DE4023785A1 - System zur speicherung, bereitstellung und aktualisierung von festen und/oder variablen patienten- und behandlungsdaten - Google Patents
System zur speicherung, bereitstellung und aktualisierung von festen und/oder variablen patienten- und behandlungsdatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Speicherung, Bereit
stellung und Aktualisierung von festen und/oder variablen
Patienten- und Behandlungsdaten unter Verwendung einer sta
tionären Computer-Zentraleinheit mit einer Speichereinheit,
in der in einer Patientenkartei vorhandene Patientendaten in
Form von patientenspezifischen Datensätzen gespeichert sind,
und einer Daten-Schnittstelle zur Ein- und Ausgabe von Da
ten.
Bekannte Systeme dieser Art werden in Arztpraxen verwendet.
Es wird hier für jeden Patienten ein Datensatz in der Spei
chereinheit der stationären Computer-Zentraleinheit ange
legt, der Daten wie zum Beispiel Name, Adresse, Beruf, Ge
burtsdatum, Krankenversicherung, Versicherungsnummer und Be
handlungsdatum beinhaltet.
Wenn ein Patient den Arzt aufsucht, wird der Datensatz die
ses Patienten entsprechend ergänzt. Es können hier bei
spielsweise das Behandlungsdatum, die gestellte Diagnose,
die verschriebene Therapie bzw. die verschriebenen Medika
mente sowie die angefallenen Gebührenziffern eingegeben
werden.
Der Arzt kann damit jederzeit auf einfache Weise über einen
der Computer-Zentraleinheit zugeordneten Monitor einen Über
blick über die Krankengeschichte des jeweiligen Patienten
erhalten. Darüber hinaus kann der Vorgang der Rechnungsstel
lung der kassenärztlichen Abrechnung vereinfacht werden, da
aufgrund der in den Datensätzen vorhandenen Daten Rechnungen
(zum Beispiel bei der Quartalsabrechnung) zu einem beliebi
gen Zeitpunkt vollautomatisch erstellt werden können.
Nachteilig an den bekannten Systemen ist, daß die Daten der
Patienten lediglich in der Computer-Zentraleinheit vorhanden
sind und somit beispielsweise bei vom Arzt durchzuführenden
Hausbesuchen und Krankenvisiten (Alten- und Pflegeheime, Be
legarztabteilungen, Ambulanzen) nicht zur Verfügung stehen.
Des weiteren ist der Arzt gezwungen, sich über die von ihm
abgestatteten Hausbesuche handschriftliche Notizen zu ma
chen, und auf der Basis dieser Notizen zu einem späteren
Zeitpunkt in der Praxis die Datensätze der entsprechenden
Patienten in einem separaten Arbeitsgang zu ergänzen und zu
aktualisieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein System der angegebenen Art derart auszubilden, daß die
in der Computer-Zentraleinheit gespeicherten patientenspezi
fischen Daten nicht nur zentral, sondern auch dezentral zur
Verfügung stehen sowie geändert und ergänzt werden können.
Des weiteren soll die Dateneingabe durch die Verwendung
einer Krankenversichertenkarte mit einem Magnetstreifen
erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Computer-Zentraleinheit zumindest eine mobile Einheit
zugeordnet ist, die folgende Komponenten aufweist:
- - eine zur Daten-Schnittstelle der Computer-Zentraleinheit kompatible Daten-Schnittstelle für die Ein- und Ausgabe von patientenspezifischen Daten,
- - eine von einer Prozessoreinheit kontrollierte Sub-Speicher einheit zur Speicherung von patientenspezifischen Daten in Form von patientenspezifischen Datensätzen oder Teil-Da tensätzen,
- - zumindest drei der Sub-Speichereinheit zugeordnete Ein
gänge, nämlich,
- a) die Daten-Schnittstelle der mobilen Einheit, über die patientenspezifische Daten von der Computer-Zen traleinheit eingelesen werden,
- b) eine Magnetstreifen- und/oder Chipkarten-Leseeinheit zum Einlesen der auf dem Magnetstreifen und/oder dem Speicherchip einer Krankenversichertenkarte gespeicher ten patientenspezifischen Daten, und
- c) eine Tastatur, über die bei Hausbesuchen oder bei ambu lanter Betreuung anfallende patientenspezifische Daten eingegeben werden,
- - zumindest zwei der Sub-Speichereinheit zugeordnete Aus
gänge, nämlich
- d) ein Display zur Anzeige von gespeicherten und/oder eingegebenen patientenspezifischen Daten,
- e) die Daten-Schnittstelle der mobilen Einheit, über die patientenspezifische Daten von der mobilen Einheit an die Computer-Zentraleinheit übertragbar sind.
Mit einem erfindungsgemäßen System können patientenspezifi
sche Daten von der Computer-Zentraleinheit über die entspre
chend ausgebildeten Schnittstellen auf die mobile Einheit
übertragen werden. Beim Abstatten eines Hausbesuchs kann
der Arzt dann die Daten eines Patienten über das Einlesen
der Magnetstreifen- und/oder Chipkarten-Daten einer Kran
kenversichertenkarte oder über die Betätigung bestimmter an
der mobilen Einheit angebrachter Tasten aufrufen und über
das Display zur Anzeige bringen. Während oder nach der Be
handlung kann der Arzt die in der mobilen Einheit befindli
chen Datensätze mittels Tastatureingaben um Patienten- und
Behandlungsdaten sowie während des Hausbesuchs angefallene
Gebührenziffern ergänzen. Nach Abschluß der Hausbesuche wer
den die dabei neu in die mobile Einheit eingegebenen Daten
über die Schnittstellen auf die stationäre Computer-Zentral
einheit in der Praxis übertragen, um so die in der Speicher
einheit der Computer-Zentraleinheit befindlichen Datensätze
zu aktualisieren. Diese Daten können dann auf übliche Wei
se, beispielsweise für die automatische Rechnungsstellung
bzw. kassenärztliche Abrechnung, ausgewertet werden.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen System ist die Tatsa
che, daß dem Arzt beim Abstatten von Hausbesuchen sämtliche
wichtige Patientendaten zur Verfügung stehen, wodurch sich
die Qualität von Diagnose und Behandlung erhöhen läßt, da
der Arzt jederzeit über die vollständige Krankengeschichte
des Patienten informiert ist. Des weiteren wird der organi
satorische Ablauf der Datenverwaltung wesentlich verein
facht, da die bei Hausbesuchen angefallenen Daten in der
mobilen Einheit bereits in maschinenlesbarer Form vorliegen
und so auf einfache Weise auf die in der Praxis befindliche
Computer-Zentraleinheit übertragen werden können. Hand
schriftliche Notizen und ein nachträgliches Aktualisieren
der Patienten-Datensätze mittels zeitaufwendiger Tastatur
eingaben an der Computer-Zentraleinheit sind bei Verwendung
eines erfindungsgemäßen Systems nicht mehr erforderlich.
Schließlich wird das Aufrufen von patientenspezifischen Da
ten in der mobilen Einheit sowie das Neuanlegen von patien
tenspezifischen Datensätzen durch die vorgesehene Magnet
streifen- und/oder Chipkarten-Leseeinheit wesentlich
vereinfacht und beschleunigt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird im fol
genden beschrieben:
Als Computer-Zentraleinheit kann ein handelsüblicher Perso
nal-Computer mit mindestens einer seriellen und/oder paral
lelen Schnittstelle verwendet werden. Ebenso kann ein han
delsübliches Praxis-Programm zur Verwaltung der in der Spei
chereinheit der Computer-Zentraleinheit befindlichen Daten
sätze Anwendung finden.
Aus den Datensätzen der Speichereinheit der Computer-Zentral
einheit werden Datensätze von Patienten, denen ein Hausbe
such abzustatten ist, ausgewählt und anschließend bestimmte
Daten der ausgewählten Datensätze als Teil-Datensätze an die
Schnittstelle der Computer-Zentraleinheit geliefert. Diese
Teil-Datensätze werden dann über ein Kabel an die Schnitt
stelle der netzunabhängigen mobilen Einheit übertragen, von
wo aus sie in die Speichereinheit der mobilen Einheit ge
langen.
Die Speichereinheit der mobilen Einheit kann in einer weite
ren Ausführungsform der Erfindung so ausgelegt sein, daß sie
sämtliche in der Speichereinheit der Computer-Zentraleinheit
befindlichen Datensätze vollständig aufnehmen kann, wodurch
ein Auswählen der Patienten, denen ein Hausbesuch abzustat
ten ist, überflüssig wird, da der Arzt dann immer seine ge
samte Patientenkartei zur Verfügung hat.
Um den Datensatz eines Patienten in der mobilen Einheit auf
zurufen, liest der Arzt die Daten des Magnetstreifens einer
Krankenversichertenkarte ein, woraufhin aufgrund dieser Da
ten der entsprechende Datensatz des Patienten gesucht und
angezeigt wird. Ebenso können die Patienten- und Behand
lungsdaten der in Behandlung befindlichen Patienten auch oh
ne die Krankenversichertenkarte über die Tastatur aufgerufen
werden, was vorzugsweise über die Betätigung von up-down-
Tasten geschieht, mittels derer der Arzt in seiner beispiels
weise alphabetisch geordneten Patientenkartei "blättern"
kann.
Nach dem Aufruf eines Patienten-Datensatzes werden dem Arzt
wichtige Daten des Patienten ("Patient leidet an Bluthoch
druck", "Es liegt kein Krankenschein vor") mit Unterstützung
einer optischen und/oder akustischen Signalfunktion ange
zeigt.
Für den Fall, daß in der Speichereinheit der mobilen Einheit
kein den eingelesenen Daten einer Krankenversichertenkarte
entsprechender Datensatz vorhanden ist, wird in der Speicher
einheit der mobilen Einheit ein solcher Datensatz neu ange
legt, der dann bereits sämtliche auf dem Magnetstreifen der
Krankenversichertenkarte gespeicherte Daten enthält.
Nach dem Aufrufen oder Neuanlegen eines Datensatzes in der
mobilen Einheit wird dieser Datensatz automatisch als aktuel
ler Datensatz aktiviert, woraufhin er um die bei einem Haus
besuch anfallenden Daten ergänzt werden kann. Die hierbei
vom Arzt über die Tastatur eingegebenen Daten können bei
spielsweise Patienten- und Behandlungsdaten sowie Gebühren
ziffern enthalten. Diese Daten werden dann den entsprechen
den Datensätzen zugeordnet und gespeichert.
In der mobilen Einheit kann eine weitere Speichereinheit vor
gesehen werden, in der ein Medikamenten-Katalog gespeichert
ist. Die einzelnen Medikamente, die beispielsweise einem
Patienten bei einem Hausbesuch verschrieben werden, können
über Funktionstasten und/oder Kenn-Nummern aufgerufen wer
den und dem Datensatz des bei dem Hausbesuch behandelten Pa
tienten zugeordnet werden. Auf diese Weise werden die ver
schriebenen Medikamente automatisch im Datensatz des Patien
ten gespeichert, wodurch dem Arzt zu einem späteren Zeit
punkt diese Information jederzeit wieder zur Verfügung
steht.
Auf der Basis der in der mobilen Einheit vorhandenen Patien
ten- und Medikamenten-Daten werden von der mobilen Einheit
automatisch Unverträglichkeiten und Gegenindikationen über
prüft und dem Arzt gegebenenfalls akustisch und/oder op
tisch angezeigt.
Aufgrund der in den Speichereinheiten der mobilen Einheit
vorhandenen Patienten- und Medikamenten-Daten können vom
Arzt während des Hausbesuches über eine an der mobilen Ein
heit vorgesehene Drucker-Schnittstelle automatisch Rezepte
ausgedruckt werden.
Bei Beendigung eines Hausbesuches bzw. einer Visite wird den
während des Hausbesuches eingegebenen Daten das Datum des
Hausbesuchs entweder über die Tastatur oder automatisch über
eine in der mobilen Einheit vorgesehene Echtzeituhr zugeord
net.
Falls die bei einem Hausbesuch angefallenen Daten sehr um
fangreich waren und nicht vollständig über die Tastatur der
mobilen Einheit eingegeben werden konnten, kann in dem ent
sprechenden Datensatz ein Vermerk darüber abgelegt werden,
daß dieser Datensatz über die Tastatur der stationären Compu
ter-Zentraleinheit in der Praxis ergänzt werden muß.
Nachdem vom Arzt ein oder mehrere Hausbesuche durchgeführt
wurden, bei denen die Patienten-Datensätze in der mobilen
Einheit ergänzt wurden, wird die mobile Einheit über die ent
sprechenden vorgesehenen Schnittstellen mit der stationären
Computer-Zentraleinheit in der Praxis verbunden. Anschlies
send werden die ergänzten Datensätze von der mobilen Einheit
auf die stationäre Computer-Zentraleinheit übertragen.
Auf diese Weise können die bei einem Hausbesuch angefallenen
Daten auf die gleiche Weise weiterverarbeitet werden wie die
jenigen Daten, die bei einer Behandlung in der Praxis entste
hen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems kann die mobile Einheit auch als Magnetstreifen-Lese
einheit für die Erkennung von Magnetstreifen-Daten auf einer
Krankenversichertenkarte in direkter Verbindung mit der sta
tionären Computer-Zentraleinheit in der Praxis verwendet wer
den, um neue Patienten in der Praxis in die Patientenkartei
aufzunehmen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird in einem patientenspezifischen Datensatz in der mobilen
Einheit ein Vermerk darüber abgelegt, ob die Daten eines Pa
tienten über den Magnetstreifen oder über die Funktionsta
sten abgerufen wurden. Auf diese Weise wird gegebenenfalls
eine zusätzliche Kontrollfunktion für den Fall einer Plausi
bilitätsprüfung einer Abrechnung geschaffen, da Ärzte den
Kassenärztlichen Vereinigungen direkt die von ihnen bei ei
nem Hausbesuch eingegebenen Daten gemeinsam mit den in der
Praxis angefallenen Daten, beispielsweise in Form von Disket
ten, zusenden können und die paritätischen Prüfgremien so
die Möglichkeiten erhalten, zu überprüfen, ob der Arzt einen
Patienten unter Verwendung der Krankenversichertenkarte be
handelt hat oder aufgrund eines zuvor gespeicherten Patien
tenstammsatzes.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrie
ben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
stationären Computer-Zentraleinheit,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
mobilen Einheit.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Computer-Zentraleinheit 1 mit einer CPU 14, die über Steuer
und Datenleitungen 20 mit den ihr zugeordneten Komponenten
korrespondiert. Diese Komponenten sind im einzelnen eine
Tastatur 15, ein Monitor 16, ein Diskettenlaufwerk 17, eine
Drucker-Schnittstelle 18, ein Speicher 19 sowie eine Daten-
Schnittstelle 3. Über die Tastatur 15 können Daten in den
Speicher 19 eingegeben werden. Daten aus dem Speicher 19
können über den Monitor 16 angezeigt, mittels des Disketten
laufwerks 17 auf eine Diskette kopiert, über die Drucker-
Schnittstelle 18 an einen Drucker ausgegeben oder an die
Daten-Schnittstelle 3 geliefert werden. Die Datenausgabe
über die Daten-Schnittstelle 3 muß nicht zwangsläufig über
die Datenleitungen 20 und die CPU 14 erfolgen, die Daten
können auch direkt mittels DMA über eine Leitung 21 vom
Speicher 19 zu der Daten-Schnittstelle 3 geliefert werden.
Die Daten-Schnittstelle 3 ist sowohl als Ein- und auch als
Ausgabe-Schnittstelle ausgelegt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
mobilen Einheit 2.
Sie weist eine CPU 5 auf, die über Daten- und Steuerleitun
gen 22 mit den ihr zugeordneten Komponenten verbunden ist.
Diese Komponenten sind im einzelnen eine Daten-Schnittstel
le 4, die für die Datenein- und -ausgabe ausgelegt ist, ein
Sub-Speicher 6, eine Magnetstreifen- und/oder
Chipkarten-Leseeinheit 7, eine Tastatur 8, ein Display 9,
eine Echtzeituhr 10, eine Vorrichtung zur Abgabe eines
Warntones 11 sowie eine Drucker-Schnittstelle 12. Der
Datenaustausch zwischen Sub-Speicher 6 und
Daten-Schnittstelle 4 muß nicht zwangsweise über die Steuer
und Datenleitungen 22 und die CPU 5 erfolgen, es kann auch
mittels DMA eine direkte Verbindung zwischen Sub-Speicher 6
und Daten-Schnittstelle 4 über die Leitung 23 hergestellt
werden.
Die mobile Einheit 2 ist netzunabhängig mittels eines
Akkus 13 zu betreiben.
Claims (30)
1. System zur Speicherung, Bereitstellung und Aktualisie
rung von festen und/oder variablen Patienten- und Be
handlungsdaten unter Verwendung einer stationären
Computer-Zentraleinheit mit einer Speichereinheit, in
der in einer Patientenkartei vorhandene Patientendaten
in Form von patientenspezifischen Datensätzen gespei
chert sind, und einer Daten-Schnittstelle zur Ein- und
Ausgabe von Daten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Computer-Zentraleinheit (1) zumindest eine mobi
le Einheit (2) zugeordnet ist, die folgende Komponenten
aufweist:
- - eine zur Daten-Schnittstelle (3) der Computer-Zentral einheit (1) kompatible Daten-Schnittstelle (4) für die Ein- und Ausgabe von patientenspezifischen Daten,
- - eine von einer Prozessoreinheit (5) kontrollierte Sub-Speichereinheit (6) zur Speicherung von patienten spezifischen Daten in Form von patientenspezifischen Datensatzen oder Teil-Datensätzen,
- - zumindest drei der Sub-Speichereinheit (6) zugeordne
te Eingänge, nämlich,
- a) die Daten-Schnittstelle (4) der mobilen Ein heit (2), über die patientenspezifische Daten von der Computer-Zentraleinheit (1) eingelesen wer den,
- b) eine Magnetstreifen- und/oder eine Chipkarten-Leseeinheit (7) zum Einlesen der auf dem Magnetstreifen und/oder dem Speicherchip einer Krankenversichertenkarte gespeicherten patientenspezifischen Daten, und
- c) eine Tastatur (8), über die bei Hausbesuchen oder bei ambulanter Betreuung anfallende patientenspe zifische Daten eingegeben werden,
- - zumindest zwei der Sub-Speichereinheit (6) zugeordne
te Ausgänge, nämlich,
- d) ein Display (9) zur Anzeige von gespeicherten und/oder eingegebenen patientenspezifischen Da ten,
- e) die Daten-Schnittstelle (4) der mobilen Ein heit (2), über die patientenspezifische Daten von der mobilen Einheit (2) an die Computer-Zentral einheit (1) übertragbar sind.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sub-Speichereinheit (6) als RAM-Baustein ausge
bildet ist.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sub-Speichereinheit (6) als RAM-Karte ausgebil
det ist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (9) der mobilen Einheit (2) als Flüssig
kristall-Anzeige ausgebildet ist.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkristall-Anzeige für die Anzeige mehre
rer Textzeilen ausgebildet ist.
6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Textzeilen gleich der Anzahl der ei
ner Krankenversichertenkarte aufgeprägten Textzeilen
ist.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) mindestens eine zu handelsüb
lichen Computer-Schnittstellen kompatible serielle
Schnittstelle aufweist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) mindestens eine zu handels
üblichen Computer-Schnittstellen kompatible parallele
Schnittstelle aufweist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (8) der mobilen Einheit (2) eine
Zehner-Tastatur aufweist.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (8) der mobilen Einheit (2) eine
Bestätigungstaste und/oder eine Hilfe-Taste und/oder
eine Ausdruck-Taste und/oder weitere Funktionsta
sten aufweist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetstreifen- und/oder Chipkarten-Leseein
heit (7) für die Erkennung von Magnetstreifen-
und/oder Speicherchip-Daten auf einer Krankenversi
chertenkarte ausgelegt ist.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) netzunabhängig zu betreiben
ist.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) eine Echtzeituhr (10) auf
weist.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) mindestens eine Drucker-
Schnittstelle (12), insbesondere für einen Rezept-
Drucker, aufweist.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) ein weiteres Speichermedium
für die Speicherung von über die Tastatur (8) aufruf
baren und mittels des Displays (9) anzeigbaren Medika
menten-Daten aufweist.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mobile Einheit (2) eine Vorrichtung (11) zur
Abgabe eines in Abhängigkeit von bestimmten patienten
spezifischen Daten auslösbaren Warntones aufweist.
17. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Datensätzen der Speichereinheit (19) der
Computer-Zentraleinheit (1) Datensätze von Patienten,
denen ein Hausbesuch abzustatten ist oder denen inner
halb einer Behandlungseinheit (Poliklinik/Ambulanz)
Behandlung zuteil wird, ausgewählt und anschließend be
stimmte Daten der ausgewählten Datensätze als Teil-Da
tensätze an die Daten-Schnittstelle (3) geliefert wer
den.
18. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sub-Speichereinheit (6) der mobilen Ein
heit (2) nach dem Einlesen der Daten einer Krankenver
sichertenkarte eines Patienten der Datensatz dieses Pa
tienten gesucht wird und
- - bei Existenz eines solchen Datensatzes dieser Daten satz als aktueller Datensatz aktiviert wird,
- - bei Nicht-Existenz eines solchen Datensatzes ein neuer Datensatz für den Patienten in der Sub-Speicher einheit (6) angelegt und dieser neue Datensatz als aktueller Datensatz aktiviert wird, und anschließend weitere, den aktivierten Datensatz ergän zende Daten über die Tastatur (8) eingegeben werden.
19. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß patientenspezifische Daten von der Schnittstel
le (3) der Computer-Zentraleinheit (1) gelesen und den
entsprechenden Datensätzen in der Speichereinheit (19)
der Computer-Zentraleinheit (1) zugeordnet werden.
20. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Magnetstreifen der Krankenversicherten
karte vorhandenen Daten, nachdem sie von der Magnet
streifen-Leseeinheit (7) gelesen wurden, auf dem Dis
play (9) der mobilen Einheit (2) angezeigt werden.
21. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Hausbesuchen oder ambulanter Versorgung anfal
lende, patientenspezifische Daten, wie zum Beispiel
Patienten- und Behandlungsdaten sowie Gebührenziffern,
über die Tastatur (8) in die Sub-Speichereinheit (6)
der mobilen Einheit (2) eingegeben werden.
22. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Sub-Speichereinheit (6) der mobilen Ein
heit (2) vorhandenen Daten zur späteren Auswertung über
die Daten-Schnittstellen (3, 4) in die Speicherein
heit (19) der stationären Computer-Zentraleinheit (1)
kopiert werden.
23. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten eines Patienten bei einem Hausbesuch aus
in der Sub-Speichereinheit (16) der mobilen Einheit (2)
vorhandenen Daten einer Mehrzahl von Patienten über das
Einlesen der Magnetstreifen-Daten der Krankenversicher
tenkarte und/oder über die Betätigung von Funktionsta
sten abgerufen werden können.
24. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sub-Speichereinheit (6) der mobilen Ein
heit (2) ein Vermerk darüber abgelegt wird, ob die Da
ten eines Patienten über den Magnetstreifen oder über
die Funktionstasten abgerufen wurden.
25. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Abruf der Daten eines Patienten eine optische
und/oder akustische Signalfunktion zur Hervorhebung
wichtiger patientenspezifischer Daten aktiviert wird.
26. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sub-Speichereinheit (6) der mobilen Ein
heit (2) vorhandene Medikamenten-Daten über Funktionsta
sten und/oder Kenn-Nummern aufgerufen und den Daten
eines zuvor ausgewählten Patienten zugeordnet werden.
27. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund der Medikamenten-Daten und der patienten
spezifischen Daten Unverträglichkeiten und Gegenindika
tionen überprüft und gegebenenfalls akustisch und/oder
optisch angezeigt werden.
28. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit von patientenspezifischen Daten und
Medikamenten-Daten Rezepte ausgedruckt werden können.
29. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sub-Speichereinheit (6) der mobilen Ein
heit (2) ein Vermerk darüber abgelegt wird, ob die von
der Sub-Speichereinheit (6) der mobilen Einheit (2) in
die Speichereinheit (19) der stationären Computer-
Zentraleinheit (1) zu kopierenden Daten durch die Ein
gabe von weiteren Daten über die stationäre Computer-
Zentraleinheit (1) ergänzt werden müssen.
30. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß den über den Magnetstreifen der Krankenversicherten
karte und/oder die Tastatur (8) eingegebenen patien
tenspezifischen Daten in der Sub-Speichereinheit (6)
der mobilen Einheit (2) das jeweilige Tagesdatum zuge
ordnet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018059U DE9018059U1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | System zur Speicherung, Bereitstellung und Aktualisierung von festen und/oder variablen Patienten- und Behandlungsdaten |
DE4023785A DE4023785A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | System zur speicherung, bereitstellung und aktualisierung von festen und/oder variablen patienten- und behandlungsdaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4023785A DE4023785A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | System zur speicherung, bereitstellung und aktualisierung von festen und/oder variablen patienten- und behandlungsdaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023785A1 true DE4023785A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6411066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4023785A Ceased DE4023785A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | System zur speicherung, bereitstellung und aktualisierung von festen und/oder variablen patienten- und behandlungsdaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023785A1 (de) |
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