DE4035325A1 - Vorrichtung zur reichweitensteuerung von wurfkoerpern und geschossen, insbesondere in einem wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur reichweitensteuerung von wurfkoerpern und geschossen, insbesondere in einem wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reich
weitensteuerung von Wurfkörpern und Geschossen, insbe
sondere in einem Wurfsystem für Nebelkerzen, Sprengkör
per u. dergl., bestehend aus einer Abschußeinrichtung
mit mindestens einem Abschußbecher und in diesen ein
setzbaren Wurfkörpern oder Geschossen, die mittels
Treibladungen abschießbar sind, welche durch in der Nähe
der Treibladungen angeordnete elektrische Zündelemente
zündbar sind, deren Anschlußelemente über eine Zuleitung
mit einer Zündeinrichtung verbunden sind.
Bekannte Vorrichtungen zur Variation der Reichweite von
Wurfkörpern und Geschossen arbeiten über die Änderung
des Abschußwinkels oder die Trennung von Wurfkörper bzw.
Geschoß- und Treibladung.
Vorrichtungen, welche die Variation der Reichweite durch
Änderung des Abschußwinkels erreichen, sind im allgemei
nen mechanisch aufwendig und daher für die Anwendung in
Werferanlagen, bei denen die einzelnen Abschußeinheiten
in verschiedene Richtungen weisen und unterschiedliche
Reichweiten aufweisen müssen, wenig geeignet.
Vorrichtungen, bei denen Wurfkörper bzw. Geschoß- und
Treibladung getrennte Baugruppen sind, haben den Nach
teil, daß bereits bei der Aufmunitionierung entschieden
werden muß, welche Reichweite das Geschoß bzw. der
Wurfkörper haben soll. Daher ist eine nachträgliche
Änderung der Reichweite, z. B. je nach taktischer Lage,
umständlich und eine kurzfristige Änderung, z. B. un
mittelbar vor dem Abschuß, unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 beschriebenen Bauart so auszubilden, daß mit einfachen
Mitteln eine Steuerung der Reichweite von Wurfkörpern
und Geschossen auch noch unmittelbar vor dem Abschuß
möglich ist. Dabei sollten anfällige Baugruppen vermie
den werden und eine gute elektromagnetische Verträglich
keit gewährleistet sein. Weiterhin sollte die Vorrich
tung in einfacher Weise mit anderen Einrichtungen,
beispielsweise zur Erkennung der Munitionsart und Sen
sierung des Abschusses kombinierbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, jedem
Wurfbecher bzw. Geschoß mehrere voneinander getrennte,
beispielsweise im Unterteil des Wurfkörpers oder Ge
schosses, angeordnete Treibladungen mit dazugehörigen
Zündelementen zuzuordnen. Diese Zündelemente sind je
weils über ansteuerbare Schaltelemente mit der Zündein
richtung verbunden, die in ausgewählter Kombination
derart ansteuerbar sind, daß beim Abschuß der Zündstrom
für eine vorgegebene Anzahl von Zündelementen freigege
ben ist und somit eine genau vorgegebene Anzahl von
Treibladungen zündet, was zur erwünschten Steuerung der
Reichweite führt. Als ansteuerbare Schaltelemente können
beispielsweise Reedkontakte, Drucktaster oder ähnliche
Vorrichtungen verwendet werden. Sind beispielsweise drei
Treibladungen mit entsprechenden Zündelementen und
ansteuerbaren Schaltelementen in einem Wurfkörper bzw.
Geschoß vorhanden, so lassen sich 23-1 verschiedene
Kombinationen und damit Reichweiten einstellen.
Als Betätigungselemente für die ansteuerbaren Schalt
elemente kommen bei Reedkontakten Elektromagnete, bei
Drucktastern Hubmagnete und bei anderen Schaltelementen
entsprechend geeignete Steuervorrichtungen zur Anwen
dung.
Eine besonders vorteilhafte Anwendungsart der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung bezieht sich auf ein Wurf
system für Nebelkerzen, Sprengkörper u. dgl., bestehend
aus einer Abschußeinrichtung mit mindestens einer Ab
schußeinheit, da hierbei die individuelle und kurz vor
dem Abschuß noch mögliche Einstellung der Reichweite die
Effiziens eines solchen Systems wesentlich erhöht.
Bei einer Vorrichtung, deren Abschußeinrichtung minde
stens einen Abschußbecher aufweist, mit dem ein Abschuß
rohr verbindbar ist, in welches ein Wurfkörper einsetz
bar ist, ist es vorteilhaft, das Abschußrohr über ein
einseitiges Bajonett oder eine andere geeignete Vorrich
tung mit dem Abschußbecher zu verbinden, der dafür
sorgt, daß die Wurfkörper bzw. die Geschosse derart
positioniert werden, daß die ansteuerbaren Schaltelemen
te den im Wurfbecher angeordneten Betätigungselementen
genau gegenüberliegen.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Zusammenhang mit einem z. B. in DE-OS 38 44 300 be
schriebenen Wurfsystem erläutert, bei der die Zünd
elemente mit der Zündeinrichtung über an der Mantel
fläche des Abschußrohres angeordnete Kontaktringe und an
diesen anliegenden im Wurfbecher angeordneten Kontakt
stifte verbunden sind.
Es ist jedoch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung
an einem Wurfsystem anzuordnen mit induktiver Zündung
der Treibladung, bei dem die Anschlußelemente der Zünd
elemente an die Enden einer Zündspule angeschlossen
sind, in welcher mittels Induktion von einer Zündein
richtung aus ein Zündimpuls erzeugt wird, dadurch daß im
Innenraum der Zündspule ein Permanentmagnet drehbar
angeordnet ist, der mit der Abtriebswelle eines Elektro
motors verbunden ist, dessen Stromzuführung von der
elektrischen Zündeinrichtung aus ansteuerbar ist. Eine
derartige Vorrichtung ist in der älteren, nicht vorver
öffentlichten Patentanmeldung P 40 04 848.9 beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 im axialen Längsschnitt eine Abschußeinrichtung
in einem Wurfsystem für Nebelkerzen, Spreng
körper u. dgl.;
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Abschußeinrichtung
in einem Werfersystem für Nebelkerzen, Sprengkörper
u. dgl. besitzt einen Abschußbecher 1, in den ein Ab
schußrohr 2 eingesetzt ist, das mit dem Abschußbecher 1
über eine Bajonetthalterung 3 verbunden ist. In das
Abschußrohr 2 ist ein Wurfkörper 4 eingesteckt. Koaxial
zur Längsachse L der Abschußeinrichtung sind außen am
Abschußrohr 2 zwei Kontaktringe 5.1, 5.2 angeordnet,
denen im eingesetzten Zustand des Abschußrohres 2 Kon
taktstifte 6.1, 6.2 gegenüberliegen, die über Anschluß
leitungen 7.1, 7.2 mit einer elektrischen Zündeinrich
tung verbunden sind. Die Abschußeinrichtung kann bei
spielsweise an einem nicht dargestellten Kampffahrzeug
angeordnet sein, wobei die Anschlußleitungen 7.1, 7.2
über ein Relais und das nicht dargestellte Bordnetz des
Kampffahrzeuges mit der im Kampffahrzeug angeordneten
Zündeinrichtung verbunden sind.
Auf einem Kreisbogen um die Längsachse L des Wurfkörpers
4 sind an der Oberseite des Wurfkörperunterteils 8
mehrere Ausnehmungen 9.1, 9.2, 9.3 zur Aufnahme von
Treibladungen 10.1, 10.2, 10.3 sowie von Zündelementen
(Zündpillen) 11.1, 11.2, 11.3 angeordnet. Im dargestell
ten Ausführungsbeispiel sind drei Treibladungen mit
Zündelementen vorhanden. Die Ausnehmungen 9.1 bis 9.3
können bündig zur Oberseite des Wurfkörperunterteils 8
mit Deckeln 12 verschlossen werden, um ein Durchzünden
von nicht selektierten Treibladungen zu vermeiden. Die
Zündelemente 11.1, 11,2, 11.3 sind jeweils mit einem
ihrer Anschlüsse gemeinsam an einen der Kontaktringe,
nämlich den Kontaktring 5.1, angeschlossen. Auf einem
weiteren Kreisbogen um die Längsachse L sind an der
Unterseite des Wurfkörperunterteils 8 eine der Anzahl
der Ausnehmungen 9.1 bis 9.3 für die Treibladungen 10.1
bis 10.3 entsprechende Zahl von Ausnehmungen 13.1, 13.2,
13.3 angeordnet. In ihnen befinden sich ansteuerbare
Schaltelemente 14.1, 14.2, 14.3. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel sind es Reedkontakte. Diese sind in den
Ausnehmungen 13.1 bis 13.3 innerhalb einer Vergußmasse
angeordnet, damit sie gegen Witterungseinflüsse gut
geschützt sind. Jedes Schaltelement 14.1 bis 14.3 ist
mit einem seiner Anschlüsse mit einem Anschluß eines der
Zündelemente 11.1 bis 11.3 verbunden; die anderen An
schlüsse der Schaltelemente 14.1 bis 14.3 sind gemeinsam
mit dem Kontaktring 5.2 verbunden. Auf einem Kreisbogen
um die Längsachse X des Abschußbechers 1, dessen Radius
genau dem Kreisbogen entspricht, auf dem auch die Aus
nehmungen 13.1 bis 13.3 für die Schaltelemente 14.1 bis
14.3 angeordnet sind, befinden sich an der Oberseite des
Bodenteils 18 des Abschußbechers 1 Ausnehmungen 15.1,
15.2, 15.3, in denen Betätigungselemente 16.1, 16.2,
16.3 für die Schaltelemente 14.1 bis 14.3 in einer
Vergußmasse witterungsfest angeordnet sind, und zwar so,
daß ihre Betätigungsenden in Richtung auf diese Schalt
elemente 14.1 bis 14.3 weisen.
In Fig. 1 sind von den oben erwähnten, jeweils mehrfach
vorhandenen Teilen lediglich die Ausnehmung 9.2, die
Treibladung 10.2, das Zündelement 11.2, die Ausnehmung
13.2, das Schaltelement 14.2, die Ausnehmung 15.2 und
das Betätigungselement 16.2 sichtbar. Die beiden anderen
Gruppen von Bauteilen sind analog ausgebildet.
Durch die Art der Bajonetthalterung 3 zwischen Abschuß
rohr 2 und Abschußbecher 1 ist sichergestellt, daß bei
in den Abschußbecher 1 eingesetztem Abschußrohr 2 jedem
Schaltelement 14.1 bis 14.3 ein Betätigungselement 16.1
bis 16.3 gegenüberliegt. Die Betätigungselemente 16.1
bis 16.3 sind im Ausführungsbeispiel Elektromagnete,
deren Spulen 17.1, 17.2, 17.3 über durch das Bodenteil
18 hindurchgeführte Leitungspaare 19.1, 19.2, 19.3 (in
Fig. 1 sichtbar "17.2" und "19.2") mit einer im Kampf
fahrzeug angeordneten nicht dargestellten elektrischen
Steuervorrichtung verbunden sind. Durch wahlweise An
steuerung eines oder mehrerer Betätigungselemente 16.1
bis 16.3 von dieser Steuervorrichtung aus ist es mög
lich, bei einer Anzahl von drei Betätigungselementen
16.1 bis 16.3 genau sieben Kombinationen der Treibladun
gen 10.1 bis 10.3 auszulösen.
Allgemein gilt, daß bei einer Anzahl von n Betätigungs
elementen genau 2n-1 Kombinationen von Treibladungen
ausgelöst werden können und entsprechend unterschied
liche Reichweiten des abgeschossenen Wurfkörpers erzielt
werden können.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Reichweitensteuerung von Wurfkörpern
und Geschossen, insbesondere in einem Wurfsystem für
Nebelkerzen, Sprengkörper u. dgl., bestehend aus einer
Abschußeinrichtung mit mindestens einem Abschußbecher
und in diesen einsetzbaren Wurfkörpern oder Geschossen,
die mittels Treibladungen abschießbar sind, welche durch
in der Nähe der Treibladungen angeordnete elektrische
Zündelemente zündbar sind, deren Anschlußelemente über
eine Zuleitung mit einer Zündeinrichtung verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an oder in dem Wurfkörper
(4) bzw. Geschoß mehrere voneinander getrennte Treibla
dungen (10.1, 10.2, 10.3) mit jeweils einem Zündelement
(11.1, 11.2, 11.3) angeordnet sind und mindestens eines
der Anschlußelemente jedes der Zündelemente über ein
ansteuerbares Schaltelement (14.1, 14.2, 14.3) mit der
Zündeinrichtung verbunden ist und eine elektrische
Steuervorrichtung vorgesehen ist, von der aus jeweils zu
einer vorgegebenen Anzahl von Zündelementen (11.1, 11.2,
11.3) eines Wurfkörpers bzw. Geschosses ein den Zünd
strom freigebender Steuerimpuls zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ansteuerbaren Schaltelemente (14.1, 14.2, 14.3)
jeweils in der Nähe der unteren Oberfläche des Unter
teils (8) des Wurfkörpers bzw. Geschosses angeordnet
sind und im Bodenteil (18) des Abschußbechers (1) bei
eingesetztem Wurfkörper bzw. Geschoß den ansteuerbaren
Schaltelementen (14.1, 14.2, 14.3) gegenüberliegend mit
der elektrischen Steuervorrichtung verbundene Betäti
gungselemente (16.1, 16.2, 16.3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Abschußeinrich
tung mit mindestens einem Abschußbecher (1), mit dem ein
Abschußrohr (2) verbindbar ist, in welches ein Wurfkör
per (4) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im
Unterteil (8) des Wurfkörpers (4) Ausnehmungen (9.1,
9.2, 9.3) für Treibladungen (10.1, 10.2, 10.3) und die
in ihrer Nähe angeordneten Zündelemente (11.1, 11.2,
11.3) im wesentlichen auf einem Kreisbogen um die Längs
achse L des Wurfkörpers (4) angeordnet sind und die den
Zündelementen (11.1, 11.2, 11.3) zugeordneten ansteuer
baren Schaltelemente (14.1, 14.2, 14.3) auf einem Kreis
bogen um diese Längsachse L so angeordnet sind, daß sie
den auf einem Kreisbogen um die Längsachse X des Ab
schußbechers (1), dessen Radius dem Radius des Kreisbo
gens entspricht, auf dem die ansteuerbaren Schaltelemen
te (14.1, 14.2, 14.3) angeordnet sind, angeordneten
Betätigungselementen (16.1, 16.2, 16.3) gegenüberliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschußrohr (2) und der Abschußbecher (1) mit
einem Bajonettverschluß (3) ausgestattet sind, der so
ausgebildet ist, daß bei in den Abschußbecher (1) einge
setztem Abschußrohr (2) den ansteuerbaren Schaltelemen
ten (14.1, 14.2, 14.3) gegenüberliegend, die Betäti
gungselemente (16.1, 16.2, 16.3) eindeutig zugeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die ansteuerbaren Schaltelemente
(14.1, 14.2, 14.3) und die Betätigungselemente (16.1,
16.2, 16.3) witterungsfest vergossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ansteuerbaren Schaltelemente
(14.1, 14.2, 14.3) als Reedschalter und die Betätigungs
elemente (16.1, 16.2, 16.3) als Elektromagnete ausgebil
det sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente der Zündelemen
te (11.1, 11.2, 11.3) mit der Zündeinrichtung über in
der äußeren Mantelfläche des Abschußrohres (2) angeord
nete Kontaktringe (5.1, 5.2) und an diesen anliegende im
Abschußbecher (1) angeordnete Kontaktstifte (6.1, 6.2)
verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente der Zündelemen
te an die Enden einer Zündspule angeschlossen sind, in
welcher mittels Induktion von einer Zündeinrichtung aus
ein Zündimpuls erzeugt wird, dadurch daß im Innenraum
der Zündspule ein Permanentmagnet drehbar angeordnet
ist, der mit der Abtriebswelle eines Elektromotors
verbunden ist, dessen Stromzuführung von der elek
trischen Zündeinrichtung aus ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904035325 DE4035325A1 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Vorrichtung zur reichweitensteuerung von wurfkoerpern und geschossen, insbesondere in einem wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper u. dgl. |
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DE19904035325 DE4035325A1 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Vorrichtung zur reichweitensteuerung von wurfkoerpern und geschossen, insbesondere in einem wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper u. dgl. |
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DE4035325A1 true DE4035325A1 (de) | 1992-05-14 |
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ID=6417776
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DE19904035325 Withdrawn DE4035325A1 (de) | 1990-11-07 | 1990-11-07 | Vorrichtung zur reichweitensteuerung von wurfkoerpern und geschossen, insbesondere in einem wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BERGER, STEPHAN, 29633 MUNSTER, DE FIDOMSKI, MARCU |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |