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DE403720C - Hochdruckdampfkessel - Google Patents

Hochdruckdampfkessel

Info

Publication number
DE403720C
DE403720C DEK88921D DEK0088921D DE403720C DE 403720 C DE403720 C DE 403720C DE K88921 D DEK88921 D DE K88921D DE K0088921 D DEK0088921 D DE K0088921D DE 403720 C DE403720 C DE 403720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipes
boiler
high pressure
boilers
pressure steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK88921D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK88921D priority Critical patent/DE403720C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE403720C publication Critical patent/DE403720C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/14Combinations of low- and high-pressure boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Hochdruckdampfkessel. Das Bestreben im Kesselbau geht dahin, Hochdruckkessel zu schaffen, um die Wirtschaftlichkeit des Kesselbetriebes zu steigern.
  • Die Schwierigkeiten, die sich diesem Bestreben entgegenstellen, sind in den großen Anforderungen an das Material und in den großen Wärmeverlusten begründet, die bei den erforderlichen hohen Dampftemperaturen auftreten. Ferner ist es bei den großen Drücken schwierig, die Bedingung einer völligen Explosionssicherheit zu erfüllen.
  • Ein Nachteil beim Ersatz alter Dampfkessel des Mittel- oder Niederdrucktyps ist, daß letztere bei Aufstellung eines neuen Hochdruckkessels völlig entfernt und als ziemlich wertlos abgegeben werden müssen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem ein Kessel geschaffen wird, welcher eine große Sicherheit gegen Explosion bietet, eine günstige Wärmeausnutzung gewährleistet und in einfacher Weise unter Verwendung der Mehrzahl der Einzelteile eines bestehenden Niederdruck- oder Mitteldruckkessels einen solchen in einen Hochdruckkessel zu verwandeln gestattet, wobei gleichzeitig die bei einer solchen Anlage üblichen Zubehörteile mit verwendet werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Abb. i einen schematischen Querschnitt durch einen bekannten Kessel (Stirlingkessel), Abb. 2 einen ebensolchen Querschnitt durch den Kessel nach seiner Verwandlung in einen Hochdruckkessel, Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Hochdruckkessel etwas anderer Bauart, Abb..l einen Querschnitt durch den Kessel nach Abb. 3 (Schnitt nach der Linie a-b-c). Ein bekannter Röhrenkessel, z. B. Stirlingkessel, besteht aus den zylindrischen Oberkesseln i, 2, 3, welche durch Zwischenrohre und 5 unter sich und durch Fall- und Steigrohre 6, 7 und 8 mit einem Unterkessel g verbunden sind.
  • In die zylindrischen Ober- und Unterkessel sind gemäß der Erfindung weitere zylindrische Kessel io, ii, i2 und 13 eingesetzt und diese durch Fall- und Steigrohre i4., 15, 16 miteinander verbunden, wobei ebenfalls zwischen den Oberkesseln Verbindungsrohre 17 und 18 vorgesehen sind. Ein Teil der früheren Rohre 6, 7 und 8 sowie q. und 5 sind belassen worden, um die zwischen den Einsatzkesseln (Innenkessel) und den Außenkesseln verbleibenden Zwischenräume miteinander zu verbinden.
  • Die die Innenkessel miteinander verbindenden Rohre sind sowohl in die Wandungen des Innenkessels als auch des Außenkessels dicht eingewalzt. Die Zwischenräume zwischen den Innen- und Außenkesseln werden als Vorwärmerräume verwendet. Diese Anordnung geht besonders aus den Abb. 3 und 4. hervor. Hier ist ein Röhrenkessel mit zylindrischen Unterkesseln i9, 2o und Oberkesseln 21, 22, 23 und 24. vorgesehen. In die ebengenannten Kessel sind zylindrische Einsatzkessel 2,9, 26, 27, 28, 2g und 3o eingesetzt und die ersten vier durch Röhrenbündel 31, 32, ;,; und 34 miteinander verbunden.
  • Die Kessel 25 und 26 sind durch Rohre 35, die Kessel 27,:28 und 29 durch Rohre 36 und 37 miteinander verbunden, während die Verbindung des Kessels 25 mit dem Kessel 3o durch Rohre 38 geschehen ist. Die Rohrbündel 3i bis ;4. sind in bekannter Weise durch Wände 39 und 4o abgedeckt, so daß der feg der Heizgase von dem Rost 41 in bekannter Weise dem Verlauf der ausgezogenen Pfeile 42, 43 und 44 folgt. Zur Dampfentnahme sind in den Oberkesseln 20 und 3o Rohre 45 und 46 vorgesehen.
  • Durch eine Wand 47, getrennt von den Rohrbündeln, sind andere Rohrbündel 48 und 49 angeordnet, «-elche seitlich neben den Rohrbündeln 31 bis 34 liegen. Ebenso ist eine solche Verbindung zwischen dem Kessel io und dem Oberkessel 24 durch Rohre 5o geschaffen.
  • In der Wand 47 ist im Oberteil eine verschließbare Öffnung 51 vorgesehen und dementsprechend durch Einbau einer Wand 52 ein etwas anderer Weg für die Heizgase aus dem eigentlichen Heizraum des Kessels durch die genannte Öffnung 51 geschaffen; vgl. punktierte Pfeile 53 und 54.
  • Während also die direkt vom Rost aufsteigenden Heizgase die eigentlichen Kesselrohre 31 bis 34 umspülen, wird ein Zweig dieser Heizgase nach diesem Vorgang noch den Rohren 48, 49 und 5o zugeleitet und das in ihnen enthaltene `Nasser für Vorwärmerzwecke erwärmt.
  • Ebenso wird durch die Heizgase, welche die Außenwandung der Kessel ig, 2o, 2i und 22 bestreichen, eine Erwärmung des in den Zwischenräumen zwischen den Innen- und Außenkesseln befindlichen Wassers für den gleichen Zweck erzielt.
  • Wesentlich ist, daß dagegen die Innenkessel von den heißen Feuergasen nicht bestrichen werden, sondern stets von einem, verhältnismäßiggeringenTemperaturschwankungen unterworfenen Wasser umgeben sind, so daß stärkere Bewegungen des Materials dieser Kessel infolge starker Temperaturunterschiede, wie sie zu Explosionen oft Anlaß geben, nicht möglich sind.
  • Gleichzeitig wird durch diese Anordnung aber auch der Vorteil erzielt, daß die von den Innenkesseln abstrahlende Wärme nicht verlorengeht, sondern in dem Vorwärmerwasser aufgenommen wird.
  • Dadurch, daß die Innenkessel in den Außenkesseln angeordnet sind, ist an und für sich außerdem noch ein Schutz gegen Explosionen gegeben. Die Anordnung bietet ferner den Vorteil, daß die Innenkessel bei plötzlich auftretenden starken Beanspruchungen (Druckschwankungen) außen von einem Medium (Wasser) umgeben sind, welches infolge der verhältnismäßig geringen Querschnitte der Umlaufrohre nur teilweise ausweichen kann und den Druck von der Wandung des Innenkessels teilweise auf den Außenkessel überträgt, so daß nicht so leicht eine Explosion des einen Kessels eintreten kann, als wenn derselbe nur von Außenluft umgeben wäre.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist ferner darin zu sehen, daß bei der geringsten Undichtigkeit an einem Innenkessel sofort der Druck in dem ihn umgebenden Vorwärmerkessel steigen wird. Dies wird der Bedienungsperson im Heizraum durch geeignete Manometer angezeigt, und letztere kann sofort Gegenmaßnahmen treffen, wodurch unter Umständen eine sonst eintretende Explosion verhütet werden kann. Der Vorwärmerkessel kann dabei durch Öffnen großer Sicherheitsventile, Abschaumventile u. dgl. von dem Überdruck entlastet werden.
  • Die erwähnten Vorwärmerräume können ohne weiteres noch mit einem der bekannten Röhren-Economiser verbunden werden, so daß die Wärmeausnutzung des Kessels die denkbar günstigste ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruckdampfkessel mit zylindrischen Wasser- und Dampfräumen und zwischen diesen angeordneten, den Heizgasen ausgesetzten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Wasser-und Dampfräume im Innern von weiteren Zylindern angeordnet sind, der Zwischenraum zwischen den äußeren und inneren Zvlindern als Vorwärmerraum benutzt wird und auch die Außenzylinder durch Rohre miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Hochdruckdampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Wasser- und Dampfräume im Innern der zylindrischen Räume bestehender Mittel- oder Niederdruckdampfkessel eingebaut sind und ein Teil der ehernaligen Röhren als Umlaufsrohre für das Vorwärmerwasser verwendet wird.
  3. 3. Hochdruckdampfkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Umlaufsrohre für das Vorwärmerwasser verwendeten, die Zwischenräume zwischen den Außen- und Innenkesseln verbindenden Rohre durch eine Zwischenwand von den Hochdruckrohren getrennt sind.
DEK88921D 1924-03-23 1924-03-23 Hochdruckdampfkessel Expired DE403720C (de)

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DEK88921D DE403720C (de) 1924-03-23 1924-03-23 Hochdruckdampfkessel

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DE403720C true DE403720C (de) 1924-10-03

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DEK88921D Expired DE403720C (de) 1924-03-23 1924-03-23 Hochdruckdampfkessel

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