DE4032822C2 - Anordnung zum Feststellen der Winkelstellung - Google Patents
Anordnung zum Feststellen der WinkelstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Feststellen der Winkelstellung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Nockenkämme auf einer Nockenwelle können auf
die gewünschte Kontur durch Schleifen oder Fräsen grob und fein bearbeitet werden.
Grob- oder Feinbearbeiten solcher Nocken können mit Hilfe von Schleifbändern ausgeführt
werden. Die Schleifbänder werden entlang variabler Bahnen entsprechend
der gewünschten Nockenkonturen geführt. Insbesondere wird jedes Band durch
einen Schuh geführt, der auf der Rückseite des Schleifbandes an einem Punkt
eines Kontaktes mit dem Nockenumfang angreift. Jeder Schuh ist montiert an
einem Ende einer Betätigungseinrichtung, die durch eine Krafteinheit bewegt
wird. Die Krafteinheit ist CNC-gesteuert, um die Betätigungseinrichtung zurück
und vorwärts zu bewegen. Die Folge davon ist, daß der Schuh veranlaßt wird, das
Schleifband in Richtung auf die Nockenwellenachse zu bzw. von dieser weg zu
bewegen. Um die Nocken genau schleifen zu können, ist es wünschenswert,
kontinuierlich die Winkelstellung der Nockenwelle während ihrer Drehung zu
verfolgen oder festzustellen, so daß diese Information als Eingangsgröße der
CNC-gesteuerten Antriebseinheit zum Zwecke der genauen Arbeitsweise zugeführt
werden kann.
In der Vergangenheit wurde das Überwachen der Winkelstellung des Werkstückes
durch einen Mechanismus ausgeführt, der einen Stellungsaufnehmer aufweist,
der so ausgebildet ist, daß er an einem Stellungsstift am Werkstück angreifen
kann. Solche Stellungsstifte variieren in ihren Abmessungen, insb. Durchmesser
von Nockenwelle zu Nockenwelle, und dementsprechend weist der Stellungsaufnehmer
für gewöhnlich eine vergrößerte Bohrung oder Ausnehmung zur Aufnahme
des Stiftes auf. Dies hat den Vorteil, daß es möglich wird, daß der
Stellungsaufnehmer auch mit Stiften von unterschiedlichen Abmessungen, insb.
Durchmesser, zusammenwirken kann. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß der
Stellungsaufnehmer dabei der Drehung des Werkstückes nur ungenau folgen kann,
was zu einer entsprechend ungenauen Rückführung für die CNC-Steuerung
führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu schaffen, mit der eine genauere Nachführung
der Drehung des Werkstückes sichergestellt wird, und zwar unabhängig von Veränderungen
in der Größe des Stellungsstiftes, so daß es entsprechend möglich
wird, der CNC-Steuerung genaue Informationen über die Drehstellung des Werkstückes
kontinuierlich zuführen zu können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst. Auf diese Weise wird einerseits erreicht, daß der gleiche Stellungsaufnehmer
zur Aufnahme von Stellungsstiften variierenden Abmessungen
geeignet ist. Auf der anderen Seite wird jedoch sichergestellt, daß dennoch der
Stellungsaufnehmer den Stellungsstift unabhängig von dessen Abmessungen ohne
Spiel und damit exakt aufnimmt und daher bei der Drehung des Werkstückes
auch jederzeit eine exakte Angabe über die jeweilige Drehstellung des
Werkstückes an die Steuerung weiterleiten kann. Die Anordnung ist außerordentlich
einfach und wirkungsvoll und behindert das Wechseln der Werkstücke
nicht, da sich die Anordnung selbsttätig an Stellungsstifte unterschiedlicher Abmessungen
anpaßt. Dennoch wird der Stift in der Anordnung jeweils sicher und
fest aufgenommen. Damit lassen sich Schleifvorgänge wesentlich genauer als
bisher steuern und mit der Maschine die gewünschten Konturen mit größerer
Genauigkeit herstellen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Ausführungen
der Lehre des Anspruchs 1.
Aus der DE 36 13 537 C2 ist dem Fachmann eine Einrichtung zum
Einrichten und anschließenden Festsetzen beispielsweise einer
Kurvenscheibe an die Hand gegeben, die einmalig vor Festlegen
der Kurvenscheibe an der Welle deren relative Drehlage
(Winkelstellung) erfaßt und zu justieren erlaubt. Die Justage
erfolgt durch Eingriff eines Stiftes (dort 11, 27) in eine als
Sackloch ausgebildete Markierung auf der Kurvenscheibe und
anschließende justierende Verdrehung der Kurvenscheibe. Im
konträren Gegensatz dazu ist bei der Erfindung der
Stellungsstift an dem Werkstück und die Aufnahmeeinrichtung
für den Stift an der Maschine angeordnet und - als
Lagebestimmungsteile - kissen- bzw. federartig ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In diesen zeigt
Fig. 1 eine halbschematische Draufsicht auf eine Maschine mit der Anordnung
gemäß einem Beispiel der Erfindung, wobei Teile zur besseren Übersicht weggebrochen
dargestellt sind,
Fig. 2 im Ausschnitt einen Querschnitt entlang der Ebene 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 im Ausschnitt eine Seitenansicht eines Endes des Werkstückes, z. B.
einer Nockenwelle, und eines zugehörigen Stellungsaufnehmers, der
mit Mitteln zur Aufnahme eines Stellungsstiftes an dem Werkstück
ausgebildet ist,
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung der Ebene 5-5 der Fig. 3.
In den Zeichnungen ist eine Maschine zum Grob- oder Feinbearbeiten der
Nockenelemente auf einer Nockenwelle W gezeigt. Obwohl diese Bearbeitungsfunktion
entweder durch eine Schleifmaschine oder durch eine Fräsmaschine ausgeübt
werden kann, ist in den Zeichnungen eine Schleifmaschine gezeigt. Diese
ist mit 10 bezeichnet und weist eine das Werkstück haltende Einheit 12 auf.
Diese umfaßt einen Tisch 13, der auf Führungen 14 einer unterstützenden Basis
15 verschiebbar montiert ist und entlang der Führungen durch einen
umkehrbaren Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) in eine einjustierte Stellung
bewegbar ist. Die Maschine weist außerdem eine Schleifeinheit 20 auf. Diese
umfaßt einen Schlitten 21, der auf der Basis 15 zur Ausführung von Bewegungen
unter einem rechten Winkel zu den Führungen 14 montiert ist und hierzu
durch einen nicht dargestellten umkehrbaren Antriebsmechanismus bewegt wird.
Im allgemeinen weist die das Werkstück haltende Einheit 12 einen Spannbock 28
und einen Reitstock 30 auf, um das Werkstück W zu halten, das im dargestellten
Beispiel eine langgestreckte Nockenwelle mit einer Mehrzahl von
exzentrischen Nocken L ist, die mit Abstand entlang der Länge
der Welle ausgebildet sind. Der Spannbock 28 weist ein Spannfutter 32 mit
Spannbacken 34 auf, die geeignet sind, an dem vergrößerten zylindrischen Endabschnitt
36 der Nockenwelle W anzugreifen. Das Spannfutter wird über einen
Motor angetrieben. Der Reitstock 30 weist eine Spitze auf, welche das
entgegengesetzte Ende der Nockenwelle drehbar hält.
Die Schleifeinheit 20 weist eine Mehrzahl von Schleifbändern 38 auf, deren
Zahl der Anzahl der Nocken auf der Nockenwelle entspricht. Die Bänder sind
jeweils auf die Nocken ausgerichtet und werden durch einen nicht gezeigten entsprechenden
Antrieb angetrieben. Die Schleifbänder sind geeignet, den
Umfang der Nocken schleifend zu bearbeiten, wenn sie sich an der
Nockenwelle vorbeibewegen. Die Schleifbänder werden an ihren Kontaktpunkten
mit dem Nockenumfang entlang variabler Bahnen entsprechend der gewünschten
Nockenkontur geführt. Die Führung erfolgt mit Hilfe eines
Führungsmechanismus 40 für jeden einzelnen Nocken.
Jeder Führungsmechanismus umfaßt einen Schuh 42, der auf der Seite des
Schleifbandes angreift, die von der Schleiffläche abgewandt ist, sowie eine
langgestreckte Betätigungseinrichtung 44. Der Schuh jeder Führungseinrichtung
ist an einem Ende der Betätigungseinrichtung montiert und weist eine konvex
abgerundete stumpfe Nase zum Angreifen an dem Band auf. Ein Motor 46
bewegt die Betätigungseinrichtung 44 entlang deren Länge in entgegengesetzte
Richtungen, und zwar mit Hilfe eines Kugelschraubenantriebes 47. Die Motoren
46 sind auf einem Rahmen 48 montiert. Jeder Motor wird unabhängig
von den anderen durch eine nicht gezeigte CNC-Steuereinheit gesteuert. Wenn
also die Nockenwelle rotiert, bewegen die Führungseinrichtungen 40 die
Schleifbänder unabhängig voneinander, um die speziellen Umrisse der Nocken
abzuschleifen, und zwar unter Steuerung der CNC-Steuereinheit.
Die Winkelstellung der Nockenwelle ist bedeutsam für die Arbeitsweise jedes
Führungsmechanismus. Eine Information betreffend die Winkelstellung jedes
Nockens wird der CNC-Steuereinheit für diesen Nocken durch einen elektronischen
Winkelwertzuführungsmechanismus zugeführt, der eine elektronische
Wertrückführungseinrichtung 51 und einen Aufnehmer 32 umfaßt.
Der Aufnehmer 52 ist geeignet, in einer Weise auf der Nockenwelle
aufgebracht zu werden, wie dies weiter unten beschrieben wird, um die
Winkelstellung der Nockenwelle zu bestimmen. Der Aufnehmer 52 ist in
dem Spannbock 28 um seine zentrale Achse 53 drehbar montiert, welche mit
der zentralen Drehachse 54 der Nockenwelle zusammenfällt, wenn diese in
dem Futter 32 eingespannt ist. Insbesondere ist der Aufnehmer 52
frei drehbar in einem Lager 55 innerhalb des Futters gelagert. Damit kann
sich das Stellungsaufnehmerglied 52 unabhängig von dem Futter drehen, so daß
es die Winkelstellung der Nockenwelle genau erfassen kann, selbst dann,
wenn das Futter an der Nockenwelle schlupfen sollte.
Der Aufnehmer 52 weist einen Schlitz 56 auf einer Seitenwand
auf, welcher sich von einem Ende bis zum anderen Ende parallel zur Drehachse
53 erstreckt, gegenüber dieser jedoch seitlich versetzt ist. Der vergrößerte
Stirnabschnitt 36 der Nockenwelle weist einen Stellungsstift 57 auf,
der parallel zur Drehachse der Nockenwelle ausgerichtet ist, jedoch gegenüber
dieser um den gleichen Abstand, wie der Schlitz 56 versetzt ist, so daß der
Stellungsstift 57 geeignet ist, sich in den Schlitz zu erstrecken.
Der Schlitz 56 weist zwei beabstandete und einander
zugewandte Flächen 60 und 62 auf, die parallel zu der zentralen Achse 53 des
Stellungsaufnehmergliedes und parallel zueinander verlaufen. Die Fläche 60
weist einen erhabenen Flächenabschnitt 64 und die Fläche 62 einen erhabenen
Flächenabschnitt 66 auf, welche Flächenabschnitte einen
Abstand aufweisen, sich gegenüberliegen und parallel zueinander verlaufen.
Diese erhabenen Flächenabschnitte 64 und 66 sind an demjenigen Ende des
Aufnehmers 52 angeordnet, das von der Nockenwelle abgewandt ist.
Ein Anlagekissen 68 ist starr an der Fläche 60 des Schlitzes 56 an dem Ende
des Stellungsaufnehmergliedes 52 befestigt, das der Nockenwelle am nächsten
liegt. Eine langgestreckte Blattfeder 70 ist in dem Schlitz 56 angeordnet und
erstreckt sich parallel zur zentralen Achse des Stellungsaufnehmergliedes. Ein
Ende der Blattfeder 70 ist auf dem erhabenen Flächenabschnitt 66 mittels
Bolzen 72 befestigt. Der andere Endabschnitt der Blattfeder endet an dem
Ende des Stellungsaufnehmers, das der Nockenwelle zugewandt ist, und
zwar im Abstand und gegenüberliegend zu dem Anlagekissen 68. Die Feder
weist ein verdicktes Ende 74 auf, das sich in Richtung auf das Anlagekissen zu
erstreckt. Der verdickte Endabschnitt 74 ist abgerundet, so daß der Stellungsstift
57 die Blattfeder 70 von dem Kissen 68 weg verdrängen kann, wenn er
mit seinem Ende in den Schlitz eingeführt wird. Die Blattfeder bildet ein
federnd nachgiebiges Mittel, das wirksam ist, um den Stellungsstift 57 gegen
das Anlagekissen 68 mit einem federnd nachgiebigen Druck zu klemmen. Das
Anlagekissen 68 und die Feder 70 bilden Lagebestimmungsteile, um fortgesetzt
und genau der Rotationsbewegung der Nockenwelle zu folgen, und zwar unabhängig
von Unterschieden in den Stiftabmessungen.
Eine Bohrung 78 ist in der Seitenwand des Aufnehmergliedes 52 vorgesehen,
die einen größeren Durchmesser als der Kopf des Bolzens 72 aufweist, so
daß der Bolzen eingesetzt und durch die Bohrung auch wieder entnommen werden
kann.
Das Stellungsaufnehmerglied 52 ist mit der elektronischen Übertragungseinrichtung
51 für den Lagewert über eine Welle 82 verbunden. Die Winkellage
der Nockenwelle W wird durch den Aufnehmer 52 auf die
Übertragungseinrichtung 51 übertragen, welche diese Information an die
CNC-Steuereinheiten weiterleitet, welche die Motoren 46
steuern.
Im Betrieb wird das Stellungsaufnehmerglied 52 in eine Stellung gedreht, so
daß es den Stellungsstift 57 auf der Nockenwelle aufnehmen kann, wenn
die Nockenwelle zwischen dem Spannfutter 28 und dem Reitstock 30 angeordnet
und durch die Backen des Futters 32 erfaßt ist. Der Stellungsstift 57 greift
von seinem Ende her in den Schlitz zwischen dem Anlagekissen 68 und der
Blattfeder 70, wobei die Blattfeder von dem Kissen 68 weg verdrängt wird,
wenn der Stift an der Spitze 74 der Feder angreift. Die Blattfeder biegt
soweit aus, wie es zur Aufnahme des Stiftes 57 notwendig ist und klemmt anschließend
den Stellungsstift sicher gegen das Anlagekissen 68, und zwar mit
einer elastisch nachgiebigen Druckkraft. Der Abstand zwischen der Klemmspitze
74 der Blattfeder 70 und dem Anlagekissen 68 in dem natürlichen, nicht
ausgebogenen Zustand der Blattfeder entspricht einem kleinsten Freiraum, der
kleiner ist als jeder mögliche Durchmesser an irgendeinem der Stellungsstifte
der Nockenwelle. Die Blattfeder wird somit stets in einem ausreichenden Ausmaße
ausgelenkt, um den Stellungsstift 57 gegen das Anlagekissen sicher anzudrücken,
und zwar unabhängig von dem Durchmesser des betreffenden
Stellungsstiftes. Somit können die Anlagekissen 68 und die Blattfeder 70 den
Stellungsstift sicher erfassen und liefern somit eine akkurate Anzeige der
Winkelstellung der Nockenwelle, und zwar trotz variierender Stiftabmessungen.
Der Aufnehmer 52 kann somit mit hoher Genauigkeit die Winkelstellung
der Nockenwelle überwachen bzw. nachführen und die Informationen
der Übertragungseinrichtung 51 zuleiten, welche diese den CNC-Steuereinheiten
zuführt.
Wie oben schon festgestellt ist das Stellungsaufnehmerglied 52 in einem Lager
55 montiert, so daß es frei und unabhängig von dem Spannfutter drehbar ist.
Das Stellungsaufnehmerglied, das über den Stift mit der Nockenwelle bewegungsmäßig
verbunden ist, kann somit sehr genau die Winkelstellung der
Nockenwelle anzeigen und wird keine fehlerhaften Signale übertragen, selbst
wenn in dem Griff zwischen dem Spannfutter und der Nockenwelle ein Schlupf
auftreten sollte.
Claims (4)
1. Anordnung zum Feststellen der Winkelstellung eines in einer
Werkzeugmaschine um seine Achse rotierend angetriebenen
Werkstückes (W), insbesondere Nockenwelle,
- - mit einem drehbaren Stellungsaufnehmer (51, 52), der in
Eingriff mit einem Stellungsstift (57) bringbar ist, der an
dem Werkstück parallel und exzentrisch zur Drehachse
angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Stellungsaufnehmer (51, 52) Mittel zur Aufnahme des Stellungsstiftes (57) aufweist, die so ausgebildet sind, daß der Stellungsaufnehmer (51, 52) unabhängig von unterschiedlichen Abmessungen des Stellungsstiftes (57) ständig exakt den Drehbewegungen des Werkstückes (W) folgt;
- - die Mittel zum Aufnehmen des Stellungsstiftes (57) ein als Anlagekissen (68) ausgebildetes Lagebestimmungsteil und eine federnd nachgiebige Einrichtung (70, 74) aufweisen, die an dem Stellungsaufnehmer (51, 52) beabstandet einander gegenüberliegend angeordnet sind, um den Stellungsstift (57) zwischen sich aufzunehmen und mit federnd nachgiebigem Druck an dem Anlagekissen (68) zu halten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Stellungsstiftaufnehmermittel (52) einen Schlitz (56) aufweist, in dem zwei im Abstand sich gegenüberliegende Flächen (60, 62; 64, 66) ausgebildet sind;
- - das Anlagekissen (68) auf der einen (64) dieser Flächen angeordnet ist, während die federnd nachgiebige Einrichtung (70, 74) auf der gegenüberliegenden Fläche (62, 66) montiert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnd nachgiebige Einrichtung (70, 74) aus einer
Blattfeder (70) besteht, deren eines Ende an dem
Stellungsstiftaufnehmermittel (52), insbesondere an der
einen Fläche (62, 66) des Schlitzes montiert
ist, während sich das andere Ende (74) im wesentlichen
parallel zur Drehachse drei auskragend und flexibel bis in
eine dem Anlagekissen (68) gegenüberliegende Stellung
erstreckt.
4. Anordnung nach einem derr vorstehenden Ansprüche, mit einem
Spannfutter (32, 34) zum Aufnehmen des Werkstückes (W),
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellungsaufnehmerglied (52)
in dem Spannfutter (32, 34) mittels eines Lagers (55) frei
drehbar und unabhängig von dem Spannfutter derart gelagert
ist, daß der Stellungsaufnehmer (51, 52) unabhängig von einem
etwaigen Schlupf zwischen Werkstück (W) und
Spannfutter (32, 34) ständig exakt die tatsächliche
Winkelstellung des Werkstückes (W) wiedergibt.
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