DE4040704C3 - Verfahren zur Funktionseinstellung bei einem Audiosystem und Audiosystem zur Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Funktionseinstellung bei einem Audiosystem und Audiosystem zur Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionseinstellung
bei einem Audiosystem, bei dem in dem Audiosystem
enthaltene Signalquellen zentral von einem
Mikrocomputer gesteuert werden.
Ein Verfahren zur Funktionseinstellung eines Audiosystems,
das mehrere Signalquellen enthält und bei dem
die Signalquellen über einen Mikrocomputer ansteuerbar
sind, wobei in dem Mikrocomputer den unterschiedlichen
Funktionen des Audiosystems entsprechend Programme
gespeichert sind, ist aus "Patents abstracts of
Japan, 30. Juni 1988, Vol. 12/Nr. 422, 63-1 57 203 (A)",
bekannt.
Ein Audiosystem, wie es beispielsweise in Kfz eingebaut
wird, ist normalerweise so aufgebaut, daß eine
Vielzahl von Audiosignalquellen wie ein Compactdiskspieler
(CD-Spieler), ein Kassettenrecorder, ein Radio
und eine Uhr in einem System integriert sind, und diese
Signalquellen zentral von einer Systemsteuerung gesteuert
werden, die beispielsweise in der Form eines
Mikrocomputers ausgebildet sein kann.
Die Funktionen eines Audiosystems, beispielsweise
die Arten und Anzahl der zu kombinierenden Signalquellen
sind in Abhängigkeit von Güteklassen oder Bestimmungsorten
des Produkts (zum inländischen Gebrauch,
zum ausländischen Gebrauch usw.) unterschiedlich
und die Produkte müssen gemäß solchen Funktionen
hergestellt werden. Um diese Funktionen zu ändern,
ist es bisher üblich, einen als Systemsteuerung dienenden
Mikrocomputer durch einen anderen Mikrocomputer
zu ersetzen, in dem Steuerprogramme, die den Zielsignalquellen
angepaßt sind, eingebaut sind, oder einen
funktionseinstellenden Schaltkreis zu verwenden, der
zusätzlich zum Mikrocomputer als Systemsteuerung
dient.
Ein Beispiel für ein herkömmliches Audiosystem, das
einen Funktionseinstellungsschaltkreis zusätzlich zu einem
Mikrocomputer, der als eine Systemsteuerung
dient, ist in Fig. 4 gezeigt. Bezugnehmend auf das in
Fig. 4 gezeigten Audiosystem sind Steuerprogramme
für alle Funktionen des Audiosystems im voraus in einen
Mikrocomputer 41, der als eine Systemsteuerung für
das Audiosystem dient, eingebaut und der Anschluß von
Diodenpaaren in einem Funktionseinstellungsschaltkreis
42 wird gewechselt, um ein Steuerprogramm bzw.
-programme entsprechend einer gewünschten Funktion
bzw. Funktionen aus den eingebauten Programmen auszuwählen.
Wenn beispielsweise Diodenpaare 43, 44 und
45 in dem Funktionswechselschaltkreis 42 einzeln, mit
solchen Positionen verbunden werden, wie in Fig. 4
gezeigt ist, wird ein Massepotential von 0 V für eine feste
Zeitdauer an den Datenabtastanschluß KS5 des Mikrocomputers
41 von dem Funktionseinstellungsschaltkreis
42 geliefert, wenn eine Stromquelle für das Audiosystem
eingeschaltet wird. Dateneingangsanschlüsse KR0, KR1
und KR3 sind jeweils an den Datenabtastanschluß KS5
über Diodenpaare 43, 44 und 45 angeschlossen, während
nur ein Dateneingangsanschluß KR2 nicht mit dem
Datenabtastanschluß KS5 verbunden ist. Wenn folglich ein
Massepotential, wie oben beschrieben, an den Datenabtastanschluß
KS5 geliefert wird, werden funktionseinstellende
Daten "0010", entsprechend der in Fig. 4 gezeigten
Verbindung der Diodenpaare, durch den Dateneingangsanschluß
KR0 bis KR3 in den Mikrocomputer
41 aufgenommen. Die Daten "0010" werden hier im voraus
festgelegt, so daß sie sich auf eine bestimmte einzustellende
Funktion beziehen, und ein Steuerprogramm
für die Funktion entsprechend den Daten "0010" wird
unter den in den Mikrocomputer 41 eingebauten Steuerprogrammen
ausgewählt, um die Einstellung einer
Zielfunktion durchzuführen. Um eine eingestellte Funktion
zu ändern, sollte die Verbindung der Diodenpaare
in den funktionseinstellenden Schaltkreis 42 entsprechend
einer gewünschten einzustellenden Funktion geändert
werden. Da die vier Dateneingangsanschlüsse
KR0 bis KR3 als Dateneingangsanschlüsse in dem in
Fig. 4 gezeigten Schaltkreis benutzt werden, kann eine
Gesamtheit von 16 Funktionen entsprechend der funktionseinstellenden
Daten "0000" bis "1111" mit dem Audiosystem
eingestellt werden.
Der Grund, warum die Diodenpaare 43 bis 45 zur
Einstellung einer Funktion in Fig. 4 benutzt werden, ist,
daß es beabsichtigt ist, eine mögliche Masseschleife von
solch gewöhnlich verbundenen anderen Schaltkreisen
zu verhindern, da nicht nur der oben beschriebene
Funktionseinstellungsschaltkreis 42, sondern auch beispielsweise
Tastenmatrixschaltungen 46 die auf einer
Tastatureingabegrundplatte vorgesehen ist, üblicherweise
mit den Dateneingabeanschlüssen KR0 bis KR3
verbunden sind.
Während Funktionseinstellungen in der oben beschriebenen
Weise mit dem in Fig. 4 gezeigten konventionellen
Audiosystem durchgeführt werden, um den
Wechsel einer Funktion herbeizuführen, muß eine Abänderung
der Gerätetechnik bzw. Hardware der Systemsteuerung
durchgeführt werden, so daß eine Anzahl
von unterschiedlichen Mikrocomputern vorbereitet
wird, die der Anzahl der zu ändernden Funktionen
entsprechen, oder daß die Verbindung der Dioden des
funktionseinstellenden Schaltkreises der Systemsteuerung
entsprechend einer Funktion bzw. Funktionen, die
neu geliefert werden sollen, geändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem
eine Änderung der Hardware und/oder ein Austausch
vorhandener Mikrocomputer bei einer Änderung der
Funktion überflüssig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Gemäß der Erfindung weist der Mikrocomputer einen
A/D-Wandler auf, wodurch das Anlegen vorgegebener
Analogspannungswerte an den Mikrocomputer
und deren Umwandlung in Digitalsignale mit einer
vorbestimmten Kombination sichergestellt ist. Auf diese
Weise wird durch Ansteuerung des Mikrocomputers
abhängig von dem jeweils gewünschten bzw. erforderlichen
Analogspannungswert eine Funktionsauswahl getroffen.
Auf diese Weise erübrigt sich der Einsatz unterschiedlicher
Mikrocomputer bei unterschiedlichen
Funktionseinstellungen.
Die Erfindung schafft ein funktionseinstellendes Verfahren
für ein Audiosystem, das so aufgebaut ist, daß
darin enthaltende Signalquellen zentral von einer System
steuerung gesteuert werden, wobei ein Mikrocomputer,
der einen analog/digitalen Wandlereingangskanal
(ADC-Eingangskanal) besitzt, als Systemsteuerung
dient; Steuerprogramme für alle mit dem Audiosystem
einstellbaren Funktionen sind in den Mikrocomputer
eingebaut und es ist eine Anzahl von funktionseinstellenden
Mustern bzw. Strukturen geschaffen, die durch
mögliche Kombinationen gebildet werden. Eine oder
mehrere gewünschte Funktionen werden dadurch eingestellt,
daß an den ADC-Eingangskanal des Mikrocomputers
eine Analogspannung von einer Vielzahl von verschiedenen
Analogspannungen angelegt wird, von denen
jede einzelne funktionseinstellenden Mustern entsprechen,
die eine der funktionssetzenden Mustern repräsentiert,
welche einer oder einigen der gewünschten
Funktionen entsprechen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine gewünschte
Funktion aus einer Vielzahl von im voraus
festgelegten Funktionen nur durch Ändern des Wertes
der Analogspannung für die Funktionseinstellung, die
an den analogen/digitalen ADC-Eingangskanal des als
Systemsteuerung dienenden Mikrocomputers angelegt
wird, gezielt eingestellt werden. Folglich wird die Notwendigkeit
einer Abänderung der Hardware der Systemsteuerung
wie beim Stand der Technik, beseitigt
und ein Wechsel einer Funktion, die bei einer Abänderung
von Güteklasse oder Bestimmungsort erforderlich
ist, kann leicht durchgeführt werden. Daraus folgt, daß
eine Verringerung von Produktionskosten eines Audiosystems
erreicht werden kann.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Funktionssteuerung,
das so aufgebaut ist, daß darin enthaltende
Signalquellen konzentriert bzw. zentral von einer Systemsteuerung
gesteuert werden.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Kfz-Audiosystems,
auf das das erfindungsgemäße funktionseinstellende
Verfahren angewendet wird,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, die ein abnehmbares
Bedienteil zeigt, das von einem Körper des
Audiosystems von Fig. 1 abgenommen ist,
Fig. 3 eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen einer
Analogspannung für die Funktionssetzung und zusätzliche
Signalquellen des Audiosystems in Fig. 1 darstellt,
und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines bekannten Audiosystems
mit einem herkömmlichen Funktionseinstellungsverfahren.
In Fig. 1 ist ein Audiosystem gezeigt, bei dem das
erfindungsgemäße funktionseinstellende Verfahren angewendet
wird. Das gezeigte Audiosystem beinhaltet
einen Mikrocomputer 1, der als Systemsteuerung dient,
und mehrere Ausrüstungen bzw. Einrichtungen, die mit
dem Mikrocomputer 1 verbunden sind und als Audiosignalquellen
dienen. Solche Einrichtungen sind in zwei
Typen eingeteilt, und beinhalten Standardausstattungen,
die als Basis-Audiosignalquellen dienen, mit denen
immer ein Audiosystem unabhängig vom Audiosystem-
Typ ausgestattet ist, das bedeutet, unabhängig von Güteklasse
und Bestimmungsort des Audiosystems als ein
Produkt, und zusätzliche Ausstattungen, die als zusätzliche
Audiosignalquellen, mit denen wahlweise ein Audiosystem
gemäß einer Güteklasse und/oder einem Bestimmungsort
des Audiosystems als ein Produkt ausgestattet
ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Audiosystem beinhalten
die Standardausstattungen einen Kassettenrecoder
2 und einen CD-Spieler 3, während die zusätzlichen
Ausstattungen ein Radio 4, eine Uhr 5 und ein
entfernbares Bedienteil 6 enthalten, die in Fig. 1 jeweils
von einer gestrichenen Linie umgeben sind. Das abnehmbare
Bedienteil 6 kann wie in Fig. 2 dargestellt,
von einem Audiosystemkörper 7 abgenommen werden,
um zu verhindern, daß das Kfz-Audiosystem gestohlen
wird. Beim Parken oder Abstellen eines Autos, in dem
das Audiosystem enthalten ist, wird das Bedienteil 6
abgenommen und vom Fahrer mitgenommen, um den
im Auto verbleibenden Audiosystemkörper 7 dadurch
bedeutungslos zu machen, um so einen möglichen Diebstahl
des Audiosystems zu verhindern.
Gemäß Fig. 1 beinhaltet der Mikrocomputer 1, der
als Systemsteuerung dient, einen ADC-Eingangskanal 8.
Steuerprogramme für alle Funktionen, die mit dem Audiosystem
ausgewählt werden können, sind im voraus in
den Mikrocomputer 1 eingebaut. Ein spannungsteilender
Widerstand 9 ist mit dem ADC-Eingangskanal 8 so
verbunden, daß eine gewünschte Analogstellung Vi
für die Funktionseinstellung an den ADC-Eingangskanal
8 des Mikrocomputers 1 durch Einstellung eines
Schiebekontaktes bzw. Schiebers 10 angelegt werden
kann.
Mittlerweile sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist, bis zu 8
funktionssetzende Muster, die eine Vielzahl möglicher
Kombinationen der drei zusätzlichen Signalquellen Radio
4, Uhr 5 und abnehmbarem Bedienteil 6 repräsentieren,
im voraus erstellt worden. In der Tabelle in Fig. 3
bedeutet der Wert "1" das Vorhandensein oder die Bereitstellung
einer zusätzlichen Signalquelle, während
der Wert "0" Nichtvorhandensein oder Nichtbereitstellung
einer zusätzlichen Signalquelle bedeutet. Die
funktionseinstellenden Muster sind so auf die Analogspannung
Vi des spannungsteilenden Widerstandes 9 bezogen,
daß sie durch verschiedene Werte V0 bis V7 der
Analogspannung Vi angezeigt werden können. Wenn
der Schieber 10 bedient wird, um einen der Werte V0 bis
V7 der Analogspannung Vi aus dem spannungsteilenden
Widerstand 9 auszugeben, wird dann eine korrespondierende
Kombination der zusätzlichen Signalquellen
durch den Mikrocomputer 1 ausgewählt. Es ist zu beachten,
daß eine Kombination keine oder nur eine der
zusätzlichen Signalquellen 4, 5 und 6 enthalten kann
bzw. die Analogspannungen V0, V4, V2 und V1, wie in der
Tabelle in Fig. 3 gezeigt, sich auf solche Kombinationen
beziehen.
Bei dem Audiosystem läuft die Funktionseinstellung
wie folgt ab.
Eine zusätzliche Signalquelle oder zusätzliche Signalquellen,
die in das herzustellende Audiosystem einbezogen
werden, werden zuerst entsprechend den Produktspezifikationen
festgelegt, die von einer Güteklasse
oder einem Bestimmungsort des Produktes abhängen
können. Es wird hier angenommen, daß ein herzustellendes
Audiosystem ein Radio 4 und ein abnehmbares
Bedienteil 6 beinhalten soll. Somit wird anschließend
aus der Tabelle in Fig. 3 bestimmt, daß die Analogspannung
Vi die der Kombination der zusätzlichen Signalquellen
entspricht, d. h. dem Radio 4 und dem abnehmbaren
Bedienteil 6, gleich V5 (="101") ist. Folglich wird
dann der Schieber 10 des spannungsteilenden Widerstandes
9 manuell eingestellt, um das Setzen einer Spannung
zu bewirken, so daß Vi=V5 erreicht werden kann.
Abschließend werden ein Kassettenrecorder 2 und ein
CD-Spieler 3 als Standardsignalquellen und ein Radio 4
und ein abnehmbares Bedienteil 6 als zusätzliche Signalquellen
in einem System integriert, um ein Kfz-Audiosystem
mit dem beabsichtigten Zweck zu schaffen.
Wenn bei dem auf diese Weise hergestellten Kfz-Audiosystem
eine Stromquelle den Betrieb des Audiosystems
ermöglicht, wird die Analogspannung V5 für die
Funktionseinstellung an den ADC-Eingangskanal 8 des
Mikrocomputers 1 angelegt. Die Spannung V5 wird im
ADC-Eingangskanal 8 in einen korrespondierenden digitalen
Code "101" umgewandelt und in den Mikrocomputer
1 geleitet. Der Mikrocomputer 1 erkennt dann aus
dem digitalen Code "101", daß das Radio 4 und das abnehmbare
Bedienteil 6 als zusätzliche Signalquellen in
das Audiosystem einbezogen sind und liest unter den
darin eingebauten Steuerprogrammen solche Programme,
die den Betrieb des Radios 4 und des abnehmbaren
Bedienteils 6 als zusätzliche Signalquellen steuern. Danach
wird der Betrieb des Audiosystems zentral durch
den Mikrocomputer 1 kontrolliert, wobei die Steuerprogramme
für den Kassettenrecorder 2 und den CD-Spieler
3 als Standardsignalquellen und die Steuerprogramme
für die zusätzlichen Signalquellen wie Radio 4 und
abnehmbares Bedienteil 6 benutzt werden.
Bei dem Audiosystem, auf das das erfindungsgemäße
funktionseinstellende Verfahren angewendet wird, kann
folglich eine Objektsfunktion nur durch Änderungen
des Wertes der Analogspannung Vi an den ADC-Eingangskanal
8 des Mikrocomputers 1 entsprechend der
in Fig. 2 dargestellten Beziehung realisiert werden, wobei
keine Änderungen an der Hardware bzw. Gerätetechnik
der Systemsteuerung selbst durchgeführt werden
muß.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform
der Typ einer zusätzlichen Signalquelle geändert
wird, kann die Benutzungsart der individuellen Signalquellen,
mit denen das Audiosystem ausgestattet ist, alternativ
oder zusätzlich geändert werden. Als ein Beispiel
für eine solche Funktionsänderung ist es beispielsweise
möglich, zwei Hintergrundleuchten (grün und
orange) in einem Flüssigkristallanzeigeabschnitt der Bedienungsfrontplatte
des Audiosystems zu installieren
und eine Funktionseinstellung zu bewirken, so daß im
Falle eines Audiosystems mit dem Bestimmungsort Europa
die grüne Hintergrundlampe leuchtet, während im
Falle eines Audiosystems mit dem Bestimmungsort Vereinigten
Staaten von Amerika die orangene Hintergrundlampe
leuchtet. Wenn die Zahl der Umwandlungsbits
am ADC-Eingangskanal 8 des Mikrocomputers 1,
der als Systemsteuerung dient, vergrößert wird, kann
die Zahl der Funktionen, die ausgewählt werden können,
entsprechend vergrößert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Funktionseinstellung
bei einem Audiosystem ist ohne jegliche Abänderung
der Hardware bzw. Gerätetechnik einer Systemsteuerung
in der Lage, eine Funktion des Audiosystems
zu ändern und ist im allgemeinen Gebrauch überlegen.
Das Verfahren beinhaltet die Schritte, zur Vorbereitung
eines Mikrocomputers, als Systemsteuerung zur
zentralen Steuerung von Funktionen in dem Audiosystem,
der einen ADC-Eingangskanal und darin eingebaute
Steuerprogramme für eine Vielzahl von Funktionen
aufweist, die in dem Audiosystem enthalten sein
können. Eine aus mehreren Analogspannungen ausgewählte
Analogspannung wird angelegt, wobei jede einzelne
Analogspannung mögliche Kombinationen von
Funktionen repräsentiert, die die individuellen Funktionen
des analogen/digitalen Umwandlungskanal des Mikrocomputers
beinhalten, um den Mikrocomputer zu
veranlassen, auf eine oder mehrere durch die Analogspannung
repräsentierte Funktionen vorbereitet zu
sein.
Claims (1)
- Verfahren zur Funktionsvoreinstellung bei einem Audiosystem, bei dem in dem Audiosystem enthaltene Signalquellen (2, 3, 4, 5, 6) zentral von einem Mikrocomputer (1) gesteuert werden, wobei in dem Mikrocomputer (1) den unterschiedlichen Funktionen des Audiosystems entsprechende Steuerprogramme gespeichert sind, wobei eine oder mehrere der Funktionen durch Anlegen einer Analogspannung (Vi) aus einer Vielzahl von verschiedenen vorbestimmten Analogspannungen an einen A/D-Wandler-Eingangskanal (8) des Mikrocomputers (1) voreingestellt werden, wobei jede der vorbestimmten Analogspannungen (Vi) jeweils einem Digitalwert entspricht, der die Art und Anzahl der zu kombinierenden Signalquellen (2, 3, 4, 5, 6) angibt.
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