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DE4028216C1 - - Google Patents

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DE4028216C1
DE4028216C1 DE4028216A DE4028216A DE4028216C1 DE 4028216 C1 DE4028216 C1 DE 4028216C1 DE 4028216 A DE4028216 A DE 4028216A DE 4028216 A DE4028216 A DE 4028216A DE 4028216 C1 DE4028216 C1 DE 4028216C1
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DE
Germany
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thread
catcher
cutting device
guide
cutting
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DE4028216A
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English (en)
Inventor
Guenter 7254 Hemmingen De Rohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNION SPECIAL GMBH, 71282 HEMMINGEN, DE
Original Assignee
Union Special GmbH
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Publication date
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Priority to FR919110681A priority patent/FR2666596B1/fr
Priority to US07/753,706 priority patent/US5178084A/en
Priority to GB9118900A priority patent/GB2248074B/en
Priority to ITTO910675A priority patent/IT1250006B/it
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschneidvorrichtung zum Trennen eines Legfadens an einer Mehrnadel-Kettenstich­ nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 37 29 581 A1, die zur Bildung des Oberbe­ griffs des Anspruchs 1 diente, ist es bekannt, den Leg­ faden zwischen Leger und der Oberseite des Drückerfußes zu fangen und hin zu einer vor dem Leger angeordneten kombinierten Fang- und Schneideinrichtung zu führen. Dies ergibt zwar eine schräg nach vorn zeigende Legfa­ denrichtung, die ein sicheres Binden des Legfadens um die Nadelfäden bei kurzen Anfangsnadelfäden auf dem Näh­ gut ermöglicht, behindert jedoch aufgrund der konstruk­ tiven Ausgestaltung die Handhabung des Nähgutes während des Nähvorgangs, da die kombinierte Fang- und Schneid­ einrichtung sowohl seitlich als auch unterhalb des Le­ gers angeordnet ist.
Eine weitere Abschneidvorrichtung ist aus der DE 35 31 595 A1 bekannt, in dieser Offenlegungsschrift ist ein mit einer Hakenkante versehenes bewegliches Schneidmesser zum Schneiden des Legfadens beschrieben, das mechanisch von einer diagonalen oberen hinteren Richtung aus zur Mitte des Legfadens zwischen Leger und Nähgut vor- und zurückbewegt wird. Diese Vorrichtung er­ gibt lange Anfangsnadelfäden, die bei manchen Nähopera­ tionen störend sein können. Nach Nähende müssen diese Fadenenden dann zusätzlich gekürzt werden, um ein op­ tisch einwandfreies Nähergebnis zu erzielen.
Das Schneiden der restlichen Nähfäden bei Nahtende ist allgemein bekannt und z. B. in der DE 25 38 916 C2 be­ schrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab­ schneidvorrichtung so zu gestalten, daß bei Nähbeginn zum einen zwar nur kurze Fadenenden aus dem Nähgut vor­ stehen , zum anderen aber die Handhabung des Nähgutes durch die Bedienperson während des Nähvorgangs nicht be­ hindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Abschneidvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeich­ nende Merkmale gelöst.
Dadurch, daß der Fadenfänger mit Antriebsteilen und mit Führungsteilen derart zusammenwirkt, daß der Fadenfänger aus einer hinteren unteren Ruhestellung hinter dem Leger hin zu einer oberen vorderen Fangstellung über dem Leger und von dort zurück in die Ruhestellung bewegbar ist, wird es ermöglicht, das Nähgut während des Nähvorgangs unbehindert bei kurzen Anfangsnadelfäden handzuhaben. Bei der Fangbewegung des Fadenfängers hin zur Ruhestel­ lung oberhalb der Oberseite des Drückerfußes erfaßt der Fadenfänger den zwischen dem Hakenteil des Legers und der Legfadenführung verlaufenden Legfaden und drängt ihn hin zu der im Bereich der linken Nähnadel angeordneten Fadenklemme und zu dem der Fadenklemme mit Abstand zuge­ ordneten Trennmesser.
Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 5 betreffen zweck­ mäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 1.
Durch die Ausbildung des Fadenfängers nach Anspruch 2 als Doppelschenkel, der nach Anspruch 3 gelenkig mit ei­ ner Schubstange verbunden ist, ergibt sich eine beson­ ders einfache und kostengünstige Bauweise.
Im Hinblick auf eine einfache Betätigung des schwenkbar zwischen dem Trennmesser und der Fadenklemme gelagerten Fadenfängers ist als Antrieb nach Anspruch 4 bei einer bevorzugten Ausführungsform ein pneumatischer Zylinder vorgesehen.
Nach Anspruch 5 wirkt eine als Blattfeder ausgebildete Feder mit ihrem freien Ende auf das Trennmesser. Der Schnittdruck zwischen Trennmesser und Fadenfänger ist dabei mittels einer Schraube justierbar.
Die Ausbildung nach Anspruch 6 ermöglicht ein Justieren des Klemmdrucks zwischen Fadenklemme und Fadenfänger, so daß je nach Art des Legfadens der Klemmdruck zusätzlich optimiert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Abschneidvorrichtung zum Trennen eines Leg­ fadens an einer Mehrnadel-Kettenstichnähmaschine von vorn gesehen,
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Abschneidvorrichtung von links gesehen, Fadenfänger in Ruheposition,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Abschneidvorrichtung von links gesehen, Fadenfänger in Fangposition,
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Abschneidvorrichtung von rechts gesehen, Fadenfänger in Klemm-Schneid­ position,
Fig. 5 eine Explosionsansicht einer Abschneidvorrichtung und
Fig. 6 eine Explosionsansicht einer weiteren Abschneid­ vorrichtung.
In Fig. 1 ist die Anordnung der Abschneidvorrichtung an einer Mehrnadel-Kettenstichnähmaschine dargestellt, die aus einem Gehäuse 1 besteht, an dem mit je einer Schrau­ be 2 und 3 ein Halter 4 der Abschneidvorrichtung ein­ stellbar befestigt ist. Mit einer Schraube 5 ist ein An­ triebsteil in Form eines pneumatischen Zylinders 6, der über zwei Druckluftleitungen 7 und 8 wechselseitig mit Druckluft beaufschlagt wird, am Halter 4 befestigt.
An einer Kolbenstange 9 ist ein Gelenk 11 angeordnet, das als Aufnahme einer hin- und herbeweglichen Schub­ stange 12 dient, die über einen Gabelkopf 13 gelenkig mit einem Schenkel 14 eines beweglich gelagerten Faden­ fängers 15 verbunden ist.
Zwischen einer Nähgutauflage 16 und einem Drückerfuß 17 mit einer Oberseite 18 ist ein Nähgut 19 geklemmt. Eine auf- und abbewegliche Nadelstange 21 trägt einen Nadel­ kopf 22 zur Aufnahme mindestens einer linken Nähnadel 23 und einer rechten Nähnadel 24, die je einen Nadelfaden 25 und 26 führen.
Rechts seitlich des Nadelkopfes 22 sind eine geschlitzte Legfadenführung 27 und ein angetriebener Leger 28 mit einem Hakenteil 29 zum Erfassen eines Legfadens 30 ange­ ordnet.
Der Legfaden 30 wird durch eine Fadenbremse 31 kontrol­ liert und über eine Öse 32 am Nadelkopf 22 durch die ge­ schlitzte Legfadenführung 27 hin zu dem Hakenteil 29 des Legers 28 und von dort zum Nähgut 19 geführt.
Fig. 2 zeigt den an einer im Gehäuse 1 auf- und abbeweg­ lich angeordneten Drückerstange 33 mit einer Schraube 34 befestigten Drückerfuß 17. Am freien Ende des Halters 4 ist mit Schrauben 35 und 36 eine Führungsplatte 37 be­ festigt, die ihrerseits ein mit zwei Schrauben 38 und 39 befestigtes Trennmesser 40 trägt. Der Fadenfänger 15 ist mit Führungsteilen in Form des Trennmessers 40, einer Führungsschraube 41 und der Führungsplatte 37 gelenkig geführt und schwenkbar gelagert. Er befindet sich in ei­ ner hinteren unteren Ruhestellung 42 oberhalb der Ober­ seite 18 des Drückerfußes 17 und hinter dem Leger 28, der eine Ausnehmung 43 für eine Bewegungsbahn 44 des Fa­ denfängers 15 aufweist. Die Bewegungsbahn 44 des Faden­ fängers 15 kreuzt eine Bewegungsbahn 45 des Legers 28.
Fig. 3 zeigt die Abschneidvorrichtung zum Trennen des Legfadens 30 mit dem als ein Doppelschenkel 46 ausgebil­ deten Fadenfänger 15 in einer oberen vorderen Fangstel­ lung 47 über dem Leger 28. Der Fadenfänger 15 weist eine Messerkante 48 auf, die stufig zu einer bogenförmigen Fängerkante 49 angeordnet ist, und befindet sich in ei­ ner linken Endstellung 50. Das freie Ende der Führungs­ platte 37 ist als eine Fadenklemme 51 ausgebildet.
Aus Fig. 4 ist die Klemm- und Schneidposition des Faden­ fängers (15) ersichtlich, die der Ruhestellung 42 ent­ spricht. Der Legfaden 30 befindet sich dabei in einem Schlitz 52 der Legfadenführung 27 und läuft hinter der Spitze 53 der rechten Nähnadel 24 vor der Spitze 54 der linken Nähnadel 23 hin zur Fadenklemme 51 und zu dem der Fadenklemme 51 mit Abstand 55, Fig. 5 und 6, zugeord­ neten, stationär angeordneten Trennmesser 40.
Die Explosionszeichnung nach Fig. 5 zeigt Einzelteile einer Abschneidvorrichtung zum Trennen des Legfadens 30. Der pneumatische Zylinder 6 weist eine Kammer 56 auf, in der ein Kolben 57 mit der Kolbenstange 9 hin- und herbe­ weglich gelagert ist. Eine zeichnerisch nicht darge­ stellte Steuereinheit ermöglicht in bekannter Weise ein Umsteuern des Kolbens 57, das eine Öffnungs- und Fangbe­ wegung des Fadenfängers 15 bewirkt. Die Kolbenstange 9 trägt an ihrem unteren Ende eine Kugelaufnahme 58, in der eine an der Schubstange 12 befestigte Hohlkugel 59 gelagert und durch eine hohle Bundmutter 60 gelenkig ge­ sichert ist, die das Gelenk 11 bilden. Der Gabelkopf 13 weist einen Stift 61 auf, der durch eine Bohrung 62 des Schenkels 14 des Fadenfängers 15 ragt, der über die Schubstange 12 mit dem pneumatischen Zylinder 6 in An­ triebsverbindung steht.
Die Führungsschraube 41 führt den Fadenfänger 15 in ei­ ner Bohrung 63 des Fadenfängers 15 und ist mit einer Stopp-Mutter 64 gesichert, die gleichzeitig zum Einstel­ len des Klemm- und Schnittdrucks der Abschneidvorrich­ tung dient. Der Halter 4 ist über zwei Langlöcher 65 und 66 einstellbar am Gehäuse 1 befestigt.
Fig. 6 zeigt Einzelteile einer weiteren Abschneidvor­ richtung, bei der der Klemm- und Schnittdruck der Ab­ schneidvorrichtung separat justierbar ist. Bau- bzw. funktionsgleiche Teile, die der Fig. 5 entsprechen, sind entsprechend den vorstehenden Figuren benummert. Neben dem Trennmesser 40 ist zusätzlich eine auf das Trennmes­ ser 40 wirkende Feder 67 in Form einer Blattfeder 68 vorgesehen, die über die Schrauben 38 und 39 gegen das Trennmesser 40 geklemmt ist. Zwischen einer Führungs­ platte 69 und dem Trennmesser 40 ist ein Zwischenstück 71 mit Abstand 55 angeordnet, das zusammen mit der Blattfeder 68 und dem Trennmesser 40 mittels der Schrau­ ben 38 und 39 an der Führungsplatte 69 befestigt ist. Hinter der im Vergleich zur Führungsplatte 37 gekürzt ausgebildeten Führungsplatte 69 ist eine Fadenklemme 72 als Blattfeder 73 mit relativ zum Fadenfänger 15 ein­ stellbarem Klemmdruck ausgebildet und zwischen der Füh­ rungsplatte 69 und dem Halter 4 angeordnet. In einer Boh­ rung 74 der Führungsplatte 69 ist eine Flachmutter 75 gelagert und aufgrund der stufig ausgebildeten Blattfe­ der 73 gegen Verdrehen gesichert. Der Schnittdruck zwischen Trennmesser 40 und der Messerkante 48 des Fadenfängers 15 ist durch Drehen der Führungsschraube 41, die getrieblich durch die Flachmutter 75 greift, justierbar; der Klemmdruck zwischen der Fadenklemme 72 und der Fängerkante 49 des Fadenfängers 15 ist mittels der Stopp-Mutter 64 justierbar.
Nach Beendigung des Nähvorgangs bewegt ein zeichnerisch nicht dargestellter Positionierantrieb die Nadelstange 21 in Fadenschneidposition, z. B. in Nadelhochstellung. Dabei bewegt ein Legerantrieb den Leger 28 in die linke Endstellung 50. In dieser Legerposition ist der Legfaden 30 winklig um das Hakenteil 29 des Legers 28 geführt. Die im Bereich der linken Nähnadel 23 angeordnete Faden­ klemme 51 bzw. 72 ermöglicht zum einen, daß nur ein kur­ zes Ende des Legfadens 30 nach dem Schneiden der Fäden auf dem benähten Nähgut 19 übersteht, und zum anderen, daß die Handhabung des Nähgutes 19 durch die Bedienper­ son während des Nähvorgangs nicht behindert wird.
Die beim Nähvorgang geschlossene, sich in der Ruhestel­ lung 42 befindliche Abschneidvorrichtung wird während des Schneidvorgangs durch Beaufschlagung von Druckluft über den Druckluftschlauch 8 in die Kammer 56 durch Be­ wegen bzw. Hochziehen der Schubstange 12 geöffnet. Dabei wirkt der Fadenfänger 15 mit den Antriebsteilen und mit den Führungsteilen derart zusammen, daß der Fadenfänger 15 aus der hinteren unteren Ruhestellung 42 hinter dem Leger 28 hin zu der oberen vorderen Fangstellung 47 über dem Leger 28 bewegt wird. Bei dieser Öffnungsbewegung drängt eine Bogenkante 76 des Fadenfängers 15 den Legfa­ den 30 hin zum Leger 28. Bei der Fang- bzw. Schließbewe­ gung des Fadenfängers 15 aus der Fangstellung 47 hin zur Ruhestellung 42 erfaßt die bogenförmig ausgebildete Fängerkante 49 des Fadenfängers 15 den zwischen dem Ha­ kenteil 29 des Legers 28 und der Legfadenführung 27 ver­ laufenden Legfaden 30 und drängt bzw. zieht ihn hin zu der im Bereich der linken Nähnadel 23 angeordneten Fa­ denklemme 51 bzw. 72. Da die Schneidkanten relativ zu den Fängerkanten versetzt angeordnet sind, wird der Leg­ faden zuerst zwischen der Fadenklemme 51 bzw. 72 und dem Fadenfänger 15 geklemmt und anschließend mit der Messer­ kante 48 des Fadenfängers am Trennmesser 40 abgeschnit­ ten. Somit ergibt sich ein dicht neben der linken Nähna­ del 23 geklemmter Legfaden 30, wie aus Fig. 4 ersicht­ lich.
Bei Nahtbeginn eines weiteren zu benähenden Nähgutes 19 wird der Legfaden 30 durch die Nähgutbewegung erst dann aus der Klemmung 51, 72 gelöst, wenn ein neuer Nähstich gebildet ist, d. h., es ist sichergestellt, daß bei einer neuen Nähstichbildung der Legfaden 30 sicher um die Na­ delfäden 25 und 26 gebunden wird.

Claims (6)

1. Abschneidvorrichtung zum gesteuerten Trennen eines Legfadens an einer Mehrnadel-Kettenstichnähmaschine mit mindestens einer je einen Nadelfaden führenden linken und einer rechten Nähnadel, einer Nähgutaufla­ ge, einem Drückerfuß, einer Legfadenführung,einem Le­ ger mit einem Hakenteil zum Erfassen des Legfadens, einem den Legfaden zwischen der Oberseite des Drüc­ kerfußes und der Legfadenführung erfassenden bewegli­ chen, eine Messerkante aufweisenden Fadenfänger, ei­ nem Trennmesser und einer Fadenklemme für den Legfa­ den, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfänger (15) mit Antriebsteilen (Zylinder 6, Schubstange 12) und mit Führungsteilen (Trennmesser 40, Führungsschraube 41, Führungsplatte 37 bzw. 69) derart zusammenwirkt, daß der Fadenfänger (15) aus einer hinteren unteren Ruhestellung (42) hinter dem Leger (28) hin zu einer oberen vorderen Fangstellung (47) über dem Leger (28) und von dort zurück in die Ruhestellung (42) bewegbar ist und daß der Fadenfänger (15) bei seiner Fangbewe­ gung hin zur Ruhestellung (42) den zwischen dem Hakenteil (29) des Legers (28) und der Legfadenfüh­ rung (27) verlaufenden Legfaden (30) erfaßt und hin zu der im Bereich der linken Nähnadel (23) angeordne­ ten Fadenklemme (51, 72) und zu dem der Fadenklemme (51, 72) mit Abstand (55) zugeordneten Trennmesser (40) drängt.
2. Abschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fadenfänger (15) als Doppelschenkel (46) ausgebildet ist, der schwenkbar zwischen dem Trennmesser (40) und der Fadenklemme (51, 72) gela­ gert ist.
3. Abschneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schenkel (14) des Fadenfängers (15) gelenkig mit einer hin- und herbeweglichen Schub­ stange (12) verbunden ist.
4. Abschneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hin- und herbewegliche Schubstange (12) durch einen pneumatischen Zylinder (6) bewegbar ist.
5. Abschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Trennmes­ ser (40) wirkende Feder (67, Blattfeder 68) neben dem Trennmesser (40) vorgesehen ist.
6. Abschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemme (51, 72) als Blattfeder (73) mit relativ zum Faden­ fänger (15) einstellbarem Klemmdruck ausgebildet ist.
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