DE4035416A1 - Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe - Google Patents
Schuhboden, insbesondere fuer sportschuheInfo
- Publication number
- DE4035416A1 DE4035416A1 DE19904035416 DE4035416A DE4035416A1 DE 4035416 A1 DE4035416 A1 DE 4035416A1 DE 19904035416 DE19904035416 DE 19904035416 DE 4035416 A DE4035416 A DE 4035416A DE 4035416 A1 DE4035416 A1 DE 4035416A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sole
- shoe bottom
- layer
- support
- shock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/181—Resiliency achieved by the structure of the sole
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/181—Resiliency achieved by the structure of the sole
- A43B13/183—Leaf springs
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schuhboden, insbesondere für
Sportschuhe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zu dessen
Herstellung.
Die Erkenntnis, daß insbesondere zur Ausübung sportlicher
Tätigkeiten bestimmte Schuhe in ihrer Gestaltung auf
biomechanische Gegebenheiten abgestimmt sein müssen, hat
sich inzwischen durchgesetzt. Dies gilt insbesondere für
die Gestaltung des Schuhbodens, auf und mit dem sich der
Abrollvorgang des Fußes gegenüber der Laufbahn vollzieht
und der die Aufgabe hat, einerseits die teils erheblichen
Aufprallkräfte zu verringern und zu verteilen, um
gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden,
andererseits den Fuß ausreichend zu stabilisieren und
während des Abrollvorganges so zu führen, daß der Benutzer
das Gefühl für die Laufbahn (Bahnkontakt) beibehält. Zu
diesem Zweck sind in den letzten Jahren zahlreiche
Vorschläge für die Ausbildung von Laufsohlen gemacht und
teilweise auch in die Praxis umgesetzt worden, die darauf
abzielen, das an sich angestrebte natürliche
Bewegungsverhalten des Fußes beim Abrollvorgang möglichst
wenig zu behindern, es aber doch dahingehend zu
beeinflussen, daß eine möglichst günstige Kraftübertragung
beim Lauf erzielt wird. Vorschläge in dieser Richtung gehen
dahin, die elastische Nachgiebigkeit in den einzelnen
Sohlenabschnitten unterschiedlich zu wählen, um an
kräftemäßig hoch beanspruchten Stellen eine weitgehende
Dämpfung zu erreichen, eine zu weitgehende Pronation oder
Supination zu hemmen und Formveränderungen des Fußes in
sich selbst während des Abrollvorganges zu berücksichtigen.
Bei der weit überwiegenden Mehrzahl der zu diesem Zweck
entwickelten und in die Praxis umgesetzten Schuhböden
kommen flächige Sohlenteile aus nachgiebigem Material zu
Einsatz, wobei im wesentlichen die Druckverformbarkeit des
Materials zur Steuerung der genannten Eigenschaften
ausgenützt wird. Ggf. wird diese Druckverformbarkeit von
Lauf- und ggf. Zwischensohlen durch örtliche Ausnehmungen,
Einsätze, dichtere oder weniger dichte Konsistenz des
Sohlenmaterials usw. beeinflußt. Alle diese Vorschläge,
die sich zum Dämpfen, Stützen und Führen die
Druckverformbarkeit von im wesentlichen flächigen Sohlen
bzw. Sohlenteilen zunutze machen, stoßen jedoch an eine
Grenze in der Vereinbarkeit der unterschiedlichen
Anforderungen. Diese wird dadurch gezogen, daß eine
ausreichende Minderung der insbesondere beim schnellen Lauf
auf harten Bahnen hohen Fußkräfte eigentlich nur mittels
eines relativ langen Verformungsweges, d. h. mit weichem
Sohlenmaterial, erzielbar ist. Ein langer Verformungsweg
setzt aber eine relativ dicke Laufsohle voraus, durch die
jedoch der Läufer das erwünschte Bahnkontaktgefühl verliert
und die vor allem nicht nur vertikal zur Bahn gerichtete
Druckverformungen, sondern auch seitlich, d. h. parallel zur
Bahn gerichtete Verformungen in merklichem Ausmaß zuläßt
und dadurch ein Schwimmgefühl erzeugt. Um dieses zu
vermeiden und außerdem ein mit der Sohlendicke wachsendes
Gewicht der Laufsohle gering zu halten, wird deshalb stets
in der Praxis ein Kompromiß geschlossen, der auf eine
Herabsetzung der Dämpfungsfähigkeit hinausIäuft.
Es sind auch immer wieder Vorschläge zu sog.
Luftpolstersohlen gemacht worden, bei denen im Schuhboden
mehr oder weniger ausgedehnte druckluftgefüllte Kammern
vorgesehen sind (vgl. z. B. DE-OS 24 60 034). Bei einem
Schuhboden der eingangs genannten Art wurde auch bereits
die Luftpolsterfunktion von in Sohlenlängsrichtung
verlaufenden Luftkanälen kombiniert mit der durch die
Druckverformbarkeit des Sohlenmaterials gegebenen
Dämpfungsfähigkeit der zwischen den Luftkanälen bestehenden
Stützstege (DE-OS 36 10 354). Luftpolstersohlen mit
ausgedehnten Luftkammern haben jedoch in der Praxis den
erwünschten Erfolg nicht erbracht, weil es nicht möglich
ist, die durch den Luftdruck erzeugte Dämpfung in den
einzelnen Zonen der Sohle so zu differenzieren, daß sie den
Anforderungen entspricht. Schuhböden, in denen die zwischen
luftgefüllten Längskanälen vorhandenen Stützstege im
wesentlichen den Dämpfungseffekt erbringen und die
stoßdämpfende Wirkung der Luftkanäle nur unterstützend
herangezogen wird, haben im wesentlichen die mit der
Druckverformbarkeit einhergehenden, vorstehend
geschilderten Nachteile.
Schließlich ist auch ein stoßdämpfender Schuhboden bekannt,
bei dem auf der Laufseite den seitlichen Sohlenrand
überragende Profilkörper angeordnet sind und dessen Inneres
aus Gründen der Gewichtsersparnis eine Gitterrost-Struktur
von vertikal stehenden, einander kreuzenden Stützwänden
aufweist (EP-OS 2 06 438). Die Höhe der den Sohlenrand
seitlich überragenden Profilkörper nimmt zur Sohlenmitte
hin ab, so daß der Schuhboden sich im wesentlichen nur an
den äußeren Enden der Profilkörper abstützt und eine
Dämpfungswirkung im wesentlichen durch eine Verbiegung der
Profilkörper und durch eine Zusammendrückung der
unmittelbar darüber liegenden randseitigen Sohlenhohlräume
entsteht. Dieser Aufbau ergibt jedoch nur eine randseitige
Dämpfung, während die dazwischen liegenden Sohlenabschnitte
weitgehend starr bleiben und eine Anpassung an die
Verhältnisse beim Abrollvorgang des Fußes nicht erlauben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
Schuhboden der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der
bei ausreichender Dämpfung eine Anpassung des
Verformungsverhaltens an die Biomechanik des Fußes
erlaubt, einfach herstellbar ist und ein geringes Gewicht
hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die
Ausgestaltung nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Sohlengestaltung wird somit
nicht die Druckverformbarkeit eines verhältnismäßig weich
nachgiebigen Sohlenmaterials ausgenützt, sondern die
Biegeverformbarkeit von Stützwänden aus einem relativ
harten biegeelastischen Werkstoff, die relativ zu der
Belastung schräg und/oder gewölbt angeordnet und
ausgebildet sind, so daß darin Biegemomente als Reaktion
entstehen. Als Material kommt ein hart eingestellter
Kunststoff, z. B. Polyamid, Polyurethan oder PVC, in
Betracht, der ein hinreichend elastisches
Rückstellverhalten aufweist. Die Stützwände, die im
wesentlichen in Längsrichtung des Schuhbodens verlaufen,
behalten ihre Gestalt im wesentlichen bei, verändern jedoch
in Anpassung an die Sohlenform ihre Breite und an eine
beispielsweise gewünschte Keilform des Schuhbodens ihre
Höhe. Zur Aufnahme der Gewichtsbelastung und der bei der
Ausübung der sportlichen Betätigung auftretenden sonstigen
Kräfte bilden die Stützwände eine Tragstruktur, wobei der
Ausbildung dieser Tragstruktur insbesondere im
Sohlenquerschnitt eine wesentliche Bedeutung zukommt. Denn
die Stützwände bilden, im Sohlenquerschnitt betrachtet,
zusammen mit der Oberseite und der laufseitigen Deckschicht
eine Art Fachwerk, in welchem das Verformungsverhalten der
einzelnen Stützwände die Kräfteverteilung und die Belastung
der jeweils anderen Stützwände beeinflußt. Auf diese Weise
kann durch die geometrische Gestaltung und durch die
Wandstärkenbemessung ein gezieltes anisotropes
Biegeverhalten in den einzelnen Zonen erreicht werden. Die
Anisotropie kann in der Weise ausgeprägt sein, daß bei
einer vertikalen Belastung die von den Stützwänden
gebildete Tragstruktur verhältnismäßig nachgiebig und
daher dämpfend ist, jedoch gegenüber seitlichen Belastungen
durch die entsprechende Verformung versteift wird, wobei
der Verformungsvorgang selbst zu einer versteifenden
Geometrie der Stützwände führt. Dadurch wird selbst bei
einem relativ dicken und daher gut dämpfenden Schuhboden
ein seitliches Schwimmen vermieden.
Die Wandstärke der Stützwände ist nach den auftretenden
Belastungen auszulegen. Aus Gewichtsgründen liegt sie
vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 3 mm. Da bei
entsprechender Gestaltung verhältnismäßig wenige
Stützwände erforderlich sind, erhält man auf diese Weise
ausgedehnte Hohlräume neben den Stützwänden, wodurch das
Gewicht des Schuhbodens sehr niedrig ist.
Für die Ausbildung und Anordnung der Stützwände im
Sohlenquerschnitt betrachtet ergeben sich verschiedene
vorteilhafte Grundstrukturen, mittels denen die
Biegefähigkeit der "Fachwerkstruktur" am günstigsten
ausgenützt werden kann. So können beispielsweise die
Stützwände im Querschnitt betrachtet durch mindestens einen
nach oben oder unten gekrümmten Stützbogen gebildet sein,
der die Gewichtsbelastung nach Art eines Brückenbodens
aufnimmt. Zweckmäßigerweise sind mehrere Stützbögen
unterschiedlicher Weite ineinander und symmetrisch zur
Längsmittellinie des Schuhbodens angeordnet.
Nach einer anderen Ausführungsform bilden die Stützwände,
im Sohlenquerschnitt betrachtet, einen mehrfach gekrümmten
Stützbogen, der den Charakter einer Wellenform hat. So kann
zwischen einer zweifachen, nach oben oder unten gerichteten
Krümmung eine Gegenkrümmung des Stützbogens vorgesehen
sein, deren Scheitelpunkt annähernd in der Mitte der
Sohlenbreite liegt.
Bedeutsame, für das vorstehend geschilderte anisotrope
Verhalten wesentliche Effekte erhält man insbesondere dann,
wenn zumindest einige der Stützwände nur mit der Oberseite
der stoßdämpfenden Sohlenschicht oder mit der laufseitigen
Deckschicht fest verbunden, im übrigen aber gegenüber
diesen Flächen verschiebbar angeordnet sind.
Die Stützwände können unter Beibehaltung ihrer
grundsätzlichen Querschnittsform von der Spitze bis zur
Ferse des Schuhbodens durchlaufen, wobei sich in Anpassung
an die gewünschte Sohlenbreite und -höhe nur die
Abmessungen ändern. Es ist jedoch auch denkbar, zur
Erzielung besonderer Verformungscharakteristika die
Vordersohle mit einer anderen Querschnittsstruktur der
Stützwände auszubilden als die Hintersohle.
Ein für die Herstellung der Tragstruktur des
erfindungsgemäßen Schuhbodens besonders günstiges
Verfahren ist das Blasformverfahren. Denn hierbei können
auf einfache Weise auch solche Stützwände, die eine
geschlossene Berandung aufweisen, d. h. einen Hohlraum voll
umschließen, einfach hergestellt werden. Hierbei kann die
Oberseite der stoßdämpfenden Sohlenschicht oder die
laufseitige Deckschicht einstückig mit mindestens einer
Anzahl der Stützwände im Blasformverfahren geformt werden.
Anschließend wird die laufseitige Deckschicht bzw. die
Oberseite der stoßdämpfenden Schicht mit den freien Rändern
oder Flächen der Stützwände verbunden, so daß sich eine Art
Kastenprofil ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit
einem erfindungsgemäßen Schuhboden ausgestatteten
Schuhes;
Fig. 2 eine Sprengdarstellung der Einzelteile des
Schuhbodens;
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite der
stoßdämpfenden Sohlenschicht, wobei die laufseitige
Deckschicht weggenommen ist;
Fig. 4, 5 Querschnitte längs den Linien IV-IV bzw. V-V
in Fig. 3;
Fig. 6 eine Untenansicht einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhbodens;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des
Schuhbodens gemäß Fig. 6, wobei der Vordersohlenteil
und der Hintersohlenteil auseinandergezogen
dargestellt sind;
Fig. 8, 9 Querschnitte längs der Linie VIII-VII bzw.
IX-IX in Fig. 6, wobei die laufseitige Deckschicht im
Abstand von der die Stützwände aufweisenden
Sohlenschicht gezeichnet ist;
Fig. 10 bis 15 vorteilhafte Querschnittsformen, die sich
bevorzugt im Blasformverfahren erzeugen lassen, und
Fig. 16, 17 Querschnittsdarstellungen des
erfindungsgemäßen Schuhbodens, die das
Verformungsverhalten bei einseitiger Belastung
veranschaulichen.
Der Sportschuh gemäß Fig. 1 besteht aus einem Schaft 1 und
einem im Ganzen mit 2 bezeichneten Schuhboden, der sich
gemäß Fig. 2 aus einer stoßdämpfenden Sohlenschicht 21,
einer laufseitigen Deckschicht 22 und einer profilierten
Verschleißsohle 23 zusammensetzt, die aus für die
Vordersohle und die Hintersohle getrennten Teilen besteht.
Die stoßdämpfende Sohlenschicht 21 hat den aus den Fig. 3
bis 5 hervorgehenden Aufbau und besteht im wesentlichen aus
einer oberen Wand 210, zwei Seitenwänden 211 und
Stützwänden 212 bis 215, die mit der oberen Wand 210
einstückig verbunden sind. Die äußeren Seitenwände 211
divergieren ausgehend von der oberen Wand 210 und sind mit
den innerhalb von ihnen angeordneten Stützwänden 212, 215
jeweils unter Bildung eines geschlossenen Hohlraumes 217,
218 sowie einer laufseitigen Fläche 219, 220 verbunden. Die
Stützwände 213 und 214 bilden für sich ein ringförmiges
geschlossenes Rohrprofil, das sich geradlinig etwa in der
Längsmitte des Schuhbodens von dessen fersenseitigem Rand
bis zur Spitze erstreckt (Fig. 3). Die laufseitigen Flächen
219, 220 bestimmen in Verbindung mit den Seitenwänden 211
die Sohlenkontur. Sie krümmen sich dementsprechend an der
Spitze und an der Ferse zum jeweiligen Scheitelpunkt hin
und schließen auf diese Weise den zwischen den Stützwänden
212, 213 und 214, 215 jeweils bestehenden Hohlraum nach
vorne und hinten ab. Das vordere und hintere Ende des die
Stützwände 213, 214 bildenden Rohrprofils kann durch einen
an der Schuhspitze und -ferse querverlaufenden, nicht
gezeigten Schutzstreifen verschlossen sein.
Die laufseitige Deckschicht 22 ist mit den Flächen 219, 220
und mit der Unterseite des rohrförmigen Profils, welches
die Stützwände 213, 214 bildet, durch Klebung oder
Heißversiegelung verbunden. Mit der Unterseite der
laufseitigen Deckschicht 22 wiederum sind die
Verschleißsohlenteile 23 verklebt.
Die innere Wandstruktur der stoßdämpfenden Sohlenschicht 21
hat bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 eine
von vorne bis hinten durchgehende ähnliche Gestaltung und
verändert sich lediglich in den Abmessungen bezüglich der
Breite und Höhe, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht. Die
Querschnittsgestaltung entspricht derjenigen gemäß Fig. 8
und wird deshalb in Zusammenhang damit erläutert:
Die Stützwände 212 und 215 stehen unter einem Winkel von etwa 70° zu der laufseitigen Deckschicht 22 und sind in ihrem oberen Randabschnitt, mit dem sie in die obere Wandung 210 hineinverlaufen und mit dieser verbunden sind, zueinander hin gekrümmt. Dadurch bilden sie einen brückenartigen Stützbogen, der bei einer von oben her wirkenden Belastung auf Biegung beansprucht wird. Unter dem Scheitelbereich dieses Stützbogens sind die Stützwände 213, 214 angeordnet, die aufgrund ihrer Krümmung ebenfalls bei einer Belastung eine Biegung nach außen erfahren. Die obere Wandung 210 ist über die beiden Seitenwände 211 hinaus verbreitert und auf die Seitenwände 211 zurückgebogen und mit diesen verbunden, so daß dadurch beidseitig ein längs des oberen Schuhbodenrandes verlaufender Wulst 222 auf beiden Seiten entsteht. Die laufseitige Deckschicht 22, die im fertigen Zustand des Schuhbodens mit der stoßdämpfenden Sohlenschicht verbunden ist, weist zwei zu ihrer Längsmittellinie symmetrisch angeordnete Hohlrippen 225 auf, die in die Hohlräume 226 zwischen den Stützwänden 212, 213 und 214, 215 hineinragen.
Die Stützwände 212 und 215 stehen unter einem Winkel von etwa 70° zu der laufseitigen Deckschicht 22 und sind in ihrem oberen Randabschnitt, mit dem sie in die obere Wandung 210 hineinverlaufen und mit dieser verbunden sind, zueinander hin gekrümmt. Dadurch bilden sie einen brückenartigen Stützbogen, der bei einer von oben her wirkenden Belastung auf Biegung beansprucht wird. Unter dem Scheitelbereich dieses Stützbogens sind die Stützwände 213, 214 angeordnet, die aufgrund ihrer Krümmung ebenfalls bei einer Belastung eine Biegung nach außen erfahren. Die obere Wandung 210 ist über die beiden Seitenwände 211 hinaus verbreitert und auf die Seitenwände 211 zurückgebogen und mit diesen verbunden, so daß dadurch beidseitig ein längs des oberen Schuhbodenrandes verlaufender Wulst 222 auf beiden Seiten entsteht. Die laufseitige Deckschicht 22, die im fertigen Zustand des Schuhbodens mit der stoßdämpfenden Sohlenschicht verbunden ist, weist zwei zu ihrer Längsmittellinie symmetrisch angeordnete Hohlrippen 225 auf, die in die Hohlräume 226 zwischen den Stützwänden 212, 213 und 214, 215 hineinragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 ist die
stoßdämpfende Sohlenschicht 21′ in einen Vordersohlenteil
230 und einen Hintersohlenteil 231 unterteilt, deren durch
Stützwände gebildete Tragstruktur sich nicht nur
hinsichtlich der Abmessungen (Höhe, Breite), sondern auch
hinsichtlich der Querschnittsform der Stützwände
unterscheidet. In Fig. 7 ist angedeutet, daß der
Vordersohlenteil 230 Stützwände mit einer
Querschnittsstruktur gemäß Fig. 8 aufweist, während der
Hintersohlenteil 231 eine Querschnittsstruktur entsprechend
Fig. 9 aufweist. Diese Querschnittsstruktur sieht eine
obere Wandung 240, Seitenwände 241 und einen an beiden
Seiten längsverlaufenden Wulst 262 vor, die in ihrer
Gestaltung gleich denjenigen bei der Querschnittsform gemäß
Fig. 8 sind und infolgedessen nicht näher erläutert werden
mussen.
Unterschiedlich ist jedoch die innere Tragstruktur, die
durch eine gewellte Zwischenwand 242 gebildet wird. Die
Zwischenwand 242 bildet einen Stützbogen, der zu beiden
Seiten der Sohlenmitte je einen nach oben gerichteten
Wölbungsabschnitt 243 bzw. 244 und einen
dazwischenliegenden, nach unten gewölbten Wölbungsabschnitt
245 aufweist. Die ansteigenden bzw. abfallenden Wände der
Wölbungsabschnitte 243, 244 und 245 bilden jeweils die
Stützwände. Die gewellte Zwischenwand 242 ist nur über ihre
Seitenränder mit den Seitenwänden 241 fest verbunden,
während die Scheitelbereiche der Wölbungsabschnitte 243,
244 und 245 nicht mit der oberen Wand 240 bzw. der
laufseitigen Deckschicht 22′ verbunden sind, sondern davon
jeweils einen geringen Abstand in der Größenordnung von 1
mm einhalten.
Der Vordersohlenteil 230 ist mit dem Hintersohlenteil 231
über eine schräge Stoßfläche 234 verbunden, die durch eine
nicht näher gezeigte ebene Zwischenplatte gebildet ist.
Die stoßdämpfende Sohlenschicht 21 bzw. die Sohlenteile
230, 231 der stoßdämpfenden Sohlenschicht 21′ können auf
einfache Weise im Blasformverfahren erzeugt werden. Im
Rahmen dieses Verfahrens werden die Hohlräume 217, 218 und
der von dem Rohrprofil der Stützwände 213, 214 umschlossene
Hohlraum beispielsweise aus einer Schlauchfolie
vorbestimmter Wanddicke in deren noch verformbarem Zustand
durch Aufblasen in einer teilbaren Blasform geformt.
Ähnliches gilt für den zwischen der oberen Wandung 240 und
der Zwischenwand 242 befindlichen Hohlraum. Das
Blasformverfahren ist bekannt und bedarf an dieser Stelle
keiner ins Einzelne gehenden weiteren Erläuterung.
Anschließend an die Herstellung der stoßdämpfenden
Zwischenschicht erfolgt deren Verbindung, beispielsweise
durch Kleben oder Heißsiegeln, mit der laufseitigen
Deckschicht 22 bzw. 22′.
Die Fig. 10 bis 15 zeigen weitere
Querschnittsmodifikationen, in denen die stoßdämpfende
Sohlenschicht 21 bzw. 21′ hergestellt werden kann, wobei
auch hier eine Formgebung im Blasformverfahren möglich ist.
Die miteinander zu verbindenden Teile, nämlich die
stoßdämpfende Sohlenschicht und ggf. die Deckschicht bzw.
die Oberseite der stoßdämpfenden Sohlenschicht, sind in
einem Zustand noch vor der gegenseitigen Verbindung
dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind die Stützwände
durch einen einzigen, zur Querschnittsmitte symmetrischen
Stützbogen 270 gebildet, der mit den Seitenwänden 271
einstückig und mit der oberen Wandung 272 verwachsen ist.
Die laufseitige Deckschicht 273 weist flache Längsrippen
274 auf, die im Querschnitt Wellenform haben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 11 weist als Stützwände drei
nebeneinander in Sohlenlängsrichtung verlaufende
rohrförmige Profile 275 auf, die Stützwände ähnlicher Art
und Funktion bilden, wie sie in Zusammenhang mit den
Stützwänden 213, 214 bei der Ausführungsform gemäß den Fig.
1 bis 7 erläutert ist.
Bei der stoßdämpfenden Sohlenschicht gemäß Fig. 12 sind die
Stützwände durch einen ersten Stützbogen 280 von größerer
Weite gebildet, der mit den Seitenwänden 281 einstückig
ist, während ein zweiter Stützbogen 283 geringerer Weite
mit seinen "Beinen" an der laufseitigen Deckschicht 284
befestigt ist und mit seinem Scheitelpunkt an der
Unterseite des Scheitelbereiches des weiteren Stützbogens
280 befestigt werden kann, jedoch nicht muß. In letzterem
Fall ergibt sich eine verschiebliche Abstützung des zweiten
Stützbogens 283 gegenüber dem ersten Stützbogen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist sehr weitgehend
gleich wie diejenige gemäß Fig. 8 aufgebaut und
unterscheidet sich nur bezüglich der Form des Rohrprofils
285, welches sich nicht zwischen den Hohlrippen 225 der
laufseitigen Deckschicht abstützt, sondern unmittelbar an
diesen Hohlrippen selbst. Auch hier kann eine Verbindung
zwischen dem Rohrprofil 285 und den Hohlrippen hergestellt
sein, jedoch kann auch eine bloße Abstützung oder sogar
ein geringer Abstand zwischen diesen Elementen vorliegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 werden die
laufseitige Deckschicht und die Stützwände als einstückige
Einheit durch eine Mehrzahl von im Querschnitt polygonalen
Rohrprofilen gebildet, die nebeneinander in
Sohlenlängsrichtung verlaufen und miteinander verbunden
sind. Stabilisiert wird diese Röhrenanordnung durch eine
obere Wandung 290, die an ihren beiden Seitenrändern durch
hohle Wülste 291 versteift ist. Diese obere Wand 290 wird
mit den oberen Deckflächen der Röhrenprofile verbunden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 15 entspricht wieder
weitgehend derjenigen gemäß Fig. 8. Unterschiedlich ist die
Art der Stützwände 295, 296, die den Scheitelbereich des
Stützbogens 297 abstützen und durch ein geschlossenes, im
Querschnitt spulenförmiges Rohrprofil gebildet werden. Die
nach innen gewölbten Stützwände 295, 296 werden bei einer
Vertikalbelastung auf Biegung beansprucht und können sich
im Extremfall aneinander abstützen.
Die Fig. 16 und 17 zeigen rein schematisch das
Verformungsverhalten der in den Fig. 8 und 9 gezeigten
Tragstruktur unter einer seitlichen Belastung, die durch
den Pfeil P angedeutet ist. Wird die Tragstruktur zentrisch
und senkrecht von oben her belastet, beispielsweise wenn
der Läufer in Ruhe darauf steht, dann verformen sich die
einzelnen Stützwände im wesentlichen symmetrisch. Bei einer
durch den Pfeil P angedeuteten, schräg von oben und von der
Seite wirkenden Belastung werden die Stützwände jedoch
einseitig belastet. Dabei werden, wie das aus Fig. 16
hervorgeht, sowohl die rechte Stützwand 215 als auch die
Stützwände 214 und 213 durch Biegung belastet, so daß die
Stützwand 215 flachgedrückt, die Stützwände 213, 214 jedoch
stärker gekrümmt werden. Eine gewisse stärkere Krümmung
erfährt auch die linke Stützwand 212. Insbesondere durch
die flachgedrückte und daher an ihren beiden Längsseiten
stark gewölbte Form der Stützwände 213 und 214, die das
rohrförmige Profil bilden, ist die so durch Verformung
geschaffene Tragstruktur in Querrichtung steifer als zuvor,
so daß eine seitliche Verschiebung durch Biegeverformung
und damit ein "Schwimmen" verhindert wird.
Gemäß Fig. 17 bewirkt die einseitige Belastung P wiederum
eine Abflachung des rechten Wölbungsabschnitts 244,
zugleich aber eine Verschiebung des mittleren
Wölbungsabschnitts 245 nach links, da dieser mit der
laufseitigen Deckschicht nicht verbunden ist. Infolge
dieser Verschiebung erfährt der linke Wölbungsabschnitt 243
eine Verstärkung seiner Wölbung, die zu einer
entsprechenden Versteifung führt. Diese Versteifung
bewirkt, daß der linke Querschnittsteil zur Seite hin eine
geringere Verformbarkeit aufweist, wodurch wiederum eine
seitliche Verschiebung des Schuhbodens herabgesetzt und
dadurch ein Schwimmgefühl verhindert wird.
Soweit infolge der Art der Herstellung, z. B. im Wege des
Blasformverfahrens, die in dem Schuhboden entstehenden
Hohlräume zwischen den Stützwänden luftdicht abgeschlossen
sind, werden in das Schuhinnere oder zur Oberkante des
Sohlenaußenrandes mündende Ausgleichsöffnungen eingebracht,
um unterschiedliche Luftdruckverhältnisse im Inneren und
außerhalb des Schuhbodens zu vermeiden.
Claims (17)
1. Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit einer
stoßdämpfenden Sohlenschicht (21, 21′) und einer
laufseitig damit verbundenen, ggf. profilierten oder
eine Profilsohle tragenden Deckschicht (22, 22′),
wobei die stoßdämpfende Sohlenschicht aus einem
elastisch nachgiebigen Kunststoff besteht und im
wesentlichen in Sohlanlängsrichtung verlaufende
Stützwände (212, 213, 214, 215) enthält, welche
zwischen sich Hohlräume (217, 218, 226) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stoßdämpfende Sohlenschicht aus einem relativ
harten biegeelastischen Kunststoff besteht und daß
die Stützwände, im Sohlenquerschnitt betrachtet, in
sich schräg und/oder in sich gekrümmt zwischen der
laufseitigen Deckschicht und der Oberseite der
Sohlenschicht verlaufen.
2. Schuhboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stützwände (212 bis 215), im Sohlenquerschnitt
betrachtet, durch mindestens einen einfach nach oben
oder unten gekrümmten Stützbogen (270, 280, 283)
gebildet sind.
3. Schuhboden nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützbogen annähernd symmetrisch zur
Sohlenquerschnittsmitte angeordnet ist.
4. Schuhboden nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden des Stützbogens nahe den
Seitenwänden (211) der stoßdämpfenden Sohlenschicht
mit der laufseitigen Deckschicht verbunden sind.
5. Schuhboden nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stützbögen (280, 283) unterschiedlicher
Weite ineinander angeordnet sind.
6. Schuhboden nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden des weitesten von mehreren
Stützbögen mit der jeweiligen Seitenwand der
stoßdämpfenden Sohlenschicht verbunden sind.
7. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stützwände (213, 214; 275; 285; 295, 296), im
Sohlenquerschnit betrachtet, durch mindestens ein
ringförmig geschlossenes Stützprofil gebildet sind.
8. Schuhboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stützwände, im Sohlenquerschnitt betrachtet,
durch einen mehrfach wellenförmig gekrümmten
Stützbogen (242) gebildet sind.
9. Schuhboden nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützbogen eine zweifache, nach oben oder
unten gerichtete Wölbung (243, 244) und eine
dazwischenliegende, nach unten oder oben gerichtete
Gegenwölbung (245) aufweist, deren Scheitelpunkt
annähernd in der Sohlenquerschnittsmitte liegt.
10. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Stützwände nur mit der
Oberseite der stoßdämpfenden Sohlenschicht oder mit
der laufseitigen Deckschicht fest verbunden sind.
11. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die laufseitige Deckschicht eine oder mehrere in
Sohlenlängsrichtung verlaufende Hohlrippen (225)
aufweist, die in Hohlräume der stoßdämpfenden
Sohlenschicht hineinragen.
12. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die laufseitige Deckschicht eine oder mehrere, in
Sohlenlängsrichtung verlaufende Hohlrippen aufweist,
an denen sich Stützwände der stoßdämpfenden
Sohlenschicht abstützen.
13. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stoßdämpfende Sohlenschicht in einen
Vordersohlenteil (230) und einen Hintersohlenteil
(231) unterteilt ist, die durch eine durchgehende
laufseitige Deckschicht miteinander verbunden sind.
14. Schuhboden nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwandanordnungen des Vordersohlenteils
und des Hintersohlenteils voneinander verschieden
sind.
15. Schuhboden nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Stirnseiten des
Vordersohlenteils und des Hintersohlenteils
geschlossen sind.
16. Schuhboden nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vordersohlenteil und der Hintersohlenteil an
ihren einander zugewandten Stirnseiten miteinander
verbunden sind.
17. Verfahren zur Herstellung eines Schuhbodens nach
einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der stoßdämpfenden Sohlenschicht
oder die laufseitige Deckschicht einstückig mit den
oder einer Anzahl der Stützwände durch Blasformen
geformt werden und anschließend die laufseitige
Deckschicht bzw. die Oberseite der stoßdämpfenden
Schicht mit den freien Rändern der Stützwände
verbunden wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035416 DE4035416A1 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe |
PCT/DE1991/000874 WO1992008384A1 (de) | 1990-11-07 | 1991-11-06 | Schuhboden, insbesondere für sportschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035416 DE4035416A1 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035416A1 true DE4035416A1 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6417819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035416 Withdrawn DE4035416A1 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035416A1 (de) |
WO (1) | WO1992008384A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9210113U1 (de) * | 1992-07-28 | 1992-09-24 | Adidas AG, 8522 Herzogenaurach | Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe |
DE19955550A1 (de) * | 1999-06-08 | 2000-12-14 | Friedrich Knapp | Schuh und Federdämpfungseinrichtung für einen Schuh |
WO2004052136A1 (en) * | 2002-12-11 | 2004-06-24 | Nike Inc. | Lightweight sole structure for an article of footwear |
DE102005006267B3 (de) * | 2005-02-11 | 2006-03-16 | Adidas International Marketing B.V. | Schuhsohle und Schuh |
US7596888B2 (en) | 1994-08-17 | 2009-10-06 | Akeva L.L.C. | Shoe with flexible plate |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5595004A (en) * | 1994-03-30 | 1997-01-21 | Nike, Inc. | Shoe sole including a peripherally-disposed cushioning bladder |
US5678327A (en) * | 1994-07-21 | 1997-10-21 | Halberstadt; Johan P. | Shoe with gait-adapting cushioning mechanism |
AU5406396A (en) * | 1994-10-21 | 1996-07-03 | Adidas Ag | Anisotropic deformation pad for footwear |
US5628128A (en) * | 1994-11-01 | 1997-05-13 | American Sporting Goods Corp. | Sole construction for footwear |
US5625963A (en) * | 1994-11-01 | 1997-05-06 | American Sporting Goods Corp. | Sole construction for footwear |
US5802739A (en) * | 1995-06-07 | 1998-09-08 | Nike, Inc. | Complex-contoured tensile bladder and method of making same |
US7107235B2 (en) | 2000-03-10 | 2006-09-12 | Lyden Robert M | Method of conducting business including making and selling a custom article of footwear |
US7016867B2 (en) | 2000-03-10 | 2006-03-21 | Lyden Robert M | Method of conducting business including making and selling a custom article of footwear |
US6402879B1 (en) | 2000-03-16 | 2002-06-11 | Nike, Inc. | Method of making bladder with inverted edge seam |
US6571490B2 (en) | 2000-03-16 | 2003-06-03 | Nike, Inc. | Bladder with multi-stage regionalized cushioning |
US6971193B1 (en) | 2002-03-06 | 2005-12-06 | Nike, Inc. | Bladder with high pressure replenishment reservoir |
US7426792B2 (en) | 2002-05-09 | 2008-09-23 | Nike, Inc. | Footwear sole component with an insert |
US6796056B2 (en) | 2002-05-09 | 2004-09-28 | Nike, Inc. | Footwear sole component with a single sealed chamber |
US7128796B2 (en) | 2003-07-16 | 2006-10-31 | Nike, Inc. | Footwear with a sole structure incorporating a lobed fluid-filled chamber |
US7000335B2 (en) | 2003-07-16 | 2006-02-21 | Nike, Inc. | Footwear with a sole structure incorporating a lobed fluid-filled chamber |
US6931764B2 (en) | 2003-08-04 | 2005-08-23 | Nike, Inc. | Footwear sole structure incorporating a cushioning component |
US7448522B2 (en) | 2003-11-11 | 2008-11-11 | Nike, Inc. | Fluid-filled bladder for use with strap |
US7100310B2 (en) | 2003-12-23 | 2006-09-05 | Nike, Inc. | Article of footwear having a fluid-filled bladder with a reinforcing structure |
US7141131B2 (en) | 2003-12-23 | 2006-11-28 | Nike, Inc. | Method of making article of footwear having a fluid-filled bladder with a reinforcing structure |
US7556846B2 (en) | 2003-12-23 | 2009-07-07 | Nike, Inc. | Fluid-filled bladder with a reinforcing structure |
US7086179B2 (en) | 2003-12-23 | 2006-08-08 | Nike, Inc. | Article of footwear having a fluid-filled bladder with a reinforcing structure |
US7562469B2 (en) | 2003-12-23 | 2009-07-21 | Nike, Inc. | Footwear with fluid-filled bladder and a reinforcing structure |
US7156787B2 (en) | 2003-12-23 | 2007-01-02 | Nike, Inc. | Inflatable structure and method of manufacture |
US7086180B2 (en) | 2003-12-23 | 2006-08-08 | Nike, Inc. | Article of footwear having a fluid-filled bladder with a reinforcing structure |
US7622014B2 (en) | 2005-07-01 | 2009-11-24 | Reebok International Ltd. | Method for manufacturing inflatable footwear or bladders for use in inflatable articles |
US7533477B2 (en) | 2005-10-03 | 2009-05-19 | Nike, Inc. | Article of footwear with a sole structure having fluid-filled support elements |
US7950169B2 (en) | 2007-05-10 | 2011-05-31 | Nike, Inc. | Contoured fluid-filled chamber |
FR2942698B1 (fr) | 2009-03-04 | 2011-07-29 | Cap K Technologies | Procede et dispositif d'attenuation et de filtrage des vibrations transmises a un utilisateur par une chaussure |
GB2524840B (en) * | 2014-04-04 | 2017-05-24 | Richard Parker Andrew | Sole of an item of footwear |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1459032A (fr) * | 1965-08-17 | 1966-04-29 | Semelle armée allégée, pour chaussures de ski ou autres | |
DE3317462A1 (de) * | 1983-05-13 | 1983-10-13 | Krohm, Reinold, 4690 Herne | Sportschuh |
US4611412A (en) * | 1983-11-04 | 1986-09-16 | Cohen Elie | Shoe sole with deflective mid-sole |
US4754559A (en) * | 1987-05-27 | 1988-07-05 | Cohen Elie | Shoe with midsole including deflection inhibiting inserts |
US4753021A (en) * | 1987-07-08 | 1988-06-28 | Cohen Elie | Shoe with mid-sole including compressible bridging elements |
-
1990
- 1990-11-07 DE DE19904035416 patent/DE4035416A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-11-06 WO PCT/DE1991/000874 patent/WO1992008384A1/de active Application Filing
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9210113U1 (de) * | 1992-07-28 | 1992-09-24 | Adidas AG, 8522 Herzogenaurach | Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe |
US7596888B2 (en) | 1994-08-17 | 2009-10-06 | Akeva L.L.C. | Shoe with flexible plate |
DE19955550A1 (de) * | 1999-06-08 | 2000-12-14 | Friedrich Knapp | Schuh und Federdämpfungseinrichtung für einen Schuh |
WO2004052136A1 (en) * | 2002-12-11 | 2004-06-24 | Nike Inc. | Lightweight sole structure for an article of footwear |
DE102005006267B3 (de) * | 2005-02-11 | 2006-03-16 | Adidas International Marketing B.V. | Schuhsohle und Schuh |
JP2006218308A (ja) * | 2005-02-11 | 2006-08-24 | Adidas Internatl Marketing Bv | シューズ用ソールおよびシューズ |
JP4651554B2 (ja) * | 2005-02-11 | 2011-03-16 | アディダス インターナショナル マーケティング ベー ヴェー | シューズ用ソールおよびシューズ |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1992008384A1 (de) | 1992-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4035416A1 (de) | Schuhboden, insbesondere fuer sportschuhe | |
DE4114551C2 (de) | Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe | |
EP0373336B1 (de) | Einlage für einen Schuh | |
DE102005006267B3 (de) | Schuhsohle und Schuh | |
DE69623496T2 (de) | Schuh mit verstärkenen stabilisationsmerkmale | |
EP0185781B1 (de) | Schuhsohle aus Kunststoff oder Gummi | |
DE60200270T2 (de) | Zwischensohle und Schuh mit dieser Sohle | |
DE10191080B3 (de) | Blase für Fußbekleidung mit Zug-Element mit kontrollierter Biegung | |
DE3716424C2 (de) | ||
DE102010040964B4 (de) | Stollen für Stollenschuh | |
DE8015530U1 (de) | Schuh mit einer Stollensohle aus elastomerem Material, insbesondere Sportschuh | |
DE102011102849A1 (de) | Schuhsole mit Röhren | |
EP0213257A2 (de) | Schuh- oder Laufsohle | |
EP4106571A1 (de) | Sohle für einen laufschuh | |
DE2216872C3 (de) | Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe | |
DE19641866A1 (de) | Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Verwendung desselben | |
EP0549962B1 (de) | Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit aufpumpbaren Schlauchelementen | |
EP0558541B1 (de) | Schuhboden, insbesondere für sportschuhe | |
CH718419A2 (de) | Sohle mit gewölbter elastischer Platte. | |
DE8908099U1 (de) | Schuhsohle mit Lamellen | |
DE19522100A1 (de) | Mehrlagige Einlegesohle | |
DE20005683U1 (de) | Brandsohle und Anordnung derselben in einem Schuh | |
EP1097650B1 (de) | Brandsohle und Verwendung derselben zur Herstellung eines Schuhs | |
EP0902626A2 (de) | Schuh und verfahren zu dessen herstellung sowie verwendung desselben | |
EP3917353B1 (de) | Sohlenvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |