsial verschieben kann. In diesem Rohr befindet sich ein zylindrischer Klotz 9, dessen unterer Rand abgerundet ist. Der Klotz 9 ist an seinem Umfang mit zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 13 versehen, die in längsverlaufende und diametral gegenüberliegende Führungen 14 eingreifen, die in der Wand des Rohres 7 angebracht sind.
  • Der Zapfen 26 (Abb. 13) besteht aus einem Stuck mit einem Kurbelzapfen 28, der dicht über der Oberfläche des Klotzes 9 liegt. Der obere Rand des Rohres 7 (Abb. 7) ist finit einem inneren Vorsprung 8 versehen, gegen den sich der Kurbelzapfen 28 legen kann, wenn man durch Drehung :des Zapfens 26 das Rohr 7 um seine Achse zu drehen wünscht. Die obere Fläche des Klotzes 9 trägt einen ;;ahnkranz i i, der finit radialen Nuten 12 und 12' versehen ist (Abb.9 und i o). Die Nut 12' hat eine größere Tiefe, so daß, wenn der Kurbelzapfen 28 sich in derselben Ebene wie diese Nut i -' befindet, der Klotz 9 durch die Wirkung eines Zapfens 16 des Riegels 21 emporgehoben werden kann.
  • Das Gehäuserohr 5 verlängert sich seitlich zu einem rohrförmigen Gehäuse 18, in welchem ein zylindrischer Klotz 17 sitzt, welcher an dem einen Ende mit einem zylindrischen Riegel 21 und an dem anderen Ende mit .dem erwähnten Zapfen 16 versehen ist, der einen rechteckigen Querschnitt hat. Die Spitze dieses Zapfens liegt in einer rechteckigen Iffnung 35 in der Wand des Gehäuserohres 5 und entspricht in der Gestalt auch den andecen öffnuagen i 5a, 15 b und i 5e, die in der Wand des Rohres 7 in der Ebene des Zapfens angebracht sind. Die Öffnungen 35, 15a, i5b imd 150 haben eine Breite, die kleiner als die Höhe des Zapfens 16 ist. Die Öffnungen i5a und 15'' sind für einen später angegebenen Zweck nach entgegengesetzten Richtungen schräggestellt, jedoch steht die Öffnung 15b senkrecht. Die inneren Ränder der Öffnungen 35 und 1511, i5b und i5c befinden sich im wesentlichen in derselben Ebene, in welcher die untere Fläche des Klotzes q liegt. Die Spitze des Zapfens 16 ist abgeschrägt Abb. i). In der Ebene der Löcher i 5a, 15b und i 5c trägt das Rohr noch eine Reihe kleiner 1,öcher i 5, die lediglich zur Täuschung für Personen dienen, die das Schloß unbefugt iiftnen wollen. In solchem Fall wird die Spitze des Riegelzapf.ens 15 bei Druck auf die Arme 23 .in .die .eine oder andere Öffnung 15 eintreten und so den Anschein erwecken, als sei .die richtige Kombination gefunden.
  • Auf dem Steuerrohr 37 und gegenüber dem Riegel -, i ist ein Ring 36 befestigt. Quer durch .die Außenfläche dieses Ringes verlaufen zwei Löcher 38, die diametral gegenüberliegen und deren Achsen bei normaler Stellung des Vorderrades, z. B. eines Fahrrades, in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des-:>elben liegen. In der Zeichnüng ist die Verriegelun.gsstellung veranschaulicht, nachdem das Steuerrohr 37 mit dein Vorderrad um 9o° um seine Achse ,gedreht worden ist.
  • Die Seitenfläche ,des Zapfens 26 ist mit Längsnuten 55 (Abb. 13) versehen. Mit dem benannten Zapfen 26 ist mit dem Spiel mittels einer Schraube So, die in .eine Umfangsnut 54. des Zapfens eingreift, ein Klotz 5 i verbunden, der drei radiale Arme 26a, 26b und 26e in Form von Flügeln trägt. Ein jeder. dieser Flügel besitzt eine andere Gestalt. In einem oder allen der benannten Flügel ist ein längsverlaufendes Loch 53 (Abb. 13) vorgesehen, in welchem eine vorn abgeschrägte Blinke -.o sitzt, die mittels einer durch eine Schraube 52. in ihrer Lage gehaltene Feder 39 in die .Tuten 55 des Zapfens 26 gedrückt gehalten wird. Diese Ausbildung ermöglicht geringe Änderungen in den zu beobachtenden Angaben auf dem Skalendeckels sowie die Zurückbringung der Teile 7, 12' und 28 in die Lage, die es ermöglicht, die Entriegelung zu bewirken.
  • Um das Schloß in die Entriegelungslage zu bringen, ist es notwendig, dem ausgewählten Flügel zwei verschiedene Verstellungen zu erteilen. Die erste erfolgt in einem solchen Sinne, .daß das Loch 15,1 (oder i56 bzw. i5c) des Rohres 7 gegenüber dem Loch 35 des Gehäuses 5 zu liegen kommt, und die zweite erfolgt im entgegengesetzten Sinne wie vorher, um den Kurbelzapfen 28 über die tiefe Nut 12' des Klotzes 9 .einzustellen.
  • In der Abb. i befindet sich das Schloß in einer Lage, in welcher die Entriegelung vorgenommen werden kann, was in der Weise erfolgt, daß man die Armc 23 des Klotzes 17 in Schlitzen i8' des Gehäuses 18 von links nach rechts verschiebt. Hierbei geht der Zapfen 16 durch die Öffnung 35 und I56 hindurch, tritt in das Rohr 7 ein und hebt den Klotz 9 an, "v,as dadurch ermöglicht wird, daß der Kurbelarm 28 .sich über der tiefen Nut 12' des Klotzes 9 befindet. Wenn der Riegel 21 .aus dem Loch 38 des Ringes 36 zurückgezogen ist, kann das Steuerrohr 37 um 9o° um seine Achse in der durch den Pfeil in Abb. 2 angedeuteten Richtung gedreht «-erden. Läßt man nun die Arme 23 los, so legt sich der Riegel 2i durch die Wirkung der Feder 2o mit seiner Spitze gegen die Außenfläche des Ringes 36, ohne in eines der Löcher 38 einzutreten, er tritt aber wieder in eines der genannten Löcher 38 ein, wenn man das Steuerrohr um 9o° in der einen oder anderen Richtung mit Bezug auf die Fahrtrichtung dreht und verriegelt das Rohr. Nachdem die Verriegelung geschehen- ist, kann ,der Radfahrer die Flügel 2611, 266 und 26e, auf dem Skalendeckel b verstellen, worauf dann .eine uneingeweihte Person nichtmehr in der Lage ist, das Steuerrohr 37 zu entriegeln.
  • Die Arme 23 sind in den Klotz 17 eingeschraubt, ,so @daß man sie heraus und in eins der anderen Lochpaare (56, 57 und 58, Abb. 3) wieder einschrauben kann, die diametral gegenüberliegen und gleiche Abstände voneinander .haben. Nimmt man an, daß die in Abb: 3 dargestellte Lage die geeignete ist, um die Entriegelung dadurch zu bewirken, claß man den Zapfen 16 durch die senkrechte Ciffnung 15b in :das Rohr 7 einführt, so werden, wenn das Schloß so vorbereitet werden soll, daß die Entriegelung durch Einfiiliren des Zapfens 16 durch die Öffnungen i 541 oder i 5e bewirken kann, die Arme 23 entweder in das Lochpaar 57 oder 58 eingeschraubt, wodurch dann der Zapfen 16 auf die Schräglage der Öffnungen 1541 oder i56 eingestellt wenden kann. Wenn man die Entriegelung verhindern will, werden die Arme 23 in das ,andere Lochpaar 56 eingeschraubt. In diesem Fall kann der Zapfen 16 nicht in ,las Rohr 7 eintreten, denn er kann weder durch die Öffnung 35 noch durch irgendeine der Öffnungen i5°, r56 und i5C hindurchgehen, da alle diese Öffnungen eine kleinere Breite als die Höhe :des Zapfens 16 haben, der mit Bezug auf die Darstellung der Abb. i um 9o ° gedreht ist, also .mit seiner Höhe der Breite der Öffnungen ,gegenüberliegt. Die :genannten Vorgänge wenden durch einen winkligen Fortsatz der Schlitze 18' des Gehäuses 18 ermöglicht und können nur dann bewirkt werden, wenn das Schloß sich in der in Abb. i gezeigten Lage befindet.
  • Bei der abgeschrägten Ausführungsform nach Abb. 1d. ist das Schloß unmittelbar in ein Rohr 2' .des Rahmens eines Fahrrades o. dgl. eingebaut, wobei Idas Gehäuse 18 sowie das Gehäuserohr 5 wegfallen. Hier sind der Zapfen 26 sowie der Klotz 9 in achsialer Richtung durchbohrt, so daß .eine Stange 41 durch sie hindurchgehen kann, die bei 43 in das Rohr 2' des Rahmens eingeschraubt ist. Die Schlitze für die Arme 23 sind in :das Rohr 2' eingeschnitten. Der Zapfen 26 durchsetzt das zentrale Loch des Skalendeckels 6, und der Riegel 2,1 kann in ein Loch eintreten, welches in dem Steuerrohr 37 vorgesehen ist. In allen übrigen Teilen und hinsichtlich der Wirkung ist diese abgeänderte Ausführungsform gleich der oben beschriebenen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsschloß für Fahrräder und andere Zwecke mit in einem Gehäuseangeordneten Federriegel, der in der Verriegelungslage durch eine auf einer Skala o. dgl. verstellbare Sperrvorrichtung gesperrt wird, gekennzeichnet durch einen Sperrklotz (9) in einem in dem Gehäuse (5) drehbaren Rohre (7) und einen mit radialen Flügeln (26a, 266, 26C) versehenen Block (5i), der über dem Skaladeckel (6) auf einem Zapfen (26) eingestellt werden kann, welcher mit einem Kurbelzapfen (28) in einen Ausschnitt (i2') des beim Entriegeln vom Federriegel (i6, 21) angehobenen Sperrklotzes (9) eintritt.
  2. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in der Wandung des Rohres (7) vorgesehene Öffnungen, die sich im wesentlichen in der Ebene des Riegelzapfens (i6) befinden, von denen einige (15a, 15b, i 5e) den Zapfen bei entsprechender Winkeleinstellung zwecks Anhebens des Klotzes (9) bei der Entriegelun:g hindurchtreten lassen, während andere blinde (i5) nur zur Täuschung für Uneingeweihte dienen.
DEC32269D 1922-06-25 1922-06-25 Sicherheitsschloss fuer Fahrraeder Expired DE404150C (de)

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