DE4038653A1 - Crimpverbindungs-qualitaetskontrolle - Google Patents
Crimpverbindungs-qualitaetskontrolleInfo
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- DE4038653A1 DE4038653A1 DE19904038653 DE4038653A DE4038653A1 DE 4038653 A1 DE4038653 A1 DE 4038653A1 DE 19904038653 DE19904038653 DE 19904038653 DE 4038653 A DE4038653 A DE 4038653A DE 4038653 A1 DE4038653 A1 DE 4038653A1
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Überwachen der Qualität einer elektrischen Crimp
verbindung sowie auf eine Vorrichtung zum Crimpen eines
elektrischen Anschlusses an einen Draht, die mit einer
Einrichtung zum Überwachen der Qualität der Crimpver
bindung zwischen dem Anschluß und dem Draht versehen
ist.
In der DE-A-37 37 924 ist ein Verfahren zum Überwachen
der Qualität einer Crimpverbindung offenbart, die durch
Ausübung einer Kompressionskraft auf eine Crimphülse
eines elektrischen Anschlusses mit einem darin ent
haltenen Draht hergestellt wird, wobei bei dem Verfahren
der Spitzenwert der Crimpkraft gemessen wird und der
Spitzenwert mit einem Bezugswert verglichen wird.
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum sich eine
wirksame Crimpverbindung zwischen der Crimphülse und
dem Draht nicht erreichen läßt. Wenn es sich bei dem
Draht um einen isolierten Draht handelt, ist die
Isolierung möglicherweise nicht vollständig von der
elektrisch leitfähigen Seele des Drahts entfernt
worden oder aber überhaupt nicht von der Seele ent
fernt worden, was dazu führt, daß Isolierung in einem
mehr oder weniger großen Ausmaß innerhalb der ge
crimpten Hülse vorhanden ist. Es können möglicherweise
Adern der Seele in der Crimpverbindung fehlen, weil
sie vor dem Crimpvorgang abgebrochen oder nach außen
gespreizt worden sind. Die Crimphöhe eines zur Aus
führung des Crimpvorgangs verwendeten Satzes aus
Stempel und Auflage kann im Hinblick auf die Draht
stärke oder die Anschlußgröße fehlerhaft eingestellt
sein, oder aber der Stempel oder die Auflage können
Verschleiß aufweisen. Obwohl sich derartige Fehler
in manchen Fällen durch Messen des Spitzenwerts der
Crimpkraft und Vergleichen desselben mit einem
korrekten Bezugspitzenwert detektieren lassen, führen
nicht alle dieser Fehler, und zwar insbesondere, wenn
mehrere davon gleichzeitig auftreten, notwendigerweise
zu einer Veränderung des Spitzenwerts der tatsächlichen
Crimpkraft in einem beträchtlichen Ausmaß, wie dies
im folgenden noch erläutert wird.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus,
daß nicht nur der Spitzenwert der tatsächlichen Crimp
kraft für Crimpqualitätskontrollzwecke gemessen werden
sollte, sondern auch deren Inkrementwerte und/oder die
während des Crimpvorgangs ausgeführte Gesamtarbeit.
Ein Verfahren der eingangs erläuterten Art zeichnet
sich erfindungsgemäß durch folgende Schritte aus:
Messen der Inkrementwerte der Crimpkraft während der
Ausübung derselben; Speichern der Inkrementwerte in
Form einer den tatsächlichen Crimpkraftwert dar
stellenden Hüllkurve; Messen der Inkrementwerte einer
Ideal-Bezugscrimpkraft während der Ausübung derselben;
Speichern der letzteren Inkrementwerte in Form einer
den idealen Crimpkraftwert darstellendne Hüllkurve;
und Vergleichen der Hüllkurven zur Ermittlung der
Qualität der Crimpverbindung.
Für eine optimale Genauigkeit bei der Ermittlung der
Qualität der Crimpverbindung werden sowohl die
Inkrementwerte der Hüllkurven als auch die dadurch
definierten Flächen gleichzeitig miteinander ver
glichen, wobei diese Flächen zu der ausgeführten
Gesamtarbeit proportional sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, daß
ein Signal zum Anzeigen des Resultats der Vergleichs
vorgänge, ob dieses nun günstig oder ungünstig ist,
automatisch erzeugt wird.
In der DE-A-37 37 924 ist weiterhin eine Vorrichtung
zum Crimpen eines elektrischen Anschlusses an einen
Draht offenbart, mit einem Crimpstempel, einer Crimp
auflage, einer Einrichtung zum antriebsmäßigen
Bewegen des Stempels durch Arbeitszyklen, deren jeder
einen Arbeitshub in Richtung auf die Auflage zum
Crimpen eines darauf befindlichen Anschlusses an einen
Draht sowie einen Rückkehrhub in Richtung von der
Auflage weg umfaßt, und mit einer Kraftmeßzelle bzw.
Belastungsmeßzelle zum Messen des Werts der während
eines jeden Arbeitszyklus auf den Anschluß ausge
übten Crimpkraft.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Vorrichtung der
genannten Art aus durch eine Einrichtung zum konti
nuierlichen Messen der Position des Stempels während
jedes Arbeitszyklus, eine Einrichtung zum Abtasten
und Halten der Ergebnisse der Messungen zur Erzeugung
einer den tatsächlichen Crimpkraftwert darstellenden
Hüllkurve, einen Komparator zum Vergleichen der
tatsächliche Hüllkurve mit einer den idealen Crimp
kraftwert darstellenden Hüllkurve, und durch eine
Einrichtung zum Erzeugen eines Signals, das das
Ergebnis des Vergleichs und somit die Qualität der
Crimpverbindung zwischen dem Anschluß und dem Draht
aufzeigt. Die Meßeinrichtung kann dabei in Form eines
Inkrement-Codierers ausgebildet sein, der durch einen
Elektromotor der Antriebseinrichtung angetrieben wird.
Der Komparator kann jeweils Teile zum miteinander
Vergleichen der Inkrementwerte der Hüllkurven, zum
miteinander Vergleichen der Spitzenwerte der Hüllkurven
sowie zum miteinander Vergleichen der durch die Hüll
kurven definierten Flächen beinhalten, um eine optimale
Genauigkeit bei der Auswertung der Qualität der Crimp
verbindung zu erzielen.
Für den Fall, daß der Vergleich einen Fehler von vor
bestimmter Bedeutung in der Crimpverbindung aufzeigt,
kann das Signal zum Deaktivieren der Antriebsein
richtung der Vorrichtung ausgelegt sein, so daß diese
nicht wieder gestartet werden kann, bis der Fehler
untersucht sowie behoben worden ist. Falls es sich
bei der Vorrichtung um eine von vielen, in einer
Leitungsherstellungsmaschine integrierten Vorrichtungen
handelt und der Vorrichtung von dieser automatisch
Drähte zugeführt werden, kann das Signal dazu aus
gelegt sein, die Vorrichtung zur Ausführung eines
Testprogramms zu veranlassen, in dem eine vorbestimmte
Anzahl weiterer Crimpvorgänge ausgeführt werden, die
auf diese Weise erzeugten Hüllkurven der tatsächlichen
Crimpkraft gespeichert sowie gemittelt werden, um
dadurch festzustellen, ob der Fehler immer noch
vorhanden ist. Das Signal kann auch in der Lage sein,
die Vorrichtung zu einer Änderung ihrer Crimphöhe zu
veranlassen, wo dies geboten erscheint.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer elektronisch
gesteuerten Crimppresse, die eine durch eine
exzentrische Anordnung antriebsmäßig bewegte,
gleitend verschiebbare Ramme aufweist;
Fig. 2 eine von unten gesehene Draufsicht auf eine
Befestigungsplatte der Presse zum Befestigen
einer Anbringeinrichtung für elektrische
Anschlüsse an dieser;
Fig. 3 eine schematische isometrische Ansicht der
Anschlußanbringeinrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte, fragmentarische, schematische
Frontansicht unter Darstellung der an der Presse
montierten Anbringeinrichtung sowie eines
elektrischen Anschlusses vor dem Ancrimpen
desselben an einen isolierten Draht mittels
der Anbringeinrichtung, wobei die Befestigungs
platte in einer Schnittansicht entlang der Linie
4-4 der Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine aus einer im Schnitt dargestellten
Photographie erstellte, vergrößerte Querschnitts
ansicht durch eine Drahtcrimphülse des An
schlusses, wenn die Hülse korrekt auf den
Draht gecrimpt ist;
Fig. 7 eine vergrößerte fragmentarische Draufsicht
unter Darstellung des Anschlusses, wenn dieser
auf den Draht gecrimpt ist;
Fig. 8 ein theoretisches Diagramm zur Veranschau
lichung der Messung der durch die Anbringein
richtung auf den Anschluß ausgeübten, tat
sächlichen Crimpkraft mittels eines Inkrement
codierers und einer Kraftmeßzelle;
Fig. 9 ein theoretisches Diagramm unter Veranschau
lichung der Einrichtung zum Vergleich dreier
Aspekte der gemessenen tatsächlichen Crimp
kraft mit einer idealen Crimpkraft-Hüllkurve;
Fig. 10 ein theoretisches Diagramm unter Veranschau
lichung der Einrichtung zur Bestimmung der
zulässigen Schwellenwerte der drei Aspekte der
gemessenen tatsächlichen Crimpkraft im Ver
gleich mit entsprechenden Werten der idealen
Crimpkraft-Hüllkurve;
Fig. 11 bis 15 graphische Darstellungen zur Veran
schaulichung exemplarischer Vergleiche zwi
schen der idealen Crimpkraft-Hüllkurve und
den tatsächlichen Crimpkraft-Hüllkurven, die
durch die Messung erzeugt werden, wobei jeweils
verschiedene Fehler in den Crimpvorgängen
aufgetreten sind; und
Fig. 16 ein schematisches Blockdiagramm einer elektro
nischen Schaltungsanordnung zum Bewerkstelligen
der Vergleiche und zum Steuern der Presse nach
Maßgabe der Vergleichsergebnisse.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist, besitzt eine
elektronisch gesteuerte Crimppresse 2 einen Metallguß
rahmen 4 mit einem allgemein rechteckigen Rahmenantriebs
gehäuse 6, einem damit einstückig ausgebildeten Fuß
gestell 8 und einer Anbringeinrichtungs-Befestigungs
platte 10, die an dem Fußgestell 8 mittels Befestigungs
gliedern 9 befestigt ist, welche durch Löcher 12 in der
Platte 10 hindurchgeführt sind. Eine rotierende An
schlußstreifenvorratsspule 14, die in Fig. 1 fragmen
tarisch dargestellt ist, ist an einer vertikalen
Stange 16 an der Presse gehaltert und besitzt einen
um die Spule gewickelten Streifen S (Fig. 3 und 4)
elektrischer Anschlüsse T, die durch Trägerstreifen
CS miteinander verbunden sind. Auf seiner einen Seite
besitzt das Gehäuse 6 ein Bedienungsfeld 20 zur Ver
wendung beim Betrieb der Presse 2 mittels einer Steuer
schaltung 122, die in Fig. 17 gezeigt ist. Eine
gleitend verschiebbare Ramme 22 ist zur Ausführung
einer vertikalen Gleitbewegung im vorderen Teil des
Gehäuses 6 angeordnet und durch ein Untersetzungs
getriebe 24 mit einem dreiphasigen, kommutatorlosen,
wartungsfreien, elektrischen Gleichstrom-Synchron
antriebsmotor 26 in dem Gehäuse 6 verbunden. Der
Motor 26 besitzt eine Ausgangswelle 28, wobei mit
dem einen Ende derselben ein an dem Motor 26 fest
gelegter Inkrement-Codierer 30 verbunden ist, während
das andere Ende der Welle 28 mit dem Getriebe 24 ver
bunden ist.
Die Anbringeinrichtungs-Befestigungsplatte 10 besitzt
seitliche Kerben 32, in denen Anbringeinrichtungs-
Befestigungsansätze 34 befestigt sind, wie dies in
Fig. 1 und 4 gezeigt ist. An dem unteren Ende der
gleitend verschiebbaren Ramme 22 ist ein Adapter 40
angebracht, der ein Paar nach innen gebogener Klauen
41 zum lösbaren Befestigen der Ramme 22 an einem
komplementären Adapterkopf 42 der Anbringeinrichtungs
ramme 43 einer Anschlußanbringeinrichtung 44 für
elektrische Anschlüsse (Fig. 3 bis 5) besitzt, wobei
die Ramme 43 zur Ausführung einer in vertikaler
Richtung erfolgenden, hin- und hergehenden Bewegung
in einem Rammengehäuse 46 der Anbringeinrichtung 44
gleitend verschiebbar angebracht ist. Die Ramme 43
endet an ihrem oberen Ende in dem Adapterkopf 42 und
an ihrem unteren Ende in einer Crimpstempelanordnung
48, die in der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Weise
einen Isolierungshülsen-Crimpstempel 49 aufweist,
hinter dem sich ein Drahthülsen-Crimpstempel 50 be
findet. Die Anbringeinrichtung 44 besitzt eine
Anschlußstreifenfördervorrichtung 52 mit einem Förder
finger 53, der in einer horizontalen Hin- und Herbe
wegung mittels einer pneumatischen Antriebseinheit
54 angetrieben wird, um den Streifen S entlang einer
Förderbahn 56 von der Spule 14 weg in Richtung auf
eine Anschlußcrimpauflage 58 auf der oberen Ober
fläche 59 einer Anbringeinrichtungs-Basisplatte 60
zu ziehen, die mittels der Ansätze 34 an der Be
festigungsplatte 10 befestigt ist, wobei sich die
Bodenfläche 61 der Basisplatte 60 in flächigem
Kontakt mit der oberen Oberfläche 63 der Befestigungs
platte 10 befindet.
Der Adapterkopf 42 liegt in Form eines Radialflansches
vor, der an einer vertikalen Achse 62 angebracht ist.
Gemäß der Lehre der US-A-31 84 950, die durch Bezug
nahme zum Bestandteil der vorliegenden Erfindung
gemacht wird, sind eine erste kalibrierte Scheibe 64
zur Verwendung beim Einstellen der Crimphöhe des
Stempels 50 und eine zweite kalibrierte Scheibe 66
zum Einstellen der Crimphöhe des Stempels 49 in um
die Achse 62 drehbarer Weise angebracht, d. h. die
Scheiben 64 und 66 dienen zum Einstellen der Schließ
höhe der jeweiligen Stempel. Die Scheibe 64 besitzt
in der in Fig. 3 gezeigten Weise auf ihrer Oberseite
einen Ring von Anlageflächen 68, die sich um die Achse
62 herum erstrecken, wobei die Anlageflächen 68
unterschiedliche Höhen besitzen und selektiv mit den
Unterseiten der Klauen 41 in Eingriff bringbar sind,
wenn der Adapterkopf 42 dazwischen positioniert ist,
um die Rammen 22 und 43 miteinander zu koppeln, um
dadurch die Distanz zwischen den Rammen und somit die
wirksame Länge des Stempels 50 einzustellen. Die
Scheibe 66 besitzt an ihrer Unterseite einen Ring von
Anlageflächen 70, die sich selektiv zwischen der
Scheibe 66 und dem oberen Ende des Stempels 49 an
ordnen lassen, um dessen wirksame Länge zu wählen.
Die Ramme 22 ist an dem Gehäuse 6 mittels Walzen-
oder Kugellagern 72 angebracht. Wie in gestrichelten
Linien in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Ramme 22
mit einer horizontalen, geradlinigen Führungsbahn 74
ausgebildet, die nur zu ihrer Rückseite hin offen ist
und eine exzentrische Anordnung bzw. Exzenteranordnung
76 aufnimmt, die einen Wellenstummel 78 beinhaltet,
der zur Ausführung einer Rotationsbewegung um seine
eigene Achse in einem Walzen-Lagerring 80 montiert ist,
der wiederum in einer Walze 82 montiert ist. Der
Wellenstummel 78 ist an einer Ausgangswelle 83
exzentrisch angebracht, die über das Untersetzungs
getriebe in dem Getriebekasten 24 durch den Motor
26 rotationsmäßig antreibbar ist. Der Motor 26 besitzt
eine Steuerschaltung zur Sicherstellung, daß bei jeder
Betätigung des Motors 26 mittels eines Schalters auf
dem Bedienungsfeld 20 der Motor die Welle 83 nur um
eine einzige Umdrehung antriebsmäßig bewegt. Auf jede
Umdrehung der Welle 83 folgend werden die Pressenramme
22 und somit die Anbringeinrichtungsramme 43 in einem
nach unten gehenden Arbeitshub und einem nach oben
gehenden Rückkehrhub antriebsmäßig bewegt, wobei der
Exzentrizität der Welle 83 durch die Bewegung der
Walze 82 entlang der Führungsbahn 74 Rechnung getragen
wird.
Der Stempel 49 besitzt voneinander beabstandete
Schenkel 84, die von bogenförmig gekrümmten Form
gebungsflächen 86 aus divergieren, welche in einem
zentralen Gipfelpunkt 88 zusammenlaufen, und der
Stempel 50 besitzt ein Paar voneinander beabstandeter
Schenkel 90, die von einem Paar bogenförmig gekrümmter
Formgebungsflächen 92 aus divergieren, welche in einem
zentralen Gipfelpunkt 94 zusammentreffen.
Jeder Anschluß T besitzt eine offene, im Querschnitt
U-förmige Isolierungscrimphülse IB und eine etwas
niedrigere und längere, im Querschnitt U-förmige,
offene Drahtcrimphülse WB. Vor jedem Arbeitshub der
Rampe 43 wird der Endbereich eines isolierten elek
trischen Drahts W, dessen Isolierung E zur Freilegung
einer kurzen Länge der mehradrigen Metallseele C des
Drahts W in der in Fig. 5 gezeigten Weise entfernt
worden ist, zwischen den in Förderrichtung ersten
Anschluß T auf der Auflage 58 sowie die Stempel 49 und
50 eingeführt, wobei sich die Pressenramme 22 in ihrer
angehobenen, oberen Totpunkt-Position befindet. Zum
Ende des nach unten gehenden Arbeitshubs der Ramme 22
hin krümmen die Formgebungsflächen 86 des Stempels 49
die nach oben stehenden Zungen der Isolierungscrimp
hülse IB um die Isolierung I des Drahts W und treiben
die Zungenden in die Isolierung hinein, während die
Formgebungsflächen 92 des Stempels 50 die nach oben
stehenden Zungen der Drahtcrimphülse WB um die Seele C
krümmen sowie die Zungen um die Seele C herumlegen,
wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die durch
den Stempel 50 auf die Hülse WB ausgeübte Crimpkraft
beträgt normalerweise in etwa bis zu zwei Tonnen bei
Spitzenbelastung, so daß die Hülse WB und die Seele
C kaltgeschmiedet werden, um eine integrale Masse der
Adern SC der Seele C zu bilden, die die gecrimpte
Drahthülse WB in der in Fig. 6 gezeigten Weise lücken
los ausfüllt, wobei Fig. 6 eine ideale Crimpverbindung
zwischen der Hülse WB und der Seele C zeigt. Während
des Crimpvorgangs wird der in Förderrichtung vorderste
Anschluß T von den Trägerstreifen CS mittels nicht
gezeigter Abscherelemente abgeschert, die der Stempel
anordnung 48 und der Auflage 58 zugeordnet sind, wobei
das auf diese Weise entstehende Abfallmaterial durch
eine Abfallrutsche 95 entfernt wird.
Es ist aus vielerlei Gründen möglich, daß keine
wirksame Crimpverbindung zwischen dem Draht W und
dem Anschluß T erzielt wird. Die Isolierung I kann
möglicherweise nicht vollständig von der Seele C
entfernt worden sein oder aber überhaupt nicht von
dieser entfernt worden sein, was dazu führt, daß
Isolierung in einem größeren oder kleineren Ausmaß
innerhalb der gecrimpten Drahthülse WB vorhanden ist,
wodurch die Integrität der elektrischen Verbindung
zwischen der Seele und dem Anschluß beeinträchtigt
wird und die Isolierung bei Verwendung des Anschlusses
10 allmählich herausgedrückt wird, so daß sich in
der Crimpverbindung Lücken bzw. Leerräume entwickeln,
wodurch Feuchtigkeit oder Schmutz eindringen kann
und außerdem ein Lösen der Verbindung verursacht wird.
Möglicherweise fehlen in der Crimpverbindung
Adern SC der Seele C, da diese während des
Abisoliervorgangs abgebrochen worden sind oder infolge
eines inkorrekten Einführvorgangs der Seele in die
Drahtcrimphülse gespreizt worden sind. Das Fehlen
von mehr als einem Teil der Adern, und zwar von mehr
als einem Draht im Fall eines siebenadrigen Drahts,
in der Drahtcrimphülse, führt dazu, daß die Crimp
verbindung unerwünscht lose ist und/oder eine uner
wünscht geringe Leitfähigkeit aufweist.
Außerdem kann die Einstellung der Scheibe 64 oder der
Scheibe 66 im Hinblick auf die Stärke des Drahts W
inkorrekt sein, so daß die Drahtcrimphülse und/oder
die Isolierungscrimphülse jenachdem zu stark oder zu
schwach zusammengedrückt werden kann, wobei eine
zu geringe Kompression zu einer losen Verbindung führt
und eine zu starke Kompression zu einer Beschädigung
der Adern der Drahtseele führt.
Das korrekte Ancrimpen eines Anschlusses T kann auch
durch Verschleiß des Stempels oder der Auflage oder
auch dadurch beeinträchtigt werden, daß der Anschluß
T und der Draht W nicht miteinander kompatible Größen
aufweisen.
Obwohl die vorstehend erläuterten Fehler in manchen
Fällen durch Messen des Spitzenwerts der Crimpkraft
sowie durch Vergleichen desselben mit einem korrekten
Bezugsspitzenwert dieser Kraft detektiert werden
können, werden nicht alle dieser Fehler, und zwar ins
besondere wenn mehrere dieser Fehler gleichzeitig
auftreten, notwendigerweise zu einer Veränderung
des Spitzenwerts der Crimpkraft in einem beträcht
lichen Ausmaß führen, und dies kann z. B. dort gut
möglich sein, wo einer der Fehler zu einer Erhöhung
des Spitzenwerts der Crimpkraft führt und ein anderer
Fehler zu einer Reduzierung derselben führt. Aus
diesem Grund sollte nicht nur der Spitzenwert der
Crimpkraft für Fehlererkennungszwecke gemessen werden,
sondern man sollte auch ihre inkrementellen Werte
bzw. Zuwachswerte bei fortschreitendem Crimpvorgang
und/oder die von der Stempelanordnung geleistete
Gesamtarbeit messen.
Zum kontinuierlichen Messen eines vorbestimmten
Bereichs der Crimpkraft in kontinuierlicher Weise
während jedes Crimpvorgangs ist eine Kraftmeßzelle
bzw. Belastungsmeßzelle 96, bei der es sich vorzugsweise
um einen Piezokristall handelt, satt anliegend in
einer Öffnung 98 in der Anbringeinrichtungs-Befesti
gungsplatte 10 aufgenommen, wie dies am besten in
Fig. 4 zu sehen ist, und zwar derart, daß die Kraft
meßzelle bei an der Befestigungsplatte 10 montierter
Anbringeinrichtung 44 direkt unter der Auflage 58
angeordnet ist. Die Kraftmeßzelle 96 ist in der Öffnung
98 mittels einer Befestigungsschraube 100 befestigt,
wobei die untere Oberfläche des Kopfes 102 der
Befestigungsschraube mit der unteren Oberfläche
eines Klemmrings 104 bündig ist, wobei letztere
Oberfläche wiederum mit der unteren Oberfläche 106
der Befestigungsplatte 10 bündig ist, wobei die Teile
zu diesem Zweck exakt bearbeitet sind. Der Schrauben
kopf 102, der kegelstumpfförmig ausgebildet ist und
in einer kegelstumpfförmigen zentralen Öffnung 103 in
dem Klemmring 104 satt anliegend aufgenommen ist,
ist mit einer zentralen sechseckigen Aussparung zur
Aufnahme einer Schraubendreherklinge ausgebildet.
Zur effektiven Kraftübertragung ist die Befestigungs
platte 10 an dem Fußgestell 8 derart befestigt, daß
zwischen der unteren Oberfläche des Rings 104 und
der oberen Oberfläche 100 des Fußgestells 8 kein
Abstand vorhanden ist. Das Fußgestell 8, die Be
festigungsplatte 10 und die Basisplatte 60 schaffen
somit eine die Kraftmeßzelle 96 umschließende,
massive Metallkonstruktion. Die Kraftmeßzelle 96 ist
mit einer abgeschirmten Ausgangsleitung 112 verbunden,
die sich durch eine Nut 114 in der unteren Oberfläche
106 der Befestigungsplatte 110 hindurcherstreckt,
wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Der Ausgangswert der Kraftmeßzelle 96, die nur einen
Teil der Crimpkraft mißt, ist proportional zu der Crimp
kraft in ihrer auf den Anschluß T während jedes Crimp
vorgangs ausgeübten Form, und zwar während des Endbe
reichs des nach unten gehenden Arbeitshubs der Ramme 22
und während des Anfangsteils des Rammenrückkehrhubs.
Der Ausgangswert des von der Welle 28 des Motors 26
angetriebenen Codierers 30 ist proportional zu der
winkelmäßigen Position des Wellenstummels 78 um die
Achse der Ausgangswelle 83 und somit proportional zu
der vertikalen Position der Ramme 22 und der Stempel
anordnung 48.
Das theoretische Diagramm der Fig. 8 zeigt die Art und
Weise, in der der Inkrement-Codierer 30 mit der Kraftmeß
zelle 96 zur Erzeugung einer Hüllkurve EA der tatsäch
lichen Crimpkraft zusammenwirkt, und zwar durch Auftragen
der durch die Stempelanordnung 48 auf einen auf der Auf
lage 58 befindlichen Anschluß T ausgeübten tatsächlichen
Crimpkraft F gegen die Winkelposition AP des Wellenstum
mels 78. Die Hüllkurve EA, die von den Zuwachswerten IV
der Kraft F abgeleitet wird, wird innerhalb eines Meß
fensters MW über einen Bereich von ca. 45° beidseits der
unteren Totpunkt-Position (180°) der Ramme 22 erzeugt,
d. h. in denjenigen winkelmäßigen Positionen der Welle 78,
während derer sich die Stempelanordnung 48 mit dem An
schluß T in Berührung befindet, wobei der Spitzenwert PV
der Kraft F wenigstens in der Nähe der unteren
Totpunkt-Position der Ramme 22 erreicht wird. Der durch
die Hüllkurve EA im Inneren derselben definierte, schraf
fierte Raum TW ist proportional zu der von der Stempelan
ordnung 48 ausgeführten Gesamtarbeit.
Wie in dem theoretischen Diagramm gemäß Fig. 9 gezeigt
ist, sind die Ausgangsleitung 112 der Kraftmeßzelle 96
und die Ausgangsleitung 113 des Codierers 30 mit einem
Abtast- und Haltekreis S+H verbunden, der Signale
abtastet und hält, welche die Inkremente der Kraft F
und die winkelmäßigen Positionen AP der Welle 78 dar
stellen, so daß eine komplette Hüllkurve EA in die
Schaltung S+H eingegeben wird. Die Bedienungsperson
gibt eine ideale Bezugscrimpkraft-Hüllkurve EI in einen
Idealhüllkurvenspeicher EIM ein, wobei man diese Hüll
kurve EI erhält unter Verwendung einer in einem
optimalen Zustand befindlichen Anbringeinrichtung 44
zusammen mit einer Stempelanordnung 48 und einer Auf
lage 58, die sich ebenfalls in einem optimalen Zustand
befinden, zum Ancrimpen von mehreren, ebenfalls in
optimalem Zustand befindlichen Anschlüssen T, wobei es
sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um acht
Anschlüsse handelt, an Drähte W mit der für die
Anschlüsse korrekten Stärke, wobei die Endbereiche der
Drähte in korrekter Weise abisoliert sind; dies dient
zur Schaffung der jeweiligen Hüllkurven EA mit Hilfe
eines Inkrement-Codierers und einer Kraftmeßzelle,
wie dies vorstehend beschrieben wurde. Die Crimpver
bindungen zwischen den Drähten und den Anschlüssen
werden dann inspiziert, um sicherzustellen, daß keine
der Verbindungen zwischen den Drähten und den Anschlüssen
fehlerhaft ist. Wenn alle Verbindungen in Ordnung sind,
wird dann das Mittel aus den acht Hüllkurven EA ge
bildet und in den Speicher EIM als ideale Hüllkurve
EI eingegeben. Die Ausgänge 115 bzw. 117 der Abtast-
und Halteschaltung S+H und des Speichers EIM sind
durch einen Analog-Digital-Wandler A/D mit einem
dreiteiligen Komparator TPC verbunden, der einen ersten
Teil IC zum Vergleichen der Inkrementwerte EV der
tatsächlichen Crimpkraft F mit denen der idealen Hüll
kurve EI, einen zweiten Teil PC zum Vergleichen des
Spitzenwerts PV der tatsächlichen Crimpkraft F mit
dem der idealen Hüllkurve EI und einen dritten Teil
TC zum Vergleichen der Gesamtarbeit TW, nämlich der
Fläche innerhalb der Hüllkurve EA, mit der der idealen
Hüllkurve EI aufweist. Der in dem Komparatorteil IC
ausgeführte Vergleich wird an einen Ausgang 116 desselben
gelegt, der durch den Komparatorteil PC ausgeführte
Vergleich wird an einen Ausgang 118 desselben gelegt,
und der durch den Komparatorteil TC ausgeführte Ver
gleich wird an einen Ausgang 120 desselben gelegt.
Wie in dem theoretischen Diagramm der Fig. 10 dargestellt
ist, sind die Ausgänge bzw. Ausgangsleitungen 116, 118
und 120 des Komparators TPC mit einem Hauptmikropro
zessor MP der Presse 2 verbunden, der Verknüpfungs-
bzw. Gate-Einrichtungen G1 bis G3 aufweist, die den
Komparatorteilen IC, PC bzw. TC zugeordnet sind, wobei
jede dieser Gate-Einrichtungen ein Auswertungsfenster
EW definiert, das obere und untere Schwellenwerte für
die von den jeweiligen Komparatorteilen emittierten,
digitalen Signale definiert. Wenn ein vorbestimmter
Prozentteil, z. B. 5% oder 10%, der an dem Ausgang
116 des Komparatorteils IC anliegenden Signale jenseits
des oberen oder des unteren Schwellenwerts der Gate-
Einrichtung G1 in bezug auf einen Arbeitszyklus der
Presse 2 liegt, schickt der Mikroprozessor MP ein
Fehlersignal FS an eine digitale Motorantriebs
steuerungs-Logikschaltung CDL der Presse 2 und gibt
dieser Schaltung den Befehl zum Außerbetriebsetzen
des Motors 26, so daß die Presse 2 nicht mehr betätigt
werden kann, bis sie anschließend an eine Unter
suchung des das Fehlersignal FS verursachenden Fehlers
reaktiviert worden ist. Wenn der Prozentsatz der auf
der Ausgangsleitung 116 vorhandenen Signale, die
zwischen dem oberen und dem unteren Schwellenwert der
Gate-Einrichtung G1 liegen und damit dessen Fenster
EW passieren können, einen vorbestimmten Prozentsatz,
z. B. 90% oder 95%, übersteigt, gibt der Mikroprozessor
MP ein Erfolgssignal SS an ein Anzeigefeld DS auf dem
Bedienungsfeld 20 der Presse 2 und gibt damit den
Befehl zur Anzeige, daß der Crimpvorgang erfolgreich
ausgeführt worden ist. Der Komparatorteil IC vergleicht
die gesamte Form der tatsächlichen Hüllkurve EA mit
der der idealen Hüllkurve EI, und zwar Punkt für Punkt,
wobei die Anzahl dieser Punkte z. B. 110 Punkte be
tragen kann.
Wenn der Spitzenwert PV der tatsächlichen
Hüllkurve EA in dem durch den Komparatorteil PC aus
geführten Vergleich mit dem Spitzenwert der idealen
Hüllkurve EI entweder über dem oberen oder unter dem
unteren Schwellenwert der Gate-Einrichtung G2 liegt,
leitet der Mikroprozessor MP das Fehlersignal FS an
die Steuerschaltung CDL. Der Mikroprozessor führt das
Erfolgssignal SS dann dem Anzeigefeld DS zu, wenn der
Spitzenwert innerhalb des Fensters EW der Gate-Ein
richtung G2 liegt.
Wenn die innerhalb der tatsächlichen Hüllkurve EA
definierte Fläche, d. h. die Gesamtarbeit TW, in dem
durch den Komparatorteil TC ausgeführten Vergleich
mit der durch die ideale Hüllkurve EI definierten
Fläche TW eine Differenz von mehr als einem vorbe
stimmten Prozentsatz ergibt, z. B. von 5% oder 10%,
so daß das auf der Ausgangsleitung 120 anliegende
Signal jenseits des durch das Fenster EW der Gate-
Einrichtung G3 definierten, oberen oder unteren
Schwellenwerts liegt, liefert der Mikroprozessor
MP das Fehlersignal FS an die Steuerschaltung CDL.
Wenn jedoch das auf der Ausgangsleitung 120 anliegende
Signal innerhalb des Fensters EW der Gate-Einrichtung
G3 liegt, führt der Mikroprozessor MP das Erfolgssignal
SS dem Anzeigefeld DS zu.
Die Steuerschaltung CDL wird für den Fall, daß sie ein
Fehlersignal FS in bezug auf einen von einem belie
bigen Komparatorteil IC, PC oder TC ausgeführten
Vergleich erhält, zum Deaktivieren des Pressenmotors
26 betätigt. Das Anzeigefeld bzw. der Anzeigeschirm
DS wird jedoch solange nicht zur Anzeige eines Erfolgs
veranlaßt, bis er ein Erfolgssignal SS in bezug auf
die von allen Komparatorteilen IC, PC, TC ausgeführten
Vergleichsvorgänge empfängt.
Im nachfolgend noch ausführlicher erläuterten Fall,
bei dem die Presse Bestandteil einer automatischen
Leitungsherstellungsmaschine ist, bei der abisolierte
Drähte W der Anbringeinrichtung 44 automatisch zuge
führt werden, kann das Fehlersignal derart ausgelegt
sein, daß es den Mikroprozessor MP veranlaßt, der
Presse einen Befehl zur Veranlassung der Anbring
einrichtung zum Auswerfen der fehlerhaften Crimpver
bindung aus dieser gibt sowie ein Testprogramm auszu
führen, wonach die Presse nur dann deaktiviert wird,
wenn das Testprogramm weitere fehlerhafte Verbindungen
aufzeigt.
Die Auswirkungen einiger bei Crimpvorgängen häufig
auftretender Fehler auf die tatsächliche Hüllkurve EA
werden nun unter Bezugnahme auf die graphischen Dar
stellungen der Fig. 11 bis 15 erläutert.
Fig. 11 veranschaulicht den Fall, bei dem zwei der
sieben Adern SC der Seele C des Drahts W nicht in
die Drahtcrimphülse WB eines auf der Auflage 58 befind
lichen Anschlusses T eingetreten sind, wobei diese
Adern z. B. weggebrochen worden sind, als die Isolierung
I von der Seele C entfernt worden ist oder aber als
Resultat eines fehlerhaften Einführens der Seele C in
die Drahtcrimphülse WB nach außen weggespreizt worden
sind. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, liegt der Spitzen
wert PV der Hüllkurve EA geringfügig unter dem Spitzen
wert der idealen Hüllkurve EI, und zwar in einem
Ausmaß, das möglicherweise nicht unter dem unteren
Schwellenwert der Gate-Einrichtung G2 liegt, so daß
dadurch kein Fehlersignal SF erzeugt würde. Es ist
jedoch zu bedenken, daß die durch die Hüllkurven EA
und EI definierte Gesamtarbeit TW in jedem Fall ein
Integral des Hüllkurvenumrisses ist, so daß der durch
den Komparatorteil TC ausgeführte Vergleich sehr
kleine Fehler aufzeigt und der Mikroprozessor MP
dadurch ein Fehlersignal FS erzeugt. Das Fehlen von
nur einer Ader SC in der Hülse WB führt zu keiner
wesentlichen Beeinträchtigung der Integrität der
Crimpverbindung und kann daher ignoriert werden.
Fig. 12 veranschaulicht den Fall, in dem drei der
sieben Adern SC in der Drahtcrimphülse WB fehlten,
wobei der Spitzenwert PV der tatsächlichen Hüllkurve
EA im Vergleich zu dem in Fig. 11 gezeigten Fall
geringfügig niedriger ist als der Spitzenwert der
Hüllkurve EI. Da sowohl die Form als auch die Gesamt
arbeit TW in bezug auf die Hüllkurven EA und EI
beträchtlich differieren, würde ein Fehlersignal FS
in bezug auf alle von den drei Komparatorteilen IC,
PC und TC ausgeführten Vergleichsvorgänge erzeugt
werden.
Wie in Fig. 13 oben gezeigt ist, ist von der Seele C
des Drahts W keine Isolierung entfernt worden. Als
Ergebnis hiervon steigt die Hüllkurve EA, d. h. genauer
gesagt die Kraft F, am Anfang beträchtlich an, wenn
der Stempel 50 an der Isolierung I angreift, wie dies
in Fig. 13 im linken Bereich dargestellt ist. Der
Spitzenwert PV der Hüllkurve EA ist jedoch gegenüber
dem der Hüllkurve EI beträchtlich geringer, da der
Stempel 50 ein Herausdrücken der relativ weichen
Isolierung aus der Drahtcrimphülse WB verursacht.
Obwohl der Spitzenwert PV und die Inkrementwerte IV
der Hüllkurven EA und EI beträchtlich differieren,
so daß Fehlersignale FS als Resultat der durch die
Komparatorteile IC und PC ausgeführten Vergleichs
vorgänge hervorgerufen würden, differiert die durch
diese Hüllkurven definierte Gesamtarbeit nicht in be
trächtlicher Weise, so daß keiner der Schwellenwerte
der Gate-Einrichtung G3 überschritten würde.
Wie in Fig. 14 oben gezeigt ist, verbleibt ein Isolie
rungsspan bzw. Isolierungsrest I′ auf der Drahtseele C
und erstreckt sich über die gesamte Länge derselben, so
daß das Vorhandensein dieses Spans I′ in dem Drahtcrimp
zylinder WB zusammen mit der Seele C ein Ansteigen sowohl
des Spitzenwerts PV als auch der Gesamtarbeit TW der
Hüllkurve EA über den Spitzenwert PV und die Gesamtarbeit
TW der Hüllkurve EI verursacht. Selbst wenn der prozen
tuale Unterschied zwischen den Werten PV und den Werten
IV der Hüllkurven EA und EI zur Auslösung von Fehlersig
nalen FS nicht ausreichend wäre, würde der Unterschied
zwischen der Gesamtarbeit TW der Hüllkurve EA und der
Hüllkurve EI die Auslösung eines Fehlersignals FS verur
sachen.
Wie in Fig. 15 oben gezeigt ist, ist eine Länge I′′ an
Isolierung teilweise an der Seele C des Drahts W ver
blieben. In diesem Fall kann die Gesamtarbeit TW bei
den Hüllkurven EI und EA im wesentlichen gleich sein,
und die Differenz zwischen den Spitzenwerten PV der
selben ist sehr gering. Jedoch unterscheiden sich die
Formen der Hüllkurven in sehr beträchtlicher Weise, so
daß der durch den Komparatorteil IC ausgeführte Vergleich
zur Auslösung eines Fehlersignals FS führt.
Es ist natürlich möglich, daß Drahtader- und Isolierungs
fehler gleichzeitig auftreten oder daß eine oder mehrere
Adern während des Crimpvorgangs abbrechen und Stempel-
oder Auflagenverschleiß zur Entstehung von Veränderungen
in der Crimpkraft F führt, so daß insbesondere dann,
wenn mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, nicht im
voraus gesagt werden kann, wie die Hüllkurve EA beein
trächtigt wird. Es ist daher bevorzugt, daß alle drei
Vergleichsarten zum Einsatz kommen, obwohl der TW-Ver
gleich weggelassen werden kann, wenn keine extreme
Genauigkeit bei der Fehlerdetektion erforderlich ist.
Aus dem vorstehenden ist jedoch klar, daß der alleinige
Vergleich der Spitzenwerte unter verschiedenen Umstän
den dazu führen kann, daß ganz beträchtliche Fehler
unerkannt bleiben.
Die Pressensteuerschaltungsanordnung 122, die die vor
stehend erläuterte Crimpverbindungs-Qualitätskontrollein
richtung beinhaltet, wird nun unter Bezugnahme auf Fig.
16 beschrieben. Die Schaltungsanordnung 122 ist in die
Presse 2 integriert. Die Ausgangsleitung 112 der Kraft
meßzelle 96 ist mit der Abtast- und Halteschaltung S+H
über einen Hochimpedanz → Niederimpedanz-Ladungsver
stärker CA und einen programmierbaren
verstärkungsgesteuerten
Verstärker PGA verbunden, um eine angemessene Aus
gangssignalstärke zu gewährleisten. Wie in der Zeichnung
gezeigt ist, sind die Schaltung S+H, der Analog-
Digital-Wandler A/D und der dreiteilige Komparator TPC
in den Hauptmikroprozessor MP der Presse 2 integriert.
Der Mikroprozessor MP ist mit dem Bedienungsfeld 20 und
mit der digitalen Steuerlogikschaltung CDL des Motors
26 über einen Doppelport-RAM-Speicher RAM DPR verbun
den, der die Vergleichsinformation von dem Mikro
prozessor MP erhält. Die Schaltung CDL ist mit dem
Motor 26 über einen Motorantriebsimpulsgenerator MDP
verbunden, der dem Motor 26 dreiphasige Gleichstrom-
Zuführimpulse zuführt und der bei Empfang eines ent
sprechenden Befehls von der Schaltung CDL die Polarität
der dem Motor 26 zugeführten Zuführimpulse umkehren und
den Motor damit stoppen kann, wobei dies bei Empfang
eines Fehlersignals FS erfolgt. Das Bedienungsfeld
20 ist mit dem Mikroprozessor MP durch eine Anordnung
von Leitungen 150 und eine Reihe von Speichern EPROM,
VRAM und RAM verbunden und mit Tastbetätigungsein
richtungen 152 versehen, die derart betätigbar sind,
daß sie den Mikroprozessor MP zum Stoppen und Starten
der Presse 2 sowie zum Programmieren derselben zur
Ausführung verschiedener Funktionen, wie z. B. der
Ausführung einer Reihe von Betriebszyklen, mittels des
Mikroprozessors MP und der Schaltung CDL, sowie zum
Einstellen der Crimphöhen der Stempel 49 und 50 mittels
der Scheiben 54 und 56 veranlassen, wobei letztere
servobetätigt sind.
Wenn eine Mehrzahl von Pressen 2 in einer Kabelher
stellungsmaschine integriert ist (nicht gezeigt), werden
den Anbringeinrichtungen 44 der Pressen 2 automatisch
abisolierte Drähte W zugeführt, und dabei werden die
Mikroprozessoren MP der Pressen 2 sowie die Leitungsher
stellungsmaschine als Ganzes durch einen Wirtsrechner
bzw. Hauptrechner HC gesteuert, der mit jedem Mikro
prozessor MP durch eine Leitung 154, einen Zweiweg
verstärker TA und eine Schnittstellenschaltung SI
verbunden ist. Der Mikroprozessor MP jeder Presse 2
führt die Ergebnisse der von jedem Komparator TPC aus
geführten Vergleiche dem Hauptrechner HC zu, der
dadurch die Qualität der Crimpverbindungen überwachen
kann, die von der Anbringeinrichtung 44 jeder Presse 2
ausgeführt werden. Wenn der Hauptrechner HC ein Fehler
signal FS von einem Mikroprozessor MP empfängt, gibt
der Hauptrechner HC dem Mikroprozessor MP, von dem das
Fehlersignal FS ausging, die Anweisung zum Stoppen
seiner Presse 2, um dadurch die Anbringeinrichtung
derselben zum Auswerfen der fehlerhaften Leitung zu
veranlassen, sowie die Presse 2 dann zur Ausführung
eines Testprogramms mit mehreren Arbeitszyklen, z. B.
acht Zyklen, zu veranlassen, um die durch das Test
programm erzeugten Hüllkurven EA zu mitteln und zu
speichern, wonach der Presse 2 dann die Wiederaufnahme
ihres Betriebs signalisiert wird, wenn der Haupt
rechner HC zu der Feststellung gekommen ist, daß die
gemittelte Hüllkurve im Vergleich mit der Hüllkurve EI
zufriedenstellend ist.
In geeigneten Fällen kann der Hauptrechner HC dem
betreffenden Mikroprozessor MP einen Befehl zum Ein
stellen bzw. Verstellen der Crimphöhe der Anbring
einrichtung der Presse geben.
Im Fall einer schwerwiegenden Abweichung zwischen der
Hüllkurve EA und der entsprechenden Hüllkurve EI, die
das Vorliegen eines ernsthaften Fehlers anzeigen kann,
wie z. B. dem Brechen eines Crimpstempels oder der
Präsentation eines Drahts W mit der falschen Stärke
an der Anbringeinrichtung, kann der Hauptrechner HC
ein Stoppen der gesamten Leitungsherstellungsmaschine
veranlassen, bis der Fehler behoben worden ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Überwachen der Qualität einer
Crimpverbindung, die durch Ausübung einer Kompressions
crimpkraft (F) auf eine Crimphülse (WB) eines elek
trischen Anschlusses (T) mit einem darin enthaltenen
Draht (W) hergestellt wird, bei dem der Spitzenwert
(PV) der Crimpkraft (F) gemessen wird und der Spitzen
wert (PV) mit einem Bezugswert verglichen wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Messen der Inkrementwerte (IV) der Crimpkraft während der Ausübung derselben;
Speichern der Inkrementwerte (IV) in Form einer den tatsächlichen Crimpkraftwert darstellenden Hüllkurve (EA) ;
Messen der Inkrementwerte (IV) einer Ideal-Bezugs crimpkraft während der Ausübung derselben;
Speichern der letzteren Inkrementwerte (IV) in Form einer den idealen Crimpkraftwert darstellenden Hüll kurve (EI); und
Vergleichen der Hüllkurven (EA und EI) zur Ermittlung der Qualität der Crimpverbindung.
Messen der Inkrementwerte (IV) der Crimpkraft während der Ausübung derselben;
Speichern der Inkrementwerte (IV) in Form einer den tatsächlichen Crimpkraftwert darstellenden Hüllkurve (EA) ;
Messen der Inkrementwerte (IV) einer Ideal-Bezugs crimpkraft während der Ausübung derselben;
Speichern der letzteren Inkrementwerte (IV) in Form einer den idealen Crimpkraftwert darstellenden Hüll kurve (EI); und
Vergleichen der Hüllkurven (EA und EI) zur Ermittlung der Qualität der Crimpverbindung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
gleichzeitiges Vergleichen der Inkrementwerte (IV)
der tatsächlichen Hüllkurve (EA) mit den Inkrement
werten der idealen Hüllkurve (EI) sowie der durch die
tatsächliche Hüllkurve (EA) definierten Fläche (TW)
mit der durch die ideale Hüllkurve (EI) definierten
Fläche (TW).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die tatsächliche und die ideale
Hüllkurve (EA und EI) erzeugt werden durch kontinuier
liches Messen eines vorbestimmten Bereichs jeder
der Crimpkräfte (F), durch kontinuierliches Messen
der Positionen der jeweiligen Crimpstempel (48) ,
während diese die Crimpkräfte (F) aufbringen, und
durch Zuführen der Resultate dieser Messungen zu
einer Einrichtung (S+H) zum Abtasten und Halten der
selben.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
Einführen der tatsächlichen und der idealen Hüllkurve
(EA und EI) über einen Analog-Digital-Wandler (A/D) in
einen Komparator (TPC) zum Vergleichen der Hüllkurven
(EA und EI) und zum Erzeugen eines Signals (FS), das
das Resultat dieses Vergleichs wiedergibt.
5. Vorrichtung zum Crimpen eines elektrischen
Anschlusses (T) an einen Draht (W), mit einem Crimp
stempel (48), einer Crimpauflage (58), einer Ein
richtung (22, 26) zum antriebsmäßigen Bewegen des
Stempels (48) durch Arbeitszyklen, deren jeder einen
Arbeitshub in Richtung auf die Auflage (58) zum
Crimpen eines darauf befindlichen Anschlusses (T)
an einen Draht (W) sowie einen Rückkehrhub in Richtung
von der Auflage (58) weg umfaßt, und mit einer Kraft
meßzelle (96) zum Messen des Werts der während eines
jeden Arbeitszyklus auf den Anschluß (T) ausgeübten
Crimpkraft (F),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (30) zum kontinuierlichen Messen der Position des Stempels (48) während jedes Arbeitszyklus,
eine Einrichtung (S+H) zum Abtasten und Halten der Ergebnisse der Messungen zur Erzeugung einer den tatsächlichen Crimpkraftwert darstellenden Hüllkurve (EA),
einen Komparator (TPC) zum Vergleichen der tatsäch lichen Hüllkurve mit einer den idealen Crimpkraftwert darstellenden Hüllkurve (EI), und
eine Einrichtung (MP) zum Erzeugen eines Signals, das das Ergebnis des Vergleichs und somit die Qualität der Crimpverbindung zwischen dem Anschluß (T) und dem Draht (W) wiedergibt.
eine Einrichtung (30) zum kontinuierlichen Messen der Position des Stempels (48) während jedes Arbeitszyklus,
eine Einrichtung (S+H) zum Abtasten und Halten der Ergebnisse der Messungen zur Erzeugung einer den tatsächlichen Crimpkraftwert darstellenden Hüllkurve (EA),
einen Komparator (TPC) zum Vergleichen der tatsäch lichen Hüllkurve mit einer den idealen Crimpkraftwert darstellenden Hüllkurve (EI), und
eine Einrichtung (MP) zum Erzeugen eines Signals, das das Ergebnis des Vergleichs und somit die Qualität der Crimpverbindung zwischen dem Anschluß (T) und dem Draht (W) wiedergibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (22, 26) einen
mit dem Stempel (48) über eine Exzenteranordnung (76)
gekoppelten Motor (6) beinhaltet, und daß die Meß
einrichtung einen von dem Motor (26) angetriebenen
Inkrement-Codierer (30) beinhaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Komparator (TPC) einen ersten
Teil (EC) zum Vergleichen der Inkrementwerte (IV) der
tatsächlichen Hüllkurve (EA) mit entsprechenden
Inkrementwerten der idealen Hüllkurve (EI) und einen
zweiten Teil (TC) zum Vergleichen der durch die
tatsächliche Hüllkurve (EA) definierten Fläche (TW)
mit der von der idealen Hüllkurve (EI) definierten
Fläche aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Komparator (TPC) einen dritten Teil
zum miteinander Vergleichen der Spitzenwerte (PV)
der tatsächlichen Hüllkurve (EA) und der idealen
Hüllkurve (EI) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7,
gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtungs-
Steuerschaltung (CDL), die mit der Signalerzeugungs
einrichtung (MP) verbunden und dazu ausgelegt ist,
die Antriebseinrichtung (22, 26) bei Empfang eines
Crimpqualitäts-Fehlersignals (FS) von der Signal
erzeugungseinrichtung (MP) zu deaktivieren.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Signaler
zeugungseinrichtung um einen Mikroprozessor (MP) handelt,
der mit einer Antriebseinrichtungs-Steuerschaltung
(CDL) verbunden und dazu ausgelegt ist, die Antriebs
einrichtungs-Steuerschaltung (CDL) derart zu betätigen,
daß diese bei Empfang eines Crimpqualitäts-Fehler
signals (FS) von dem Mikroprozessor die Antriebs
einrichtung (22, 26) zum antriebsmäßigen Bewegen des
Stempels (48) durch eine vorbestimmte Anzahl von
Arbeitszyklen zur Ausführung eines Crimpverbindungs
qualitäts-Testprogramms veranlaßt.
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