DE4041032A1 - Halbleiterrelaiskreis - Google Patents
HalbleiterrelaiskreisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Relaiskreise, und insbeson
dere Verfahren und Vorrichtungen zur Kompensation von Tem
peraturänderungen, die den Überlastungsauslösepegel in sol
chen Kreisen beeinträchtigen.
Zahlreiche Halbleiter-Relaiskreise wurden bereits vorge
schlagen, die einen Leistungshalbleiter als Ausgangsschalt
vorrichtung und einen siliziumgesteuerten Gleichrichter
oder einen ähnlichen Sperrkreis verwenden, um einen Strom
überlastungs- oder Kurzschlußzustand festzustellen. Die US-
PS 45 81 540 beschreibt einen solchen Kreis.
Obwohl der aus der vorgenannten Patentschrift bekannte
Kreis den Zweck, den Überlastungsstrom zu begrenzen, bei
normalen Betriebsbedingungen zufriedenstellend erfüllt, hat
der Kreis eine relativ hohe Auslösespannung von etwa 450 mV
bei einer Raumtemperatur von 25°C; weiterhin unterliegt die
Auslösespannung Temperaturänderungen der Betriebsumgebung.
Wenn z. B. der Kreis in einer Umgebung verwendet wird, in
der die Temperatur von -55 bis 115°C schwankt (ein relativ
normaler Bereich z. B. für Flugzeugbetrieb) ändert sich der
Auslösepegel, bei dem der Stomschutz die Abschaltung der
Schaltvorrichtung auslöst, um etwa 400% von 150 bis 600 mV.
Obwohl die Ziele durch Verwendung von Funktionsverstärkern
und Komparatorschaltungen erfüllt werden können, erfordern
solche Anordnungen die Verwendung zusätzlicher Spannungs
quellen, verhindern die Möglichkeit, eine optische Isolie
rung des Eingangs vorzusehen und führen häufig zu starken
Erhöhungen des Eingangsstroms. Diese Änderungen erhöhen die
Kosten, die Kopliziertheit und Größe der Schaltung, verrin
gern aber gleichzeitig ihre Zuverlässigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Halbleiterrelais mit Stromüberlastungsschutz zu schaffen,
das einen niedrigeren Auslösespannungspegel zum Auslösen
des Überlastungsschutzes hat. Dabei soll die Temperaturän
derung des Auslösespannungspegels zum Auslösen des Strom
überlastungsschutzes in einem Festkörperrelaiskreis verhin
dert werden. Weiterhin soll eine höhere Eingangsimpedanz
und ein niedrigerer Leistungsverbrauch im Festkörperrelais
bei Stromüberlastungsschutz erreicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe
nen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4 bei
spielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines bekannten Halbleiterre
laiskreises,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Schaltkreises gemäß der
Erfindung, und
Fig. 3 und 4 Abwandlungen des Kreises der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Halbleiterrelaiskreis 10. Der
Kreis 10 hat einen Eingangsteil 11 mit einem Strombegrenzer
12 und zwei LEDs 13 und 14. Ein Schaltteil 15 enthält eine
Detektoranordnung 17, die so ausgebildet ist, daß sie von
den LEDs 13 und 14 erzeugtes Licht erfaßt und dadurch die
gewünschte Schaltungsisolierung der Eingangsschaltung be
wirkt. Die Detektoranordnung 17 ist mit der Gateelektrode
einer Schaltvorrichtung 18 (die vorzugsweise ein MOFET ist)
über einen Strombegrenzungswiderstand 19 verbunden. Die De
tektoranordnung 17 ist auch mit der Sourceelektrode der
Schaltelektrode 18 über einen Widerstand 21 verbunden. Ein
Lastkreis 22 und eine Spannungsquelle 23 sind in Reihe ge
schaltet und verbinden die Drainelektrode der Schaltvor
richtung 18 und den Widerstand 21. Ein weiterer Widerstand
24 ist parallel zur Detektoranordnung 17 geschaltet.
Im normalen Betrieb des Schaltrelais bewirkt das Auftreten
eines Eingangssignals im Eingangsteil des Kreises 10 (durch
Schließen eines Schalters 25 veranschaulicht, um eine Bat
terie 26 zuzuschalten), daß die LEDs 13 und 14 ein Licht
ausgangssignal erzeugen, das von der Detektoranordnung 17
festgestellt wird. Die Detektoranordnung 17 erzeugt ein
Signal zwischen der Gate- und der Sourceelektrode der
Schaltvorrichtung 18, das, wenn es ausreichend ist, die
Schaltvorrichtung 18 einschaltet, sodaß Strom zur Last 22
fließt. Wenn das Eingangssignal vom Eingangsteil 11 entfernt
wird, erzeugt die Detektroanordnung 17 kein ausreichendes
Signal mehr, um die Schaltvorrichtung 18 zu betätigen, die
abschaltet, sodaß die Last 22 keinen Strom mehr erhält.
Es gibt verschiedene Bedingungen, unter denen ein Überlast
strom in der Last 22 erzeugt wird, der die Schaltvorrich
tung oder die Last 22 beschädigen oder zerstören kann. Um
den Bereich von Strömen zu begrenzen, die der Last 22 über
die Schaltvorrichtung 18 zugeführt werden können, ist der
Kreis 10 vorgesehen und so ausgebildet, daß die Schaltvor
richtung bei Auftreten von Überlastströmen abgeschaltet
werden kann. Die besondere Anordnung in Fig. 1 enthält
einen ersten PNP-Transistor 28 und einen zweiten NPN-
Transistor 29, die so geschaltet sind, daß sie den Strom
zur Schaltvorrichtung 18 kurzschließen. Ein Widerstand 31
verbindet die Detektoranordnung 17 mit der Basis des Tran
sistors 28 und dem Kollektor des Transistors 29. Der Emit
ter des Transistors 28 ist mit dem oberen Anschluß der De
tektoranordnung 17 verbunden, und der Emitter des Transi
stors 29 ist mit dem unteren Anschluß der Detektoranordnung
17 verbunden. Ein Widerstand 32 ist zwischen die Source
elektrode der Schaltvorrichtung 18 und dem Widerstand 21
geschaltet, um ein Maß für die Spannung über dem Widerstand
21 dem Kollektor des Transistors 28 und der Basis des Tran
sistors 29 während des Betriebs der Schaltvorrichtung 18 zu
übermitteln.
Die Sperranordnung hat zwei Eingangsanschlüssen, von denen
einer die Spannung über dem Widerstand 21 mißt und einen
weiteren, der den Strom zum Kollektor des Transistors 29
mißt. Die Größe des Widerstands 21 ist so gewählt, daß,
wenn der Strom durch die Last 22 zu groß wird, die Spannung
über dem Widerstand 21 (die ein Maß dieses Stroms ist) bis
zu einem Punkt zunimmt, an dem die Sperrung erfolgt, sodaß
der Eingang über den Source- und Drainelektroden der
Schaltvorrichtung 18 kurzgeschlossen wird. Die Spannungs
differenz zwischen dem Basis/Emitter-Übergang des Transi
stors 29 schaltet diesen Transistor ein und bewirkt, daß
Strom über den Basis/Emitter-Übergang des Transistors 28
fließt. Der Transistor 28 schaltet ein und verriegelt die
Sperranordnung im EIN-Zustand. Dies bewirkt, daß die
Schaltvorrichtung 18 abgeschaltet und der Strom zur Last 22
unterbrochen wird.
Ein Hauptproblem des Kreises 10 der Fig. 1 besteht darin,
daß sich die Spannung, die erforderlich ist, um den Betrieb
der aus den Transistoren 28 und 29 bestehenden Sperranord
nung auszulösen, mit der Temperatur drastisch ändert. Da
diese Spannung durch den Meßvorgang über dem Widerstand 21
bestimmt wird, stellt sie tatsächlich ein Maß des Stroms
durch die Schaltvorrichtung 18 und die Last 22 dar, und
dieser Wert kann sich mit der Temperatur drastisch ändern.
Insbesondere bei einer speziellen Anordnung 10 ändert sich
der Wert des Stroms durch die Last, der erforderlich ist,
um die Sperranordnung zu betreiben, von 1,3 A bei -55°C
über 1 A bei 25°C bis zu 33 A bei 115°C. Da sich die Auslö
sespannung notwendigerweise im gleichen Masse ändert, muß
die normale Auslösespannung weit höher gehalten werden, als
es notwendig wäre, wenn der Wert stabiler wäre. Verbunden
mit der niedrigeren Auslösespannung wäre ein niedrigerer
Gesamtleistungsverbrauch der Schaltung.
Fig. 2 zeigt einen Schaltkreis 40 gemäß der Erfindung. Der
Kreis 40 hat Elemente eines Eingangsteils 11 im wesentlichen
gleich dem Kreis 10 der Fig. 1 zur Energieversorgung von
zwei LEDs 10 und 14, um einen elektrisch isolierten Eingang
zu schaffen. Der Schaltkreis 40 hat auch einen Ausgangsteil
15, der alle Elemente des Ausgangsteils 15 des Kreises 10
hat, welche alle mit den gleichen Bezugsziffern versehen
sind. Zum Ausgangsteil 15 der Fig. 2 sind Elemente hinzuge
fügt, die mit denen zusammenwirken, deren Betrieb bereits
erläutert wurde, um die Temperaturkompensation des Kreises
40 zu bewirken.
Diese Elemente umfassenen eine LED 42, die parallel zu
einer Siliziumdiode 43 geschaltet ist. Die LED 42 ist mit
einer oder mit beiden LEDs 13 und 14 optisch gekoppelt, um
das Vorhandensein eines Eingangssignals im Eingagsteil 11
zu erfassen. Die Parallelschaltung der Siliziumdiode 43 und
der LED 42 ist mit dem Emitter eines NPN-Transistors 44
verbunden, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors
28 und dem Kollektor des Transistors 29 verbunden ist. Die
Basis des Transistors 44 ist durch einen Widerstand 46 zwi
schen die Schaltvorrichtung 18 und den Widerstand 21 ge
schaltet. Ein Kondensator 47 ist zwischen die Basis des
Transistors 44 und den negativen Anschluß der Spannungs
quelle 23 geschaltet.
Wenn ein Eingangssignal durch Schließen des Schalters 25 im
Eingangsteil 11 zugeführt wird, liefern die LEDs 13 und 14
zur Detektoranordnung 17 und zur LED 42 erfaßbares Licht.
Die LED 42 ist so gewählt, daß sie etwa 1,1 V bei offenem
Kreis und etwa 20 µA Strom im Kurzschlußzustand erzeugt.
Die LED 42 ist jedoch zur Siliziumdiode 43 parallel ge
schaltet. Die Spannung über der LED 42 ist somit auf dieje
nige über der Diode 43 beschränkt. Die Spannung der Diode
43 ändert sich mit der Temperatur von etwa 0,5 V bei -55°C
über 0,35 V bei 25°C bis zu 0,05 V bei 115°C.
Da der Transistor 44 mit dem Eingang an der Basis des Tran
sistors 28 der Sperranordnung verbunden ist, löst der Tran
sistor 44, wenn er eingeschaltet wird, den Betrieb der
Sperranordnung aus, um die Schaltvorrichtung 18 kurzzu
schließen und den Kreis 40 abzuschalten. Der Transistor 44
wird eingeschaltet, wenn die Spannung über dem Widerstand
21 groß genug wird, sodaß die Spannung zwischen der Basis
und dem Emitter des Transistors 44 ausreichend groß wird.
Der Wert des Widerstands 46 wird so gewählt, daß er einen
kleinen Spannungsabfall erzeugt, sodaß die Vorspannung der
Basis-Emitteranschlüsse des Transistors 44 im wesentlichen
die Differenz ist, die durch die Spannung über dem Wider
stand 21 und die Spannung über der Diode 43 erzeugt wird.
Wie zuvor erläutert, ändern sich die Spannungen, die erfor
derlich sind, um einen Transistor (wie die Sperrtransisto
ren 28 und 29) einzuschalten und die Spannung über der Di
ode 43 mit der Temperatur. Durch Wahl eines Transistors 44
mit einer Einschaltspannung, die sich über den erwarteten
Temperaturbereich in einer Weise ändert, die an die Ände
rung der Spannung über der Siliziumdiode 43 angepaßt ist,
kann folglich eine konstante Einschaltspannung über dem Wi
derstand 21 erzielt werden. Dies wiederum überträgt sich in
eine relativ konstante Auslösespannung der aus den beiden
Transistoren 28 und 29 bestehenden Sperranordnung, da die
Auslösung der am Stromsenkenanordnung der Spannungsanord
nung als am spannungsempfindlichen Eingangsanschluß auf
tritt. Die führt schließlich zu einem relativ konstanten
Auslösestrom durch die Schaltvorrichtung 18.
Verwendet man typische numerische Werte der Basis-Emitter
auslösespannung von 0,45 V für den Transistor 44, so ergibt
ein Wert von 0,35 V über der Diode 43 eine Spannung über
dem Widerstand 21 von 0,1 V, um den Transistor 44 bei 25°C
auszulösen. Bei 55°C erfordert der Transistor 44 und der
Spannungsabfall über der Diode 43 beträgt 0,5 V, sodaß die
Spannung über dem Widerstand 21 wieder 0,1 V beträgt. Bei
115°C beträgt die Spannung über dem Widerstand 44 0,15 V
und über der Diode 43 0,05 V und über dem Widerstand 21
wieder 0,1 V.
Es ist somit ersichtlich, daß der Auslösestrom durch die
Schaltvorrichtung 18 in einem großen Temperaturänderungsbe
reich durch den Kreis 40 konstant gehalten werden kann.
Darüberhinaus ermöglicht es der ralativ konstante Wert des
Auslösestroms, einen weit geringeren Wert zu verwenden, um
den Betrieb der Sperranordnung auszulösen, und damit wird
ein geringerer Gesamtleistungsverbrauch ermöglicht. Es ist
zu beachten, daß die Kombination des Widerstands 46 und des
Kondensators 47 so gewählt ist, daß eine Zeitschaltung mit
einer geringen Verzögerung geschaffen wird, was eine
störende Auslösung des Transistors 44 durch Stromspitzen
verhindert.
Selbstverständlich sind andere Methoden zur Verwirklichung
der Erfindung möglich. Z. B. kann die Parallelschaltung der
Siliziumdiode 43 und der LED 42 durch einen NPN-Transistor
mit der gleichen Spannungs/Strom-Kennlinie der Siliziumdio
de 43 und der LED 42 ersetzt werden. Ein lichtempfindlicher
Transistor kann die gewünschte Änderung mit der Temperatur
bewirken, um die Änderung der Auslösespannung der Auslöse
spannung der Sperranordnung mit der Temperatur zu kompen
sieren. Fig. 3 zeigt solch einen Kreis. Eine zusätzliche
Möglichkeit besteht darin, die LED 42 durch eine Konstant
stromdiode oder eine ähnliche Konstantstromeinrichtung pa
rallel zur Siliziumdiode 43 zu ersetzen. Fig. 4 zeigt solch
einen Kreis.
Claims (3)
1. Halbleiterrelaiskreis bestehend aus einem Metalloxid-
Feldeffekttransistor, zum Schalten von Strom zu einem Last
kreis, und einem Sperrkreis mit einem ersten und einem
zweiten Transistor, die die Spannung überwachen, die durch
den Strom im Lastkreis erzeugt wird, und den Strom vom FET
in Abhängigkeit von einer Stromüberlastung im Lastkreis ab
leiten, wobei der erste und zweite Transistor solche Tempe
raturkennlinien haben, daß sie in Abhängigkeit von unter
schiedlichen Spannungen bei unterschiedlichen Temperaturen
einschalten,
gekennzeichnet durch
eine zweite Einrichtung zum Einschalten des Sperrkreises,
um den Strom vom FET in Abhängigkeit von der Spannung abzu
leiten, die durch den Strom im Lastkreis erzeugt wird, wo
bei die zweite Einrichtung eine Temperaturkompensationsan
ordnung aufweist, um die Temperaturkennlinien des ersten
und zweiten Transistors des Sperrkreises einander so anzu
passen, daß der Sperrkreis bei der gleichen Spannung im
Lastkreis über den typischen Betriebsbereich der Vorrich
tung einschaltet.
2. Halbleiterrelaiskreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperaturkompensationsanordnung einen dritten Transi
stor aufweist, der so geschaltet ist, daß unter Betriebsbe
dingung ein Strompfad zum Einschalten eines der Transisto
ren des Sperrkreises geschaffen wird, wobei die Basis/Emit
ter-Anschlüsse des Transistors so geschaltet sind, daß sie
die Spannung im Lastkreis erfassen.
3. Halbleiterrelaiskreis nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperaturkompensationsanordnung Elemente zur Reduzie
rung der Einschaltspannung des dritten Transistors auf
weist.
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