DE4028216C1 - - Google Patents
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- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschneidvorrichtung zum
Trennen eines Legfadens an einer Mehrnadel-Kettenstich
nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 37 29 581 A1, die zur Bildung des Oberbe
griffs des Anspruchs 1 diente, ist es bekannt, den Leg
faden zwischen Leger und der Oberseite des Drückerfußes
zu fangen und hin zu einer vor dem Leger angeordneten
kombinierten Fang- und Schneideinrichtung zu führen.
Dies ergibt zwar eine schräg nach vorn zeigende Legfa
denrichtung, die ein sicheres Binden des Legfadens um
die Nadelfäden bei kurzen Anfangsnadelfäden auf dem Näh
gut ermöglicht, behindert jedoch aufgrund der konstruk
tiven Ausgestaltung die Handhabung des Nähgutes während
des Nähvorgangs, da die kombinierte Fang- und Schneid
einrichtung sowohl seitlich als auch unterhalb des Le
gers angeordnet ist.
Eine weitere Abschneidvorrichtung ist aus der
DE 35 31 595 A1 bekannt, in dieser Offenlegungsschrift
ist ein mit einer Hakenkante versehenes bewegliches
Schneidmesser zum Schneiden des Legfadens beschrieben,
das mechanisch von einer diagonalen oberen hinteren
Richtung aus zur Mitte des Legfadens zwischen Leger und
Nähgut vor- und zurückbewegt wird. Diese Vorrichtung er
gibt lange Anfangsnadelfäden, die bei manchen Nähopera
tionen störend sein können. Nach Nähende müssen diese
Fadenenden dann zusätzlich gekürzt werden, um ein op
tisch einwandfreies Nähergebnis zu erzielen.
Das Schneiden der restlichen Nähfäden bei Nahtende ist
allgemein bekannt und z. B. in der DE 25 38 916 C2 be
schrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab
schneidvorrichtung so zu gestalten, daß bei Nähbeginn
zum einen zwar nur kurze Fadenenden aus dem Nähgut vor
stehen , zum anderen aber die Handhabung des Nähgutes
durch die Bedienperson während des Nähvorgangs nicht be
hindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Abschneidvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeich
nende Merkmale gelöst.
Dadurch, daß der Fadenfänger mit Antriebsteilen und mit
Führungsteilen derart zusammenwirkt, daß der Fadenfänger
aus einer hinteren unteren Ruhestellung hinter dem Leger
hin zu einer oberen vorderen Fangstellung über dem Leger
und von dort zurück in die Ruhestellung bewegbar ist,
wird es ermöglicht, das Nähgut während des Nähvorgangs
unbehindert bei kurzen Anfangsnadelfäden handzuhaben.
Bei der Fangbewegung des Fadenfängers hin zur Ruhestel
lung oberhalb der Oberseite des Drückerfußes erfaßt der
Fadenfänger den zwischen dem Hakenteil des Legers und
der Legfadenführung verlaufenden Legfaden und drängt ihn
hin zu der im Bereich der linken Nähnadel angeordneten
Fadenklemme und zu dem der Fadenklemme mit Abstand zuge
ordneten Trennmesser.
Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 5 betreffen zweck
mäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 1.
Durch die Ausbildung des Fadenfängers nach Anspruch 2
als Doppelschenkel, der nach Anspruch 3 gelenkig mit ei
ner Schubstange verbunden ist, ergibt sich eine beson
ders einfache und kostengünstige Bauweise.
Im Hinblick auf eine einfache Betätigung des schwenkbar
zwischen dem Trennmesser und der Fadenklemme gelagerten
Fadenfängers ist als Antrieb nach Anspruch 4 bei einer
bevorzugten Ausführungsform ein pneumatischer Zylinder
vorgesehen.
Nach Anspruch 5 wirkt eine als Blattfeder ausgebildete
Feder mit ihrem freien Ende auf das Trennmesser. Der
Schnittdruck zwischen Trennmesser und Fadenfänger ist
dabei mittels einer Schraube justierbar.
Die Ausbildung nach Anspruch 6 ermöglicht ein Justieren
des Klemmdrucks zwischen Fadenklemme und Fadenfänger, so
daß je nach Art des Legfadens der Klemmdruck zusätzlich
optimiert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Abschneidvorrichtung zum Trennen eines Leg
fadens an einer Mehrnadel-Kettenstichnähmaschine
von vorn gesehen,
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Abschneidvorrichtung
von links gesehen, Fadenfänger in Ruheposition,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Abschneidvorrichtung
von links gesehen, Fadenfänger in Fangposition,
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Abschneidvorrichtung
von rechts gesehen, Fadenfänger in Klemm-Schneid
position,
Fig. 5 eine Explosionsansicht einer Abschneidvorrichtung
und
Fig. 6 eine Explosionsansicht einer weiteren Abschneid
vorrichtung.
In Fig. 1 ist die Anordnung der Abschneidvorrichtung an
einer Mehrnadel-Kettenstichnähmaschine dargestellt, die
aus einem Gehäuse 1 besteht, an dem mit je einer Schrau
be 2 und 3 ein Halter 4 der Abschneidvorrichtung ein
stellbar befestigt ist. Mit einer Schraube 5 ist ein An
triebsteil in Form eines pneumatischen Zylinders 6, der
über zwei Druckluftleitungen 7 und 8 wechselseitig mit
Druckluft beaufschlagt wird, am Halter 4 befestigt.
An einer Kolbenstange 9 ist ein Gelenk 11 angeordnet,
das als Aufnahme einer hin- und herbeweglichen Schub
stange 12 dient, die über einen Gabelkopf 13 gelenkig
mit einem Schenkel 14 eines beweglich gelagerten Faden
fängers 15 verbunden ist.
Zwischen einer Nähgutauflage 16 und einem Drückerfuß 17
mit einer Oberseite 18 ist ein Nähgut 19 geklemmt. Eine
auf- und abbewegliche Nadelstange 21 trägt einen Nadel
kopf 22 zur Aufnahme mindestens einer linken Nähnadel 23
und einer rechten Nähnadel 24, die je einen Nadelfaden
25 und 26 führen.
Rechts seitlich des Nadelkopfes 22 sind eine geschlitzte
Legfadenführung 27 und ein angetriebener Leger 28 mit
einem Hakenteil 29 zum Erfassen eines Legfadens 30 ange
ordnet.
Der Legfaden 30 wird durch eine Fadenbremse 31 kontrol
liert und über eine Öse 32 am Nadelkopf 22 durch die ge
schlitzte Legfadenführung 27 hin zu dem Hakenteil 29 des
Legers 28 und von dort zum Nähgut 19 geführt.
Fig. 2 zeigt den an einer im Gehäuse 1 auf- und abbeweg
lich angeordneten Drückerstange 33 mit einer Schraube 34
befestigten Drückerfuß 17. Am freien Ende des Halters 4
ist mit Schrauben 35 und 36 eine Führungsplatte 37 be
festigt, die ihrerseits ein mit zwei Schrauben 38 und 39
befestigtes Trennmesser 40 trägt. Der Fadenfänger 15 ist
mit Führungsteilen in Form des Trennmessers 40, einer
Führungsschraube 41 und der Führungsplatte 37 gelenkig
geführt und schwenkbar gelagert. Er befindet sich in ei
ner hinteren unteren Ruhestellung 42 oberhalb der Ober
seite 18 des Drückerfußes 17 und hinter dem Leger 28,
der eine Ausnehmung 43 für eine Bewegungsbahn 44 des Fa
denfängers 15 aufweist. Die Bewegungsbahn 44 des Faden
fängers 15 kreuzt eine Bewegungsbahn 45 des Legers 28.
Fig. 3 zeigt die Abschneidvorrichtung zum Trennen des
Legfadens 30 mit dem als ein Doppelschenkel 46 ausgebil
deten Fadenfänger 15 in einer oberen vorderen Fangstel
lung 47 über dem Leger 28. Der Fadenfänger 15 weist eine
Messerkante 48 auf, die stufig zu einer bogenförmigen
Fängerkante 49 angeordnet ist, und befindet sich in ei
ner linken Endstellung 50. Das freie Ende der Führungs
platte 37 ist als eine Fadenklemme 51 ausgebildet.
Aus Fig. 4 ist die Klemm- und Schneidposition des Faden
fängers (15) ersichtlich, die der Ruhestellung 42 ent
spricht. Der Legfaden 30 befindet sich dabei in einem
Schlitz 52 der Legfadenführung 27 und läuft hinter der
Spitze 53 der rechten Nähnadel 24 vor der Spitze 54 der
linken Nähnadel 23 hin zur Fadenklemme 51 und zu dem der
Fadenklemme 51 mit Abstand 55, Fig. 5 und 6, zugeord
neten, stationär angeordneten Trennmesser 40.
Die Explosionszeichnung nach Fig. 5 zeigt Einzelteile
einer Abschneidvorrichtung zum Trennen des Legfadens 30.
Der pneumatische Zylinder 6 weist eine Kammer 56 auf, in
der ein Kolben 57 mit der Kolbenstange 9 hin- und herbe
weglich gelagert ist. Eine zeichnerisch nicht darge
stellte Steuereinheit ermöglicht in bekannter Weise ein
Umsteuern des Kolbens 57, das eine Öffnungs- und Fangbe
wegung des Fadenfängers 15 bewirkt. Die Kolbenstange 9
trägt an ihrem unteren Ende eine Kugelaufnahme 58, in
der eine an der Schubstange 12 befestigte Hohlkugel 59
gelagert und durch eine hohle Bundmutter 60 gelenkig ge
sichert ist, die das Gelenk 11 bilden. Der Gabelkopf 13
weist einen Stift 61 auf, der durch eine Bohrung 62 des
Schenkels 14 des Fadenfängers 15 ragt, der über die
Schubstange 12 mit dem pneumatischen Zylinder 6 in An
triebsverbindung steht.
Die Führungsschraube 41 führt den Fadenfänger 15 in ei
ner Bohrung 63 des Fadenfängers 15 und ist mit einer
Stopp-Mutter 64 gesichert, die gleichzeitig zum Einstel
len des Klemm- und Schnittdrucks der Abschneidvorrich
tung dient. Der Halter 4 ist über zwei Langlöcher 65 und
66 einstellbar am Gehäuse 1 befestigt.
Fig. 6 zeigt Einzelteile einer weiteren Abschneidvor
richtung, bei der der Klemm- und Schnittdruck der Ab
schneidvorrichtung separat justierbar ist. Bau- bzw.
funktionsgleiche Teile, die der Fig. 5 entsprechen, sind
entsprechend den vorstehenden Figuren benummert. Neben
dem Trennmesser 40 ist zusätzlich eine auf das Trennmes
ser 40 wirkende Feder 67 in Form einer Blattfeder 68
vorgesehen, die über die Schrauben 38 und 39 gegen das
Trennmesser 40 geklemmt ist. Zwischen einer Führungs
platte 69 und dem Trennmesser 40 ist ein Zwischenstück
71 mit Abstand 55 angeordnet, das zusammen mit der
Blattfeder 68 und dem Trennmesser 40 mittels der Schrau
ben 38 und 39 an der Führungsplatte 69 befestigt ist.
Hinter der im Vergleich zur Führungsplatte 37 gekürzt
ausgebildeten Führungsplatte 69 ist eine Fadenklemme 72
als Blattfeder 73 mit relativ zum Fadenfänger 15 ein
stellbarem Klemmdruck ausgebildet und zwischen der Füh
rungsplatte 69 und dem Halter 4 angeordnet. In einer Boh
rung 74 der Führungsplatte 69 ist eine Flachmutter 75
gelagert und aufgrund der stufig ausgebildeten Blattfe
der 73 gegen Verdrehen gesichert. Der Schnittdruck
zwischen Trennmesser 40 und der Messerkante 48 des
Fadenfängers 15 ist durch Drehen der Führungsschraube
41, die getrieblich durch die Flachmutter 75 greift,
justierbar; der Klemmdruck zwischen der Fadenklemme 72
und der Fängerkante 49 des Fadenfängers 15 ist mittels
der Stopp-Mutter 64 justierbar.
Nach Beendigung des Nähvorgangs bewegt ein zeichnerisch
nicht dargestellter Positionierantrieb die Nadelstange
21 in Fadenschneidposition, z. B. in Nadelhochstellung.
Dabei bewegt ein Legerantrieb den Leger 28 in die linke
Endstellung 50. In dieser Legerposition ist der Legfaden
30 winklig um das Hakenteil 29 des Legers 28 geführt.
Die im Bereich der linken Nähnadel 23 angeordnete Faden
klemme 51 bzw. 72 ermöglicht zum einen, daß nur ein kur
zes Ende des Legfadens 30 nach dem Schneiden der Fäden
auf dem benähten Nähgut 19 übersteht, und zum anderen,
daß die Handhabung des Nähgutes 19 durch die Bedienper
son während des Nähvorgangs nicht behindert wird.
Die beim Nähvorgang geschlossene, sich in der Ruhestel
lung 42 befindliche Abschneidvorrichtung wird während
des Schneidvorgangs durch Beaufschlagung von Druckluft
über den Druckluftschlauch 8 in die Kammer 56 durch Be
wegen bzw. Hochziehen der Schubstange 12 geöffnet. Dabei
wirkt der Fadenfänger 15 mit den Antriebsteilen und mit
den Führungsteilen derart zusammen, daß der Fadenfänger
15 aus der hinteren unteren Ruhestellung 42 hinter dem
Leger 28 hin zu der oberen vorderen Fangstellung 47 über
dem Leger 28 bewegt wird. Bei dieser Öffnungsbewegung
drängt eine Bogenkante 76 des Fadenfängers 15 den Legfa
den 30 hin zum Leger 28. Bei der Fang- bzw. Schließbewe
gung des Fadenfängers 15 aus der Fangstellung 47 hin zur
Ruhestellung 42 erfaßt die bogenförmig ausgebildete
Fängerkante 49 des Fadenfängers 15 den zwischen dem Ha
kenteil 29 des Legers 28 und der Legfadenführung 27 ver
laufenden Legfaden 30 und drängt bzw. zieht ihn hin zu
der im Bereich der linken Nähnadel 23 angeordneten Fa
denklemme 51 bzw. 72. Da die Schneidkanten relativ zu
den Fängerkanten versetzt angeordnet sind, wird der Leg
faden zuerst zwischen der Fadenklemme 51 bzw. 72 und dem
Fadenfänger 15 geklemmt und anschließend mit der Messer
kante 48 des Fadenfängers am Trennmesser 40 abgeschnit
ten. Somit ergibt sich ein dicht neben der linken Nähna
del 23 geklemmter Legfaden 30, wie aus Fig. 4 ersicht
lich.
Bei Nahtbeginn eines weiteren zu benähenden Nähgutes 19
wird der Legfaden 30 durch die Nähgutbewegung erst dann
aus der Klemmung 51, 72 gelöst, wenn ein neuer Nähstich
gebildet ist, d. h., es ist sichergestellt, daß bei einer
neuen Nähstichbildung der Legfaden 30 sicher um die Na
delfäden 25 und 26 gebunden wird.
Claims (6)
1. Abschneidvorrichtung zum gesteuerten Trennen eines
Legfadens an einer Mehrnadel-Kettenstichnähmaschine
mit mindestens einer je einen Nadelfaden führenden
linken und einer rechten Nähnadel, einer Nähgutaufla
ge, einem Drückerfuß, einer Legfadenführung,einem Le
ger mit einem Hakenteil zum Erfassen des Legfadens,
einem den Legfaden zwischen der Oberseite des Drüc
kerfußes und der Legfadenführung erfassenden bewegli
chen, eine Messerkante aufweisenden Fadenfänger, ei
nem Trennmesser und einer Fadenklemme für den Legfa
den, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfänger (15)
mit Antriebsteilen (Zylinder 6, Schubstange 12) und
mit Führungsteilen (Trennmesser 40, Führungsschraube
41, Führungsplatte 37 bzw. 69) derart zusammenwirkt,
daß der Fadenfänger (15) aus einer hinteren unteren
Ruhestellung (42) hinter dem Leger (28) hin zu einer
oberen vorderen Fangstellung (47) über dem Leger (28)
und von dort zurück in die Ruhestellung (42) bewegbar
ist und daß der Fadenfänger (15) bei seiner Fangbewe
gung hin zur Ruhestellung (42) den zwischen dem
Hakenteil (29) des Legers (28) und der Legfadenfüh
rung (27) verlaufenden Legfaden (30) erfaßt und hin
zu der im Bereich der linken Nähnadel (23) angeordne
ten Fadenklemme (51, 72) und zu dem der Fadenklemme
(51, 72) mit Abstand (55) zugeordneten Trennmesser
(40) drängt.
2. Abschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fadenfänger (15) als Doppelschenkel
(46) ausgebildet ist, der schwenkbar zwischen dem
Trennmesser (40) und der Fadenklemme (51, 72) gela
gert ist.
3. Abschneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schenkel (14) des Fadenfängers (15)
gelenkig mit einer hin- und herbeweglichen Schub
stange (12) verbunden ist.
4. Abschneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hin- und herbewegliche Schubstange
(12) durch einen pneumatischen Zylinder (6) bewegbar
ist.
5. Abschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Trennmes
ser (40) wirkende Feder (67, Blattfeder 68) neben dem
Trennmesser (40) vorgesehen ist.
6. Abschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemme
(51, 72) als Blattfeder (73) mit relativ zum Faden
fänger (15) einstellbarem Klemmdruck ausgebildet ist.
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