DE4319359A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere Bandschleifmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere BandschleifmaschineInfo
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- B24B19/08—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen der Nocken
von Nockenwellen mit vier Nockengruppen mit jeweils drei Nocken
für 4-Zylinder-Motoren mit drei oder vier Ventilen für jeden
Zylinder, wobei zwei äußere Nocken jeweils einen mittleren
Nocken zwischen sich einschließen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Bandschleifmaschine mit
wenigstens einer Bandschleifeinheit zum Schleifen gekrümmter
Oberflächen von um eine zentrale eigene Längsachse rotierenden
Werkstücken, wie Nocken an einer Nockenwelle, Kurbelzapfen an
einer Kurbelwelle und dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schleifverfahren,
insbesondere für Werkstücke der eingangs bezeichneten Art sowie
die dafür vorgesehenen Schleifwerkzeuge so zu optimieren, daß
die Anzahl der vorzunehmenden Schleifzyklen sowie die gesamte
Schleifzeit für ein Werkstück bzw. eine Folge von Werkstücken
beträchtlich reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Einsatz wenigstens einer aus zwei Schleifwerkzeugen in
Form eines Doppelaggregats mit gemeinsamen Antriebsmitteln
gebildeten Schleifeinheit in wechselnder Folge mit zwei
Schleifwerkzeugen eines Doppelaggregats die äußeren Nocken und
jeweils mit dem einen oder dem anderen Schleifwerkzeug des
Doppelaggregats die mittleren Nocken geschliffen werden.
Eine besonders effektive Anwendung dieses Verfahrensprinzips ist
nach einem weiteren Vorschlag dadurch möglich, daß in vier
aufeinanderfolgenden Schleifzyklen durch die beiden Schleif
werkzeuge eines Doppelaggregats gleichzeitig die äußeren Nocken
wenigstens einer ersten Nockengruppe, durch ein Schleifwerkzeug
des Doppelaggregats der mittlere Nocken der ersten Nocken
gruppe, durch das andere Schleifwerkzeug des Doppelaggregats
der mittlere Nocken wenigstens einer zweiten Nockengruppe und
durch die beiden Schleifwerkzeuge des Doppelaggregats gleich
zeitig die äußeren Nocken der zweiten Nockengruppe geschliffen
werden.
Ein steuerungsmäßig besonders einfach zu beherrschender Ver
fahrensablauf besteht nach einer Weiterbildung darin, daß beim
Einsatz einer einzigen Schleifeinheit für eine Nockenwelle die
vier aufeinanderfolgenden Schleifzyklen jeweils an zwei neben
einanderliegenden Nockengruppen der mit vier Nockengruppen
ausgestatteten Nockenwelle ausgeführt werden.
Mit Hilfe einer alternativen Verfahrensweise läßt sich insbe
sondere die gesamte Bearbeitungszeit dadurch reduzieren, daß
bei einem Einsatz von vier Schleifeinheiten für eine Nocken
welle der erste und der zweite Schleifzyklus an allen Nocken
gruppen einer n-ten Nockenwelle und der dritte und vierte
Schleifzyklus an allen Nockengruppen einer (n+1)ten Nockenwelle
ausgeführt werden.
Um diese Verfahrensweise zu optimieren, wird außerdem vorge
schlagen, daß nach Ausführung des ersten Schleifzyklus an der
n-ten Nockenwelle die Nockenwellenaufnahme mit der n-ten
Nockenwelle in Richtung der Z-Achse aus einer ersten in eine
zweite Position zur Ausführung des zweiten Schleifzyklus ver
fahren und nach Ausführung des dritten Schleifzyklus mit der
(n+1)ten Nockenwelle in Richtung der Z-Achse aus der zweiten in
die erste Position zur Ausführung des vierten Schleifzyklus
zurückverfahren wird.
Die Realisierung des genannten Verfahrens ist beispielsweise
mit Schleifscheiben in Form von Satzschleifscheiben denkbar. In
besonders vorteilhafter Weise läßt sich das eingangs bezeichnete
Verfahren hingegen durch eine spezifische, neuartige Gestaltung
der Schleifwerkzeuge dadurch einsetzen, daß die Schleifeinheit
mit einem zwei Schleifbänder aufnehmenden sowie gemeinsame
Antriebsmittel aufweisenden Doppel-Formschuh für Werkstücke
(Nocken- bzw. Kurbelzapfen) gleicher Winkellage ausgerüstet
ist.
Zweckmäßigerweise ist der Doppel-Formschuh als einen mittleren
Nocken überbrückender, zwei äußere Nocken einer Nockenwelle
kontaktierender Gabelschuh ausgebildet.
Für eine alternative Anwendung ist der Doppel-Formschuh als
zwei unmittelbar benachbarte Kurbelzapfen gleicher Winkellage
kontaktierender Gabelschuh ausgebildet.
Der Gabelschuh kommt insbesondere zum Schleifen der Nocken von
Nockenwellen mit vier Nockengruppen mit jeweils drei Nocken zum
Einsatz, von denen die äußeren Nocken zwei Auslaßventilen und
der mittlere Nocken einem Einlaßventil zugeordnet ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß
besonders eng beabstandete Werkstückoberflächen, wie bei drei
dicht nebeneinanderliegenden Nocken für Ein- und Auslaßventile
an 3-Ventil-Motoren, unter erheblicher Zeiteinsparung bear
beitet werden können, wobei darüber hinaus eine gleichmäßige
Abnutzung der Schleifwerkzeuge gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Anordnung einer einzigen erfindungsgemäßen
Schleifeinheit zum Schleifen einer Nockenwelle
zum Betätigen von zwei Auslaßventilen und einem
Einlaßventil,
Fig. 2a bis 2d die Darstellung der Verfahrensschritte zum
Schleifen von zwei Nockengruppen der insgesamt
vier Nockengruppen aufweisenden Nockenwelle,
Fig. 3a bis 3d die Darstellung aufeinanderfolgender Verfahrens
schritte zum Schleifen aufeinanderfolgender
Nockenwellen mit gleichzeitig vier angestellten
Schleifeinheiten für alle Nockengruppen und
Fig. 4 den Einsatz eines Gabelschuhs einer Bandschleif
einheit zum Schleifen der Kurbelzapfen einer
Kurbelwelle.
Bei dem anhand der Fig. 1 und 2 demonstrierten erfindungs
gemäßen Schleifverfahren zum Schleifen einer Nockenwelle 1 ist
die Nockenwelle auf bekannte, nicht weiter dargestellte Weise
in einer Aufnahme um ihre eigene Längsachse 2 rotierend
gehaltert. Die für 4-Zylinder-Motoren vorgesehene Nockenwelle 1
ist mit vier Nockengruppen A, B, C, D mit jeweils drei Nocken
3, 4, 5 versehen, von denen beispielsweise bei 3-Ventil-Motoren
die beiden äußeren Nocken 3 und 5 als Auslaßnocken für zwei
Auslaßventile und der mittlere Nocken 4 als Einlaßnocken für
ein Einlaßventil dienen, wobei die Einlaß- und Auslaßnocken 4
bzw. 5, 6 sowie die Nockengruppen A, B, C, D zueinander mit
entsprechend versetzten Winkellagen angeordnet sind.
Zum Schleifen aller Nockengruppen A bis D ist der Nockenwelle 1
eine einzige Bandschleifeinheit 6 einer nicht weiter darge
stellten Bandschleifmaschine zugeordnet. Die Bandschleifeinheit
6 ist zur Aufnahme von zwei Schleifbändern 7, 8, denen gemein
same Antriebsmittel für den Bandantrieb und Zustell- bzw. Vor
schubantrieb zugeordnet sind, mit einem Doppel-Formschuh in
Gestalt eines die beiden Schleifbänder 7, 8 im Abstand der
äußeren Nocken 3, 5, führenden Gabelschuhs 9 versehen. Der
Vorschubantrieb des Gabelschuhs 9 besteht aus einem sogenannten
Linearmotor 11.
Anhand der Fig. 2a bis 2d wird das erfindungsgemäße Schleif
verfahren am Ablauf von vier Schleifzyklen für zwei Nocken
gruppen A, B der Nockenwelle 1 erläutert, wobei im Prinzip in
wechselnder Folge mit den zwei Schleifbändern 7, 8 des Gabel
schuhs 9 die äußeren Nocken 3, 5 und jeweils mit dem einen oder
dem anderen Schleifband 7 bzw. 8 die mittleren Nocken 4
geschliffen werden.
Beim Beispiel der Nockenwelle 1 gemäß den Fig. 2a bis 2d ist
dieses Verfahrensprinzip so realisiert, daß in einem ersten
Schleifzyklus zunächst die beiden Auslaßnocken 3, 5 der ersten
Nockengruppe A durch gleichzeitigen Eingriff und gleichgroßem
Verschleiß der Schleifbänder 7, 8 gemeinsam geschliffen werden
(Fig. 2a). Anschließend wird die Nockenwelle 1 in Richtung der
Z-Achse nach links verfahren und in einem zweiten Schleifzyklus
mit dem rechten Schleifband 8 der mittlere Einlaßnocken 4 der
Nockengruppe B geschliffen (Fig. 2b). Danach verfährt die
Nockenwelle 1 in Richtung der Z-Achse in die Position gemäß
Fig. 2c, wo in einem dritten Schleifzyklus der mittlere Ein
laßnocken 4 der Nockengruppe A mit dem linken Schleifband 7
geschliffen wird, so daß danach wieder eine gleichmäßige
Abnutzung der beiden Schleifbänder 7, 8 erreicht ist. Zum
Schluß verfährt die Nockenwelle 1 in Richtung der Z-Achse in
die Position gemäß Fig. 2d, wo in einem vierten Schleifzyklus
wiederum durch gleichzeitigen Eingriff und gleichgroßer
Abnutzung der Schleifbänder 7, 8 die beiden äußeren Auslaß
nocken 3, 5 gemeinsam geschliffen werden. Auf diese Weise
ergibt sich nach jeweils vier Schleifzyklen über zwei Nocken
gruppen A und B immer ein gleichgroßer Verschleiß der Schleif
bänder 7, 8 und damit auch nach insgesamt acht Schleifzyklen
für die ganze Nockenwelle 1 durch die folgende Bearbeitung der
Nockengruppen C und D gemäß Fig. 1.
Die auf vorstehend beschriebene Weise aufeinanderfolgenden
Schleifzyklen können selbstverständlich auch derart aneinander
gereiht und die Nockenwelle 1 derart verfahren werden, daß
zunächst immer alle Nocken einer Nockengruppe fertiggeschliffen
werden bevor die nächste Nockengruppe in Angriff genommen wird,
wobei das grundsätzliche Verfahrensprinzip erhalten bleibt.
In den Fig. 3a bis 3d wird deutlich, daß das Prinzip der
Gabelschuhanordnung es ermöglicht, entlang einer Nockenwelle
vier Schleifeinheiten nebeneinander unterzubringen und damit
nach der zuvor beschriebenen Verfahrensweise mit vier Schleif
zyklen über jeweils zwei nacheinander bearbeitete Nockenwellen
1 und 101 eine erhebliche Verkürzung der Bearbeitungszeit unter
gleichgroßer Abnutzung aller Schleifbänder 7, 8 der vier
Schleifeinheiten 6 zu erzielen.
Der Verfahrensablauf ist wie folgt:
Zunächst werden in einem ersten Schleifzyklus unter Einsatz aller Schleifbänder 7, 8 der vier Schleifeinheiten 6 die Aus laßnocken 3, 5 aller Nockengruppen A bis D einer n-ten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer ersten Nockenwelle 1 gleichzeitig geschliffen (Fig. 3a).
Zunächst werden in einem ersten Schleifzyklus unter Einsatz aller Schleifbänder 7, 8 der vier Schleifeinheiten 6 die Aus laßnocken 3, 5 aller Nockengruppen A bis D einer n-ten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer ersten Nockenwelle 1 gleichzeitig geschliffen (Fig. 3a).
Anschließend verfährt die Nockenwelle 1 gemäß Fig. 3b soweit
in Richtung der Z-Achse nach links, daß die linksseitigen
Schleifbänder 7 aller Schleifeinheiten 6 in einem zweiten
Schleifzyklus die Einlaßnocken 4 aller Nockengruppen A bis D
schleifen, womit die Nockenwelle 1 fertigbearbeitet ist.
Ein gleichgroßer Verschleiß der Schleifbänder 7 und 8 aller
Schleifeinheiten wird dadurch erreicht, daß gemäß Fig. 3c eine
(n+1)te Nockenwelle, im Ausführungsbeispiel eine zweite Nocken
welle 101, derart in eine Schleifposition gebracht wird, daß in
einem dritten Schleifzyklus zunächst die Einlaßnocken 4 aller
Nockengruppen A bis D durch die rechtsseitigen Schleifbänder 8
der Schleifeinheiten 6 bearbeitet werden. Anschließend verfährt
gemäß Fig. 3d die Nockenwelle 101 in Richtung der Z-Achse
soweit nach links, daß durch gleichzeitigen Eingriff der
Schleifbänder 7, 8 aller Schleifeinheiten 6 sämtliche Auslaß
nocken 3, 5 der Nockengruppen A bis D geschliffen werden.
Damit ist nach der Bearbeitung der (n+1)ten bzw. der zweiten
Nockenwelle 101 wieder eine gleichgroße Abnutzung aller
Schleifbänder erreicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Einsatz eines
Gabelschuhs 209 mit zwei Schleifbändern 207, 208 bei der
Bearbeitung von Kurbelzapfen 212 einer Kurbelwelle 213 darge
stellt in Kombination mit zwei Schleifeinheiten 206, die
jeweils nur ein einziges über einen Formschuh 214 geführtes
Schleifband 216 bzw. 217 zur Bearbeitung der äußeren, winkel
versetzt zu den inneren Kurbelzapfen angeordneten Kurbelzapfen
212 aufweisen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Schleifen der Nocken von Nockenwellen mit vier
Nockengruppen mit jeweils drei Nocken für 4-Zylinder-Motoren
mit drei oder vier Ventilen für jeden Zylinder, wobei zwei
äußere Nocken jeweils einen mittleren Nocken zwischen sich
einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Einsatz
wenigstens einer aus zwei Schleifwerkzeugen in Form eines
Doppelaggregats mit gemeinsamen Antriebsmitteln gebildeten
Schleifeinheit in wechselnder Folge mit zwei Schleifwerkzeugen
eines Doppelaggregats die äußeren Nocken und jeweils mit dem
einen oder dem anderen Schleifwerkzeug des Doppelaggregats die
mittleren Nocken geschliffen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
vier aufeinanderfolgenden Schleifzyklen
- a) durch die beiden Schleifwerkzeuge eines Doppelaggregats gleichzeitig die äußeren Nocken wenigstens einer ersten Nockengruppe,
- b) durch ein Schleifwerkzeug des Doppelaggregats der mittlere Nocken der ersten Nockengruppe,
- c) durch das andere Schleifwerkzeug des Doppelaggregats der mittlere Nocken wenigstens einer zweiten Nockengruppe und
- d) durch die beiden Schleifwerkzeuge des Doppelaggregats gleichzeitig die äußeren Nocken der zweiten Nockengruppe geschliffen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einsatz einer einzigen Schleifeinheit für eine Nocken
welle die vier aufeinanderfolgenden Schleifzyklen jeweils an
zwei nebeneinanderliegenden Nockengruppen der mit vier Nocken
gruppen ausgestatteten Nockenwelle ausgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Einsatz von vier Schleifeinheiten für eine
Nockenwelle der erste und der zweite Schleifzyklus an allen
Nockengruppen einer n-ten Nockenwelle und der dritte und vierte
Schleifzyklus an allen Nockengruppen einer (n+1)ten Nockenwelle
ausgeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Ausführung des ersten Schleifzyklus an der n-ten Nockenwelle
die Nockenwellenaufnahme mit der n-ten Nockenwelle in Richtung
der Z-Achse aus einer ersten in eine zweite Position zur Aus
führung des zweiten Schleifzyklus verfahren und nach Ausführung
des dritter Schleifzyklus mit der (n+1)ten Nockenwelle in
Richtung der Z-Achse aus der zweiten in die erste Position zur
Ausführung des vierten Schleifzyklus zurückverfahren wird.
6. Bandschleifmaschine mit wenigstens einer Bandschleifeinheit
zum Schleifen gekrümmter Oberflächen von um eine zentrale
eigene Längsachse rotierenden Werkstücken, wie Nocken an einer
Nockenwelle, Kurbelzapfen an einer Kurbelwelle und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit (6; 206) mit
einem zwei Schleifbänder (7, 8; 207, 208) aufnehmenden sowie
gemeinsame Antriebsmittel (11) aufweisenden Doppel-Formschuh
(9; 209) für Werkstücke (Nocken 3, 4, 5 bzw. Kurbelzapfen 212)
gleicher Winkellage ausgerüstet ist.
7. Bandschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppel-Formschuh (9) als einen mittleren Nocken (4)
überbrückender, zwei äußere Nocken (3, 5) einer Nockenwelle (1)
kontaktierender Gabelschuh ausgebildet ist.
8. Bandschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppel-Formschuh (209) als zwei unmittelbar benachbarte
Kurbelzapfen (212) gleicher Winkellage kontaktierender
Gabelschuh ausgebildet ist.
9. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Nocken (3, 5) zwei Aus
laßventilen und der mittlere Nocken (4) einem Einlaßventil
zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934319359 DE4319359A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere Bandschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934319359 DE4319359A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere Bandschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319359A1 true DE4319359A1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6490113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934319359 Withdrawn DE4319359A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere Bandschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1993-06-11 DE DE19934319359 patent/DE4319359A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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