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DE403352C - Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number
DE403352C
DE403352C DEL53206D DEL0053206D DE403352C DE 403352 C DE403352 C DE 403352C DE L53206 D DEL53206 D DE L53206D DE L0053206 D DEL0053206 D DE L0053206D DE 403352 C DE403352 C DE 403352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
internal combustion
gear
combustion engines
control shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL53206D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL53206D priority Critical patent/DE403352C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE403352C publication Critical patent/DE403352C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventilsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf jene Art von Ventilsteuerungen für Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen ein Zwischengetriebe aus einem oder mehreren Rädern vorgesehen ist, das die Steuerwelle mit der Kurbelwelle verbindet. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Zwischenrad auf einer Welle sitzt, die am dünnen Ende den Pumpenkörper des durch Bolzen am Flansch befestigten Olpumpengehäuses trägt und durch seinen Zahnkranz verschiedene Hilfsmaschinen des Motors, wie Ventilator, M asserpumpe, Magnet u. a., antreibt.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Steuerung; Abb. 2 ist eine Endansicht der Maschine, in welcher die Anordnung der Steuerung gezeigt ist; Abb. 3 ist eine Einzeldarstellung der vorzugsweise angewendeten Steuerung; Abb.4 zeigt in Seitenansicht die Maschine, wobei die Außenwand ausgebrochen ist, um den Arbeitsgang der Steuerungswelle, der Nuissenhebel und der Ventile zu zeigen-, Abb. 5 zeigt den Maschinenkopf mit Kulissenhebeln, Steuernocken, 'Nockenwelle und Ventile Abb.6 ist eine schematische Darstellung, welche die betreffende Stellung der Arbeitszentren mit Bezug auf das Ventil erläutert; Abb. 7 ist eine Endansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, welche das Innere des Zylinderkopfes und ein Ventil und Ventilsteuerung zeigt; Abb. 8 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe, welche den Taucherstift und dessen Lagerung zeigt; Abb. 9 ist eine schaubildliche Darstellung des Ventiles mit anschließenden Zeilen; Abb. io ist eine i eildarstellung des vom Steuerungsnocken angetriebenen b.ebels, wobei der einstellbare Schraubtaucherstift und der Kopf der Ventilstange gezeigt sind.
  • Das Getriebe i der Steuerungsweile ist mit dem Kurbelwellengetriebe 2 durch das verhältnismäßig große Zwischengetriebe 3 verbunden, wobei die Lagerung jedes Getriebes auf dem mit dem Zylindergußstück 5 in einem Stück gegossenen Block 4. in bestimmter Stellung angeordnet ist, um feststehende Mittelpunkte zu sichern.
  • Das Lager 6 für die Steuerungswelle 7 erstreckt sich gegen den Block 4 nach einwärts, und die @1 elle 7 endigt außerhalb des Lagers an einem Ende in einen verbreiterten Kopf 8, an dessen innerem Ende ein ringförmiger Flansch 9 vorgesehen ist, an dem das Getriebe i mittels Bolzen io festgemacht ist. Zwischen dem Kopf 8 und dem Flansch 9 wird ein Hals durch die ringförmige 'N ut ii gebildet. Das G etriebe i der Steuerungswelle ist auf dem Kopf 8 angeordnet, und der an das Ende der M eile 7 eingelassene Bolzen 12 liegt gegen eine Schiene i3 aus federndem Material an, welche gegen die Deckel 14, 15 der Getriebekammern drückt. Diese Deckel 15 sind durch Flanschen 16 und 17 mittels Bolzen 18 verbunden. Die Lagerbuchse i9 ist im Lager 6 gelagert und liegt mit ihrem Flansch 2o gegen das äußere Ende des Lagers fi an, während der ringförmige Flansch 9 sich auf der Außenseite des Flansches 2o reibt.
  • Das Zwischengetriebe 3 ist auf dem U ellenstück 21 aufgekeilt, das am äußeren Ende einen Flansch 22 hat, der mittels Bolzen 23 auf dem Getriebe 3 befestigt ist. Die Buchse 24, welche die Welle 21 umgibt, ist hülsenförmig und dreht sich innerhalb des Lagers 25. Der Flansch 26 des Blockes 4. dient als Träger für das Lager 25, welches an diesem Flansch durch Bolzen 27 festgemacht ist.
  • Der Körper 28 der Ölpumpe ist bei 29 geflanscht und durch Bolzen 3o auf dem Flansch 26 festgemacht. In diesem Körper drehen sich die Pumpengetriebe 31, die auf dem dünnen Ende 31 der M eile 21 aufsitzen.
  • In einer entsprechenden Vertiefung der `'Gelle 21 ist die Platte 33 gelagert, auf welcher die Reglerschraube 34 aufsitzt, die durch den Deckel 15 geht und durch Mutter 35 festgestellt wird.
  • Das Getriebe :2 der Kurbelwelle ist auf der Kurbelwelle 36 aufgekeilt ; es steht im Eingriff mit dem Zwischengetriebe 3 und ist zwangläufig mit der Ölpumpe verbunden. Dieses Getriebe 3 treibt ein Zahnrad 37 an, durch welches der Ventilator, der Entwickler, die M asserpumpe, der magnetelektrische Stromerzeuger und Verteiler angetrieben werden. Das Getriebe 3 setzt ferner das Steuerungswellengetriebe i in Drehung, welches z. B. die Steuerungswelle 7 dreht, von der aus der Kulissenhebel 39 angetrieben wird, dessen V eile 40 in dem 1v' aschinenkopf q l gelagert ist. Da nun der Kulissenhebel 39 in ständigem .Eingriff mit der Ventilstange 42 steht, welche das gentil 43 trägt, so wird durch jede Drehung der Nockenscheibe die erforderliche Bewegung des Ventiles verursacht, so daß also die üblichen Führungen, Schubstangen und Lagerarme in Fortfall kommen.
  • Das Zwischengetriebe ist so dargestellt, als ob es aus einem Rad bestehe; es ist aber klar, daß zwei oder mehrere Zwischenräder verwendet werden können.
  • Eine senkrechte M eile kann zwischen der Kurbelwelle und der Steuerungswelle an Stelle des Rädergetriebes angeordnet werden, die durch Schneckengetriebe oder Kegelgetriebe angetrieben ist und antreibt.
  • Ein hauptsächliches Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß bestimmte feste Zentren zwischen den Lagern für die Kurbelwelle und die Steuerungswelle auf dem Zylinderblock angeordnet sind, so daß der Zylinderkopf und der Bodenteil des Zylinders abgenommen werden können, ohne die M ellenlager und die dazugehörigen Teile in Mitleidenschaft zu ziehen.
  • Der Kulissenhebelarm ist in Lagern im Kopf 41 gelagert und annähernd in einer Ebene mit d.em oberen Endteil der Ventilstange 42, während die Steuerungswelle 7 in Lagern drehbar gelagert ist, die von der Zylinderwand getragen werden, die einen ringförmigen Ansatz 44 aufweist, der mit dem Kopf zusammen einen Kamm 45 für die Nockenscheibe und das Ventil bildet. Dieser Kamm 45 ist durch eine sich von dem Ansatz 44 nach aufwärts nach dem Kopf 41 erstreckende Platte 46 abgedeckt. Das Zentrum cler Steuerungswelle liegt annähernd in einer Ebene mit dem Sitz des Ventiles 41, das am unteren Ende der Stange 42 vorgesehen ist, die sich durch eine Zwischenwand 47 hindurch in das Stangenlager erstreckt, das durc-t die Erhöhungen 48 gebildet wird.
  • Der Kulissenarm 39, dessen Arme 49, 5o einen stumpfen M inkel zueinander bilden, trägt am Ende des Armes 49 Rollen 51 und am Ende des Armes 5o die Reglerschraube 52, die einen Taucherstift 53 in ständigem Eingriff mit der Ventilstange 42 hält.
  • Die Entfernung von der Kurbelwelle 36 zu dem Zentrum der Steuerungsweile ist positiv festgelegt, da beide Lagerungen zur Zylinderkonstruktion gehören und der Abstand zwischen dem Zentrum der Steuerungswelle und dem Zentrum der Kulissenarmwelle so gut wie feststehend ist, da der Kopf einen feststehenden Teil bildet, der nicht häufig abgenommen wird, so daß die Verhältnisse der Kurbelwelle zu den 'Ventilen definitiv festgelegt sind.
  • Durch diese Anordnung schwingt der Arm über das Ventil in der Arbeitsstellung eines Hebels, dessen Drehpunkt in der Ebene des oberen Endes des M iderstandgliedes liegt, wobei das Ventil anderseits durch einen federnden Kontakt in entgegengesetzter Richtung bewegi wird, der von seinem Drehpunkt aus eine Überarmwirkung gegen den Druck der Feder 54 ausübt.
  • Die hauptsächlichsten Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, die Arbeitszentren festzustellen und ebenfalls den Hub des Armes von der Außenseite der Zylinderwand nach der Ventilstellung, wodurch eine gute Hebelwirkung für schnelle und genaue Arbeit mit minimalem Kraftaufwand gesichert ist.
  • Der Taucherstift 53 hat eine ringförmige Scbulter 55, die als N% iderlager für eine Feder dient, und einen Hammerkopf 56, der sich von dieser Schulter näch abwärts erstreckt und als Führung für den Taucherstift bei der hin und her gehenden Bewegung dient.
  • Der Stift 53 ist in der Reglerschraube 52 angeordnet, und sein inneres Ende ragt in die Vertiefung 57, die sich nach unterhalb der Leiste 58 in die Bohrung der Schraube 52 erstreckt, wobei diese Leiste als Widerlager für eine Feder 59 dient. Die Schraube hat ein Außengewinde 6o und einen Schlüsselschlitz 61.
  • Eine Regler- und Feststellmutter 6a sitzt auf dem äußeren Ende des Stiftes 53, und das innere Ende liegt auf der Filzunterlage 63 in der Aussparung 57.
  • Die Feder 59 übt auf den Stift 53 einen Druck nach auswärts gegen das M iderlager 35 aus, und das Hammerende 56 steht in Eingriff mit der Ventilstange 42. Die Verriegelungsscheibe 64 greift in den ringförmigen Schlitz 65 der Ventilstange 42 ein und dient zur Verriegelung des federnden Ringes 66, der in dem mittleren schalenförmigen Teil 67 gelagert ist und dessen äußerer Flansch 68 die Feder 54 festhält, die um die Ventilstange 42 gelegt ist. Die Feder 54 liegt zwischen dem Ring 66 und der Zwischenwand 47 des Kopfes zentral um die Ventilstangenführung 48 oberhalb des Ventiles 43 am unteren Ende der Ventilstange 42. Die Reglerschraube 52 ist in dem Teil 5o des Kulissenarmes 39 eingeschraubt, dessen anderer Teil 49 unter der Einwirkung der Nockenscheibe 69 steht.
  • 'J.-enn diese Ventilsteuerung arbeitet, wird die N ockenscheibe 69 mittels der Getriebe angetrieben, welche die Steuerungswelle zwangläufig mit den vom Kolben angetriebenen Gliedern verbindet, wodurch der Kulissenarm 39 ständig und gleichmäßig arbeitet. Diese Bewegung wird auf die Reglerschraube 52 und folglich auf den Taucherstift 53 übertragen.
  • Das Hammerende 56 steht in Eingriff mit dem Kopfende der Ventilstange 42 etwas außerhalb des Mittelpunktes dieses Hammerendes, und da der Taucherstift 53 frei drehbar ist, wird die B ewegung der Ventilstange auf das Hammerende des Taucherstiftes zu anderen als den Zeitpunkten, wo die beiden Teile in Eingriff stehen, ordnungsgemäß berücksichtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventilsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem aus einem oder mehreren Rädern bestehenden Zwischengetriebe, das die Steuerwelle mit der Kurbelwelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (3) auf einer M elle (2i) sitzt, die am dünnen Ende (32) den Pumpenkörper (3z) des durch Bolzen (3o) am Flansch (26) befestigten Olgehäuses (28) trägt und durch seinen Zahnkranz verschiedene Hilfsmaschinen des Motors, wie Ventilator, V asserpumpe, Magnet u. a., antreibt.
DEL53206D 1921-05-28 1921-05-28 Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE403352C (de)

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DEL53206D DE403352C (de) 1921-05-28 1921-05-28 Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DEL53206D DE403352C (de) 1921-05-28 1921-05-28 Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403352C true DE403352C (de) 1924-09-27

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ID=7275222

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL53206D Expired DE403352C (de) 1921-05-28 1921-05-28 Ventilsteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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