DE4031209A1 - Verfahren zum ausgleich von gleichlaufschwankungen angetriebener gurtfoerderer und einrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zum ausgleich von gleichlaufschwankungen angetriebener gurtfoerderer und einrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleich von
Gleichlaufschwankungen angetriebener, mehrsträngiger
Gurtförderer und eine Einrichtung zum Ausgleich von
Gleichlaufschwankungen an angetriebenen mehrsträngigen
Gurtförderer, wobei die Gurte über Antriebs- und Umlenk
scheiben geführt sind.
Mehrsträngige Gurtförderer werden in der Fördertechnik,
beispielsweise bei Senkrechtförderern, sogenannten
Gurttaschenförderern, eingesetzt, wobei die Gurttaschen
zwischen Zuggurten an die Zuggurte verbindende Stege
angeordnet sind.
In derselben Weise werden Mehrstrangförderer auch zum
Horizontaltransport von zu fertigenden Bauteilen wie
Spanplatten oder zum Horizontaltransport von Paletten
eingesetzt (vgl. hierzu GM 85 35 683.2). Der Einsatz
derartiger Horitontalförderer dient im wesentlichen dem
Zweck einer Geräuschminderung gegenüber den bisher für
diese Zwecke eingesetzten Kettenförderern. Ebenso wird
hiermit der Verschleiß zwischen Antriebs- und Umlenkein
richtung einerseits und der Zugeinrichtung beachtlich
vermindert.
Zufolge ungleichförmiger Belastung der mit Stahl oder
Kunststoffseilen armierten Zuggurte und zufolge der
verschiedenen Überdeckung dieser Armierungen durch das sie
umhüllende elastische Material wie Gummi oder Kunststoff
entstehen zwischen den einzelnen zu einem Mehrstranggurt
förderer zusammengefaßten Gurten von Gurt zu Gurt im
allgemeinen eine Differenzgeschwindigkeit. Hierdurch
entstehen Gleichlaufschwankungen, die bei Senkrechtförder
ern zur Schrägstellung der Stege führen können und bei der
Horizontalförderung zur Schrägstellung des zu fördernden
Gutes bis hin zum Abgleiten des zu fördernden Gutes von
einem Mehrstranggurtförderer. Insbesondere bei höheren
Fördergeschwindigkeiten bei einer Horizontalförderung ist
für einen ausfallsicheren Betrieb ein Gleichlauf und
Parallellauf zwischen den einzelnen Gurten eine zwingende
Voraussetzung. Allein durch die Verlagerung der Armierun
gen innerhalb der elastischen Umhüllungen treten bei
gleicher Dicke der Gurte Differenzgeschwindigkeiten auf,
wenn diese um die ihnen zugeordneten Antriebs- oder
Umlenkscheiben umlaufen. Es hat bisher nicht an Versuchen
gefehlt, diese Fehler auszugleichen, sei es durch
getrennte Vorspannung der einzelnen Gurte oder durch
Anbringen zusätzlicher elastischer Auflagen an dem zu
langsam laufenden Gurt eines Mehrstranggurtförderers. Auch
wurde bereits versucht, durch Auswahl entsprechender Gurte
derartige Fehler zu vermeiden. Keiner dieser aufwendigen
Versuche führte zu einem exakten Gleichlauf.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen exakten Gleich- und Parallellauf von
Mehrstrangförderern zu erreichen. Diese Aufgabe wird mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Verfahrensanspruchs 1
gelöst. Durch die erfindungsgemäße entkoppelte Geschwin
digkeitsmessung für jeden Gurt eines Mehrstrangförderers
und durch Differenzbilden zwischen den Gurtgeschwindigkei
ten wird gemäß der Erfindung das hieraus entstehende
Signal entkoppelt, dem Antrieb der Bänder zugeführt und
somit die Bänder bis zum Parallel- und Gleichlauf, welcher
kontrollierbar ist über die entkoppelte Geschwindig
keitsmessung, beaufschlagt. Das erfinderische Verfahren
bewirkt somit einen exakten Parallel- und Gleichlauf von
mehrsträngigen Förderbändern, so daß insbesondere bei
einer mit größerer Geschwindigkeit erfolgenden Horizontal
förderung von Gegenständen keine Störungen durch aus der
Förderrichtung auswandernde Gegenstände auftreten können.
Die im Anspruch 2 unter Schutz gestellte erfinderische
Ausgestaltung bedient sich erfindungsgemäß der Geschwin
digkeit eines Gurtes als Sollgeschwindigkeit, nach der der
mindestens andere Gurt des Mehrstranggurtförderers
geregelt wird. Hierbei behält dieser eine Gurt seine
Sollwertfunktion auch bei einer insgesamten Beschleunigung
des Mehrgurtförderers bei. Es lassen sich hierdurch auch
durch ungleichförmige Gewichtsverteilung auf die einzelnen
Gurte eines Mehrstrangförderers zwangsläufig auftretende
Geschwindigkeitsänderungen mitberücksichtigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe läßt sich
erfindungsgemäß auch durch eine Einrichtung zum Ausgleich
von Gleichlaufschwankungen an angetriebenen mehrsträngigen
Gurtförderern, wobei die Gurte über Antriebs- und
Umlenkscheiben geführt sind, mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 3 lösen. Durch das erfindungsgemä
ße Zusammenwirken zwischen jedem Gurt zugeordnetem Meßrad,
wobei lediglich ein Meßrad mit einer allen Meßrädern
zugeordneten Meßwelle auf dieser fest angeordnet ist,
während das oder die anderen Meßräder gegenüber der
Drehgeschwindigkeit der Meßwelle entsprechend der
individuellen Gurtgeschwindigkeit Vor- oder Nacheilen
können, und der erfindungsgemäß drehbaren Anordnung einer
Fahne auf der Meßwelle, wobei die Außenlenkung der Fahne
durch das Nach- oder Voreilen der Meßräder bewirkt wird,
sowie die Aufnahme der Auslenkungen der Fahne durch
Näherungsinitiatoren, die ihrerseits diese Information
einem zusätzlichen Regelmotor zuführen, der mit der
Antriebsscheibe für das Gurtband zusammenwirkt, dessen
Geschwindigkeit durch das lose auf der Meßwelle angeordne
te Meßrad bestimmt wird und durch die erfindungsgemäße
Koppelung einer fest mit der Antriebswelle verbundenen
Antriebsscheibe mit der weiteren Scheibe über ein mit der
Antriebswelle verbundenes Verstellgetriebe, wobei das
Verstellgetriebe andererseits mit dem Regelmotor verbunden
ist, wird ein exakter Parallel- und Gleichlauf von
mehrsträngigen Gurtförderern erreicht, auch wenn jeder
einzelne Gurt über eine ihm zugeordnete Antriebs- und
Umlenkscheibe geführt wird.
Die im Anspruch 4 unter Schutz gestellte Messung der
Auslenkung der anderen Meßwelle drehbar angeordneten Fahne
ergibt eine Vereinfachung in der Anordnung der Näherungs
initiatoren zur Messung der Auslenkung.
Die im Anspruch 5 unter Schutz gestellte Anordnung der
Meßräder im vorlaufenden Trum an der Unterseite der Gurte
bewirkt für die Meßräder gleichzeitig einen Beschädigungs
schutz.
Durch die Anordnung mehrerer im vorlaufenden Trum
angeordneter Einheiten paralleler Meßräder, wie im
Anspruch 6 unter Schutz gestellt, gestattet auch Geschwin
digkeitsänderungen, die im Bereich zwischen Antriebs- und
Umlenkscheibe, beispielsweise bei ungleichförmiger
Belastung der Gurte durch Stückgüter auftreten können, mit
zu berücksichtigen. Die im Anspruch 7 unter Schutz
gestellte Anordnung zweier Näherungsschalter gibt eine
einfache Möglichkeit, auf raschestem Wege das Voreilen
oder den Nachlauf des entsprechenden Gurtbandes festzu
stellen. Durch die im Anspruch 8 unter Schutz gestellte
Anordnung der Fahne dergestalt, daß ein Ausschlag um die
Meßwellenachse erfolgt, ermöglicht insgesamt eine
Kompaktbauweise der Meßanordnung.
Im Anspruch 8 wird eine noch weitere Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes im Hinblick auf die Anordnung des
Regelmotors unter Schutz gestellt,die insbesondere bei
langsam laufenden Mehrstranggurtförderern eingesetzt
werden kann.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht und Draufsicht einen erfindungsgemäß
ausgerüsteten mehrsträngigen Gurtförderer zur
Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 in Ansicht und Draufsicht eine erfindungsgemäße
Meßeinrichtung,
Fig. 3 eine Antriebseinheit für einen Zweistrangförderer
mit erfindungsgemäßer Verstellvorrichtung.
In den Zeichnungen werden gleiche Bauteile mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 wird ein Mehrstranggurtförderer 1 von einer
Antriebseinheit 2 angetrieben. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ist ein Doppelgurtförderer dargestellt, bei
dem die Antriebseinheit 2 aus zwei Antriebsscheiben 3
einer Antriebswelle 4, einem Antriebsmotor 5, einem
Verstellmotor 6 und einem Verstellgetriebe 7 besteht. Der
Mehrstranggurtförderer 1 ist in einem Rahmen 8 gelagert,
über den sich der Mehrstranggurtförderer beispielsweise
auf einem Flur 9 abstützt. Es wäre auch eine hängende
Abstützung des Mehrgurtförderers an einer Decke denkbar.
Im Rahmen 8 ist die Antriebseinheit 2 und eine Umlenkein
heit 10 gelagert. Im Ausführungsbeispiel besteht die
Umlenkeinheit aus zwei Umlenkscheiben 11, die ihrerseits
als Spannstation entsprechend Pfeil 12 im Rahmen gegenüber
der Antriebseinheit 2 zur Spannung von Gurten 13, 14
verstellt werden können.
Zur Abstützung der Gurte 13, 14 werden diese in ihrem
vorlaufenden Trum von einem Tisch 15 abgestützt und in
ihrem rücklaufenden Trum über Rollen 16 zur Antriebsstati
on 2 zurückgeführt.
Im Bereich der Umlenkscheiben 11 sind im vorlaufenden Trum
der Gurte 13, 14 unterhalb dieser Gurte eine Meßvorrich
tung 17 zur Messung des Gleichlaufs und Parallellaufs der
Gurte 13, 14 vorgesehen bzw. eine weitere Meßvorrichtung
17′ ebenfalls im Bereich der Umlenkscheiben 11 vorgesehen,
die mit der Tragseite der Gurte 13, 14 zusammenwirkt.
Hiermit soll angedeutet werden, daß an verschiedenen
Stellen des vorlaufenden Trums bzw. auch am rücklaufenden
Trum derartige Meßvorrichtungen vorgesehen sein können.
Mit 18 wird ein zu transportierendes Stückgut bezeichnet.
Die Meßvorrichtung 17 bzw. 17′ besteht im Ausführungsbei
spiel aus zwei Meßrädern 19, 20, die mit den Gurten 13, 14
zusammenwirken.
In Fig. 2 sind die beiden Meßräder 19, 20 über eine
Meßwelle 21 verbunden und in Meßlagern 22, 23 im Rahmen 8
gelagert. Das Meßrad 19 ist fest mit der Meßwelle 21
verbunden und stützt sich gemäß Fig. 2 auf dem Gurt 13 ab,
während sich das über ein Loslager 24 auf der Meßwelle 21
abstützende Meßrad 20 auf dem Gurt 14 abstützt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stellt beispielsweise
eine Meßanordnung dar, bei der die Meßräder mit der
Tragseite der vorlaufenden Trume der Gurte 13, 14
verbunden sind, also kurz nach der Antriebseinheit,
beispielsweise unter einer nicht dargestellten Abdeckung
für den Fall, daß das Stückgut 18 beispielsweise über eine
Rutsche den beiden Gurten 13, 14 aufgegeben wird.
Zwischen dem Meßrad 20 und dem Meßlager 23 trägt die
Meßwelle 21 einen Zapfen 25, in dem eine Fahne 26 drehbar
gelagert ist. Die Fahne 26 wird über einen auf dieser
angeordneten Bolzen 27, der in einer Gabel 28, die am
Meßrad 20 fest angeordnet ist, geführt. Nachdem das
Meßrad 20 durch das Loslager 24 vom Meßrad 18 entkoppelt
ist, wird bei einer Differenzgeschwindigkeit zwischen den
Gurten 13, 14 die Fahne 26 um den Zapfen 25 in eine der
durch den Doppelpfeil 28 angegebenen Richtung auswandern.
Näherungsschalter 30, 31, die im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 ortsfest am Rahmen 8 angeordnet sind, geben pro
Umlauf der Meßwelle eine Information über die Lage der
Fahne 26 an den Verstellmotor 36 (vgl. Fig. 3) weiter.
Anstelle der ortsfesten Anordnung der Näherungsschalter
30, 31 können diese auch mit der Meßwelle 21 verbunden
sein und insbesondere bei einer Drehung der Schaltfahne 26
um 90° bei einer gleichzeitigen Verschiebung des Bolzens
27 um 80° ständig die Auswanderung der Fahne 26 messen.
Diese Informationen werden dann erfindungsgemäß über einen
Schleifring 33, der im Bereich des Lagers 23 angeordnet
ist, abgenommen und dem Verstellmotor 6 zugeführt.
Die in Fig. 3 dargestellte Antriebseinheit 2 besteht aus
den in einem Antriebslager 34 gelagerten Antriebswelle,
mit der auf dieser Welle 4 fest angeordneten Antriebs
scheibe 3, welche durch den Antriebsmotor 5 angetrieben
wird und der in einem Antriebslager 35 gelagerten
Hohlwelle 36, die mit dem Verstellgetriebe 7 verbunden ist
und zum anderen die andere Antriebsscheibe 3 trägt. Die
Antriebslager 34, 35 sind im Rahmen 8 angeordnet.
Das Verstellgetriebe ist mit der Antriebswelle verbunden
und treibt somit die Hohlwelle 36 die andere Antriebs
scheibe 3 mit derselben Geschwindigkeit an, wie die mit
der Antriebswelle 4 fest verbundene Antriebsscheibe 3
angetrieben wird.
Gemäß Fig. 3 ist der Verstellmotor 6 getrennt vom
Verstellgetriebe 7 ebenfalls am Rahmen 8 angeordnet und
mit einer Kupplung 37 mit dem Verstellgetriebe 7 verbun
den. Im allgemeinen kann der hierdurch auftretende Fehler
bei der Gleichlauf- und Parallelregelung zwischen den
beiden Gurten 13, 14 vernachlässigt werden. Bei höheren
Antriebsgeschwindigkeiten ist der Verstellmotor 6 direkt
am Verstellgetriebegehäuse 38 des Verstellgetriebes 7
anzuordnen.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die in der Figur
dargestellte Horizontalförderung. Es läßt sich, wie
eingangs bereits erwähnt, die Erfindung auch auf eine
Senkrecht- oder Schrägförderung mittels Mehrstrangförderer
einsetzen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Ausgleich von Gleichlaufschwankungen
angetriebener mehrsträngiger Gurtförderer, dadurch
gekennzeichnet, daß eine entkoppelte Geschwindigkeits
messung an mindestens zwei zusammenwirkenden, parallel
bewegter und gleichlaufender Gurte (13, 14) durchgeführt
wird und daß zum Ausgleich einer auftretenden
Differenz über einen ebenfalls entkoppelbaren Antrieb
(4) der zusammenwirkenden Gurte (13, 14) die Gurte
(13, 14) mit verschiedener Beschleunigung bis zum
Parallel- und Gleichlauf beaufschlagt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit und der Umlauf eines Punktes eines
Gurtes (13 bzw. 14) als Sollwert die Beschleunigung
bis zum Parallel- und Gleichlauf des mindestens eines
anderen Fördergurtes (14 bzw. 13) regelt.
3. Einrichtung zum Ausgleich von Gleichlaufschwankungen
an angetriebenen, mehrsträngigen Gurtförderern, wobei
die Gurte (13, 14) über Antriebsscheiben (11) geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Gurt (13,
14) mindestens ein Meßrad (18, 20) zusammenwirkt, daß
die zueinander parallelen in einer Ebene quer zur
Förderrichtung angeordneten Meßräder (19, 20) über
eine in Meßlagern (22, 23) geführte Meßwelle (21)
miteinander verbunden sind, wobei ein Meßrad (19 bzw.
20) fest mit der Meßwelle (21) verbunden, daß das bzw.
die anderen Meßräder (20 bzw. 19) drehbar auf der
Meßwelle (21) gelagert sind und über eine an den
Meßrädern (20) angeordnete Führung (28) mit auf der
Meßwelle (21) um einen Zapfen (25) verschwenkbaren
Fahne (26) verbunden ist/sind, daß die Auslenkung der
Fahne (26) aus ihrer Nullage mittels Näherungsschal
tern (30, 31) festgestellt und daß diese Informationen
einem zum Antriebsmotor (5) zusätzlich angeordneten
Regelmotors (6) zugeführt wird, daß der/die Regelmotor/en
mit einem/mehreren Verstellgetriebe/n (7)
verbunden ist, daß das/die Verstellgetriebe (7) mit
einer angetriebenen Antriebswelle (4) für eine auf der
Antriebswelle fest angeordneten ersten Antriebsscheibe
(3) verbunden, daß das/die Verstellgetriebe (7) die
andere/n Antriebsscheibe/n trägt/tragen und daß
der/die Regelmotor/en (6) entsprechend der erhaltenen
Informationen die dem/den beweglichen Meßrad/-rädern
zugeordnete/n Antriebsscheibe/n (3) für den/die Gurt/e
(13, 14) so lange zusätzlich antreibt, bis die Lage
der Fahne/n (26) Gleichlauf und Parallelität zwischen
dem mit der Meßwelle (21) fest verbundenen und dem/den
drehbaren Meßrad/-rädern (20) anzeigt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß je Umdrehung die Auslenkung der Fahne (26)
gemessen wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßräder (18, 20) im vorlaufenden Trum an der
Unterseite der Gurte (13, 14) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im vorlaufenden Trum mehrere Einheiten parallel
zueinander angeordneter Meßräder (18, 20) vorgesehen
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahne (26) rechtwinklig zur Meßwelle (21)
angeordnet, mit zwei Näherungsschaltern (30, 31)
zusammenwirkt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahne (26) um die Achse der Meßwelle (21)
ausschlägt.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der/die Regelmotor/en (6) getrennt vom/
von den Verstellgetriebe/n (7) am Rahmen (8) befestigt
ist/sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4031209A DE4031209A1 (de) | 1990-10-04 | 1990-10-04 | Verfahren zum ausgleich von gleichlaufschwankungen angetriebener gurtfoerderer und einrichtung hierzu |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6415456
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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